Bei der Großen hatten wir:
Sie waren zwei, und auf einmal kam ein drittes Menschenkind, ein vollkommenes Geschöpf, ein neuer Gedanke und eine neue Liebe. Seltsam ist das, kaum zu begreifen. Auf der ganzen Welt gibt es nichts, was darüberstünde. (Dostojewski)
Beim Mittleren:
Bevor wir Dich empfingen, ersehnten wir Dich. Bevor Du geboren wurdest, liebten wir Dich. Du warst noch keine Stunde geboren, da wären wir schon für Dich gestorben. Das ist das Geheimnis des Lebens.
Beim Kleinen:
Mein Sohn liegt in meinem Arm. Er hat so kleine, kleine Hände. Die eine hat sich um meinen Zeigefinger geschlossen und ich wage nicht, mich zu rühren. Er könnte dann vielleicht loslassen und das wäre unerträglich. So ein Himmelswunder, diese kleine Hand mit fünf Fingern und fünf kleinen Nägeln. Ich wusste ja, daß Kinder Hände haben, aber ich habe wohl nicht recht begriffen, daß auch mein Kind solche haben würde. Denn ich liege hier und blicke auf das kleine Rosenblatt, das die Hand meines Sohnes ist und kann nicht aufhören zu staunen. (A.Lindgren)
Sehr mögen tue ich auch:
Kommt ein Kindlein auf die Welt, fällt ein Stern vom Himmelszelt, geht ein Busch in Blüte auf, fliegt ein Vöglein hoch hinaus. Singt so hell, singt so süß, singt vom wahren Paradies.