Beiträge von timea

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    Hallo :)


    Ich bin mittlerweile am Verzweifeln.
    Das Kleinchen (2 1/2Jahre jung) reagiert lokal sehr stark allergisch auf Stechmückenstiche (auf andere Insektenstiche auch, aber die sind nicht ansatzweise so häufig wie Stechmückenstiche, daher lasse ich das mal außen vor).
    Wir haben ihm dieses Jahr schon insgesamt 4 Mal ( ;( )ein Antibiotikum geben müssen, davon drei Mal wegen entzündeter Stiche.
    Hier bei uns zuhause haben wir das Problem nicht, da wir so gut wie keine Stechmücken haben. Selbst im Sommer bei Nacht mit Licht an und geöffnetem Fenster verirrt sich hier eigentlich nie eine Stechmücke herein.
    Problematisch sind unsere Besuche bei Verwandten. Dort gibt es Stechmücken in schier unfassbaren Zahlen.
    Soweit als möglich haben unsere Verwandten die von uns genutzten Schlafräume Stechmückensicher gemacht, aber da es wirklich unglaublich viele gibt, finden sich trotzdem noch !einige! im Schlafzimmer. Und nicht alle finden wir logischer Weise.
    So kommt es, dass das Kleinchen pro Nacht in der Regel bis zu 8-10Stiche abbekommt (und das nicht nur im Gesicht, obwohl das Kleinchen in der Regel nachts komplett langärmelig und -beinig bekleidet ist).
    Diese Stiche entzünden sich binnen wenigen Stunden.
    Das heißt, dass sie nur kurz nachdem Zufügen des Stiches stark anschwellen und rot werden, und bis zum Mittag des nächsten Tages schon heiß-rot und sich schnell großflächig ausbreitend entzündet sind.


    Um einer drohenden Blutvergiftung zu entgehen, haben wir also immer recht fix zu einem Antibiotikum greifen müssen.
    Jetzt hatten wir bei unseren Verwandtenbesuchen mehrere Wochen absolute Stechmückenruhe und von Gestern auf Heute hat das Kleinchen 9Stiche abbekommen.
    Wovon alle dick und rot und heiß geworden sind und bei manchen breitet sich der heiße rote Bereich sehr schnell weiter aus.
    Einer der Stiche ist von der Größe her zu einem kleinen Wachtelei angeschwollen.
    Wir hatten das von der Ärztin für solche Fälle verordnete Fenistil Antiallergikum nicht dabei und auch keine adäquate Creme.
    Das Kleinchen hatte/hat Schmerzen an den betreffenden Stellen und logischer Weise starken Juckreiz, weshalb es ständig an den Stichen herumkratzt, in der Regel bis sie offen und blutig sind. So kommt dann ja nochmal Dreck rein und die Gefahr einer gefährlichen Entzündung erhöht sich.


    Was mach ich denn nun. Heute ließ sich das Kleinchen rein gar nicht an den Stichen verartzten. Das war echt unmöglich.
    Morgen werde ich wohl damit zum Kinderarzt müssen, aber ich habe kein Bock schon wieder ein Antibiotikum geben zu müssen. Das Kleinchen bekommt davon so arge Darmprobleme über Wochen (auch mit Perenterol- und Symbioflorgabe eine schlimme Zeit) und außerdem mache ich mir auch über mögliche Resistenzen Sorgen, die für das Kleinchen dann später mal in richtig kritschen Situationen gefährlich werden könnten.
    Ich habe aber keine Ahnung, was ich ansonsten machen könnte.
    Wenn die Stiche an den Füßen/Beinen,Händen/unteren Armen sind, lassen sich entzündungshemmende Teilbäder machen.Wir hatten eine zeitlang so Chinosoltabletten dafür.
    Aber im Gesicht (wie heute an der Augenbraue/am Augenlid, an der Wange, am Hals) lässt sich das ja nun nicht anwenden. Außerdem gibt es ja auch nicht immer die Möglichkeit solche Bäder zu machen.


    Was kann ich denn dann sonst machen zur Entzündungshemmung und -beseitung?
    Im Gesicht, aber auch an den anderen Körperstellen?
    Gibt es gut wirkende Hausmittelchen? Oder schulmedizinische Medikamente, die da gut weiterhelfen und uns das Antibiotikum ersparen.
    Habt ihr Ideen?


    Ich wäre euch so unglaublich dankbar... :)


    Liebe Grüße,
    timea :)

    Liebe Kaline,


    ich habe leider keine Ideen für dich, aber ich möchte dir sagen, dass du nicht allein bist.
    Unser Kleinchen war auch genau so.
    Ablegen - ging nicht.
    Im Tragetuch - ging nicht
    Kinderwagen - ging selten
    Anziehen zum Rausgehen - ging nicht
    Autofahren - ging nicht
    Aufstehen, wenn er eingeschlafen war - ging nicht
    Und was weiß ich nicht noch vieles mehr, ging alles nicht.
    Ich fand das eine Horror-Zeit und habe mir immer gedacht, dass ein Baby zu haben etwas furchtbares zu sein scheint. Was habe ich immer gestaunt, wenn ich die anderen Babys im Rückbildungskurs oder im babyschwimmen o.Ä. gesehen habe, das war so unfassbar für mich, dass Babys auch zufrieden auf einer Decke liegen können.
    Wirklich unfassbar.


    Bei uns war das nix mit den 3 Monaten. Deutliche Verbesserungen gab es, als er so etwa 9Monate alt war. Ab da ging es ganz langsam und vorsichtig bergauf. In Minischritten.
    Heute ist er 2 1/2 und immer noch 100% dauerbetreuungsintensiv.
    Nachts und tags.
    Ach man. Er ist so ein wundervoller Mensch, aber es ist trotzdem sehr sehr kräftezehrend und auszehrend.


    Ich wünsche euch, dass ihr die Kraft habt und findet, die die Betreuung eines Babys, das so bedürfnisstark ist, erfordert. Ich wünsche euch, dass ihr trotzdem die Babyzeit ein bisschen genießen könnt (das ist das, was ich heute sehr vermisse, dass ich die Babyzeit kein bisschen genießen konnte, ich fand es eine schreckliche Zeit und war einfach nur froh, als er 1 wurde....andere Eltern werden da ja wehmütig, ich habe das innerlich richtig gefeiert.... ;( )

    Und Hartz IV ... schon lange ist vergessen, dass es der "Genosse der Bosse" war - Gerhard Schröder (damals SPD-Bundeskanzler) mit seinem guten Freund Peter Hartz (damals VW-Manager) - der mit der Agenda 2010 angetreten ist und Hartz IV eingeführt hat ...?
    Ach - und waren die Grünen damals nicht auch mit in der Regierungsverantwortung?

    Das ist der Grund warum ich die Grünen irgendwie nicht mehr wählen kann. Dass sie da mitgemacht haben. Das kann ich irgendwie nicht vergessen und verdrängen und in mein Bild von einer sich und ihren Grundsätzen treuen Partei integrieren. Geht einfach nicht. Naja, das heißt aber nun nicht, dass man die CDU wählen muss, nicht ;)

    Ich kann damit leben, dass die FDP geradeso drinnen ist. womit ich nicht leben kann, ist, dass die CDU so viele sitze hat. was hätte ich mir einen wechsel gewünscht.
    und was mich persönlich traurig macht, ist, dass die piraten es weder in den hessischen landtag noch in den bundestag geschafft haben. da mag ich ja fast weinen ;(

    Hallo :)


    Ich bin ziemlich fertig und zermürbt. Aus Schlafmangel, argem Schlafmangel.
    Ja, ich weiß, das dürfte hier im Forum wohl (fast) allen Eltern von Kleinkindern so gehen, aber ich mag einfach nicht mehr. Es wird von Woche zu Woche schlimmer. Immer nur schlimmer.
    Das Problem:
    Das Kleinchen ist nachts verstopft. Richtig zu.
    Immer wieder längere (bis zu 30 Sekunden im extremen Maximum) Phasen des nicht-Atmens. Dann Röcheln.
    Lautes Schnarchen. Aufwachen weil die Luft weg bleibt.
    Herumwälzen, weil keine Luft da ist.
    Das geht so die ganze Nacht.
    Einzige Abhilfe: Stillen.
    Ehrlich, ich liebe das Stillen, ich mag auch das nächtliche Stillen, aber ich kann einfach nicht mehr.
    Ich rede hier nicht von 5Mal in der Nacht. Ich rede von 30-40Mal in der Nacht.
    Oder aber, wenn es ganz arg ist: Ein nächtliches druch-Dauer-Stillen.
    Abstillen ist hier nicht die Lösung. Dann könnte das Kleinchen gar nicht mehr schlafen.
    Und schon jetzt ist es so, dass er am Tag oft arg übermüdet ist. Weil er gar nicht richtig in die Tiefschlafphasen kommt durch das ständige Geröchele, nach-Luft-Japsen, die vielen Atempausen, usw.


    Ich bin nicht so sicher, warum das so ist.
    Ich habe mehrere Vermutungen:


    - Wir hatten im Winter vor des Kleinchens Geburt eine Schneeschmelze bedingte größere nass-feuchte Stelle an der Wand im Schlafzimmer. Die Wand wurde geöffnet und mittels eines handelsüblichen Heizlüfter "getrocknet". Dann wurde die Wand wieder zu gemacht. Meine Angst: Schimmel. Es gibt ja so für den Menschen nicht sichtbare Schimmelteppiche auf den Wänden. Vielleicht ist das der Grund warum das Kleinchen von Anfang an so leicht erkältet war und nachts häufig Atemaussetzer und Röcheln und verstopfte Nase hatte und im zunehmendem Maße hat.
    Aber was kann ich tun um das Herauszufinden....


    - Das Kleinchen ist im Nasenbereich so "gebaut". Dass die Nase leicht verstopft und das Atmen grundsätzlich schwerer fällt. Aber dann könnte ich gar nichts machen, oder?
    Und wie könnte ich das herausfinden.


    Auffällig ist, dass das Kleinchen unheimlich viel erkältet ist und über lange Zeiträume Infekte der oberen Atemwege hat.
    Jetzt könnte man sagen, dass das bei kleinen Kindern ganz normal ist, aber ich bekomme von allen anderen Familien mit kleinen Kindern, die ich kenne, die Rückmeldung, dass es bei uns wirklich große Ausmaße annimmt, und das ist auch meine Beobachtung. Wir sind in diesem Jahr beispielweise von Dezember 2012 bis Juni fast durchgängig krank/erkältet gewesen. Immer mal wieder mit einer Woche kurzer Verschnaufpause aber ansonsten quasi in einer Tour krank.
    Jetzt ist das Kleinchen seit etwas über einer Woche wieder latent "erkältet". Diesmal gibt es eigentlich nur ein einziges Symptom: die verstopfte, verschleimte Nase.
    Aber das reicht schon, um die Nächte zur Hölle werden zu lassen. Ich schlafe de facto vielleicht in der ganzen Nacht vielleicht drei Stunden und die auch nicht am Stück, sondern zerrissen durch unendlich viele Röchler und Schnaufer, durch Weinen weil das Atmen nicht klappt, durch Stillen, Stillen, Stillen, weil das Kleinchen beim Stillen sehr gut Luft bekommt, durch Herumwälzen des Kleinchens. Ich kann nicht mehr.
    Ich bin schon lange weit über den Punkt der "normalen" elterlichen Übermüdung hinaus.


    Bitte, habt ihr Gedanken für mich?


    Und gerade erst beim Schreiben wird mir klar, dass ich das schon längst hätte mit unserem KiA besprechen müssen.
    Irgendwie wusste ich all diese Sachen ja schon immer, aber ich habe es nie als Ganzes gedacht und kam daher nie auf die Idee, dass das ein Fall für den Kinderarzt ist. Das wurde mir gerade erst bewusst, als ich es als Ganzes gelesen habe.


    Danke euch schonmal,
    timea :)

    Der Kindegartengruppe, in der das Kleinchen jetzt startet (mit 2Jahren 5Monaten) hat 2 Erzieher/innen auf derzeit 10Kinder. Davon mit dem Kleinchen zwei 2-Jährige.
    Theoretisch könnten sie 15Kinder aufnehmen. Machen sie aber eher nicht bzw. nur sehr, sehr ungerne.


    Manche von den hier genannten Schlüsseln finde ich ganz schön gruselig. Ich denke aber, dass das viel damit zu tun hat, ob es sich um städtische bzw. kirchliche oder private Einrichtungen handelt, oder liege ich da falsch?


    Unsere Einrichtung ist von einem Elternverein getragen. Mit unglaublich viel verpflichtender Elternarbeit.

    Ich habe darauf geachtet, bis das Kleinchen mit meiner Hilfe aus großen Flaschen trinken konnte. Etwa um ein Jahr rum. Hat nichts gebracht, das Kleinchen hatte schon sehr früh Karies, der auch schon in vielen doofen Kinderzahnarztsitzungen behandelt wurde. Jetzt ist der Karies wieder da. Kleinchen verweigert Zähneputzen zu 99%.
    Ich habe im Übrigen seit mindestens 12 Jahren kein Karies mehr gehabt.

    Ich glaube ja zwar, dass ich die einzige Tragemama auf der ganzen Welt bin, auf die das zutrifft, aber ich möchte es nicht unerwähnt lassen:
    Ich habe im Känguru NICHT tragen können. Wenn ich es doch einmal für maximal 5 Minuten gemacht habe, hatte ich SOFORT mit Milchstau und anschließender Brustentzündung zu kämpfen.
    Ich konnte das Kleinchen nur in solchen Bindeweisen tragen, in denen die Beine nicht korrekt angehockt waren, sondern etwas niedriger "saßen", weil mir die Knie sonst die Brust berührt haben und dann eben Milchstau die Folge war.


    Solltest du also das Gefühl haben, dass das Känguru bei dir einen ähnlichen Effekt haben könnte, möchte ich dir ehrlich davon abraten, so toll ich die Känguru-Bindeweise ansonsten fürs Kind finde.


    Alles Gute für dich :)

    Kleinchen 2 Jahre 3 Monate alt beim Spazieren mit dem Hund meiner Eltern,


    Kl.: Mama, warum riecht Luna (Name ausgedacht) im Gebüsch?
    Ich: Weil sie dort etwas erschnüffelt hat.
    Kl.: Was denn?
    Ich: Das weiß ich nicht genau. Hunde können viel besser riechen als wir Menschen. Vielleicht riecht sie da ein Tier, das dort mal gelaufen ist.
    Kl.: Was für ein Tier?
    Ich: Vielleicht einen Fuchs oder ein Reh, oder einen Hasen....
    Kl.: Weil? (Das Kleinchen fragt "weil" anstelle von "warum")
    Ich: Naja, weil wir ja hier im Wald sind, da leben viele verschiedene Tiere.
    Kl.: Weil die Luna kann besser riechen?
    Ich: Weil Hunde mehr Riechzellen in ihrer Nase haben als Menschen. Das heißt, dass sie etwas riechen können, was vor längerer Zeit hier war. Zum Beispiel, wenn gestern Nacht ein Fuchs hier gewesen ist, dann kann Luna das jetzt immer noch riechen. Wir Menschen aber nicht.
    Während der ganzen Unterhaltung über das Riechvermögen von Hunden atmet das Kleinchen sehr laut und deutlich durch die Nase ein und aus, wie als würde es ganz angestrengt nach etwas schnuppern.
    Auf einmal ruft es aus:
    Ha! Ich rieche etwas! Einen Hasen!
    Wo ist der Hase?! Ich kann ihn noch riechen! Wo ist er nur? Ich kann ihn noch riechen!
    Dabei schnauft es so fest es kann durch die Nase.
    Zu Luna gewandt: Luna, ich rieche etwas! Einen Hasen!


    #herzen



    Später, als wir Kleinchens Papa die ganze Geschichte erzählt haben, sagt es:
    Luna kann riechen, weil sie hat eine so große Nase.

    Oh! Ich bin gerade sooooooo fertig. Ich habe das gelesen, was Susan Sto Helit verlinkt hat und bin wirklich sprachlos.
    Ganz, ganz ehrlich: Ich konnte mir bis gerade eben nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die solche Dinge denken und sagen. Ich bin wirklich einfach fertig. Mir fällt dazu nichts ein. Wie kann das sein ;(   ;(   ;(

    Danke nochmal für all eure Antworten :)


    Ich möchte euch ein Update geben:
    Ich habe heute die letzten Perenterol-Kapseln geschluckt, ab morgen nehme ich dann Symbioflor.
    Der Darm muss unheimlich stark verletzt worden sein bei der ganzen Sache, da ich immer noch nach jedem bisschen Essen Durchfall mit mittlerweile leichteren Krämpfen habe. Aber immerhin keine Durchfälle alle halbe Stunde mehr und auch keinerlei Schleim mehr (das hatte mir ja irgendwann ziemlich Angst bereitet, diese riesigen mit Blitschlieren durchzogenen Schleimklumpen).
    Ich merke, dass es besser wird seit dem Perenterol, aber eben gaaaaanz ganz langsam nur.


    Der Juckreiz und das Brennen waren von Tag zu Tag mehr Richtung Schamlippen und Vagina gewandert, sodass ich gestern zur (neuen) Frauenärztin bin. Diagnose: Pilz vom After über die Schamlippen bis in die Vagina hinein. So sehr mich das Jucken stresst, so froh bin ich über diese Diagnose, endlich kann ich etwas unternehmen.
    Seit heute habe ich so ein Pilz-Kombi-Präparat.
    Und das Ganze hat noch etwas Gutes für sich: Ich habe nach langer Frauenarztodyssee mit unmöglich unfreundlichen Frauenärzten und -ärztinnen endlich eine himmlisch nette Frauenärztin gefunden, zu der ich wirklich gerne hingehen werde :)


    Und damit ich meine Scheidenflora nach der Pilzchemiekeule pflegen kann, gleich noch eine Frage:
    Gibt es etwas (am liebsten pflanzliches), das ich zum Aufbau einer gesunden Scheidenflora nach dem Pilzmittel nehmen kann?


    Danke nochmal für all eure Gedanken und Genesungswünsche, ich werde mich in den kommenden Wochen sehr pflegen und hoffe, dass auf die Brustentzündung (die ja der letztliche Auslöser all der nachfolgenden Unannehmlichkeiten war) jetzt nicht noch irgendeine Folgeerscheinung auftritt. Ich habe nämlich jetzt erst mal genug! :)


    Ganz liebe Grüße,
    timea :)

    Hallo :)


    Ich war jetzt doch bei der (Vetretungs-)Hausärztin.
    Sie hat sich alles angeschaut und (logischer Weise) auch gesehen, dass ich eben verletzt und auch wund bin.
    Wegen der krassen Durchfälle hat sie mir Perenterol und Tannacomp verschrieben (genommen habe ich bisher erst Perenterol, für das andere Zeug muss ich mir erst noch den Beipackzettel durchlesen). Außerdem hat sie mir auch eine Hämorrhoidalsalbe emfohlen (die hatte mein Freund schon heute Mittag besorgt). Benutzt habe ich sie noch nicht, weil ich dann ja weg war zur Ärztin. Ich werde mir das dann jetzt auch mal durchlesen.


    Eine vielleicht etwas einfältige Frage wegen des Säuberns mit Wasser. Wie macht man denn das?
    Wir haben kein Lavabo und auch keine ?Wasch?Toilette. Und wenn ich mir jetzt vorstelle, ich lasse mir nach dem Durchfall mit einer Gieskanne/what so ever Wasser (von Vorne, oder von Hinten?) drüberlaufen, dann gibt das mit Sicherheit eine riesen Sauerei läuft mir in die Scheide (das wäre ja nun wirklich super suboptimal) läuft mir über die Pobacken, an den Oberschenkel, usw. Das mag ich gar nicht.
    Gibt es da eine bestimmte Vorgehensweise? #schäm :S #gruebel


    Wegen der Würmer hat sie mir empfohlen, nach dem Stuhlgang mal für 10Minuten nicht abzuspülen. Bei Tiefspülern schwimmen die Würmer dann wohl oben auf. Mal schauen, ich harre gerade der Dinge, die da kommen.


    Ach man. Mir geht es wirklich richtig übel. Ich bin sooooo geschlaucht von den vielen Durchfällen heute. Richtig fertig und verbraucht.
    JammerJammer...


    Danke nochmal für all eure Antworten :)


    Ich versuche jetzt was zu essen...

    Hallo :)


    Danke für eure weiteren Antworten :)


    Mal ein Statusbericht: Seit heute morgen sitze ich spätestens alle halbe Stunde mit Durchfall auf der Toilette. Darmkrämpfe inklusive. Ich würde wirklich gerne zum Arzt gehen, aber ich habe ungelogen Angst, dass ich mich auf dem Weg dahin oder zurück einkote. Es ist zum verrückt werden. Ich kanns dann ja auch gar nicht einhalten.
    Ich habe jetzt mal meinen Freund von der Uni nach Hause zurück gerufen. Er ist gerade in der Apotheke und lässt sich für mich beraten. Meine Mutter (Homöopathin) kommt auch im Laufe des Tages vorbei und bringt mir was homöopathisches mit.


    Simbyoflor wollte ich auch besorgen, das mach ich eigentlich so, wenn ich ein Antibiotikum nehmen muss, aber bisher hab ich es noch nicht geschafft... Gna.


    Ach man. Und weil ich mir hier die Seele aus dem Leib ge******** habe, hab ich jetzt so argen Hunger. Traue mich aber gar nicht mehr nur irgendwas zu essen. Es ist zum verzweifeln.
    Und dann ist heute auch noch der Geburtstag der Tochter meiner besten Freundin. Die bringt mich um, wenn ich absage. Ich werde wahnsinnig. Seit Wochen hat sie immer wieder betont, wie lebensnotwendig es für sie ist, dass ich heute komme (weil doofe Verwandschaft kommen wird usw.) und ich sehe gerade keinen Weg, wie ich ihr nicht absagen soll. Ahhh! Ich zögere den Anruf schon die ganze Zeit hinaus.... #heul

    Hedera: Müsste es dann aber nicht eher durchgängig jucken?


    Irene: Danke für den Tipp, sollte es sich nicht bald bessern, werde ich das wohl mal ausprobieren, auch wenn ich eher "verklemmt" bin was das Einführen von Dingen angeht. Mal schauen.


    Gerade war der Juckreiz wieder sooo krass, dass ich wutschnaubend auf die Toilette gestürmt bin, da hätte ich jetzt sehr zu meinem Leidwesen wieder einen furchtbaren Stuhl-Durchfall-Anfall mit Schleimabgang (euch bleibt heute nichts erspart #schäm) und jetzt ist gerade totale Juckreizerleichterung. So angenehm. Ich hoffe, dass das für heute Nacht so bleibt. Bitte kein Juckreiz mehr...

    Ach man, jetzt bin ich wirklich wirklich ganz arg gerührt, danke dir auch fürs Nachschauen, nur zum zur Apothekegehen wird es wohl nicht kommen. Sobald das kleine Menschlein schläft bin ich in Bereitschaft und kann die olle Bude nicht mehr verlassen. Mal schauen, vielleicht kann ich ja einen Kurier losschicken ;)


    Danke, danke, wirklich, danke liebe Rosali #blume


    (Ich hoffe, dass es euch allen gut geht?)


    Edit: Danke auch dir liebe safira für den Knuddler :)

    Hallo :)


    Ich habe seit etwa einer Woche ein riesen Problem.


    Kurz zur "Krankengeschichte":
    Ich habe vor etwa 2 Wochen wegen einer Brustentzündung ein Antibiotikum mit dem Wirkstoff Amoxicillin verschrieben bekommen. Das habe ich eine Woche genommen.
    Etwa zwei bis drei Tage nach Einnahmebeginn habe ich krasse Durchfälle bekommen, mit dem Ergebnis: furchtbar wunder Po.
    Nach Absetzen des Antibiotikums haben die Durchfälle langsam abgenommen, mittlerweile ist der Stuhlgang wieder halbwegs "normal".
    Geblieben sind mir aber arge Analfissuren. Mit sehr starken Schmerzen beim Stuhlgang und brennendem Schmerz für längere Zeit nach dem Stuhlgang.
    Die Sache, die mir aber am meisten zu schaffen macht, ist der UNERTRÄGLICHE EXTREME Juckreiz am/im Anus.
    Das hat angefangen kurz vor oder nach Absetzen des Antibiotikums (ich weiß nicht mehr genau, ob es etwa 2 Tage vorher oder 2 Tage nachher war).
    Anfangs dachte ich noch, dass das eben wegen des argen Durchfalls wäre, dass die Schleimhaut eben so arg gereizt wäre und weil ich mich auch gar nicht 100% sauber habe abwischen können, so arg war das mit dem Durchfall.
    Nach ein paar Tagen kam dann aber immer mehr in mir dieser Wurmverdacht auf. Es ist nämlich extrem auffällig, dass das Jucken fast ausschließlich abends so ab 22-23Uhr auftritt, insbesondere, wenn ich im Bett liege oder längere Zeit zugedeckt auf der Couch sitze. Und dann ist es wirklich einfach unerträglich. Gerade wieder. Ich sitze hier und würde gerne, schreien, toben, kreischen, die Bude kurz und klein hauen, weil es mich schier wahnsinnig macht.
    Ich habe schon selbst (mit Spiegel geschaut) und auch meinen Freund schauen lassen, aber wir haben weder Würmer noch Eier sehen können. Auch im Stuhl selbst habe ich nichts nennenswertes entdecken können.
    Ich bin sooo unsicher.
    Vielleicht kommt es ja doch "nur" von den Analfissuren (die schon ziemlich arg sind und bei jedem Stuhlgang wieder einreissen und mit kleinen Blutungen einhergehen).
    Hatte das hier jemand schonmal? So krassen uneträglichen Juckreiz/Kitzelgefühl wegen Analfissuren?
    Oder findet ihr es doch arg verdächtig in Bezug auf Würmer?
    Ich weiß, letztlich muss ich zum Arzt, aber ich möchte einfach mal ein paar Einschätzungen hören. Ich ertrage das hier gerade einfach nicht.
    Und was kann ich wegen der Analfissuren machen?
    Ich habe keine Ahnung von sowas.....


    Achso: Das Jucken/Kitzeln tritt auch immer mal wieder tagsüber auf, aber dann meistens nur kurz mal für wenige Augenblicke.
    Abends/Nachts ist es über Stunden. UNERTRÄGLICH. AHHHHH!


    Bitte Hilfe und KOpftätschler.


    Dankeschön schon mal :)
    timea :)

    Reich mir die Flosse liebe Hera.
    Du weißt ja wie es bei uns ist. 22:30Uhr ist bei uns noch früh.
    Und das Einschlafen an sich dauert seit einigen Wochen minimum 1 1/2 Stunden. Dabei versucht das Kleinchen es wirklich, aber schneller geht nicht. Das heißt 22:30Uhr ins Bett 12:00Uhr schläft es dann.
    Heute sind wir nur deshalb so früh, weil der Mittagsschlaf ausfiel.


    Ach, und du wuppst das jeden Abend alleine.
    Ohjeohje. Ich denke an dich und hoffe, dass es bei euch ganz schnell wieder besser wird :)

    nez perce: vielleicht geht das Projekt Funkelflug in die von dir angesprochene Richtung. In der letzten unerzogen gab es dazu ein Interview. Was ich da so gelesen habe, war wirklich sehr vielversprechend in Bezug auf das individuelle Handeln und Zusammenarbeiten von Lehrern, Schülern und Eltern an der "eigenen" Schule (also quasi auf der eigenen Schule gemeinsam als Lehrer-, Eltern- und Schülerschaft nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen etwas verändern und verbessern)