Beiträge von Nebelung

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    Eine sehr, sehr gute Freundin von mir, Medizinerin, sagt von sich, dass sie wenn sie jemals ein Kind bekommt, dieses Kind per geplantem KS spätestens bei 37+0 aus dem Bauch schmeißt, und niemals stillen will, weil sie das eklig findet. Und sie findet, dass das Kind sich dann an sie anpassen muss, und dass wenn sie schlafen will, das Kind auch schlafen muss. Sie meint das auch so. Ich gebe zu, das stellt unsere Freundschaft grade auf eine sehr harte Probe, weil ich mit diesen Ansichten nicht so wirklich klarkomme.

    Das würde ich gar nicht ernst nehmen. Viele reden so, solange sie noch kein Kind haben. Spätestens wenn sie dann das Krümelchen im Arm haben und von Hormonen durchflutet sind, sieht die Welt bei den meisten schon ganz anders aus.

    Sowas hatten wir auch. Ich hatte den Eindruck er wacht auf und merkt, dass er allein ist - also Panik. Ich bin dann einige Abende bei ihm geblieben. Da ist er zur selben Zeit aufgewacht, hat mich aber sofort gespürt und hat sich schnell beruhigt. Er hat dann auch nur geknöttert beim Aufwachen, aber nicht geschrieben.

    Ich finde ja, dein Mann sollte dir die Hälfte seines Gehaltes geben, denn er verdient es ja nur, weil du ihm die ganzen häuslichen und familiären Arbeiten abnimmst.
    Mit meinem Mann war es so verabredet und wir machen es nur deswegen nicht so, weil gerade alles Geld in die Sanierung geht. Bei Kind Nr. 2 wird's aber so laufen, bis ich wieder arbeite.

    Ich bin erschrocken über die Spaltung, die hier im Thread passiert. Auf der einen Seite die, die Lehrerin verdammen und ihr totale Inkompetenz unterstellen, auf der anderen Seite die, die selber Lehrerinnen sind und meinen, das sei doch normal und das Kind und deren Mutter solle sich mal nicht so haben. Beide Sichtweisen befremden mich.

    Ich habe hier gar nicht gelesen, dass das "normal" sei und Eltern und Kind sich nicht so haben sollten, sondern eben nur, dass es passieren kann und man darüber reden sollte, anstatt die Lehrerin gleich so zu verdammen.


    Selbstverständlich reflektiere ich darüber, wenn Eltern oder Schülern mit einem Anliegen bzw. einer Beschwerde kommen und entschuldige mich gegebenenfalls. Das ändert aber nichts daran, dass ich mal etwas falsch mache oder manchmal auch einfach nur etwas ganz schief rüber kommt und ich meinte es gar nicht so. Sowas passiert. Nicht nur Lehrern, sondern überall, wo Menschen arbeiten.

    Ich finde das Angebot in Ordnung. Es kommt halt ein bisschen darauf an, ob es konkret zu EUCH passt. Den Preis finde ich gut. Es ist ja einiges drin, da kann man bei einigen Marken auch richtig richtig viel Geld lassen. Ok, da ist hier und da die Qualität besser. Da muss man halt schauen, was man braucht. Die Babyschale finde ich vollkommen in Ordnung. Der Kinderwagen ist vermutlich für unwegsame Strecken nicht so gut geeignet und andauernd sollte das Kind da auch nicht drin liegen. Aber ich finde eh, ein Kind sollte in gar keinem Kinderwagen andauernd liegen. Aber für hin und wieder auf geteerten Wegen finde ich das in Ordnung. Ein Tragetuch würde ich zusätzlich noch anschaffen, dann kann man den Kinderwagen auch gerne mal zu Hause stehen lassen.

    Ich finde es z.T. schon ganz schön anmaßend, welch krasse Urteile sich viele Leute über Lehrer erlauben, verpackt in Ausdrücke wie "Beruf verfehlt" (wurde am Elternabend zu einem Kollegen gesagt mit der Begründung, er könne die Klasse nicht für sein Fach begeistern...), Totalausfall etc. Ich frage mich manchmal, ob die Leute, die so harte Urteile fällen ebenso streng sind, wenn anderen BErufsgruppen vergleichbare Fehler unterlaufen.

    Hier schließe ich mich an.
    Findet ihr es auch angemessen, wenn ihr in eurem eigenen Job so hart angegangen werdet? Oder fandet ihr, dass ihr euch als Mutter disqualifiziert habt, als ihr das letzte Mal mit den nerven am Ende ward und euer Kind angeschrieen habt? Sollte man solchen Müttern gleich das Kind wegnehmen, weil das ist ja ein "Totalausfall" und geht gar nicht? Und wenn euer Kind sich später mal für den Lehrerberuf entscheidet, macht ihr es dann auch so zur Schnecke, wenn es so einen Fehler gemacht hat?


    Ich glaube, so hart kann man nur urteilen, wenn man Lehrer gar nicht mehr als Menschen sieht.
    Perfekte Roboter haben wir für den Job aber leider nicht. Wenn nur noch die perfekten Lehrer weiter unterrichten dürften, wäre die Schule ein teures Pflaster und Bildung den Reichsten der Reichen vorbehalten.


    Mich deprimiert das, wenn ich lese, wie feindlich manche den Lehrern gegenüberstehen. Mir gegenüberstehen, denn ich mache ja auch hin und wieder Fehler. :(

    Ich würde dir dringend empfehlen, das Referendariat fertig zu machen. Zähne zusammen beißen, Augen zu und durch. Und dann suchst du dir eine integrierte/integrative Gesamtschule (nennt ihr das so? Ich bin aus Hessen) und bewirbst dich. Es sollte kein Problem sein, vorwiegend in Haupt- und Realschule eingesetzt zu werden, da ist dann der pädagogische Anteil viel stärker und der Leistungsgedanke bestimmt nicht alles. Da die meisten eher in Gymnasium und Oberstufe drängen, solltest du die besten Chancen haben.


    Ach ja: Weiterbildungen kannst und solltest du dann eh machen, aber Abschlüsse sind nicht mehr wichtig, wenn zu das 2. Staatsexamen hast.

    Seit Krümel sich für Stufen interessiert und annähernd vernünftig hochkrabbeln will, darf er das auch. So mit einem Jahr ist es mir aufgefallen, vielleicht wäre er auch schon etwas eher so weit gewesen. Ich bin aber immer direkt dahinter, weil er noch unsicher ist und sich manchmal auch plötzlich hinsetzen will, sodass unter seinem Po keine Stufe mehr ist. Aber meistens krabbelt er ganz toll und ohne Fehler unsere große Treppe hoch.
    Runter darf er nicht krabbeln, er kennt nämlich nur vorwärts. Rückwärts macht er grundsätzlich nichts, sodass er nach wie vor nicht von Bett oder Couch runter kommt.

    Ich bin zwar nicht bei Facebook, aber ich finde sowohl die Aktion als auch den Hinweis hier vollkommen in Ordnung. Nimmt mir doch nix weg, wenn die Facebooker ein Gewinnspiel kriegen. Gönnt das denen doch einfach. Zumal "denen" eigentlich schon wieder unnötige Fronten schafft. Alles Raben oder potentielle Raben und vielen sind sicher im Forum UND bei Facebook. Bleibt also doch irgendwie alles in der Familie :)

    Es könnte auch nahelegen, dass es ein erbliches Verhalten ist und diese Familie nunmal besonders die schreienden Kinder produziert. #weissnicht


    Meiner ist jedenfalls nicht so, aber wir haben in der Familie insgesamt sehr unterschiedliche Temperamente. Mal schauen, welches Temperament mir bei Nr. 2 unterkommt (das noch nicht gezeugt ist - nicht, dass jetzt Gerüchte aufkommen :D )

    Das ist mir eben völlig unverständlich. Ich mag jemanden, aber möchte ihn nicht einladen? Das leuchtet mir nicht ein. Höchstens bei der Beschränkungsregel, und da ist es mehr ein Müssen als ein Wollen.


    Auf unserer Hochzeit waren es übrigens 120 Leute, davon einige spleenige Verwandte, die sich sehr gefreut haben :) .

    Ich muss sagen, ich finde das auch nicht so schön. Und obwohl ich mein Kind nicht zwingen würde jemanden einzuladen, würde ich doch mit ihm reden und die Einladung nahelegen.

    Wir haben die ohne genommen, ich denke auch nicht, dass ein Zwerg die braucht. Ich glaube aber, die sind so niedrig dosiert, dass man so oder so nix falsch machen kann.


    Zähneputzen finde ich hingegen wichtig, aber natürlich auch erst, wenn wirklich welche da sind ^^