Beiträge von Manna

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    Ich war jetzt mehr als 9 Jahre lang selbständig. Aus verschiedenen Gründen habe ich mich zum Jahresende entschlossen, meine Selbständigkeit aufzugeben - vor allem, weil mir die Kraft zum Weitermachen fehlte und mir ehrlich gesagt zuhause etwas die Decke auf den Kopf viel. Ich habe das große Glück, dass mir ein ehemaliger Kunde einen Teilzeitjob bei sich angeboten hat - nettes Team, attraktive, flexible Arbeitszeiten, kurzer Arbeitsweg, ... also ziemlich perfekt. Am 01.03. soll ich anfangen, habe bisher aber nur eine mündliche Zusage. Nächste Woche treffen wir uns noch mal um die restlichen Details zu klären.


    Um ehrlich zu sein bin ich nach so langer Zeit ziemlich raus, was das Thema Arbeitsvertrag und Anstellungsverhältnis betrifft. Ich war die letzten Jahre ja mein eigener Herr, musste nie Urlaub beantragen oder mich krank melden. Bissl Bammel hab ich momentan noch vor der Umstellung, aber wird schon werden (hoffe ich).


    Meine Frage ist vielmehr: Was braucht mein neuer Arbeitgeber noch alles von mir - und wo bekomme ich das her??? Gibt es so etwas wie eine Lohnsteuerkarte noch, oder wird das inzwischen alles auf dem elektronischen Weg übermittelt?


    Ich weiß überhaupt nicht, wie ich mich auf meinen neuen Job und meinen ersten Arbeitstag vorbereiten soll. Ich würde mir gerne ein paar intelligente Fragen zurecht legen, aber alle, die mir einfallen, klingen so banal ... Ich komme mir vor wie ein Teenager, der nach der Schule den ersten offiziellen Job antritt ... #schäm


    Helft mir mal, wieder ein bissl in normales Fahrwasser zu kommen. Immerhin soll ich das Gleiche machen, das ich vor 10 Jahren bei meinem letzten AG auch gemacht habe (Gott, das ist schon wieder sooooo ewig her) bzw. in Teilen das, was ich auch als selbständige Dienstleistern für meine Kunden in den letzten Jahren gemacht habe. Also kann man eigentlich von mir erwarten, dass ich weiß, was ich zu tun habe. Aber ich fühle mich grad sooooo unsicher ... #angst


    Hat jemand ein paar aufmunternde Worte oder konkrete, hilfreiche Tipps für mich?

    Ich wollte mal in die Runde fragen, ob es hier jemanden gibt, dessen Kind erst nachträglich auf die Waldorfschule gewechselt hat und vorher auf einer staatlichen oder anderen Schule war. Warum habt ihr gewechselt, wann/in welcher Klassenstufe und wie hat der Wechsel geklappt?


    Der Grund warum ich frage: Wir hatten eigentlich von Anfang an mit der Waldorfschule geliebäugelt. Aber durch den Hausbau sind wir in eine andere Gemeinde umgezogen und weil wir wollten, dass unsere Tochter dort schneller Fuß fast und Freunde findet, haben wir sie an der örtlichen Grundschule eingeschult. Wir sind bislang auch recht zufrieden, die Schule hat einen guten Ruf, unsere Tochter fühlt sich wohl und hat auch tatsächlich schnell Anschluss gefunden. Auch Laufgruppen mit Kindern aus der Nachbarschaft haben sich gebildet. Als Waldorfschülerin wäre sie hier von vornherein ein bisschen eine Aussenseiterin gewesen - die Kinder aus der Nachbarschaft oder aus Sportvereinen gehen alle auf die örtliche Grundschule (die Waldorfschule ist in der Nachbargemeinde).


    Nach der 4. Klasse steht allerdings ohnehin wieder ein Schulwechsel an, da es hier vor Ort keine weiterführende Schule gibt. Die Kinder verteilen sich dann auf die Schulen der umliegenden Gemeinden. Somit würde auch die Waldorfschule wieder zur Option stehen ... Nächste Woche veranstalten die einen Indotag, den ich mir mal ansehen will. Meine Sorge ist, dass die Waldorfschule halt doch ein komplett anderes Konzept hat als unsere Grundschule und meine Tochter sich mit der Umstellung vielleicht schwer tun könnte. Außerdem gibt es meines Wissens nicht sehr viele "Wechsler", die mit ihr zusammen auf die Waldorf gehen würden - ich würde sie also wieder aus ihrem gerade aufgebaute sozialen Umfeld rausreissen. Die Waldorfschüler hingegen kennen sich bereits seit der 1. Klasse, da wäre meine Tochter dann plötzlich der Außenseiter, der als Neuling in einen bestehenden Klassenverband kommt. Auch inhaltlich hätte sie einige Defizite - Russisch und Eurythmik beispielsweise werden an der Waldorf ab der 1. Klasse unterrichtet, meine Tochter müsste also 4 Jahre Stoff aufholen!


    Ist so ein Wechsel unter diesen Umständen überhaupt sinnvoll? Vom Prinzip her gefällt mir das pädagogische Konzept der Waldorfschule - und es wäre hier im Kreis das einzige "G9-Gymnasium", alle anderen bieten nur G8-Züge an. Zudem wäre die Marschrichtung "Abitur" bei der Waldorfschule nicht von vornherein festgelegt. Da hätte meine Tochter Chancen, sich noch zu entwickeln und ihren persönlichen Abschluss zu erwerben. Ich bin ja ein großer Gegner dieser frühen Selektion nach der 4. Klasse - mit ein Grund, warum ich meine Tochter am liebsten von Anfang an auf die Waldorf geschickt hätte, und warum ich mir so schwer tue, auf welche Schule ich sie sonst nach der 4. schicken soll ...


    Ok, ok, wir sind noch ein bisschen früh dran, ich weiß, meine Tochter ist gerade mal in der 2. Klasse. Aber durch den Infotag / Tag der offenen Tür an der Waldorf kam ich jetzt eben wieder drauf. Es schadet zumindest nicht, sich im Vorfeld ein bisschen schlau zu machen, auch wenn wir mit der endgültigen Entscheidung noch viel Zeit haben.


    Gut, aber zurück zur Ausgangsfrage: Hat jemand Erfahrungen / Kenntnisse in Punkto Schulwechsel zur Waldorf?

    Tochter hat 18qm. Es dürfte auch noch größer sein, wäre kein Problem, das auch noch voll zu bekommen. ;) Neben den ganzen Möbeln ist mir vor allem Freifläche zum Spielen wichtig. Tochter hat z.B. eine Hängeschaukel mitten im Zimmer hängen, an der sie oft und viel rumturnt. Da liegt dann auch eine große Turnmatte drunter, die auch gerne mal so zum Kuscheln und Toben genutzt wird. Wenn sie Lego spielen will, muss die Turnmatte aber weichen, dann ist der ganze Boden mit Lego bedeckt. Und Platz um ihre Barbielandschaften aufzubauen, hat sie schon gar nicht mehr. Die Barbiesachen sind momentan auf dem Dachboden, genauso wie Eisenbahn und Carrerabahn. Dafür ist im KiZi einfach kein Platz. Leider ist der Dachboden aktuell nicht gedämmt und kann deshalb wetterbedingt nur sehr eingeschränkt zum Spielen genutzt werden. Auch der Bücherschrank und die Kreidetafel stehen vor dem Zimmer im Flur, weil drinnen kein Platz mehr ist.


    Freunde von uns haben zwei etwas kleinere Kinderzimmer und dazwischen einen großen Spielflur, so dass einige Sachen aus den Zimmern ausgelagert werden können. Im Spielflur können Bauwerke und Co. auch mal stehen bleiben und man kann sich in den Kinderzimmern trotzdem noch unfallfrei zwischen Bett und Schreibtisch bewegen. Und bei anderen Freunden wurde der Hobbykeller umfunktioniert, da ist jetzt ein Matratzenlager mit Turnbereich und große Lego- und Eisenbahnlandschaften, die die Kinderzimmer nicht belasten. Wenn man solche Ausweichmöglichkeiten hat, müssen die Zimmer selbst natürlich nicht so groß sein. Persönlich finde ich ein separates Spielzimmer oder einen Spielflur sogar besser als ein großes Kinderzimmer. Aber unterm Strich brauchen Kinder schon ziemlich viel Platz, um sich beim Spielen und Toben halbwegs frei entfalten zu können ...

    HILFERUF!!!


    Ok, folgendes: Meine Freundin wird Anfang Februar (noch 3,5 Wochen) 40 Jahre alt und hat einige Gäste zu einer größeren Feier am Nachmittag eingeladen. Ich weiß, dass sie insgeheim darauf spekuliert, dass der eine oder andere Gast vielleicht auch einen kleinen Beitrag, ein Spiel o.ä. vorbereitet hat. Ich bin als Organisator auf der Einladung angegeben, aber bisher hat sich leider noch keiner der anderen Gäste bei mir gemeldet. :(


    Ich würde aber gerne selbst ein bisschen was vorbereiten und vielleicht auch ein oder zwei Spielideen in petto haben. Meine Freundin hat eine Tochter im selben alter wie meine, die beiden sind auch ziemlich dick miteinander und sehen sich gewöhnlich mindestens zweimal in der Woche. Schon vor zwei Monaten kam ich deshalb auf die Idee, mit den beiden Mädels einen Tanz (Hip Hop) einzustudieren und am Geburtstag meiner Freundin aufzuführen. Die Mädels waren für die Idee auch sofort zu haben. Da ich aber selber keine Tänzerin bin, habe ich mir eine Anleitung aus dem Internet gesucht, ein paar coole Schritte und eine Choreographie, die (angeblich) für Kinder ab 6 Jahren geeignet ist. Nun haben wir schon ein paar Wochen zusammen geübt (meist eine halbe Stunde am Nachmittag vor dem Fernseher) und die Schritte wurden immer anspruchsvoller. Auch das Tempo ist für die Kids zu hoch (da komme ich ja selbst schon kaum mit). Die Choreographie klappt nicht und die Mädels verlieren grad die Lust ... :(


    Jetzt brauche ich also ganz schnell eine Alternativ-Idee: Tanz abkürzen, nur die Schritte verwenden, die wir bisher schon können? Anderen, einfacheren Tanz einstudieren (woher nehmen???). Die Idee ganz verwerfen und einen Sketch oder ein Spiel mit den Kids vorbereiten? Ich würde halt gerne was mit den beiden Mädels zusammen machen. Wir kriegen realistisch einen Probetermin pro Woche hin, das heißt jetzt noch drei Nachmittage, in denen wir was auf die Beine stellen könnten ...


    Auch ganz allgemein: Wer kennt nette (nicht peinliche) Spielideen oder Vorträge (die Gastgeberin will übrigens selbst eine kleine, lustige Rede halten) für einen 40er, die man auch kurzfristig und mit wenig Aufwand realisieren kann?


    HELFT MIR, BITTE!!! Ich möchte, dass es ein schöner Geburtstag wird für meine Freundin und ich will auch meine beiden Mädels nicht enttäuschen, die in den vergangenen Wochen schon so tapfer mit mir getanzt und geübt haben (Hip-Hop - wie bin ich nur auf so eine doofe Idee gekommen ....).

    Sensibles Thema: Ein ehemaliger Geschäftsführer einer Firma ist verstorben, nun soll eine offizielle Pressemeldung dazu herausgegeben werden. Natürlich wird vor allem sein Werdegang und sein Engagement für das Unternehmen dargestellt und gewürdigt und dass die Firma einen großen Verlust erlitten hat. Also in etwa der übliche Tenor in solchen Fällen. Die Frage ist nun, in wie weit auch persönliche Anteilnahme ("in Gedanken bei Familie und Freunden" o.ä.) in so eine Pressemitteilung gehört. Kann eine Firma bzw. Institution überhaupt "trauern"? Eigentlich geht das ja nur persönlich, also in Form einer wörtlichen Rede / eines Zitates. Kann eine ganze Firma / Belegschaft / GmbH "Anteil" nehmen? Oder ist das unpassend bzw. hat in einer offiziellen Pressemitteilung ohnehin nichts verloren? Weiß das jemand?


    Ich habe nach Beispieltexten gegoogelt aber keine entsprechende Formulierung gefunden. Meiner Meinung nach gehört das auch nicht rein - Kunde hatte es sich aber gewünscht. Vielleicht alternative Formulierungsvorschläge?


    (Sorry wenn OT, ich wusste aber nicht wohin mit meiner Frage ...).

    Meine Eltern leben leider etwas weiter weg, so dass wir uns nur alle paar Wochen bis Monate mal sehen. Trotzdem hat meine Tochter (7) ein sehr inniges Verhältnis zu ihren Großeltern (vor allem zu ihrem Opa) und hat schon mehrfach den Wunsch geäußert, mal alleine bei Ihnen Urlaub zu machen. Nun haben wir endlich mal einen Termin gefunden, an dem auch meine vielbeschäftigten Eltern Zeit haben, die Kleine zu sich zu nehmen. Sie kommen am Freitag zu uns und fahren dann am Sonntag mit Enkelkind im Schlepptau wieder zurück, wo wir sie dann am Dienstag Abend oder Mittwoch Vormittag wieder abholen (sch**** Fahrerei, aber geht halt nicht anders).


    So weit so gut. Sie hat bisher auch schon mal eine Nacht bei einer Freundin verbracht. Nun ist sie das erste mal für 2 oder 3 Nächte alleine bei Oma und Opa. Dass sie Heimweh bekommt und früher wieder nach Hause möchte, glaube ich eigentlich nicht. Vielmehr machen meine Eltern sich ein bisschen Sorgen, ob sie dem Temperament meiner Tochter noch gewachsen sind. Meine Mutter muss am Montag auch leider arbeiten (sie hilft bei einer Freundin in deren Laden mit), so dass Opa an dem Tag mit seiner Enkelin alleine wäre. Mein Vater ist bereits 77, meine Mutter 68, ganz so fit sind beide nicht mehr. Und mein Papa tut sich auch etwas schwer damit, Grenzen zu setzen und meine Tochter wieder einzufangen, wenn sie aufdreht und übertreibt ...


    Ich habe mit meiner Tochter schon geredet, dass sie bitte auf Oma und Opa Rücksicht nehmen soll, und beide haben auch einen "Freibrief" bekommen, dass sie ihre Enkelin gerne vor dem Fernseher parken können, wen es ihnen zu viel wird. Haustiere gibt es bei meinen Eltern keine und leider leben auch keine anderen Kinder in der Nähe. Die beiden Spielplätze im Wohngebiet sind meistens ziemlich ausgestorben. Auch ins Schwimmbad können meine Eltern nicht mit ihr gehen. Dafür haben sie einen großen Garten, mein Papa kann unheimlich viel Interessantes über die Natur erzählen, kennt alle möglichen Tiere und Pflanzen (ich habe ihm früher immer unheimlich gerne zugehört), es gibt einen Barfuß- und Erlebnispfad und einen Tierpark in der Nähe und natürlich eine Eisdiele, ... Trotzdem hätte ich gerne noch ein paar "Notfallideen" parat, falls meine Eltern mal eine Auszeit brauchen oder damit meine Tochter sich auch mal alleine beschäftigen kann.


    Wahrscheinlich mache ich mir unnötig viel zu viel Kopf. Aber hier treffen etwa 70 Jahre Altersunterschied und sehr viel Temperament auf zwei nicht mehr ganz junge Rentner ... Hat jemand Erfahrungen mit ähnlichen Konstellationen? Wie gut werden eure Eltern mit den Enkeln fertig? Habt ihr Tipps und Strategien, damit es für beide Seiten ein paar tolle Tage werden?

    Er ist leider abgehauen ... :( Aus dem Planschbecken kam er alleine ja nicht raus, also habe ich ihn in einen Eimer umgesetzt. Und DA kam er dann raus ...


    Und ja, Talpa, ich glaube auch, dass es eine Wechselkröte war. Würde erklären, warum sie hier im Neubaugebiet war, hier ist es grad trocken, sandig/steinig, sonnig und karg - also genau das, was Wechselkröten lieben. Habe versucht einen befreundeten Biologen zu erreichen, ob der mir eine geeignete Stelle nennen kann, wo sie leben könnte. Der hätte mir auch sagen können, ob man sie überhaupt weiters vom Fundort entfernen darf. Naja, ich hoffe mal, sie hat selber einen guten Platz gefunden.


    Und ja, ich habe auch gelesen, dass sie fast ausgestorben sind ...

    Wir sind morgen bei einem Bekannten zum Geburtstag eingeladen. Er war früher mal ein guter Freund meines Mannes, dann haben sie irgendwann den Kontakt verloren und sich jahrelang nicht mehr gesehen, und vor ca. 1 Jahr tauchte er plötzlich wieder auf. Wir versuchen grad ganz zaghaft, die alte Freundschaft wieder anzukurbeln. Er hat ebenfalls eine Familie mit einer total sympathischen Frau und einer inzwischen 10-järhigen Tochter, lebt im Schwarzwald, ist als ehrenamtlicher Pfarrer sehr stark in der Kirche engagiert, arbeitet beruflich als Vertriebler in der IT-Branche, ist ansonsten ein Genussmensch, der gerne gut isst, mit Freunden zusammenhockt und das Leben genießt. So Typ Teddybär mit viel Humor. Von Hobbys weiß ich leider nichts. Er ist jetzt 45 geworden.


    Tja, und was bringen wir ihm jetzt morgen zu der Geburtstagsfeier mit (im kleinen Kreis, nur wir, seine Familie und noch eine andere befreundete Familie. Wir wollen zusammen Grillen). Ich finde es immer unheimlich schwer, für Männer ein passendes Geschenk zu finden ... :S

    Wie süß! #herzen


    Ein Bach klingt doch gut! Ansonsten mal warten, vielleicht geht er bis heute Abend von selber?


    Ohne unsere Hilfe hat er keine Chance da raus zu kommen. Und hier ist Neubaugebiet, überall Baustellen, da will ich ihn auch nicht so gern rumhüpfen lassen. Lieber wo hin bringen, wo es ihm gut geht. Hab ihn jetzt in einen Eimer mit Wasser und Kletterhilfe gesetzt und in den Schatten gestellt, damit die Mädels ungestört planschen können. Wenn jemand mir sagen kann, was so der optimale bzw. natürliche Lebensraum für dieses Kerlchen ist, bringe ich ihn nachher gemeinsam mit den Kindern weg.

    Wir haben hier grad einen Frosch bzw. eine Kröte in unserem Planschbecken. Die Kids sind zwar begeistert, aber bleiben kann das Kerlchen da natürlich nicht. Hab' ihm jetzt erst mal eine Schwimmhilfe rein, damit er wo raufklettern kann. Der Pool steht grad auch in der prallen Sonne, ist bestimmt auch nicht so ideal. Ich wüsste hier aber grad kein öffentliches Gewässer oder so was in der Nähe. Im Stadtzentrum unten hat es einen Bach, und Bekannte von uns hätten eine größeren und dicht bewachsenen Teich, da leben aber große Kois drin, würde die den nicht fressen? Oder soll ich ihn eher zum Waldrand bringen? Kennt sich jemand aus?


    So sieht das Kerlchen übrigens aus:

    Im Hausbau-Thread sind auch welche dabei, die ein älteres Haus gebaut haben und dieses renovieren. Also ganz unpassend fände ich es da nicht. Ob es einen eigenen Thread gibt weiß ich nicht. Mit Spezialfragen (nachträgliche Dämmung und so was) bist du vielleicht auch besser in einem Expertenforum aufgehoben (z.B. bauexpertenforum.de). Aber wenn du "nur" ein bisschen Austausch und "Leidensgenossen" suchst, dann komm ruhig in den Hausbau-Thread. :)

    Ein wichtiger Punkt bei der ganzen Aufteilerei ist für mich noch: Kann mein Partner grundsätzlich alles allein managen, wenn ich ausfalle?


    Das ist hier ganz sicher ein wunder Punkt. Vorübergehend komme ich selbstverständlich ohne meinen Mann klar, er ist ja schließlich oft genug auf Geschäftsreisen. Dauerhaft hingegen hätte ich ein Problem. Immerhin bin ich finanziell ganz gut abgesichert, falls ihm etwas zustoßen sollte, das würde mir etwas Luft verschaffen. Würde mein Mann "ausfallen", dann müsste ich das Haus verkaufen, in eine kleinere (= preiswertere) Wohnung ziehen und mir einen (Vollzeit-)Job suchen, um künftig den Lebensunterhalt für Tochter und mich alleine abzudecken. Glücklicherweise habe ich durch meinen Mann und meine Selbständigkeit einige gute Kontakte, in einer Notsituation würden die mir problemlos einen Job zur Verfügung stellen. Aber ja, es wäre eine enorme Umstellung ...


    Und umgekehrt: Mein Mann betont immer wieder, dass er mit Haus und Kind komplett überfordert wäre, wenn er mich nicht hätte. Wenn ich ausfallen würde, müsste unsere Tochter natürlich auch in diesem Fall Vollzeit in den Hort. Ein Problem wären die unregelmäßigen Arbeitszeiten, Geschäftsreisen und weiten Fahrtstrecken meines Mannes. Für die Randzeiten außerhalb der Hort-Öffnungszeiten und die Nächte, in denen er unterwegs ist, würde momentan eine Betreuung fehlen. Das beste wäre vermutlich ein Au Pair, das bei uns ins Gästezimmer zieht, sich um unsere Tochter kümmert und auch im Haushalt hilft. Leisten könnte er sich Babysitter, Haushaltshilfe & Co. problemlos, und auch das Haus könnte er ohne mich halten. Ob er psychologisch allerdings noch in der Lage wäre zu arbeiten steht auf einem anderen Blatt ...


    Aber ich denke, hier ging es weniger um die emotionale als um die finanzielle Abhängigkeit und um organisatorische Fragen. Sagen wir mal so: Wenn es sein muss, findet sich immer irgendwie ein Weg. Die Frage ist nur, wie hoch der jeweilige Preis dafür ist ...