Naja nachdem Latein nun so zertreten wurde. Was spricht denn dann überhaupt noch für Latein? Welche Vorteile hat es denn nun noch?
Abgesehen vom späteren Studienfach wo man es brauchen könnte und abgesehen von dem Inhalt "Geschichte" der einigen gefällt. Das Fach heißt ja nicht Geschichte sondern Latein.
Also was bleibt noch übrig an Vorteilen?
Gar keine.
Naja nachdem Latein nun so zertreten wurde. Was spricht denn dann überhaupt noch für Latein? Welche Vorteile hat es denn nun noch?
Abgesehen vom späteren Studienfach wo man es brauchen könnte und abgesehen von dem Inhalt "Geschichte" der einigen gefällt. Das Fach heißt ja nicht Geschichte sondern Latein.
Also was bleibt noch übrig an Vorteilen?Latein eröffnet einem, wie jede Sprach, eine neue Welt. In diesem Fall halt die Welt der Römer, die einen großen Einfluss auf die politische und kulturelle Entwicklung Europas hatte. Französisch eröffnet einem halt einen viel besserem Zugang zu einem Nachbarland, inklusive den dort lebenden, vor allem gegenwärtig lebenden , Menschen. Auch schön.
Bei deinen Argumenten vergeht mir persönlich ehrlichgesagt die Lust am Latein, oder irgendeiner Sprache. Das ist, wie wenn Leute sagen, man sollte Klavier spielen, weil es angeblich die Konzentration motorische Koordination fördert. Da kommt ja nicht unbedingt Lust an der Musik auf, oder?
Danke, Extrauterine, das finde ich großartig zusammengefasst.
Man sollte Latein lernen aus Lust an dieser Sprache, die ich zum Beispiel für sich genommen sehr schön finde. Genauso wie man ein Instrument spielen sollte, wenn man Musik liebt und Spaß an genau diesem Instrument hat, nicht weil es die oder jene Vorteile bringt. Aus solcher Sicht gelebt würde das Leben ja gar keinen Spaß mehr machen