Beiträge von LilliMarleen

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    Hier: kleine Grundschule am Rand einer Großstadt ohne Mittagsessen. Im Kiosk werden keine Süssigkeiten verkauft. Die ganze Grundschule ist aufgrund eines Allergikerkindes erdnussfreie Zone. Es darf nichts mitgebracht werden, was auch nur Spuren von Erdnüssen enthält. Denn die Erdnussbestandteile könnte über die Luft (Klimanlage?) verteil werden und das betroffene Kind erreichen.

    Ich muss leider sagen, dass da inzwischen meine Toleranzgrenze schon fast erreicht ist. Es ist sehr schade für das betroffene Kind, dass es so sehr unter seiner Allergie leidet. Andererseits habe ich ein Kind hier, dass (fructoseintolerant) fast jegliches Obst und Gemüse verweigert. Das zur Schule ausschließlich selbstgebackenes Brot mitnimmt. Das oft genug Mittags die erste Mahlzeit einnimmt, weil zu spät fürs Frühstück dran und kein selbsgebackenes Brot da. Abgepacktes Schokocroissant würde es zur Abwechslung essen, darf es aber nicht mitnehmen. Dito Nüsse. Mein Kind ist extrem wählerisch beim Essen und dann noch obendrauf auf die Allergie eines anderen Kindes achten, ist einfach anstrengend.


    Mit dem Schulwechsel im Sommer haben wir ein Jahr Pause, danach wechselt das Allergikerkind. Ich hoffe, bis dahin findet sich eine andere Lösung als die Oberschule mit weit über 1000 Schülern erdnussfrei zu halten.

    Das ist natürlich schon eine Einschränkung für alle anderen Kinder, absolut! Aber es gibt halt Erdnussallergien, die so schlimm sind, daß es reicht, wenn jemand im gleichen raum oder vorher auf dem Flur etc. Erdnüsse gegessen hat, um schwere Reaktionen hervorzurufen. mein Sohn bekommt Quaddeln und sein ganzes Gesicht schwillt zu, wenn neben ihm jemand Pinienkerne verarbeitet...das ist echt nicht witzig, zum Glück aber viieel seltener als mit Erdnüssen.

    Tierschutzrechtlich sehe ich das Problem, aber das ist bei jedem anderen Fleisch, sofern es nicht gutes Biofleisch ist, auch so.

    Den Zusammenhang verstehe ich jetzt irgendwie nicht #confused Es ist ja nicht so, daß "gutes Biofleisch" automatisch tierschutzrechtlich top ist, alles andere aber nicht...

    Mir ist ein Fall bekannt von einem Jungen, bei dem eine extreme Kuhhaarallergie mit der Pubertät langsam verschwand. Auch von einigen Pferdehaarallergikern weiß ich, daß sie mit den Jahren kaum noch Beschwerden hatten, teils obwohl der Allergietest das Gegenteil sagte. Mein Jüngster hat bei Hausstaub Stufe 4 von 5, er reagiert zwar, aber nicht besonders schlimm. Hundeallergie hat er auch, merkt man kaum. Pferd hingegen ist schon zu merken- wir haben für die beiden allergischen Jungs vor ein paar Jahren ein hypoallergenes Pferd angeschafft, damit läuft es gut.

    Ich würde Deine Große anfangen lassen und den Kleinen auf die Warteliste setzen. Vielleicht kannst Du ja die Trainerin fragen, ob der Kleine am Schluß der Stunde mal kurz aufs Pferd darf. Dann kann er sich schon ein bißchen daran gewöhnen und vielleicht habt Ihr ja Glück und er muss nicht ewig warten. Eine Voltigruppe mit zu vielen Kindern kann schon blöd sein, da verstehe ich die Trainer generell. Ist jetzt natürlich nicht so schön gelaufen, daß zwischen Probestunde und anmelden sich die Zahl der freien Plätze schon verändert hat.

    So, ich habe es jetzt endlich auch gelesen, war ein paar Tage nicht hier #schäm.


    Meine Große voltigiert, seit sie 7 ist (sie wollte das soooo unbedingt, obwohl wir einen Stall voller eigener Ponys zuhause haben, aber sie wollte VOLTI!!!), mein Mittlerer, seit er 5 ist. Inzwischen betreiben sie das seit Jahren auch als Turniersport, beide in der gleichen Gruppe, mein Sohn als einziger Junge mit 8 Mädels.

    Für beide der SCHÖNSTE SPORT, DEN ICH MIR VORSTELLEN KANN!#laola Beide haben mit einer zu schlaffen Körperspannung begonnen, das Volti hat darauf bis jetzt einen hervorragenden Einfluss. Beweglichkeit, Muskelaufbau, Kondition, soziales Miteinander im Gruppensport, Mut, Verantwortung für das Pferd und die Gruppe, etc., etc.- ich finde es toll!

    Es sieht schon manchmal etwas ungewohnt aus, wenn ein 5-jähriger auf einem 1,80m großen Pferd sitzt, das stimmt. Aber die meisten Voltipferde haben wirklich Babysitter-Eigenschaften und passen gut auf ihre kostbare Fracht auf. Mein Sohn ist, als er erst 5 war, bei den Abgängen im Trab ziemlich oft zwischen den Pferdebeinen gelandet, aber "Liberia" hat immer aufgepasst, ihn hat nie ein Huf getroffen. Wenn man als Mama sehr ängstlich ist, kann man aber auch darum bitten, daß sie im Schritt runter gehen. Daß die Kinder einfach draufgesetzt werden, ist ganz normal, solange die Kinder selbst dabei keine Angst haben. Passiert ist unseren beiden in all den Jahren niemals etwas, außer daß mal einer in den Hallensand geplumst ist. Ein Mädchen aus der Gruppe hat sich mal den Arm gebrochen, aber das war alles in den vielen Jahren und im Verhältnis zu anderen Sportarten finde ich nicht, daß es übermäßig gefährlich ist. Im Gegenteil- durch die bessere Körperbeherrschung profitieren die Kinder in anderen Bereichen sehr.

    Und wenn sie irgendwann im Turniersport sind...es läuft einem schon den Rücken herunter (im positiven Sinne!!!), wenn sie zusammen im Galopp auf dem Pferd stehen bzw. turnen, das Pferd schick gemacht, schöne Kürmusik dazu...wundervoll! Guck Dir mal auf YouTube o.Ä. Videos von Meisterschaften an...

    Die Handwärmer zum wieder aufladen haben unsere Kinder im Winter beim Voltigieren (2 Stunden bei Minusgraden in der klammen Reithalle) und für gut befunden. Halten wesentlich länger als die zum aufkochen!


    Und dem Fahrdienst Beine machen! Geht gar nicht, finde ich. Ist ja keine 5min-Strecke.

    Wir haben uns damals wegen Füße vertreten (vor allem für die Kinder) und billiger für die Fähre entschieden. Für uns war es aber auch nicht viel weiter. Sind mit viel Zeitpuffer nach Calais gefahren und dort noch über einen wunderschönen Markt geschlendert.

    Wir fahren erst in der ersten Juliwoche! Und wahrscheinlich ohne meinen Mann#heul- wir haben Landwirtschaft und weil hier das Getreide vertrocknet, wird es eine sehr frühe Ernte geben, da muss er dann zuhause sein. Aber wahrscheinlich kommt dafür Opa mit, der kann wenigstens fließend französisch (wir sind beide Lateiner...).

    Eine ganz schwere frage... manchmal denke ich "ja, habe ich". Aber wenn ich dann richtig nachdenke, ist es doch nicht so.

    Die Große ist einfach nur zum liebhaben, unsere einzige Tochter, besonders empathisch, trotz des Alters wirklich nur wenig zickig, rundherum klasse.

    Der Mittlere der Schwierigste von den Dreien. Sehr sensibel dabei, manchmal ein bißchen fies gegen die Geschwister. Aber wenn er gut drauf ist der charmanteste unserer Kinder, mit Abstand. Mit einigen im positiven Sinne besonderen Eigenschaften.

    Der Kleine ist Papa am ähnlichsten. Dafür liebe ich ihn oft sehr. Mit manchen Papa-Eigenschaften kann er mich aber auch zur Weißglut bringen. In sich ruhend, manchmal auch wütig, bißchen viel Phlegma, nicht sehr empathisch, aber ein ganz lieber.


    Aber eigentlich liebt man seine Kinder ja eh alle abgöttisch! Bis auf manchmal. Und dann gleich doch wieder...#herzen

    Meine Tochter war beim Geigenbauer. Mein Sohn beim Förster. Beide glücklich und zufrieden und begeistert!

    Hier können sich die Kinder einen Beruf auswählen, den sie spannend finden und müssen nicht einen angeblich "Typisch für das andere Geschlecht"-Beruf nehmen. Finde ich auch viel besser so! Und da meine Tochter Trecker fährt und mein Sohn voltigiert kennen sie sich eh aus mit den angeblichen Jungsdomänen und Mädchendomänen #ja


    Nächstes Jahr möchte Sohnemann 1 in die Küche eines Restaurants (schon gebucht), Sohnemann 2 in die Keksbackstraße einer großen Biobäckerei. Tochter geht ins Praktikum...

    Wir fahren in der ersten Juliwoche in die Normandie, ganz im Westen, Grenze zur Bretagne. Haben dort ein Ferienhaus am Meer. Unsere Große würde auch gerne einen Abstecher nach paris machen, aber vielleicht machen wir daraus auch lieber mal eine extra Tour, mal sehen...

    Wir lieben Vejers Strand! Etwas ruhiger als Blavand (wenn man mag, ist man dort aber auch in 10 Minuten), schöner Strand,... Grundnahrungsmittel nehmen wir meist eine Menge mit, damit genügend Budget für Softeis bleibt #super#angst

    Danke schon mal für Eure Tipps! Wir haben halt nur 1 Woche, das ist in jedem Sommer so, da wir einen landwirtschaftlichen Betrieb haben und vor der Ernte weg müssen und Schwiegervater nicht länger mit dem Betrieb alleine lassen möchten. Wenn wir deswegen immer nur in der Nähe Urlaub machen, sehen wir nichts von der Welt#hmpf. Im letzten Jahr waren wir mit dem Auto in der Toscana, das war sehr schön! Ist halt die Frage in Frankreich, ob wir weniger fahren wollen ohne Wettergarantie, oder ob wir weiter fahren und die Chance auf Sonne höher ist...mal sehen.

    Die Kinder würden ja schon gerne ans Meer und auch einen kleinen Surfkurs machen oder so...

    Wie möchten gerne Ende Juni für 1 Woche nach Frankreich fahren. Gerne ans Meer. Wir sind noch sehr unkonkret, schwanken zwischen Normandie, Provence, Camarque, Bretagne. Bis auf die Normandie ist leider alles ca. 1300km weit #crying. Ich bin auch hin- und her gerissen zwischen Auto und Flug + Leihwagen (wenn man denn einen günstigen Flug bekommt). Habt Ihr Tipps? Campingplatz kommt nicht in Frage, mag mein Mann nicht!