Beiträge von Kira

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    Meine beiden dürfen auspacken, wann sie möchten.


    Heute hieß das für die Große: nachdem sie gefrühstückt hatte und fix und fertig war.
    Erst dann kam nämlich endlich der Kleine aus dem Bett (auf den sie warten wollte), der sofort zum Kalender trabte.


    Ich hab' die Päckchen so gemacht, dass unter der Woche eher simples in den Säckchen ist (Schokoengel, Sticker, Tattoos etc.) und die spielanreizenden Dinge (Bügelperlenplatten, Playmobilfiguren, etc.) am Wochenende drin sind.

    was spräche denn für ein Antibiotikum?
    Dass er dann niemanden mehr anstecken kann?


    Nee.
    Also, ja, doch, natürlich schon auch. ( #schäm )


    Aber in erster Linie, um mich nicht in zwei, drei Wochen völlig rund zu machen, weil ich ihn mit "Könnte das ein Anzeichen für rheumatisches Fieber sein?"-Augen anstarren möchte.
    (Doppel- #schäm )



    Aber wie Fräulein W. schon sagte, wenn du es wissen willst wirst du zum Arzt gehen müssen.


    Zur Seuchen-Rush Hour. :S


    Ich glaub' ich ruf' ihn morgen mal an.
    Ich hoffe, er sagt dann Dinge wie "Natürlich ist das KEIN Scharlach", kombiniert mit "Und wenn es Scharlach wäre, dann wäre es jetzt schon quasi vorbei und ein AB im Hinblick auf rheumatisches Fieber entsprechend sinnlos."

    Superprägnanter, kurzer Titel. #schäm




    Mein Sohn hatte letzten Samstag und Sonntag Fieber, so um die 39 Grad plus / minus.
    Montag war er dann fieberfrei, Dienstagnachmittag hatte er plötzlich einen Ausschlag, vor allem in der Leistengegend und an Bauch, Oberkörper und Rücken.


    Um Fieseres auszuschließen bin ich mit ihm zum Kinderarzt.
    Der hat sich den Hals angeschaut und das ganze als typisches Fieberexanthem gewertet.


    Halsschmerzen hatte er nicht, er ist aber ziemlich fett erkältet (Schnupfen und Husten) und das auch schon länger.


    So weit passt ja alles ganz gut.


    Jetzt habe ich heute im Kindergarten erfahren, dass ein Junge Scharlach hat.


    Und jetzt überlege ich hin und überlege her: wenn er jetzt doch auch Scharlach hat, halt einen eher schwachen Verlauf, wäre es dann sinnvoll, ihm jetzt, nachdem alle Symptome halbwegs verschwunden sind (kein Fieber, kein Ausschlag, er ist allerdings nach wie vor erkältet) noch ein AB zu verabreichen?


    Ich sollte dazu sagen, dass ich ein AB vermeide, wenn es möglich ist.
    Entsprechend hat er noch nie eines erhalten.


    Bei Scharlach wäre ich aber doch ziemlich vorsichtig wegen der damit einhergehenden potenziellen Komplikationen.


    Ich hab' nun schon das ganze Netz hoch und runter abgesucht, stehe entsprechend kurz vor der völligen Hysterie (Googlesuche zum Thema Krankheiten - das tut mir nur bedingt gut) und weiß jetzt gerade gar nichts mehr. :S

    Kira, ach, das ist Deine Seite??? Ich hab mir den Link gerade angeschaut und die Geschichte gelesen. Und dann kam, dass ich der 999 999. Besucher dieser Seite sei und was von Apple gewinnen könnte. Ich klick ja auf sowas immer nicht. Jetzt hab ich die Seite noch mal aufgerufen und da war's weg. Und dann les ich, dass das Deine Seite ist! Ist das von Dir gemacht oder von wem (also, dieses Gewinnspiel)?


    8I


    Ein Gewinnspiel?
    Reden wir von diesem Link?:


    http://goodytales.wordpress.com/2011/12/07/gruselmomente/



    Da hat es noch nie ein Gewinnspiel gegeben.
    Also, ich habe nichts dergleichen in Auftrag gegeben und auch noch nie von jemandem Ähnliches gehört.


    (Ich hab's gerade vom Thread aus etwa dreissigmal ausprobiert und nix ist passiert, glücklicherweise. So etwas sehe ich mitunter, wenn ich meine Mails bei meinem Provider aufrufe, aber doch nicht auf meiner Seite!)
    ( 8I )
    (Das sagte ich schon.)
    (Bitte sag, dass Du nicht sicher bist, ob's mein Link war.)

    Tortellini, was mir gerade noch zu Deiner Geschichte eingefallen ist, ist eine Episode von meiner Mutter.
    Wir hatten in der Wohnung meiner Kindheit die klassischen Holztüren mit Glaseinsatz. Eine davon befand sich zwischen Esszimmer und Flur.


    Meine Mutter nun kam mal spätnachts mit meinem Vater von einem feucht-fröhlichen Fest nach Hause und überprüfte erst einmal, ob die Kinder schlafen. Dann tappte sie zufrieden im Flur um die Ecke und erstarrte Sekunden später, als sie eine dunkle Gestalt vor dem Glas der Esszimmertür hängen sah. Eine weitere Sekunde später war dann auch ich wach (meine Geschwister haben's verschlafen), und auch mein Vater kam auf ihr Geschrei hin herbeigeeilt.
    Sie dachte drei Sekunden lang, jemand habe sich an der Esszimmertür aufgehängt.


    Als die Vernunft sich endlich wieder von den hinteren Rängen vorgearbeitet hatte, war sie schon in Erklärungsnöten. :D



    Meistens gibts für komische Geräusche eine Erklärung *g*


    Das würde vielleicht endlich mal diese Geschichte auflösen:


    http://goodytales.wordpress.com/2011/12/07/gruselmomente/


    (Dieser Link führt zu meinem Blog, und ich weiß, es ist ehrrührig, so etwas zu verlinken, ich hab's aber gerade hier rein kopiert, und dann liest es sich blöd. Blogschreibe ist halt nicht Forenschreibe.)

    wie konnten sich denn bitte die cornflakes fortbewegen?


    Das Regal war sehr voll und die Packung recht voluminös.
    Ich WOLLTE sie aber da drin haben, also hab' ich ein bisschen Druck ausgeübt, und zack, hielt es.
    Bis so etwa gegen halb drei in der Nacht.
    Dann ruschelten immer mehr Cornflakes nach vorne (ruschelruschel im Regal, angstvolles Nägelkauen im Zimmer daneben), bis eben so viele nach vorne gefallen waren, dass die Tüte kippte.
    Die Erdrotation konte diesmal nichts dafür.





    und dann bewegte sich der Schatten aufs Bett zu, und ich "Iiiiiiiihhhhhh" quietschte meinen Mann wach....


    #kreischen


    Ich finde es erstaunlich, dass Du nicht schon Minuten zuvor Deinen Mann dezent wachgetreten hast. #angst (Premiere: diesen Smiley habe ich noch nie benutzt.)

    Als ich das letzte Mal schweissnass im Bett lag und auf raschelnde Geräusche in meiner Küche horchte (ich stand kurz vor der absoluten Hysterie, hätte fast geheult vor Angst und dachte immerzu: "Jetzt ist es so weit. Jetzt ist es so weit. JETZT sind Einbrecher in Deiner Küche! Deine Mutter hatte doch Recht - niemals hättest Du Dir Deine erste Wohnung ebenerdig und mit großer Terrasse samt dazugehöriger Terassentür im einsamen Industriegebiet suchen dürfen!") (Nein, eigentlich dachte ich: "Verdammt, verdammt, verdammt - wenn ich mich jetzt umdrehe und nach dem Telefon neben meinem Bett greife, kriegen die dann mit, dass ich wach bin und murksen mich ab?"), also, als ich jedenfalls das letzte Mal undefinierbaren Geräuschen lauschte, war's eine achtlos ins Regal gekruschelte Cornflakes-Packung, die immer weiter und weiter nach vorne rutschte und irgendwann auf den Boden rauschte.


    Und ich aus dem Bett.


    Also: vielleicht eine achtlos irgendwohin gekruschelte Cornflakestüte?


    Ratten?


    Heizungsrohre?

    Wenn ich mal zurückdenke, dann hatte ich eine Mutter, die Schokoaufstrich, Süßigkeiten , Limonade und dergleichen für völlig normal hielt. Zum Mittagessen gab's weiße oder gelbe Limo, manchmal Cola. Zum Frühstück stand immer auch das Aldi-Nutella-Äquivalent auf dem Tisch. Süßigkeiten, "richtige" gab's häufig, an den Festen in größeren Mengen. Wir hatten auch Eszet-Schnitten, Kinder-Pingui, Milchschnitten und den ganzen anderen pseudogesunden Mist, ich kenne sogar noch Zuckerbrot (Butter + Zucker).


    Und trotzdem hab' ich Süßigkeiten zusätzlich gefuttert ohne Ende, hatte heimlich ein Glas Nutella im Kleiderschrank versteckt, welches ich löffelweise aß und hab' mein Taschengeld getreulich zum Kiosk im Dorf getragen (ein Brausebonbon = 2 Pfennig, weiß ich heute noch).


    Was ich damit sagen will: es gehört vermutlich doch etwas mehr dazu, um bei einem Kind die Lust auf Süßigkeiten zu befeuern bzw. zu reduzieren, als die simple Gleichung:


    Süßigkeiten wann immer das Kind möchte/eigene Süßigkeitenkiste = Kind hat automatisch einen gemäßigten, "vernünftigen" Umgang mit dem Thema
    Süßigkeiten rationieren/verbieten = Sucht nach Süßem, Heimlichtuerei, etc. steigt rapide


    Bei meiner Tochter funktioniert die eigene Kiste gut, bei meinem Sohn nicht ganz so.
    Meine Tochter ist interessiert an Erklärungen zum Thema, mein Sohn ist dafür noch zu jung.
    Meine Tochter hat Süßigkeiten schon immer gehortet, der Sohn ißt sie im Laufe weniger Tage komplett auf.
    Beide lieben Süßigkeiten, aber beide sind auch glücklich mit Trockenobst (Datteln, Aprikosen), Mandel-Honig-Schnitten und den Honigwaffeln von alnatura. (Vor allem letzteres fällt für mich wirklich ganz klar unter "Süßigkeit").


    Ich bin wirklich gegen Zucker, und meine Kinder wissen das.
    Trotzdem ist es hier kein Thema, und meine Tochter muss nicht heimlichtun, wenn sie beim Bauernhofwochenende des Kindergarten morgens am Buffet zu "Nusspli" greift. Soll sie machen. Es vergehen mitunter mehrere Tage, bis sie irgendwo wieder irgendein neues Zuckerzeug bekommt (tauschen in der Schule, Traubenzucker beim Bäcker, Süßigkeiten bei Freunden, etc.), und ich betrachte es als einigermaßen guten Weg, wenn ich immer wieder sehe/höre/lese, dass es meist doch vollkommen selbstverständlich ist, dass Kinder jeden Tag eine Ration bekommen.
    Ich glaube, so insgesamt gesehen verdrücken meine Kinder vermutlich nur einen Bruchteil an Zuckerdingen von dem, was so als tolerierbares Maß angesehen wird, vermissen dabei nicht viel und sind sehr glücklich, wenn's zum Nachtisch Erdbeereis gibt (selbstgemacht, ohne Zucker. :D) - mehr kann ich nicht erwarten, schätze ich.

    Ich bin ein erklärter Zuckergegner und versuche meine Kinder da mit durchzuziehen, ohne dass der Schuss nach hinten losgeht. ;)


    Erstens:
    Ich kaufe keine Süßigkeiten.
    Wir haben trotzdem immer Zeugs da, weil's ja Kindergeburtstage, Feste, Mitbringsel und Traubenzuckerbäckerinnen gibt. Das kommt alles in eine große Schüssel, und die wiederum verschlossen auf den Schrank. Ich lass das nicht offen rumliegen, denn -


    Zweitens:
    ... offenes Rumliegenlassen führt beim Sohn unmittelbar zu "Ich könnte das ja mal essen". Die Tochter hat sich da mehr im Griff und hat entsprechend schon immer ihre eigene Süßigkeitenkiste, in die alles hineinwandert, was sie selbst geschenkt bekommt (ab und an entsorge ich abgelaufene Teile, ansonsten kann sie damit machen, was sie will).
    Mein Sohn denkt normalerweise überhaupt nicht über Süßigkeiten nach, wenn er aber Süßigkeiten möchte, dann habe ich


    Drittens:
    ... einen ausreichend großen Vorrat an Xylit-Bonbons, -Lollies und -Schokolade da. Eins davon am Tag find' ich vollkommen okay (ich rationiere hier, weil Xylit ganz gut die Verdauung beschleunigen kann, wenn es in größeren Mengen gegessen wird).


    Viertens:
    Ich weiche oft auf Trockenobst oder zuckerfreie Snacks aus (Brezelchen, Grissini, Reiswaffeln mit Honig etc.).


    Fünftens:
    Ab und an krame ich "echtes" Zuckerzeugs raus, damit ich hier nicht versehentlich kleine "Wenn ich das irgendwo kriegen kann, dann hau' ich mir auch alles rein"-Monster heranzüchte.


    Sechstens:
    Ich verkneife mir weitestgehend jede Belehrung zum Thema.


    Und siebtens
    Bin ich ein sehr gutes Vorbild. :)

    Äh... äh... äh...


    Yakkraul-Orgie
    Yamswurzelsuppenkoch-Orgie
    Yoko Ono-Bashing-Orgie
    YouTube-Filmclip-Orgie
    Yorkshire Terrier-Zöpfchen- & Schleifenbind-Orgie


    #dance
    (*ausflipp*)


    Ist doch klar, sie spielt Stadt-Land-Fluss und braucht dringend noch eine Orgie mit 'P' #freu



    Ach, wenn's DARUM geht:


    Panflötenmusik-Orgie.
    Pippi-Langstrumpf-Film-Orgie.
    Pfefferminzteerunden-Orgie.
    Politiker-Bashing-Orgie.
    Pilzsammel-Orgie.
    Pusteblumensamenweitpusten-Orgie.



    (Brauchst Du auch noch Orgien mit "Q"?)

    Einkaufsorgien (mindestens eine Person)
    Filmorgien (je mehr, desto besser)
    Putzorgien (am besten alle anderen, und ich mach Schnittchen)