Beiträge von LilliMarleen

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    Hallo!

    Da mein Mann meint, daß wir vielleicht doch die Münchener Route Richtung Italien nehmen (von Nordöstl. Niedersachsen aus), wäre ich sehr dankbar für einen Badepausen-Tipp an dieser Strecke. Möglichst ganz dicht an der Autobahn/Strecke, egal ob See, Schwimmbad oder Fluß. So ca. zwischen München und Rosenheim bzw. zwischen Rosenheim und Innsbruck...

    Vielleicht kennt jemand von Euch eine gute Stelle?

    Danke und LG

    Ich fuhr mal mit Ende November dem Metronom nach Hannover zur Messe EUROTIER. Entsprechend stark war der Zug von Bauern bevölkert, welche ja oft nicht soo mega geübt im täglichen Reisen sind. Als in Celle am Bahnhof ganz viele Bauern auf einmal durch eine einzige Tür vorne in den Waggon drängten, sagte der Zugführer über Lautsprecher:" Ach, übrigens, Leute, so´n Zug ist kein Adventskalender- ihr könnt ruhig alle Türchen gleichzeitig aufmachen!!!"

    Das ist ja spannend! Hätte gar nicht damit gerechnet, daß ihn hier mehrere näher kennen! Mein Vater war in Molls Hamburger Zeiten über ein Jahrzehnt lang sein Begleiter am Klavier. Wir waren ab und an mit der Familie bei Molls zuhause am Billwerder Billdeich, seine 3 Kinder hatten bei meiner Mutter Klavierunterricht...
    Als Kind habe ich ganz besonders die Zauberflöte mit ihm geliebt. Für mich war er irgendwie immer Sarastro.
    Ein toller Sänger mit einzigartiger Aura und natürlich Stimme.

    Hallo!
    Wir möchten Ende Juni für 1 Woche von Norddeutschland nach Italien fahren/fliegen. Wo ist es schön? Die Kinder möchten am liebsten ans Meer. Am nettesten wäre eine schöne Ferienwohnung. Camping geht bei meinem Mann überhaupt gar nicht. Habt Ihr Tipps?

    Unsere Kinder sind inzwischen 8, 10 und fast 13. Bis vor 1-2 Jahren durften sie jeden Sonntag einen Film gucken. Darauf hatten sie "Anspruch". Ganz selten einmal um 19Uhr eine knappe halbe Stunde Kika- ohne "Anspruch" darauf erheben zu können. Die Große hat da ab und zu mal abends mit papa ein bißchen extra geguckt, wenn die Jungs schon im Bett waren. Lief immer gut so bei uns.Es gab halt kein permanentes Generve, weil die Regel klar war.

    Oh, so viele Antworten! Viele interessante sind dabei, danke dafür!


    - eine IGS haben wir hier nicht (niedersächsische Provinz)
    - Sohn möchte aufs Gymnasium, weil die große Schwester geht (die aber mit super Zensuren, ohne etwas zu tun), und mehrere Freunde gehen. In meinen Augen kann aber ein knapp 10-jähriger da nicht die Tragweite seines Wunsches überschauen. Auf den Realschulzweig gehen auch 2 nette Freunde mit, er wäre da nicht alleine.
    - er hat eine geringe Frustrationstoleranz
    - wir machen oft mit ihm Mathehausaufgaben und das endet schon oft in Gebocke und Geheule seinerseits. Er ist da einfach etwas begriffsstutzig. Mathe verfolgt einen ja nicht nur in Mathe, sondern auch in Physik und Chemie. In Deutsch und Sprachen traue ich ihm durchaus das Gymnasium zu.
    - er ist nicht bereit, mehr als das Nötigste für die Schule zu tun
    - seine Lehrerin meint, daß er aufs Gymnasium gehen KÖNNTE, dann aber recht viel arbeiten müsste
    - ich bin bei unserer Großen Elternvertreterin in Klasse 7 Gymnasium. Wenn ich auf den Zeugniskonferenzen so mitbekomme, wie viele Kinder nach Klasse 5 oder 6 wieder vom Gymnasium runter gehen oder sich so durchquälen denke ich immer : NEIN, nicht für unseren Mittleren!
    - wir denken, daß es ihm sehr gut tun könnte, wenn er mal einer der Besten in der Klasse ist. Die Gesamtschule ist zwar leider keine IGS, sie haben aber trotzdem die Möglichkeit, daß Kinder vom Realzweig in Fächern, in denen sie besonders gut sind, mit den Gymnasiasten unterrichtet werden können. Das finde ich ganz schön, falls er wirklich irgendwo unterfordert sein sollte.


    Nächsten Samstag ist in der Gesamtschule Tag der offenen Tür. Ich bin gespannt, wie es unserem Sohn gefällt...

    Hallo!
    Wir haben uns zu etwa 95% entschieden, unser Mittelkind nicht aufs Gymnasium zu schicken. Er hat jetzt in Klasse 4 einen Zensurenschnitt von 2,0. Viele gucken uns verwundert an, wenn wir erzählen, daß er wohl auf den Realschulzweig der Gesamtschule gehen wird. Gründe, die für uns dafür sprechen sind:
    - eine 3 in Mathe
    - ein Kind, das nicht gerne zur Schule geht
    - er möchte immer gerne gut sein, aber dafür nicht viel arbeiten
    - er kann nicht viel Druck ertragen
    - ist an der Grenze zum hochsensiblen Kind
    - er kann, wenn er es mal will, den gleichen Abschluss erreichen aber mit wahrscheinlich einfacherem Weg
    - er ist einfach ein Bauernhof-draußen-Kind :)
    - wir möchten, daß unser Sohn noch spielen und lachen kann!



    dagegen spricht für uns:
    - evtl. ein weniger gutes soziales Umfeld als im Gymnasium
    - aufs Gymnasium wechseln mehr gute Freunde (einige gehen aber auch auf den Realschulzweig der Gesamtschule)
    - hässliches Schulgebäude außen und innen 8I  
    - sehr große Schule mit 2000 Schülern
    - er selbst möchte gerne aufs Gymnasium


    Wer von Euch hat mit einem Kind den gleichen Schritt getan und es nicht bereut/ oder auch bereut? Warum?

    Hallo Anja!
    Ich gehe mal davon aus, daß, wenn die Weide einen Durchgang für Spaziergänger hat, kein Bulle in der Herde läuft. Bullen sind unter den Rindern die einzigen, vor denen man echten Respekt haben sollte #kreischen ! Wenn Du wirklich Angst hast, bewaffne Dich mit einem Knüppel- damit kann man sich im Notfall Rinder recht gut auf Abstand halten.
    Rinder sind aber in der Regel wirklich liebe und friedliche Zeitgenossen. Ich arbeite aushilfsweise als Melkerin. Als unsere Tochter 2 war, ist sie immer sehr gerne mit mir durch die 150er Kuhherde im Laufstall gegangen und hat die Tiere zum Melken zusammengetrieben #freu - dafür hatte sie schreckliche Angst vor der Katze meiner Eltern :D .
    Wenn Du mal ein Anti-Schreck-Training mit Pferden und Kühen brauchst, bist Du bei uns herzlich willkommen!!! Wir haben alle Größen da, für die langsame Gewöhnung ^^

    Jedes unserer 3 Kinder bekommt einen eigenen Bildchen-Kalender. Den Säckchen-Kalender teilen sie. So ist jedes Kind nur 8 mal dran, dann fällt es mir nicht schwer, schöne Dinge zu finde und man braucht keinen Billigschrott auszusuchen, weil es sonst zu teuer wird.


    In diesem Jahr habe ich:
    - Minipackungen Lego (kann man ja auch noch aufteilen)
    - Ohrstecker
    - Magneten
    - Starwars-Schnapparmbänder
    - Badezusätze
    - Riesenluftballons
    - Adevnts-Duftkerzen
    - Knicklichter
    - Flechtset für Armbänder
    - kleines Playmobil
    - so ein gepresstes Wunderhandtuch
    - einen Gutschein für 1 mal mit dem Auto zur Schule gebracht werden (dann kann die Große 45 min länger schlafen)
    - Knallteufel
    - Tannenbaumanhänger

    . eventuell wird man auch fündig unter dem begriff arbeitshosen (für kinder, ja ich weiß: schräg, gibts aber)

    Kinder-Arbeitshosen finde ich kein bißchen schräg :D , DAS sind ja die, die er halbwegs akzeptiert (von Engelbert-Strauss) und die ich klasse finde, da sie haltbar sind und wir außerdem Landwirtschaft haben- da sind die also auch noch sinnvoll!




    Ansonsten bin ich ja beruhigt, daß es offenbar eine ganze Menge Kinder mit dem gleichen Problem gibt. In Behandlung wollte ich meinen Sohn deshalb nun wirklich nicht geben, wir kommen ja klar. Aber nach dem Drama mit der grünen Jeans war ich mal wieder leicht entnervt ;( .
    Die Dame, die damals die Kinderbeobachtung mit ihm gemacht hatte, meinte, daß er sich so insgesamt gesehen sowieso "selbst therapiert mit seinen Tieren", so ihr O-Ton. Er liebt seine sehr vielen Tiere, ist ganz viel draußen etc. Das tut ihm einfach allgemein unheimlich gut.
    In Richtung hochsensibel habe ich bei unserem Kind schon öfter gedacht, auch das passt ja in den Zusammenhang, den auch manche von Euch beschreiben.


    Komischerweise liebt mein Sohn seinen Voltigieranzug, den sie für die Turniere anziehen- und der liegt nun wirklich eng an! Aber natürlich eher ohne dicke Nähte und er ist anschmiegsam. Hach, man gut daß nur EIN Kind so eine Mimose ist...

    Unser 9-jähriger kann mich wirklich manchmal auf die Palme bringen ;( . Die Optik ist ihm nicht soo wichtig bei Klamotten, aber der Sitz...ständig zwickt und zwackt ihn etwas, er kann nur die Tschibo-Unterhosen ertragen, alle anderen gehen garnicht. Auch an denen zieht er jeden morgen stundenlang herum und leiert sie regelrecht aus. Neulich hatte ich ihm eine hübsche (das fand er auch!) grüne Jeans gekauft- Fehlanzeige, viel zu eng (fand ich gar nicht, denn er ist dünn) und damit unerträglich; hat er gleich zum kleinen Bruder in den Schrank gelegt. Am liebsten wären ihm Jogginghosen, Engelbert-Strauss-Arbeitshosen gehen so gerade noch- es sei denn der Gummizug ist um einen Millimeter falsch eingestellt. Wenn etwas nicht 100%ig sitzt, reißt er sich die Klamotten vom Leib und jault. Auch Nähte an Socken können ihn in den Wahnsinn treiben. Er fängt dann auch ernsthaft an zu heulen.
    Ist so etwas erblich??? :/ Ich kann mich noch lebhaft erinnern, daß mein Vater mehrere Schlafanzüge besaß, bei denen er unten die Bündchen aufgeschnitten hatte (auch in einem nächtlichen Ich-werde-gleich-wahnsinnig-Anfall) und meine Mutter ihm dort Keile einnähen musste, damit es nicht so eng ist.
    Meinen anderen beiden Kindern ist so etwas alles völlig egal. Aber das Mittelkind... Mag vielleicht mit seinem Tastsinn zusammen hängen, bei einer Kinderbeobachtung, die wir im Kindergartenalter haben durchführen lassen, wurde ihm ein etwas gestörter Tastsinn bescheinigt. Als er klein war, durfte man seine Hände nicht anfassen. Im Bett baute er sich am liebsten so ein, daß es ganz eng war etc. , ein bißchen auffällig war er da also schon immer...


    Habt ihr auch solche Mimosen-Kinder??? Womit kann man sie von ihrem" Leiden" ablenken? #hilfe

    Die vielen Wechsel sind natürlich wirklich blöd! Hm, unser Klavierlehrer ist genau zwischen zu streng und Weichspüler. Unsere Tochter, 11, hat bei ihm die "Russische Klavierschule" als Heft, klar und eher schnörkellos. Unser Sohn (9) ist ein ganz anderes Kind, lernt bei weitem nicht so schnell wie seine Schwester und für ihn wäre das Heft garnix. Er hat die "Tastenzauberei" bekommen, nett bebildert und langsamer vom Tempo. Und genau so geht der Lehrer auch mit den Kindern um, jeder bekommt sein Tempo und seine Art zu lernen.
    Der Trompetenlehrer unseres Jüngsten ist auch so, super. Die Geigenlehrerin der Großen für mich/sie eher einen Tick zu weich, aber noch ok. Fachlich gut.


    Hach ja, ist schon schwer, einen sehr guten, passenden Musiklehrer zu finden. Hast Du keine Bekannten, die Dir vielleicht jemand gutes empfehlen können?