Beiträge von Nebelung

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    Das wird eine Infektion sein. Ich würde Montag zum Arzt, wenn es bis dahin nicht besser ist. (Wahrscheinlich ist es dann besser.) Bis dahin würde ich nach jedem Essen die Zähne putzen. Mir hat auch mal geholfen den Mund mit solchem desinfizierendem Mundwasser zu spülen. Und dann halt abwarten, bis der Körper es selbst in den Griff kriegt.

    Hm in meinem Umfeld gibt es zwei Kinder, die in dem Alter und älter noch viel speicheln. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist die Mundmotorik/Muskeln im Mund zu schwach. Das merkt man auch am Sprechen, das klappt nur mäßig und wird trainiert (Ergotherapie).

    (Speziell in diesen Fällen gibt es noch weitere Entwicklungsprobleme bedingt durch Gendefekte, aber das mit euch nix zu tun.)

    Danke euch! Ich bin ja nicht erst seit gestern im Forum, daher hatte ich gleich den Gedanken, dass das Quatsch ist und Stillen doch den Stuhl auflockert. Gleichzeitig bin ich aber Arztgläubig und wenn mir einer so vehement dazu rät, sogar obwohl ich meine Skepsis zum Ausdruck gebracht habe, dann fällt es mir schwer, zu widersprechen. In diesem Fall habe ich aber zu Hause gleich gestillt, weil sie eh schon ganz fertig war und ich ihr nix zumuten wollte, bevor ihr was dazu geschrieben habt...

    Talpa, da gucke ich gleich mal, danke.

    Meine Kleine, 15 Monate alt, hat Verstopfung. Sie stillt noch, normalerweise nur zum Einschlafen, doch wenn es ihr nicht gut geht auch öfter. Mit der Verstopfung geht es ihr nicht gut. Nun waren wir gerade im KH beim Notdienst, weil sie so schlimm geweint hat und dort wurde die Verstopfung festgestellt. Sie hat ein kleines Klistier bekommen, es kam aber nur mäßig Stuhlgang, die wesentlichen Knöttel fehlten. Da sie fürchterlich geschrieen hat bei allen Untersuchungen, bekommt sie (statt einer Salzlösung in den Po) Stuhlweichmacher zum Trinken (da hat sie gerade nur die habe Packung getrunken...) und nach dem Schlafen nochmal Klistier.

    Soweit der Hintergrund. Von euch wollte ich gerne wissen, wie es nun um das Stillen bestellt ist. Der Arzt meinte, das solle ich lassen, sei nicht gut und stattdessen solle ich Wasser/Tee geben.
    Stimmt das? Die Kleine nimmt keinen Schnuller und es wäre sehr hart für sie, wenn ich sie nicht hat stillen lassen würde. Das möchte ich nur machen, wenn es wirklich nötig ist. Andrerseits konnten wir die Verstopfung nicht wirklich auflösen und sollten jetzt nix riskieren...

    Wer kennt sich aus und kann uns helfen?


    Das heißt weiterhin zu Hause bleiben und all die "coolen" Sachen die ein Erstklässler in den ersten Tagen erleben darf nicht mitkriegen :/ - Einschulung, Fest, Wandertag, Fotograf in der Schule...

    Wieso das denn? Bei uns hieß es, dass man an allem teilnehmen kann. So dramatisch ist Mundfäule ja nun nicht (ich glaube, es ist letztlich ein Herpeserreger), die meisten sind eh infiziert und einer 7-jährigen kann man doch erklären, dass sie nicht mit anderen ihr Essen, Gläser und Besteck teilen soll. Küssen verboten und so. Das versteht die doch.

    Hier kam das Wort Aufsichtspflicht.
    Wenn ich an meine eigene Schulzeit zurückdenke und daran, wie oft wir allein gelassen wurden.
    Da ging der Lehrer in der 4. Klasse ins Nachbarzimmer um mit seinem Lehrerkumpel die neuesten Autoprospekte anzugucken.
    Da verschwand der Biolehrer in der 5. Klasse um schnell eine zu rauchen oder nen Schluck ausm Flachmann zu nehmen.
    Und ich kann mich durchaus dran erinnern, dass manchmal der Lehrer/die Lehrerin kurz raus ging, mit dem Hinweis an die Klasse, dass sie jetzt aufs Klo geht.

    Eben, das ist absolut nicht in Ordnung und deswegen wird das mit der Aufsichtspflicht heute viel strenger genommen.

    Zum Thema:
    Ich sage meinen Schülern zu Beginn, dass für Klogänge die Pause da ist und sie im Unterricht nicht gehen sollen. "Sollen", es sind also Ausnahmen möglich.In den allermeisten Fällen reicht das aus, Klogänge gibt es, aber eben im Rahmen und es Bedarf allerhöchstens eines Gesprächs, wenn doch mal was einreißt. Ganz selten hat man mal einen schlimmen Schüler/eine schlimme Schülerin, der/die so gar nicht zugänglich ist und nur an Provokation interessiert ist. Da sind Klogänge aber meistens eh das geringste Problem. Bei mir auf dem Gymnasium bleiben die dann oftmals aber auch nicht so lange, weil bei Schülern, an die man partout nicht ran kommt im Allgemeinen ganz viel im Argen liegt. Spitze des Eisberges und so.

    Zweimal die Woche um 5:30 Uhr aus dem Haus und 22:30 Uhr zurück, aber nur für einen Bruchteil der Zeit bezahlt werden (Großteil ist ja Fahrt/Pause) finde ich ne Zumutung. Bei kürzeren Wegen wär's ok, aber nicht bei einer Stunde pro Weg.

    Zitat


    Aber wenn die Klappe zu ist, dann denke ich schon, dass es mehr aufheizen kann. Dann kommt ja immer mehr Hitze dazu, oder?


    Da denke ich gerade drüber nach. Warum sollte da immer mehr Hitze dazu kommen, wo soll die herkommen? Innen wird es so lange heißer, bis Innen und Außen gleiche Temperatur ist. Danach sollte sich nichts mehr tun. Bei geöffneter Heckklappe müsste das noch schneller gehen, aber dafür kommt auch mal ein frisches Lüftchen reingeweht.

    In der Sonne ist es was anderes, da kommt tatsächlich immer mehr Hitze rein. Durch die Sonne eben.

    Ich finde unsere Stadt mal wieder total familienunfreundlich, wenn ich das hier lese. Hier kann definitiv kein Kind einen Krippenplatz bekommen, wenn Mama in Elternzeit ist. Da hilft es gar nicht, dass es schon über ein Jahr alt ist. Das Kind meiner Kollegin war zwei, als das Geschwister kam und das Große eigentlich in die Krippe sollte. Der Platz war schon zugesagt, aber wegen Elternzeit dann auch wieder abgesagt. Ich habe bei Zusage für unseren Krippenplatz unterschrieben, dass wir zusammen 1, 5 Stellen besetzen, sonst hätten wir kein Anrecht auf den Platz gehabt. Letzte Woche hat mein Mann den Arbeitszeitnachweis abgegeben (meinen hatten sie schon), wir wurden extra per Brief dran erinnert.
    Für die Förderung der Tagesmutter müssten wir damals auch immer vom Arbeitgeber einen Wisch ausfüllen lassen, wie viele Stunden wir arbeiten.

    Bei uns muss das Kind aus der Krippe raus, wenn die Eltern zu wenig arbeiten. Eine Kollegin hatte schon einen Platz zugesichert bekommen, der ihr dann wieder gestrichen wurde, weil sie für das zweite Kind in Elternzeit war. Das hat sie mir verzweifelt erzählt und einen Tag später haben WIR dann ihren Platz angeboten bekommen (den wir aber eh nicht wollten).
    Als unser Großer bei der Tagesmutter war, mussten wir Eltern für die Förderung regelmäßig unsere Arbeitszeit nachweisen. Jetzt im KiGa ist es das Gleiche.
    (Der Große hat den Ü3-Platz trotz Elternzeit, aber wir dürfen nur von 8-12 deswegen. Die Kleine kommt in die Krippe, da mussten wir die Arbeit nachweisen.)