Beiträge von Manna

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    Wie nennt man in Theater- und Konzertsälen diesen schallisolierten "Glaskasten", meist oberhalb der Zuschauer, in denen Bühnen- und Tontechniker, Regisseur etc. sitzen? Mir fällt nur "Regie" ein, ich weiß aber nicht, ob das richtig ist oder ob es da noch einen anderen Begriff für gibt. Weiß das jemand?

    Ganz kurz, da auf dem Sprung: Großes, altes Bauernhaus mit großem Garten, teilweise Selbstversorger, Obst- und Gemüseanbau sehr gewünscht, Oma wohnt mit im Haus und kümmert sich mit Hingabe um Gartenpflege und Ernte, würde die Eltern also nicht belasten, wenn die nicht wollen. Ein uralter Apfelbaum ist schon vorhanden, aber teilweise morsch und kein besonders gutes Obst. War schon mehrfach zur Diskussion gestanden, den zu fällen und statt dessen lieber Jungbäume mit attraktiveren Sorten zu pflanzen. Zwetschge ist ebenfalls schon vorhanden. Ein Birnbäumchen, Haselnuss oder Mirabelle, zusätzlich zum (symbolträchtigen) Apfelbaum, hätten mich ja auch gereizt. Allerdings sind die meisten Apfelsorten nicht selbstbefruchtend und brauchen im Idealfall einen zweiten Baum, der ungefähr zeitgleich blüht, damit sie sich gegenseitig bestäuben können. Von daher werden wir wohl zwei Apfelbäumchen, aber mit zwei verschiedenen (resistenten) Sorten schenken. Bin ziemlich sicher, dass sie was damit anfangen können. ;)

    Ob's ein Halbjahreszeugnis/Beurteilung gibt, ist mir nicht bekannt, ich glaube aber nicht. Dafür haben wir 1 Woche Faschingsferien (bewegliche Ferientage). Nach den Ferien gibt es einen Elternabend, aber ich hab' keine Ahnung, wann die nächsten Einzelgespräche geplant sind.

    So, hab' mich gestern noch mal schlau gemacht und mit meinem Mann beratschlagt - es wird ein Kiddy-Board (habe herausgefunden, dass sie einen Teutonia haben und noch kein Kiddy-Board besitzen), und dazu ein oder sogar zwei Bäumchen (je nach Preis und noch vorhandenem Budget - aber ich fände es schöner, wenn auch die große Schwester ein eigenes Bäumchen bekommt).


    Super! Ihr habt mir sehr geholfen. Besten Dank! #blume

    Ich finde die Idee, 2 Bäumchen zu schenken, super. #top


    Lauflernwagen: sofern es so einer ist: http://www.baby-markt.de/spiel…lauflernwagen-1646-1.html
    Oder sowas (haben auch kleine Jungs Spaß dran): http://www.amazon.de/Haba-949-Puppenwagen-Blumen/dp/B000UUUFS2/ref=sr_1_6/278-0243798-2267947?ie=UTF8&qid=1422889449&sr=8-6&keywords=haba+lauflernwagen


    Den gibts auch noch als Schiebeauto.
    Die find ich klasse. Sie werden von den Kindern ab ca 1 Jahr als Laufhilfe zum Vor-sich-her-schieben benutzt. Aber auch später noch, um Spielsachen (oder den kleinen Bruder?) zu transportieren.


    Gewünscht wurde der hier: http://www.amazon.de/dp/B001ELV9SG/ref=wl_it_dp_v_nS_ttl?_encoding=UTF8&colid=3GP75NWSQLPGI&coliid=I35DMTK1E66XMF&psc=1


    Finde ich auch nicht schlecht ...

    Stimmt, ein zweiter Hochstuhl wäre eine gute Idee. Am liebsten würde ich da einen Tripp Trapp nehmen, zumal wir von unserem Tripp Trapp auch noch das Baby-Set haben und mit dazu schenken könnten. Aber der Tripp Trapp kostet neu überall so um die 150,- EUR und unser Budget liegt eher so bei 100,- EUR ...


    An Lederpuschen hatte ich auch schon mal gedacht. Vielleicht mit der Aufschrift "kleiner Bruder" und "große Schwester"? Und passend dazu für jedes Kind ein eigenes Bäumchen. Im Garten steht zwar schon ein großer, alter Apfelbaum, aber wie lange der noch durchhält ist eh fraglich, und das Obst ist auch eher für Most und zum Einkochen geeignet. Vielleicht würden sich die Eltern ja noch über zwei andere Apfelsorten freuen. Auch an einen Birnbaum oder Haselnussbaum hatte ich schon gedacht ... Ganz junge Bäumchen sind auch nicht so teuer, also das würde mit dem Budget samt Lederpuschen vermutlich sogar noch hinkommen. Könnt ihr mir bei der Größe mal weiterhelfen? Die Schwester ist ein eher kleines Geschöpf, trägt aktuell mit ihren gut 16 Monaten noch Kleidergröße 74/80, der Bruder ist mit 49cm und strammen 3.800g zur Welt gekommen. Die Puschen würde ich für beide etwas größer kaufen, vielleicht für so in 6 Monaten. Was für Schuhgrößen könnten da denn passen?


    Das Kiddy Board würde auch ins Budget passen. Passt das denn an jeden KiWa dran? Ich hab' nämlich keine Ahnung, was für einen die haben ...

    In der Familie meines Mannes ist letzte Nacht (etwas früher als geplant) das zweite Baby angekommen - nach einer anstrengenden und schmerzhaften Geburt. Schon die erste Geburt war eine ziemliche Quälerei und die Mutter hat aktuell "die Schnauze voll" vom Kinderkriegen. Aber nichts desto trotz sind zumindest alle gesund und der kleine Mann ist eine echte, stramme Knutschkugel. #love


    In den nächsten Tagen werden wir die junge Familie dann auch mal besuchen - und benötigen jetzt noch ein passendes Geschenk. Ich hatte die Eltern schon in der Schwangerschaft gefragt, was sie sich denn wünschen, aber da kam nur ein hilfloses Schulterzucken, sie hätten ja alles schon. Zwar ist die große Schwester ein Mädchen, aber die Eltern haben ziemlich konsequent darauf geachtet, möglichst wenig gender-geprägtes Spielzeug oder Klamotten zu kaufen. Die meisten Sachen sind also so neutral, dass man sie problemlos auch fürs Brüderchen weiter verwenden kann. Die beiden Kinder sind außerdem nur gute 16 Monate auseinander.


    Zunächst wollte ich eine Bettmaus kaufen, aber die haben exorbitante Lieferzeiten (und ich habe leider nicht früher dran gedacht). Windeltorte fällt aus, da die Familie mit Stoff wickelt und ich nicht weiß, welches System sie da verwenden. Pflegeöle, Badezusätze & Co. sind auch nicht geeignet, Mama badet nicht gerne und ist auch bei sonstigen Pflegeprodukten etwas eigen. Babysittergutschein ist überflüssig, weil bereits die Großeltern Schlange stehen und auch fürs Töchterchef schon regelmäßig im Einsatz sind (die Oma wohnt sogar im selben Haus).


    Nun gibt es aber für die "Große" noch von Weihnachten und dem letzten Geburtstag eine recht aktuelle Wunschliste, und da steht u.a. ein Lauflernwagen drauf. Den könnte das Brüderchen natürlich momentan noch nicht benutzen, da hätte eher die große Schwester was von. Aber später kann er dann auch für den kleinen Bruder genutzt werden, und es ist ja nicht ganz unüblich, zur Geburt etwas zu schenken, dass erst später genutzt wird. Trotzdem fand mein Mann es komisch, zur Geburt vom Baby-Bruder etwas zu schenken, dass erst mal für die große Schwester ist. Wie seht ihr das?


    Zweite Idee: Ein Geburtsbäumchen. Die Eltern haben einen großen Garten, da wäre sich auch noch Platz für einen Baum. Ich tue mir nur schwer mit der Wahl der Baumart. Oder sollte ich das lieber die Eltern selbst auswählen lassen? Ist es dann nicht auch etwas schade, wenn der kleine Bruder einen eigenen Baum hat, die Schwerster aber nicht? Oder für die Schwester nachträglich auch noch einen Baum schenken?


    Dritte Idee: Eine Tragejacke. Zur Geburt der Großen gab es von uns einen Marsupi (hatte die Mutter sich gewünscht und auch die Farbe selbst ausgewählt). Da würde es - gerade jetzt im Winter - ja gut passen, wenn sie nun noch eine passende Tragejacke für sich und das Baby dazu bekäme. Allerdings ist die Mutter ein bisschen ... ähm ... naja ... "lauffaul", und ich glaube, dass sie unterwegs doch mehr den KiWa genutzt hat und die Fragehilfe eher für zuhause. Von daher ist fraglich, ob und wie oft sie so eine Tragejacke überhaupt nutzen würde ...


    Oder habt ihr noch andere Ideen? Worüber freuen sich Eltern, die zwei Kinder mit recht engem Altersabstand haben? Welche Dinge braucht man z.B. unbedingt doppelt? Oder was haltet ihr von den oben genannten Ideen? Bin grad sehr unsicher und brauche Input ...

    Ich bin bekennender Spießer - für mich stand nie zur Debatte, dass ich (und auch alle gemeinsamen Kinder) den Namen meines Mannes tragen werden. Und so ist es heute auch. Hinzu kommt auch, dass ich kein besonders gutes Verhältnis zu meinem Vater habe und mich entsprechend auch nicht mit meinem Mädchennamen identifizieren kann. Wenn man jetzt auf seine Herkunftsfamilie und/oder den dazugehörigen (vielleicht besonders schönen oder seltenen) Namen sehr stolz ist, ist das sicher was anderes.


    Eine Freundin von mir hieß mit Mädchennamen "Spatz", sie mochte ihren Namen und ihre Familie eigentlich sehr. Ihr Mann hatte einen weniger schönen, sehr hart klingenden Namen, hat aber darauf bestanden, dass beide seinen Namen tragen - und sie hat sich drauf eingelassen. Sie hat es aber immer bereut und ihrem Mädchennamen sehr nachgetrauert. (Wobei ich es ja schon für kein sehr gutes Omen halte, wenn man sich vor der Eheschließung schon über die Namenswahl nicht einigen kann ...).


    Eine Kollegin hat in erster Ehe den Namen ihres ersten Mannes angenommen und auch die Tochter trug den gemeinsamen Familiennamen. Nach der Scheidung hat sie einen neuen Mann kennengelernt. Bei der zweiten Heirat wollte sie wieder den Namen ihres Mannes annehmen. Weil sie aber auch weiterhin genauso heißen wollte wie ihre Tochter, entschied sie sich für einen Doppelnamen und trägt jetzt die Namen beider Ehemänner.


    Eine andere Freundin arbeitet als Journalistin und hat auch vor der Eheschließung schon vieles unter ihrem eigenen Mädchennamen veröffentlicht. In der Redaktion gehört da ja auch ein passendes Kürzel dazu. Sie mochte ihren Namen auch immer sehr. Also hat sie ihn bei der Eheschließung behalten. Ihr Mann hat im Gegenzug einen sehr langweiligen Allerweltsnamen. Trotzdem wollte er nicht den Namen seiner Frau annehmen (was ich persönlich sehr schade finde). Die gemeinsame Tochter trägt jetzt allerdings auch den langweiligen Namen vom Papa (hat phonetisch besser zum Vornamen gepasst).


    Tausend verschiedene Geschichten und tausend verschiedene Gründe. Im Prinzip ist es gut und nachvollziehbar, dass wir das so viele Möglichkeiten haben und jeder das passende Modell für sich wählen kann. Auf der anderen Seite wird es durch diese große Namens-Wahlfreiheit manchmal auch ganz schön unübersichtlich und kompliziert und es gibt mehr Diskussions- und Streitpotential. (Hin und wieder würde ich den Menschen gerne manche Entscheidungen einfach abnehmen, weil sie mit der großen Wahlfreiheit augenscheinlich überfordert sind ... #schäm ). Außerdem finde ich - ganz persönlich - es immer etwas schade, wenn eine Familie keinen gemeinsamen Namen trägt. Ich finde, das symbolisiert (nach innen wie nach außen) auch ein gewisses Zusammengehörigkeitsgefühl.


    Ich für meinen Teil bin jedenfalls sehr stolz darauf, dass wir die Familie "Maier" sind. #love

    Hey, super, Laana, das mit den Fotos passend zu den Textzeilen finde ich echt gut! Ich muss nur gucken, wo ich die Bilder her bekomme. Ich habe eigentlich nur mit einem der beiden Zwillis engeren Kontakt. Bester Ansprechpartner für Kinderbilder wäre natürlich die Mutter, aber der geht es gesundheitlich nicht so besonders. Hmmmm, ...


    Die Idee mit den Promi-Postkarten finde ich auch ganz witzig. Aber Kinderbilder wären natürlich noch netter. Mal gucken, was ich da organisieren kann.


    Und als Geschenk gibt es wohl dann tatsächlich ein "Downtown-Package" für beide, also mit Taxi/U-Bahn Gutschein, Kino-Gutschein, "Trinkgeld", etc. Wenn da noch jemand Ideen hat, was man in so ein "Men-Out-Paket" packen kann, dann her damit. Kondome und Nachtclub-Gutscheine lasse ich allerdings besser weg, die Herrschaften sind beide seit Jahren in festen Händen. ;)

    Ein guter Freund von mir wird bald 50. Besser gesagt, er und sein Zwillingsbruder werden zusammen 100! 8o


    Nun bin ich am hirnen, ob man kurzfristig und ohne übertriebenen Aufwand etwas für die Party vorbereiten könnte. Die beiden haben an einem Sonntag Geburtstag und wollen rein feiern und haben ein recht cooles Szenelokal dafür gemietet. Es werden so um die 40 Gäste erwartet (Familie und Freunde).


    Wenn einer von euch schon mal eine richtig gelungene Aktion auf einem runden Geburtstag erlebt hat, wäre ich sehr neugierig zu erfahren, was das denn war!


    Ansonsten habe ich jetzt erst mal nach ein paar Details zum Geburtsjahrgang (1965) gegoogelt. Musikalisch gab es damals schon einige brauchbare Songs, die man sich auch heute noch/wieder gut anhören kann und die größtenteils auch alle noch bekannt sind. Hängen geblieben bin ich z.B. bei "The birds & the bees" von Jewel Akins (ein zuckersüßer "Aufklärungssong") oder bei "Downtown" von Petula Clark. Ich kann eigentlich recht gut singen und könnte mir auch vorstellen, einen dieser Song auf der Party vorzutragen. Aber mir fehlt noch der "Rahmen". Z.B. im 60er-Jahre Outfit, mit passender Story / Gedicht o.ä. dazu, und vielleicht hinterher mit dem Überreichen eines passenden Geschenks.


    Bei "Downtown" könnten auch die restlichen Gäste gut mitsingen. Und vielleicht kann man den beiden passend dazu ein "Ausgeh-Paket" schenken. Eben einen Tag/Abend/Nacht "Downtown" (in Stuttgart sollte sich da was finden lassen). Wie würdet ihr das machen? Gutschein für ein bestimmtes Lokal / Programm? Taxi-/U-Bahn-Gutschein plus "Trinkgeld", das nach eigenem Ermessen ausgegeben werden kann?


    Wie viel wir schenken können hängt davon ab, wie viele sich ggf. beteiligen würden. Dass jemand zusammen mit mir was auf der Bühne vorträgt kann ich mir leider nur schwer vorstellen. Und viel Zeit zum Vorbereiten bleibt leider auch nicht. Aber finanziell an einem Geschenk beteiligen würden sich wohl schon welche.


    Und was ist mit "Birds & the Bees"? Ich meine, ein wenig "Aufklärung" für zwei 50jährige könnte man sicher auch ganz witzig verpacken - Gutschein für einen Nachtclub plus 'ne Packung Kondome? Naja, vielleicht ein bisschen billig (einer von beiden ist eh schon zweifacher Vater - da kommen die Kondome zu spät ...).


    Also, ich schmeiß das jetzt einfach mal unsortiert so in den Raum. Vielleicht fallen euch noch andere/bessere Songs ein oder ihr habt gänzlich andere Ideen oder euch fällt was ein, was man aus den von mir genannten Ideen machen könnte ... Ich bin gespannt und hirne auch selbst mal noch ein bisschen weiter ...

    Ok, überzeugt! :D Und ich habe auch meine Tochter gefragt und sie meinte was von "Au ja!" und "Unbedingt!". #augen Letzten Samstag wäre es echt praktisch gewesen, wenn wir schon eine Puppentrage gehabt hätten, weil wir zum Shoppen in der Stadt waren und meine Tochter unbedingt ihre neue Puppe mitnehmen wollte. Natürlich wurde ihr die Puppe dann nach einer Weile zu schwer und zu lästig ... Ergo habe ich dann die Puppe die ganze Zeit rumgeschleppt. Mit Tragehilfe auf dem Rücken wäre sie sicher weniger störend gewesen. (Ich sag' ja, wir hätten schon viel früher eine anschaffen sollen ...). #pfeif

    Ich stehe mir da grad irgendwie selbst im Weg ...


    Meine Tochter (wird im April 7) hat zwei Babypuppen, die sie sehr liebt, und seit Weihnachten noch eine größere "ältere" Puppe, die sie sich gewünscht hatte. Mit der neuen Puppe kann sie halt schon richtig "Schulkind" spielen, sie frisieren, etc. Ich denke/hoffe, die Puppenfaszination bleibt noch eine Weile bestehen. Auch die beiden Babys sind schon immer noch interessant, wobei sie jetzt nur selten gewickelt, rumgetragen, etc. werden. So die typische "Babymama" war meine Tochter eigentlich noch nie, hat ihren Puppen eher Charaktere verliehen und sich abenteuerliche Rollenspiele ausgedacht.


    Als sie noch kleiner war habe ich mir eigentlich immer eine Puppen-Traghilfe für sie gewünscht. Einen Puppenbuggy besitzt sie ja, wobei auch der inzwischen immer weniger zum Einsatz kommt. Ab und an habe ich ihr die Puppe mit einem großen Schal von mir umgebunden, was aber nie besonders gut gehalten hat. Leider habe ich es nie geschafft, ihr mal eine eigene Trage zu schenken. Und mittlerweile ist sie schon fast zu alt dafür ... dachte ich ...


    Eine Bekannte von mir näht, strickt und häkelt sehr gerne und viel und hat auch schon einige Puppen- und Barbieklamotten für meine Tochter gemacht. Nun fragte sie, ob meine Tochter auch eine Puppentrage gebrauchen könnte, dann würde sie ihr gerne eine nähen. Ach hätte sie mal zwei Jahre früher gefragt (oder ich sie, damals war aber der Kontakt noch nicht so eng und ich wusste gar nicht, dass sie Handarbeiten macht). Jedenfalls bin ich jetzt hin und her gerissen. Ich möchte nicht, dass meine Bekannte sich die Arbeit macht und Geld ausgibt und nachher wird die Puppentrage kaum genutzt. Ob meine Tochter noch in der Öffentlichkeit mit Puppe rumlaufen würde, weiß ich nicht. Sie hat schon jetzt ein paar Freundinnen, die Puppen langsam "doof" finden (aber gsd. auch noch die eine oder andere Freundin, die nach wie vor gerne mit Puppen spielt).


    Bei den Schulfreunden sind eher Pferdethemen hoch im Kurs, da wird von Bibi und Tina geschwärmt, mit Schleichpferden gespielt, vielleicht noch Planmobil und Barbie. Aber so die Puppenmutti mit Babypuppe im Tragetuch ... Ich hab' da Zweifel, wenn ich ehrlich sein soll. :S


    Oder schätze ich das falsch ein? Dürfen auch 6/7-jährige noch als Puppenmutti mit Tragetuch durch die Gegend laufen? Bzw. wie ist das bei euren Kindern? Wie lange waren da die Babypuppen noch angesagt?


    Du könntest auch mal gucken, wie es Dir geht (körperlich) und wie die letzte Geburt und Schwangerschaft waren. :) Also Dein individuelles Risiko. Als Pro-Argument fällt mir noch ein, daß es für die meisten Kinder schön ist ein Geschwister zu haben.


    Körperlich geht es mir aktuell sehr gut, bin kerngesund und fit, sogar fitter und schlanker als vor meiner letzten Schwangerschaft. Dafür habe ich mit selbiger nicht die besten Erfahrungen gemacht, bin schon nicht besonders schnell und einfach schwanger geworden und hatte mit 33 auch zwei Fehlgeburten, bis dann eine Gerinnungsstörung bei mir festgestellt wurde. Wurde dann in der Schwangerschaft mit Tochterkind sehr engmaschig überwacht, hab' Heparin spritzen müssen, hatte mit starker Übelkeit zu kämpfen und vorzeitigen Wehen, war in der 34. SSW wegen drohender Frühgeburt in der Klinik, letztlich kam sie dann Anfang der 37. SSW per Not-KS zur Welt. Ich hatte immer sehr wenig Fruchtwasser, Kind war auch etwas zu klein und zu leichtgewichtig, da die Plazenta nicht ganz einwandfrei gearbeitet hat. Also insgesamt nicht so optimal, wenn auch zu verschmerzen. Trotzdem habe ich Angst vor einer erneuten langen und zähen Kiwu-Phase, vor Fehlgeburten oder einer weiteren Frühgeburt (das Risiko dürfte recht hoch sein), aber natürlich auch vor einem möglicherweise behinderten Kind (sei es aufgrund einer Mangelversorgung im Mutterleib bzw. Unterentwicklung, oder aufgrund eines genetischen Defekts). Und mein Mann sagt offen und ehrlich, dass er nicht die Kraft hat, mir die nötige Rückendeckung und Unterstützung für ein zweites Kind zu geben. ;(


    Die erste Zeit mit unserer Tochter war schon sehr stressig und anstrengend für uns. Wobei ich glaube, dass das auch typische "Anfängerprobleme" waren. Dann kam die Sorge um meine pflegebedürftige Schwiegermutter dazu, der Hausbau, Job, ... Mein Mann hat große Angst davor, die jetzt gerade so wiedererrungenen Freiheiten gleich wieder für ein neues Baby zu opfern, dass uns dann wieder auf Jahre in Anspruch nehmen und einschränken würde. Während unsere Große inzwischen ja schon sehr selbständig ist.


    Was das Thema Geschwister betrifft, bin ich ehrlich gesagt auch etwas skeptisch, ob und wie viel sie bei einem so großen Altersabstand (aktuell mindestens 7 Jahre) noch miteinander anfangen könnten. Ja, meine Tochter würde sich über ein Geschwisterchen freuen. Über eine SCHWESTER. Über eine GROSSE SCHWESTER am besten. Oder zumindest über ein gleichalte. Im Prinzip eine Freundin. Ihre Vorstellungen sind da verständlicherweise sehr romantisiert. Und der "Babysitter-Typ", der gerne kleine Kinder betüdelt, ist sie eigentlich auch nicht. Ich habe Angst, dass sie von einem Babygeschwisterchen eher enttäuscht und genervt wäre, als dass sie davon profitieren würde ...


    Jedenfalls macht es uns unsere Ausgangssituation nicht gerade einfach, "Ja" zu einem zweiten Kind zu sagen ... :S

    War beim ersten und bislang einzigen Kind 35. Ich hadere schon länger damit, ob wir uns (inzwischen beide Ü40) noch mal an ein zweites Kind trauen sollen. Mein Mann findet diese Idee ja eher nicht so gut ... Ich würde dann so mit 42/43 noch mal Mutter werden. Ob das gesundheitliche Risiko tatsächlich geringer ist, nur weil man keine Erstgebärende mehr ist, wage ich allerdings zu bezweifeln.


    Auf der anderen Seite macht es mir Mut zu sehen, wie viele Mütter es inzwischen gibt, die mit weit über 35 noch Kinder bekommen. Ich habe die Umfrage hier zwar nicht gestartet, meine Intention wäre es aber nicht, damit eine neue Statistik aufzustellen, sondern einfach zu gucken, wie viele Spätgebärende es hier im Forum gibt.


    Übrigens habe ich auch an der Schule meiner Tochter den Eindruck, dass es da doch einige etwas "fortgeschrittenere" Mütter gibt ...

    Ich glaube an den Placebo-Effekt von Glücksbringern und Maskottchen, verschenke auch gerne mal kleine Schutzengel und so was. Das finde ich irgendwie nett und hat was beruhigendes.


    Ich freue mich auch immer über jeden Glücks-Cent, den ich finde. Ich habe tatsächlich viel Glück in meinem Leben, aber ob das an den Cent-Stücken (oder früher Pfennig-Stücken) liegt ... #augen


    Und ich pflege mit meiner Tochter eine liebgewonnene Tradition, dass man sich für jede verlorene Wimper etwas wünschen darf. Also nur, wenn man die Wimper findet, dann nimmt man die Wimper vorsichtig auf den Finger, denkt fest an einen Herzenswunsch und pustet dann die Wimper vom Finger runter. Dann geht der Wunsch (angeblich) in Erfüllung. Meine Tochter verliert öfter mal eine Wimper und freut sich dann natürlich immer drüber. Und ich schätze mal, dass sie auch wirklich dran glaubt. Ich lasse ihr das, ich finde es wie gesagt ein nettes Ritual.


    Ich wünsche mir auch immer was, wenn ich mal eine Sternschnuppe sehe (was so gut wie nie passiert).


    Ja, also so'n bisschen abergläubig bin ich dann schon. Aber nicht aus Überzeugung sondern eher aus Spaß. #blume

    Hier Not-Kaiserschnitt nach vorzeitigem Blasensprung aus BEL bei 36+1. Kind war in den ersten Tagen auf Neointensiv, also nicht bei mir. Würde unseren Start ins gemeinsame Leben als "holprig" und "suboptimal" bezeichnen. Ich habe auch eine Weile gebraucht, sie emotional anzunehmen, konnte auch nicht gleich stillen, etc. ...


    Letztlich wurde dann aber eine sehr intensive Beziehung daraus, M. war ein 24h-Kind, dass ich als sehr anstrengend empfunden habe. Sie hat und hatte aber auch sehr viele "pflegeleichte" Eigenschaften, ließ sich z.B. meistens sehr gut beruhigen, hat eine hohe Frustrationstoleranz und ist im Allgemeinen sehr kooperativ. Heute empfinde ich den Umgang mit ihr als sehr unkompliziert und angenehm. Die Babyzeit war definitiv anspruchsvoller!


    Ich denke aber, dass das nichts mit dem KS zu tun hat, sondern dass hier sehr viele Faktoren zusammen kommen. Da spielt der ganz ureigene Charakter meiner Tochter mit rein, auch meine eigene Persönlichkeit hat natürlich Einfluss auf meine Tochter und unsere Beziehung, meine anfängliche Unsicherheit als Erstlingsmutter, die (wie ich finde) positiven Auswirkungen eines bedürfnisorientierten Erziehungsstils, etc. ... Und das, was in den ersten Tagen nach der Geburt gefehlt hatten, haben wir längst doppelt und dreifach wieder nachgeholt.


    Vergleichsmöglichkeiten habe ich nur sehr indirekt, da Einzelkind. Aber meine Schwester z.B. hat ebenfalls zwei KS-Kinder, beide als Babys eher entspannt und unkompliziert, heute dafür umso lebhafter und anstrengender - also umgekehrt zu meiner Tochter.

    Nur kurz, aber ich wollte zumindest auf deinen letzten Beitrag noch mal antworten, Kiwi: Ja, ich glaube, ich verstehe, was du meinst. Und ich denke, dass du und Trin und supergreen genauso wie vermutlich die meisten Eltern autonomer Kinder durchaus mit euren Kindern kooperiert. Eben auf ihre ganz persönliche Weise, so wie es diese Kinder brauchen.


    Wenn ich noch mal kurz das Beispiel mit dem Anziehen aufgreifen darf (was Trin als "Manipulation" bezeichnete): Meiner Tochter geht es in dem Moment nicht darum, dass sie sich nicht anziehen will, sondern sie hat vielmehr ein anderes, aus ihrer Sicht wichtigeres Bedürfnis: Sie will lieber spielen! Das Anziehen ist lästig und kostet wertvolle Spielzeit. Muss aber trotzdem sein. Ergo versuchen wir einen Weg zu finden, wie wir dem Bedürfnis unserer Tochter entgegen kommen und sie trotzdem rechtzeitig und vollständig bekleidet aus dem Haus befördern können. Z.B. indem wir etwas früher aufstehen und zusätzliche Spielzeit einplanen und/oder indem wir aus dem Anziehen selbst ein Spiel machen. Bei meiner Tochter funktioniert das (meistens), weil wir auf diese Weise ihrem Wunsch und ihrer Persönlichkeit entgegen kommen (im Übrigen schlägt SIE immer das Wett-Anziehen vor, ich sehe darin tatsächlich keine Manipulationen sondern einfach nur einen sehr gelungenen Konsens). Wenn deine Tochter auf solche Spielchen aber keinen Bock hat, dann liegt bei ihr offenbar ein anderer Grund bzw. ein anderes Bedürfnis zugrunde. Ergo muss man ihr auch eine andere Lösung anbieten. (Dass es nicht einfach ist, immer eine passende Lösung zu finden, das bezweifle ich gar nicht).


    Aber egal - mich hat diese Diskussion hier jedenfalls sehr bereichert und ich wollte mich dafür noch mal bedanken.


    Gute Nacht! :)

    Flitzpiepe, du hast aber auch noch drei sehr kleine Kinder. Dass mit dem Hauen, Schubsen, Beißen würde ich da noch als "alterstypisch" einstufen. In dem Alter ist es noch schwer, mit Geschwistern klar zu kommen, ganz besonders wenn man a) die Eltern eigentlich am liebsten noch für sich selbst beanspruchen würde und b) die Möglichkeiten zur Kommunikation bzw. geeignete Konfliktlösungsmöglichkeiten noch gar nicht vorhanden sind.


    Und mit einem "Ach komm, so schlimm wird es schon nicht sein." würde ich das auch niemals abtun. Im Gegenteil: Drei so kleine Jungs mit relativ geringem Altersabstand (wenn ich das deiner Sig richtig entnehme), das ist Herausforderung PUR, selbst wenn die Kinder an sich (einzeln betrachtet) eigentlich durchaus "handzahm" sind. Da geht es einfach drum, dass die Bedürfnisse von allen dreien altersbedingt noch so stark sind, dass man ihnen gar nicht immer allen gerecht werden KANN. Da hilft denke ich nur Zähne zusammen beißen und durchhalten, bis sie etwas größer sind. #taetschel


    Was das mit meiner Freundin betrifft: Ich bin da recht häufig zu Besuch und bekomme keineswegs nur die Sonntagsgesichter der Kinder zu sehen. Solche Sachen, dass es z.B. keine klaren Regeln, Zeiten oder Absprachen bezüglich Fernsehkonsum gibt. Die Eltern schalten das Gerät nach Gusto ein (und auch wieder aus), nutzen die Flimmerkiste auch gerne mal, um die Kinder zu "parken", wenn sie grad ein paar Minuten Ruhe brauchen. Gut, das finde ich sogar in Maßen durchaus legitim, ich habe den Fernseher schon auch mal als "Babysitter" missbraucht. Aber wenn die Kinder gerade gebannt vor der Glotze hocken und die Eltern plötzlich entscheiden, dass es jetzt genug ist und mitten in der Sendung, ohne Absprache oder Vorankündigung einfach den Fernseher ausschalten, dann müssen die sich aber auch nicht wundern, wenn die Kinder mit einem Tobsuchtsanfall reagieren. Nur dass sie dann ihre Kinder für deren Reaktion schlecht macht!


    Oder der kleine Bruder reißt seiner Schwester ein Spielzeug aus der Hand, woraufhin diese sich natürlich wehrt und das Spielzeug versucht zurück zu bekommen bzw. mit ihrem Bruder anfängt zu streiten. Und die Reaktion der Eltern? "Stille Treppe" für die Tochter, weil sie ihren Bruder "angegriffen" hat, statt ihm "wehrlos" das Spielzeug zu überlassen. Und die Stille Treppe (eine Erziehungsmethode, von der ich so rein gar nichts halte) auch noch im Beisein von Gästen (nämlich mir)! Wie demütigend, beschämend und ungerecht sich das für das Mädchen angefühlt haben muss, mag ich mir kaum vorstellen. Und dann beklagt sich die Mutter, dass die Tochter sich weigert, mit ihr zu reden und so "stur" wäre. Ja bitte, aber wie soll man denn bei so einer Mutter reagieren? Sie sagt auch ganz konkret, dass sie in solchen Streitsituationen gar keine Lust hat, mit ihren Kindern zu diskutieren oder zwischen ihnen zu vermitteln, sondern dass es ihr einfach nur darum geht, die Streithähne zu trennen und für Ruhe zu sorgen. Sie hilft ihren Kindern kein Stück dabei, "bessere" Lösungen zu finden, miteinander zu reden, sich zu einigen, zu teilen, abzuwechseln, gemeinsam zu spielen, Kompromisse zu finden, ... das sind alles soziale Kompetenzen, die man nirgends so gut üben und trainieren kann, wie mit Geschwistern. Aber dafür brauchen Kinder auch ein bisschen Anleitung und Hilfestellung. Und gerechte Eltern!


    Oder anderes Beispiel: Die Tochter ist unheimlich hilfsbereit und nimmt sich z.B. in der Schule gerne Schwächeren an oder versucht dort zwischen zwei streitenden Mitschülern zu schlichten und zu vermitteln. Was ich enorm bewundernswert finde, zumal für dieses Alter und augenscheinlich ohne entsprechendes Vorbild durch die Eltern (kann mich aber auch täuschen). Und auch um ihren Bruder kümmert sie sich oft liebevoll oder beschützt ihn, wenn er gerade Hilfe braucht und alleine ist. Es ist also nicht so, dass die beiden unentwegt nur streiten und sich nicht leiden können. Ich habe meine Freundin versucht darauf aufmerksam zu machen, wie verantwortungsvoll ihre Tochter mit dem kleinen Bruder umgeht, dass sie bemerkenswerte soziale Eigenschaften besitzt und dass sie da ein ganz tolles Mädchen hätte. Ich würde so gerne mal von ihr hören, dass sie ihre Tochter genauso toll findet und stolz auf sie ist. Mehr noch: Die Tochter SELBST würde das so gerne mal von ihr hören. Aber statt dessen widerspricht sie mir: "Ach ja? Na, davon merke ich hier zuhause aber nicht viel! Hier ist sie die reinste Kratzbürste und Zicke." Schon das tat mir weh. Nicht nur, dass sie die positiven Eigenschaften ihres Kindes abstreitet, sondern dieses auch noch beleidigt. :(


    Ja, sicher gibt es auch andere Momente. Es gibt auch durchaus vieles, was ich an meiner Freundin als Mutter bewundere (sie bleibt z.B. oft erstaunlich ruhig und gelassen, kann im größten Chaos einen kühlen Kopf bewahren und ist ein wahres Organisationstalent). Und sicher gibt es auch viele Situationen, in denen ihre Kinder und ihr Alltag wirklich einfach nur anstrengend sind und sie selbst einfach mal ein bisschen Zuspruch bräuchte. Aber so insgesamt fehlt mir bei ihr einfach ganz oft der liebevolle und positive Blick auf ihre Kinder. Viele guten Eigenschaften (etwa dass der kleine Bruder sich stundenlang ohne Quängeln alleine beschäftigen kann) werden oft als selbstverständlich betrachtet. Ich glaube manchmal wirklich, sie weiß gar nicht zu schätzen, was für tolle Kinder sie eigentlich hat. So ist zumindest mein subjektiver Eindruck von außen.


    Auf der anderen Seite sehe ich natürlich auch, dass die Eltern sich sehr viel Mühe geben, oft lustig sind und vieles mitmachen, den Kindern viel Freiraum und viel gesunde Förderung angedeihen lassen und ihnen auch viel Zeit widmen, und dass beide - Vater und Mutter - super als Team funktionieren. Wahrscheinlich ist es auch einfach eine Typsache, dass meine Freundin lieber meckert als lobt. Typisch Schwabe eben: "Net g'schumpfe is gnuag g'lobt." :D