Beiträge von fischlein

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Es tut mir wirklich Leid, falls ich meinen Beitrag etwas zu scharf formiliert hatte. Bitte entschuldige, falls es das war. Da fließen meine persönlichen Grenzerlebnisse mit ein :)


    Bei dem Inhalt bleibe ich jedoch. Lediglich die Form tut mir Leid.

    Meine Tochter wollte nie aufs Töpfchen. (Edit: nur auf eine richtige Toilette)


    Ich habe mich belesen und auf Anzeichen geachtet. So kurz bevor sie 2 wurde, fing sie an, es richtig zu merken, sich in die Ecke zu setzen und pinkeln, also deutlich bewusst dabei handeln. Kurz darauf waren wir bei meinen Eltern im Urlaub und meine Mutter hat mir einen Schubs gegeben, ín ihrem Leben gibt es keine Kinder, die mit 2 noch Windel tragen :) Die Kleine bekam von ihr einen Satz Unterhosen geschenkt und verpinkelte Böden waren ihr egal. Auch kaufte sie Toilettenaufsatz. Wir setzten die Maus immer wieder aufs Klo, wenn wir dahcten, sie macht Anstalten, was zu tun :) Irgendwann verstand sie es und pinkelte auch ins Klo, dann sagte sie Bescheid. Alles innerhalb 2 Wochen. Zu Hause ließ ich die Windel weiter aus, denn die Maus bekam eine schlimme Entzündung am Po und Windeln gingen gar nicht. So war sie bis Mitte August, so innerhalb etwa 2 Monate, trocken tagsüber. Da ging sie in den KiGa, und Erzieherinnen sagten, bloß keine Windel wieder anziehen, lieber ziehen sie sie ein Paar mal um. Es klappte meistens sehr gut, mal gab es auch nasse Hose im KiGa. So ab 3 gab es so gut wie keine Unfälle mehr.


    Sauber werden hat ein Paar Wochen länger gedauert, aber sie hatte auch bald den Dreh raus und dank Forum hier habe ich verstanden, wie wichtig es dabei ist, auf normalen nicht zu harten Stuhlgang zu achten. Sie bekam täglich Obst und viel zu trinken (auch früher, aber da achtete ich ganz besonders drauf). Die Tradition mi tviel obst und Gemüse hat sich übrigens fortgesetzt :)


    Nachts ist sie immer noch nicht trocken. Ich sage mal, 50/50. Mal ist sie einfach über nacht trocken und mal merkt sie, daß sie muss, wacht erschrocken auf und weint ganz doll, so meistens etwa 1 Stunde nach Einschlafen. Weiss gar nicht, was los ist. Ich bringe sie aufs Klo, frage auch, ob sie muss, und sie schläft dann weiter. Ich glaube nicht, daß ich sie nachts irgendwie unterstützen kann, ich warte ab.

    Nachtschattengewächs: ich würde das Bad nicht wischen. Stehen lassen, abends geht er bestimmt wieder hin. Auch kein Duschvorhang aufhängen. gar nichts machen. Wenn ihr noch ein Bad/Dusche/GästeWC habt, das benutzen, wenn nicht, Kinder anweisen, die werden es bestimmt lustig finden, barfuß ins Bad zu gehen. draußen Handtuch für die Füße und abtrocknen und Socken/Hausschuhe wiedr an. Den Tag überbrücken. Soll doch Dein Mann seine Sauerei abends entdecken, und wenn er sich wundert, einfach unschuldig sagen, daß Du das Bad nicht mehr betreten hast, seitdem er an Morgen geduscht hat.


    (Meine Einstellung ist wohl der Grund, warum meinem Mann so was nicht passieren würde #angst )

    Ehrlich gesagt, würde mich als Mutter maximal nerven, wenn eine andere Mutter im gemeinsamen Hof täglich zum Spielen Futter mitbringt.


    Wie wäre es damit, nichts Essbares runterzubringen?


    Die Kinder müssen tatsächlich nicht den ganzen Tag essen.


    Außerdem weisst Du nicht, ob jemand anderer ein Problem hat. Karies und darf besser nicht Süßes/Knabberzeug? Allergien/Unverträglichkeiten? Mit Gewicht zu kämpfen und zu Hause keine Knabbereien? Anderes? Eltern sehen ständige Knabberei nicht gern? Nicht jeder mag ein Aushang machen, wie und warum genau so er seinen Kind ernährt. Kinder in dem Alter sind aber neugierig, schwer zurückzuhalten und alles Neues und Fremdes ist sowieso spannend. Vielleicht mag die andere Mutter nicht den ganzen Spieltag draussen Streß mit Kind vom essen zurückhalten. Vielleicht fühlt sie sich auch mittlerweile durch Dein ständig rumstehendes Essen belästigt? Hast Du schon mal darüber nachgedacht, wie ihr Tag so aussehen würde, wenn sie ständig nicht halbherzig, sondern wirklich versuchen würde, ihre Tochter von Deinem Essen zurückzuhalten? Vermutlich wäre es für sie Stress pur und sie könnte gleich ausziehen.


    Was ist eigentlich Deine Motivation, immer Essen rauszubringen? Wie wäre es mit aufhören und zu Hause zu essen?

    Ja, ich wäre auch vorsichtig mit Schubladen. Stillen und tragen kann sehr, sehr unterschiedlich aussehen, und nicht tragen und nur kurz stillen kann sehr liebevoll sein (wenn auch nicht richtig, zumindest was stillen angeht).


    Gerade wurde ich auch wieder besseren belehrt. Nachbarin stillt und trägt und ich war schon total hin und weg (bewerte es natürlich im Geiste auch, wenn auch nur für mich persönlich). Aber! jetzt sehe ich, daß sie nach ihrer Lust und Laune trägt. Bisher dachte ich immer, man trägt das Kind, wenn es weint oder in den Schlaf oder so. Pustekuchen. Getragen wird, wenn es passt, ansonsten darf das Kind in seinem Bettchen schreien, wenn die Eltern auf der Terrasse sitzen (so etwas bekommt man hier automatisch mit). Insofern, man kann alles Mögliche liebevoll oder lieblos machen.


    Edit: Übrigens, meine Tochter, ein bis heute extremes Kuschelkind nach hier aufgetauchter Klassifikation :) hasste Tragetuch. Sie wollte getragen werden, ja. Auf dem Arm. Nicht im Tuch. Manduca hat sie mit Gemecker und Trainingszeit akzeptiert, aber da war sie schon eindeutig zu schwer für einfach auf dem Arm tragen.

    Tja, ich war auch mal Schnullergegnerin. In meiner Familie hatte keiner den Schnuller und für mich war es unvorstellbar, den meinem Kind zu geben. Plus alle guten Überlegungen, die hier schon von den Vorschreiberinnen genannt wurden. Irgendwann mit so etwa 5-6 Wochen bekam meine Tochter doch einen. Sie hing sonst ununterbrochen an meiner Brust. Und damit meine ich wirklich ununterbrochen. Ich konnte nicht mal raus mit ihr. Nicht ein Mal am Tag raus! Weil sie spätestens nach 4 Minuten fertig für Draußen machen wieder saugen wollte. Meine Schwiegermutter hat mich auch sehr agressiv bearbeitet, daß ich den Schnuller geben soll. Würde ich damals diesen Forum schon kennen, hätte ich womöglich durchgehalten. Wer weiss. So gab ich ihr am Ende geschlagen den Schnuller (den hatten wir in dieser Pachkung von der Geburtsklinik) und sie hat ihn förmlich eingesogen. Saugverwirrung gab es bei uns übrigens nicht im Ansatz.


    Meine Tochter spricht übrigens sehr gut, es erstaunt alle, ich wurde schon im KiGa darauf angesprochen. Nicht auszudenken, was für ein Sprachgenie aus ihr ohne Schnuller werden könnte!


    Ich komme aus der ehemaligen UdSSR und als ich klein war, war es bei uns verpönt, den Schnuller zu geben. Ich hatte keinen und meine beiden Schwestern auch nicht. Wir waren auch so völlig zufrieden, ich weiss auch nicht, was ich jetzt falsch gemacht habe. Der Einzige, den ich kenne, war mein Cousin, der Schnuller gebraucht hätte. So wurde es eine lange und leidvolle Daumengeschichte. Er ist übrigens von uns allen der Einzige mit makelloser Zahnstellung. Und der Gesprächigste von allen :)

    Die Freundin meiner Tochter erzählt:


    "ich habe ein echtes Sparschwein! Aber ich darf es nicht ausgeben!"


    Darauf meine Tochter:


    "Ich habe auch ein Sparschwein und darf es nicht augeben, aber das Geld darf ich!"

    Zu spät zum Editieren :


    Warum glaubt Ihr alle eigentlich, daß Babys von Instinkten geleitet schreien und überhaupt, daß sie nach Instinkten leben? Tun wir Erwachsene das? Warum sollen unsere Kinder es tun? Sie haben die Sprache und unsere Art, zu kommunizieren noch nicht gelernt, und wollen mit uns kommunizieren, so wie sei können. Ich vermute, das hat nix mit Instinkten zu tun. Ich glaube, unsere Kinder sind genau so wenig in ihrem Sozialverhalten von Instinkten geleitet, wie wir. Damit meine ich, sie spühren ihre Bedürfnisse, können sie aber leider Gottes uns noch nicht differenziert mitteilen, nur schreien, falls sie nicht verstanden werden. Und das eigene Temperament spiel natürlich auch eine Rolle.


    Ich bin da eher bei Biene Maia - ich glaube auch, in dem Alter ist das Kind gerne bei dem, zu dem ein Urvertrauen besteht. Und in Sicherheit zu sein, ist ein Bedürfnis, ja.

    Meine Tochter klebte an mir genau so. (Edit: wie Odette es beschrieb). Anderthalb Jahre lang. Dann konnte sie schon mal mit Besuch oder Familie auch mal spielen - mal. Den Papa hat sie erst mit 2,5 Jahren freiwillig als Ansprechpartner akzeptiert - so, daß sie wirklich mit ihm spielte, obwohl ich auch zu Hause war.

    Was mich in der Diskussion aber wirklich ärgert, ist diese Formulierung: "Die Menschen sterben, weil es nicht genügend Organe gibt." NEIN, die Menschen sterben, weil sie schwer krank sind! Es gibt kein Recht auf das Organ eines anderen!

    Das finde ich wunderschön formuliert und möchte hier kräftig unterschreiben.


    Ich besitze selber kein Organspendeausweis - aus anderen Gründen - aber zu diesen Zitaten möchte ich unbedingt Stellung nehmen.


    Man sieht daran wirklich gut, wie Mass Media alles dramatisieren können. An dem Kneifen in die Nasenscheidenwand ist nichts wirklich schlimmes oder ungewöhnliches - kneift Euch mal selber - das tut wehe, klar, aber ich wüsste echt schlimmere Sachen. Das ist die übliche Prüfmethode auch mal bei Lebenden bewusstlosen, um festzustellen, wie weit sie sozusagen in dieser Bewusstlosigkeit sind, zum Beispiel bei der Entscheidung, ob jemand an die künstliche Beatmung muss. Ein tief bewusstloser merkt das nicht und das Kneifen hinterlässt keine Schäden.


    Röntgenuntersuchengen mit Kontrastmittel können allergische Reaktion auslösen, klar - wie potentiell jedes Medikament - und massenhaft bekommen lebende diese Untersuchengen tagtäglich. Beim Lesen bekommt man den Eindruck, der potentielle Spender wird regelrecht umgebracht. Wie viele Lebenden hatten schon mal Computertomographie von Bauch, Brustkorb, Kopf, oder MRT? Ich bitte Euch. Die Wahrscheinlichkeit, einen Scvhock zu bekommen, liegt unter Promillenbereich und jede Röntgenabteilung ist mit Notfallmedikamenten und Geräten ausgestattet.


    Das Gleiche gilt für Atropin. Jedes Medikament hat potentielle Nebenwirkungen und dann dürfte man ja an keinem Patienten was machen - es könnte ja was passieren. Jeder normale Arzt ist auch ein Mensch und setzt sich normalerweise mit seiner Verantwortung auseinander, gerade in so einem Fall.


    Auch Apnoetest macht man, ja, auch bei Nicht-Organspender, um festzustellen, ob der Mensch von sich aus atmen kann, zum Beispiel nach langem Koma. Daran kann keiner sterben. Die Leute sind ja schon an der künstlichen Beatmung, und bis bei so einem Test ein Herzstillstand eintrifft, vergehen mindestens 10-15 minuten, so lange wartet niemand, das wäre ja Mord. Der Test dauert Sekunden. In dieser Zeit ist das Blut mehr als genug mit Sauerstoff versorgt.


    Ich würde mir seriösere Quellen suchen. Das Zitierte scheint einfach auf eine Sensation heraus zu sein.


    Und bezüglich der Narkose für Spender gehe ich jetzt nachforschen. Ich kann es mir nicht vorstellen, daß ohne Narkose Organe entnommen werden.

    ...wenn meine Tochter mich morgens beim Aufwachen anlächelt


    ...wenn mich mein Mann in den Armen hält


    ...wenn ich in der Stadt schön in der Sonne in einem Cafe beim Kaffee und Kuchen sitze und überhaupt nicht in Eile bin


    ...wenn ich gemütlich mit meinen Schwestern oder meinen Eltern plaudere und wieder nicht in Eile bin

    Ich finde die Spielsachen nicht überflüssig.


    Bei uns war in dem Alter heiss geliebt:


    - Bobbycar


    - Holzbausteine aller Art


    - richtig große no-name Plastikbausteine zum Türme und allerlei Bauen


    - Steckspiele (Pyramide u. Co.) und Holzpuzzles


    - Schiebe- und Ziehfahrzeuge


    - Playmobil 123


    - Bilderbücher aller Art, altersgemäß zum Fühlen, mit Löcher, mkit Fenster usw.


    Was meine Tochter nicht daran gehindert hat, regelmäßig meine Lehrbücher durchzusehen, meine Schrankschubladen auszuräumen, meine Unterwäsche anzuziehen, den Schreibtisch und die Küchenschubladen auszuräumen usw. Das Eine schlließt das Andere nicht aus.

    ich hatte am 4. Geburtstag für alle Mädchen gleiche Mitgebsel - schönen Stabilo-Malstift in Rosa ;) und kleinen Ausmahlblock Princessinnen, für den einen gleichaltrigen Jungen das Gleiche in Blau/Hunde und für den älteren Jungen (Grundschule) Tattoos.


    Alle waren gleich verpackt und lediglich die Luftballons, die dran hingen, waren unterschiedlich. Es gab Tränen über Tränen, weil jedes Mädchen lieber anderen Luftballon hätte.


    Nächstes mal mache ich zumindest äußerlich alles gleich und lasse niemanden hier schon auspacken.