Beiträge von Nebelung

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    Die Bewertung musst du dir übrigens nicht unbedingt vorher anschauen und sie muss auch nicht zwangsläufig erklärt werden. Obwohl die Lehrer das natürlich trotzdem erklären. Nötig ist es allerdings nicht, denn bei falschen Antworten wird gerade so abgezogen, dass es im Durchschnitt total egal ist, ob man eine Aufgabe, die man nicht lösen kann, dann eben rät oder ob man sie auslässt. Beim Raten entsteht (statistisch) kein Nachteil.


    freiwillig: Ja, das ist freiwillig. Da es Geld kostet, finde ich es auch schwierig, da jemanden zu zwingen. Trotzdem machen bei uns auch oft ganze Klassen mit. Eben weil die Kinder Spaß dran haben.


    @homunkulus: Der Känguruh-Test geht ja bis hoch zum Abitur und bei mir landen dann eher die Aufgaben für die Großen. Die finde ich schon spannend und knackig.

    Ich finde den Wettbewerb super und die Aufgaben immer sehr spannend. Alle bekommen am Ende zumindest einen kleinen Preis und bisher hatten die Kinder immer Spaß daran. Abgesehen davon geht es da wirklich um gar nichts, das hat auch keinerlei Einfluss auf die Mathenote. Also einfach mal nicht so verbissen rangehen an die Sache. Ist doch nicht schlimm, wenn die Kinder nicht alles lösen können.


    edit: Es ist sogar nicht schlimm, sondern sogar normal und so angelegt, dass die Kinder im Allgemeinen nicht alles können. Aber das macht ja nichts, man macht einfach so viel, wie man kann und mag. Ich denke nicht, dass es Kindern schadet, wenn sie nicht alles schaffen können. Man darf Ihnen dann halt nur nicht den Eindruck vermitteln, sie MÜSSTEN alles schaffen.

    Ich find's total bescheuert und verstehe nicht, warum so viele es toll finden, mit ihrem Versagen in Mathematik zu kokettieren. Dass es speziell ein Mädchenshirt ist, setzt dem ganzen dann noch die Krone auf.


    edit: Erinnert mich übrigens an eine Simpson-Folge, wo Lisa die neue Malibu-Stacy-Puppe bekommt und die kichert nur doof und sagt Sachen wie "Frag mich nicht, ich bin nur ein Mädchen hihihi". Lisa geht zu Recht auf die Barrikaden.

    Ich würd's ansprechen. Es gibt Zeiten, da betreue ich den Zwerg, es gibt Zeiten da betreut mein Mann den zwerg und es gibt Zeiten, da haben wir beide ein bisschen Pause (da zähle ich DVD mal dazu, obwohl unserer noch zu klein dafür ist). Die DVD-Zeiten sollen nicht zu lange werden und jeder von uns braucht mal Pause, die Kinderbetreuung soll also fair auf uns beide aufgeteilt werden. Wenn mein Mann den Kleinen später mal vor die Glotze setzt finde ich das ok, wenn 1. er nicht zu lange guckt insgesamt und 2. das nicht zu seiner Betreuungszeit zählt. Ich würde also zusätzliche Zeiten für mich einfordern, weil er noch "dran" ist mit Betreuung.

    Ich finde die Aufgabenstellung gar nicht per se blöd. Kinder werden gerne mal "betriebsblind", wenn man immer das gleiche übt. Nach einer Einheit zum Überschlagen, würde ich genau so eine Aufgabe einsetzen, um die Kinder drauf aufmerksam zu machen, dass man manchmal halt doch genau rechnen muss, wenn es knapp wird. Gerundet ist nunmal ungenau und das kann zu Problemen führen. Es gehört mit zum Matheunterricht, dass die Kinder das lernen.

    Lass sie von gesundem so viel essen wie sie mag. Wenn du das reglementierst, er höchst du nur die Gefahr, dass sie das Gefühl für die richtige Menge verliert und übergewichtig wird. Einmal pro Woche Kuchen klingt für mich gut.

    Dass unfertige Bilder eine 6 sein sollen, dagegen würde ich mich wehren. Das finde ich ein Unding. Die 1 kann man damit vielleicht nicht mehr bekommen, aber je nachdem wie viel man geschafft hat und wie gut das ist, sollte das ganz normal benotet werden.


    Dass die Bilder nicht mit nach Hause genommen werden, finde ich gut und sinnvoll. Vielleicht kannst du mal Alternativen zu unfertigen Bildern anregen: Es gibt verschiedene Hauptthemen, die müssen die Kinder im Halbjahr geschafft haben, jeweils z.B. bis zum Tag x das erste, bis Tag y das zweite etc. Dabei aber die Zeit großzügig bemessen, sodass auch langsame Kinder fertig werden. Aus diesen Bildern wird dann die Zeugnisnote gebildet.
    Wer weniger Zeit braucht, wählt aus kleinen Kurzprojekten etwas aus und malt also noch weitere Bilder, die dann die Zeugnisnote aufbessern können. Dann haben die langsameren kinder genug Zeit und die schnelleren Kinder haben noch sinnvoll etwas zu tun, wenn sie mit einem Thema durch sind und werden für die Extraarbeit auch belohnt.

    Die katholische Kirche ist aber in Sachen "Kundenbindung" schon immer sehr, sagen wir, progressiv. Hauptsache, es kommen Schäfchen rein.


    So simpel ist das nicht. Gemäß katholischen Glaubens ist es zwar nicht unmöglich, aber doch erheblich schwerer, "Gottes Heil" zu erlangen (in den Himmel zu kommen), wenn man nicht der katholischen Glaubensgemeinschaft angehört. Aber Gott will ja, dass "alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen". Daher hat die katholische Kirche den Auftrag, diese Wahrheit zu verbreiten, ergo zu missionieren und somit möglichst viele Menschen zu taufen und dann im katholischen Glauben zu erziehen. Ein Auftrag direkt von Gott quasi.
    Einem Kind die Taufe zu verweigern ist nicht vereinbar mit dem Missionsauftrag. Alle Seelen sollen gerettet werden, das ist das Ziel.
    (sinngemäß aus einer Rede Ratzingers, als er noch Kardinal war)

    So schlimm ich die Handlungsweise der Mutter finde - was hat denn ihr Übergewicht damit zu tun? :S

    Da bin ich ja auch gespannt, wie das bei uns laufen wird. Wir haben ja zum Glück noch Zeit, aber ich fürchte auch den Druck, wenn es dann länger dauert. Bei uns wurde oder wird eine Gebühr eingeführt, wenn Kinder über 3 im Kindergarten noch nicht trocken sind :S Die zu bezahlen würde mich schon aus Prinzip ärgern, aber richtig Angst macht mir nur, was das vielleicht in der Gesellschaft und im Kindergarten auslöst, sodass mein Zwerg und auch ich womöglich massiven Druck zu spüren kriegen werden, wenn er nicht trocken wird.

    Zitat

    entschuldigung mitgeben, dass dein kind die hausaufgabe aus ihm nicht verschuldeten gründen nicht machen konnte.
    hausaufgaben sind pflicht, aber die eltern können die kinder entschuldigen.
    gründe musst du nicht genauer nennen, kann man aber auf nachfrage ja mal thematisieren.

    Das stimmt so nicht. Die Eltern können lediglich um Entschuldigung bitten, entschuldigen kann nur die Lehrkraft. Ich habe solche Entschuldigen tatsächlich auch schon abgelehnt, das ergab sich dann aber aus den Umständen. Wenn ich häufiger fehlende Hausaufgaben entschudligen soll, möchte ich dafür defintiv eine Begründung bzw ein Gespräch darüber, was das Problem ist. Vielleicht kann man ja irgendwie helfen, dass die Hausaufgaben doch wieder gemacht werden können und wenn es tatsächlich außerhalb unserer Macht liegt, weiß ich dann wenigstens Bescheid und kann guten Gewissens weiterhin die fehlenden Hausaufgaben entschuldigen. Das ist deswegen wichtig, weil es tatsächlich Eltern gibt, die meinen, ein Kind könnte aufgrund seines Geburtstages eine Woche lang keine Hausaufgaben machen #augen


    In diesem konkreten Fall würde ich auf keinen Fall so eine Entschuldigung schreiben, denn das eigentliche Problem bleibt ja dadurch bestehen. Die Hausaufgabe macht gar keinen Sinn und ist eine reine Zeitverschwendung. Das muss die Lehrerin erfahren! Also netten Brief schreiben, dass Kind bereits schön schreibt und diese Hausaufgabe nicht mehr machen möchte und nicht mehr machen wird. ODER Elterngespräch erbitten und die Sache direkt klären (freundlich). Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass eine Lehrerin auf so einer dämlichen Hausaufgabe besteht, wenn die Eltern das ansprechen.


    Ich drücke die Daumen, dass es ohne großen Ärger bald vom Tisch ist.

    Ich finde eine schwarz-grünen Regierung gar nicht so schlecht. Ich finde aber auch, dass alle drei großen Parteien wichtige Themen vertreten (Wirtschaft, Soziales, Umweltschutz). Die CDU ist mir zwar nicht sehr nahe, aber umso mehr können sie einen grünen Einschlag brauchen.

    Ich finde, was Grund ist etwas zu verschwitzen, das muss jeder selbst für sich entscheiden. Ich kann es gar nicht leiden, wenn mir alles zu viel wird und dann eine Freundin sauer ist, weil ich einen Temrin absage, anstatt dass sie mir Verständnis entgegen bringt und mich z.B. mit ein paar netten Worten stützt. Ich hatte mal eine Freundin, da war es immer ein Drama, wenn ich irgendwas abgesagt habe. Irgendwann habe ich mit der nix mehr ausgemacht, weil mir das furchtbar unangenehm war. (Umgekehrt habe ich immer Verständnis, wenn jemand was absagt, das ist also nicht einseitig)


    Mir ist schon klar, dass nicht jeder von meinem Schlag ist und das braucht es ja auch gar nicht. Aber ich möchte trotzdem für ein bisschen Verständnis werben. Es ist so unterschiedlich, wie verschiedene Situationen empfunden werden, da kann man einfach nicht sich selbst als Maßstab nehmen, ob etwas nun ein ausreichender Grund ist oder nicht.



    Außerdem, mal durchgedacht: Wenn das für sie wirklich so schlimm stressig war, dass der Termin hinten runter gerutscht ist, einfach aus Leidensdruck heraus quasi. Willst du ihr das wirklich übelnehmen?
    Und falls es eigentlich doch nicht so stressig war. Dann war ihr euer Treffen nicht so wichtig. Willst du ihr DAS übel nehmen? Klar, traurig kann das machen, das verstehe ich sofort. Aber willst du ihr sagen: "Nimm mich und unsere Treffen gefälligst wichtiger, mag mich mehr, so wie ich dich mag!"? Sowas kann man doch auch nicht erzwingen. Und soll sie dann sagen: "Nagut, es passt mir zwar nicht, aber dir zuliebe quäle ich mich eben durch dieses Treffen"?


    Wie ichs auch drehe und wende, ich mag sowas nicht. Sollen lieber nur die sich mit mir treffen, die es in diesem Moment gerne tun, da freue ich mich. Wem es aus welchen Gründen auch immer nicht angenehm ist, für den hab ich Verständnis.


    In deinem Fall würde ich womöglich drum bitten, mir nach Möglichkeit demnächst früher Bescheid zu sagen. War das vielleicht der Knackpunkt bei dir? Dass du es früher hättest wissen wollen? Ich sage sowas dann deutlich an, man kann z.B. auf den AB sprechen:"Hallo XY, ich freue mich sehr auf unser Treffen dann und dann. Da du dich nicht nochmal gemeldet hast, habe ich nun bedenken, dass dir vielleicht doch etwas dazwischen kommt. Sag mir doch bitte bis dann und dann Bescheid, ob das Treffen zustande kommt, damit ich mir andernfalls etwas anderes vornehmen kann." Oder so ähnlich.



    Ich hoffe, ich bin niemandem auf den Fuß getreten, ich meine das alles nämlich gar nicht böse.