Beiträge von Kira

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    Ich habe ebenfalls beide Kinder von Anfang an auf dem Boden gewickelt.


    Unser Wickelplatz war im Bad, direkt vor der Heizung. Dicke Tagesdecke zusammengefaltet, Handtuch drüber, fertig.
    Ich hatte immer eine Kiste mit Bodys nebendranstehen, Waschlappen lag über der Heizung.


    Ich fand's praktisch, sicher und unkompliziert. :)

    Jetzt hab' ich extra noch einmal nachgeschaut, ob ich da irgendeinen Mist zusammengeschrieben hab', aber nein:


    Zitat

    Flüssiges Bentonit entlastet den Organismus, da es Toxine binden kann. Bentonit beschleunigt daher die Entgiftung und unterstützt den Entsäuerungserfolg.


    So steht's geschrieben.


    Aber es ist genau das: ein teuer zu erwerbendes Mittel, enthalten in einem umfassenden Gesamtpaket aus allerlei anderen Dingen.
    Besagte Bekannte hat sich auch mit (anderen) Darmsanierungshelfern eingedeckt.


    Ich bin da zwiegespalten. Im Ansatz liest es sich für mich durchaus stimmig, erst wenn es an die Details geht, und an all das, was man speziell dafür kaufen muss, wird's für mich irgendwie vage. #weissnicht

    Ich hab' die Tage mit einer Bekannten über das Thema Darmsanierung gesprochen. Sie hat es wohl von ihrer Hausärztin ans Herz gelegt bekommen und mir die potenziellen Vorteile derart enthusiastisch geschildert, dass ich mich gerade eben mal auf eine Infosuche durch's Netz begeben habe. Eine Stunde später fühle ich mich mit all den Texten zum Thema etwas überfordert: Darmsanierung mit und ohne Einlauf, Ernährungsumstellung, Kapseln, Pulver, Flohsamen, Bentonit, und so weiter und so fort - was ergibt wirklich Sinn? Und ist das Ganze überhaupt sinnvoll?


    Hat eine von euch so etwas schon durchgezogen und wenn ja, wie?
    Welche Erfolge gab es zu vermelden?

    Ich habe gerade ebenfalls telefoniert und zwar mit Petra Feck.


    Sie hat sich ziemlich gefreut (ziemlich SEHR träfe es besser) und folgende Informationen weitergegeben:


    Die Familie hat mittlerweile genügend Kleidung für Erwachsene und auch für den Sohn.
    Was hier fehlt wäre Winterbekleidung für den Jungen. Er hat Kleidergröße 122, für den Winter wäre aber 128 sicher besser. Schuhgröße (Winterschuhe) 32, für den Winter dann 33.


    In dieser Richtung habe ich nichts, aber vielleicht findet ja eine von euch etwas?


    Was dann noch benötigt wird wäre folgendes:
    Handtücher, Geschirrtücher, Geschirr, Besteck, Töpfe, einfach jegliches Alltagszeug (Salatschleuder, Salatbesteck, man muss sich einfach nur mal vorstellen, was man alles benötigt, wenn man ein Essen kocht) Elektromöbel (Kühlschrank, etc). Für die neue Wohnung, die mittlerweile schon organisiert wurde, fehlt Farbe, etc.
    Geldspenden machen da vermutlich mehr Sinn.


    Möbel fehlen natürlich auch (Kinderzimmer, Schlafzimmer, Küche, einfach alles).


    Aus München werde ich kaum mit Möbeln dienen können, aber vielleicht sind einige ja näher dran?


    Petra Feck hat mir ihre Adresse gegeben. Man kann die Sachen auch ans Rathaus schicken, aber wenn man es direkt zu ihr schickt, dann kann sie alles unmittelbar an die Familie weitergeben.


    Ich möchte ihre Adresse jetzt nicht hier öffentlich machen, aber wer direkt etwas an sie schicken möchte, kann mir eine PN schicken, ich gebe ihre Adresse dann weiter.


    Ich werde das Thema heute Abend auf dem Elternabend im Kindergarten anbringen und bin sehr sicher, dass da einiges zusammenkommen wird. :)

    vielleicht hilft auch ein


    "ohhhhh, na sie müssen ja ein großes auto besitzen" :D



    Den find' ich gut.


    So im Vorbeigen: "Hamse wenigstens ein großes Auto?"


    Aber das verstehen solche Typen vermutlich eh nicht.


    Davon abgesehen beschliche mich bei jedem Spruch doch die Befürchtung, dass solcherlei hemmungsbefreite Deppen mir irgendwelche Unflätigkeiten hinterherbrüllen oder sogar handgreiflich werden.
    (Und wenn man dann noch überlegt, was die vorher so alles in der Hand hatten - yuk!)


    Wir wohnen ja quasi auf der Festwiese in München, und während des Oktoberfestes sieht man die Leute nicht nur überall an Hecken, Hauswände und Autotüren pinkeln, sondern ich hab's auch schon mehrfach erleben dürfen, dass vollgetrunkene Saufnasen im Gehen vor sich hin pieselten. Die sind dann aber derart jenseits von Gut und Böse, dass jede Ansprache/Fotos/Tritt-in-den-Allerwerteste-Aktionen komplett an ihnen vorbeigehen würden.


    Ich perfektioniere bei diesen Idioten immer meinen verächtlichen Blick.
    (Gerade während der Wies'nzeit ist der dann derart bestechend, dass harmlose Vorbeiläufer, die ich mit diesem Blick versehentlich streife, spontan in Tränen ausbrechen.)

    Bei uns ging vor einigen Wochen ein Fieberinfekt rum, der bei fast allen Kindern ca. zwei, drei Tage Fieber bedeutete (recht hoch), und dann gut.
    Bei einigen jedoch setzte sich der Infekt richtiggehend fest, so auch bei meiner Tochter.


    Sie hat eine ganze Woche gefiebert, teilweise mit Bauch- oder Halsschmerzen, und sie war derart matt, wie ich das bei ihr in Verbindung mit Fieber noch nicht gesehen habe. Das Fieber ging phasenweise hoch bis auf etwa 40.8, morgens lag es bereits über 39. Montags fing's an, und am Freitag hab' ich mir dann auch ziemliche Sorgen gemacht. Samstag ging's aber endlich runter, ab Sonntag war sie nahezu fieberfrei.


    Ich habe ihr in dieser Zeit ebenfalls alles angeboten, worauf sie Lust hatte, habe aber schon versucht sie auf Brühen (Nudelsuppe, Karotten-Kartoffel-Brühe, etc.) umzulenken - zum Glück mag sie die ohnehin ganz gern. Dazu Wasser und Tee, was anderes wollte sie auch nicht.


    Ich würde bei Deiner Tochter doch ziemlich fest davon ausgehen, dass sie auch so etwas in der Art gepackt hat, kann aber gut verstehen, dass Du mittlerweile echt fertig bist. Wenn Du das Gefühl hast, dass das Fieber im Laufe des Tages wieder hochgeht und Deine Angst vor der Nacht so groß ist, dann würde ich an Deiner Stelle wohl auch recht zeitig in eine Klinik zockeln. "Entspannt" ist es dort zwar nie (meine Meinung), aber zumindest hast Du das Gefühl, die Verantwortung mal etwas teilen zu dürfen.


    #knuddel


    Den ersten Teil handhabe ich genau so. Allerdings fische ich den Schmodder mit Handschuhen raus, damit ich nicht alle zwei Wochen den Abfluss pömpeln muss. Und das IST dann eklig, da führt kein Weg dran vorbei.



    Wir besitzen zwei Pfannen, die passen nicht in die Spülmaschine. Und die zu spülen, wenn zuvor Fisch drin lag... gnä.



    Suppe?



    Ich brauche einen neuen Thread: Wie motiviere ich mein Kind dazu, mir im Haushalt zu helfen?



    Wo habt ihr sie denn gelagert?



    (Woha, das war jetzt gerade Zitate-mäßig ein echtes Stück Arbeit...)

    ist halt schwierig, in eine laufende quatschrunde einfach so einzufallen, das ist wie wenn man nach mitternacht stocknüchtern auf einer party auftaucht...


    Schönes Bild. Sehr passend.


    Selbst im Real Life mehrfach erlebt und mich gerade mit einem leichten Gruseln daran erinnert.


    (Wenn ich auf der Partyseite lag stand, dann bestand der neu dazugestoßene Teil natürlich ausschließlich aus Spassbremsen.)

    So ganz aus dem Bauch heraus:
    Ja, Du stellst Dich an. #kuss


    Ich würde es nett finden, dass die Lehrerinnen diese Buttons angefertigt haben, halte es für eine süße Idee und würde über die Minilöchlein nicht weiter nachdenken. Unsere Wäscherei befestigt die Abholzettel mit Sicherheitsnadeln am unteren Hemdsaum - meiner Erfahrung nach ziehen sich diese Löcher beim nächsten Waschen wieder etwas zusammen.
    Binde Deinem Kind im Zweifelsfall ein Halstuch um oder so, dann kann der Button ja da dran befestigt werden.


    Und was die Verletzungsgefahr betrifft - Dein Kind hantiert doch auch mit Messer oder Scheren, oder? Also, zumindest letzteres wird es wohl demnächst in seinem Schulranzen mit sich herumtragen. Ehrlich, Maren, die Verletzungsgefahr von wegen eines Buttons liegt im mikroskopisch kleinen Bereich.
    (Lass Dir das Versprechen abnehmen, dass Dein Kind niemals versuchen wird, sich eine Nadel durch die oberen Hautschichten zu schieben. Das haben wir als Kinder phasenweise mit Begeisterung getan... :D)

    wenn ich an kindheit und keller denke, sehe ich vor meinem inneren auge immer die riesige ratte, die da tot in der falle lag... ich habe sie gefunden und sie tat mir so furchtbar leid - und andererseis wäre ich ihr lebendig auch nicht gern begegnet, tja, sehr zwiespältig...



    Als ich klein war, lag mal quer über einem Trampelpfad auf einer kleinen Wiese im Dorf eine tote Ratte. Innerhalb weniger Minuten standen wir dort zu viert oder fünft und diskutierten, ob man sie anfassen könne (Leichengift!) oder zumindest mit einem Blattschutz am Schwanz vom Pfad ziehen (und wenn sie doch nicht tot ist, sich blitzschnell herumwirft und beisst?). Irgendwann ist jemand mit dem Fahrrad rübergefahren - weitere Details erspare ich euch.


    (Entschuldige Alexy, dabei wird einem nicht ganz so warm ums Herz, ich weiß. #schäm )