Beiträge von fischlein

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    Ja, das habe ich irgendwie auch gedacht. Wenn das mein erster Thread wäre, hätte ich mich am ehesten nie mehr getraut, sich hier zu zeigen.


    Tante Edit sagt: klar liest sich der Ausgangepost als so was von Luxusproblem für erfahrene Rabeneltern; aber wir zum Beispiel haben auch als gut gestelltes kinderloses arbeitendes Paar ähnlich angefangen nach der Geburt unserer Tochter; nur war sie ab Tag 0 keineswegs pflegeleicht, deswegen ging es gleich los. Mein Mann ist eher der instinktive Rabe; ich musste dahin wachsen. Der TS hat doch hierher und nicht woandershin gefunden. Gibt ihm eine Chance

    Lieber Peter,

    schreibst Du zum ersten Mal? Dann erstmal willkommen!

    Nun, ehrlich gesagt, liest es sich für mich nach einem ganz normalen Kind. Du schreibst nicht genau, was Dich so stört, was genau diese Phase sein soll. Wenn es heißt, dass Eltern einfach den ganzen Tag beschäftigt sind, dann ist es hier so und überall, wo ich Eltern mit einem Kind kenne.


    Solange wir in der Stadt gewohnt haben, und nur ein Kind hatten, war es hier genauso. Nicht umsonst war ich mit meiner Tochter im Musikgarten, 2-3 mal die Woche im Schwimmbad und am WE gerne auf allen möglichen Festivitäten der Stadt. Und ganz nebenan hatten wir einen riesigen Stadtpark. Und trotzdem...

    Es wurde erst besser, als wir aufs Land gezogen sind, wo wir nur die Terrasse aufmachen und das Kind (zu warmen Jahreszeit, klar) automatisch in den Garten sickert, mit Sandkasten, Spielhaus und allerlei Fahrzeugen auf der großen Terrasse. Und Freunden in direkter Nachbarschaft, und kein Problem, Kind auch auf die Straße zu lassen.


    Was bei meiner Tochter gut war: erstens nicht fragen, sondern Ansagen machen. Wir gehen jetzt in den Park. Mit Laufrad oder Drerad, also Fahrzeug zum selber fahren. Mit Picknick, das hat sie geliebt. Natur, nicht Schoppingmeilen, also Park, Flussufer, in den Wald fahren, Abenteuerspielplatz am Waldrand. Andere Kinder treffen.

    (Könnt Ihr Spielbesuche arrangieren?)

    Schwimmbad. Indoorspielplatz der ruhigeren Sorte.

    Vorlesen. Fingermalfarben (Kind in den Malkittel, auf den Tisch Wachstuch und Zeitungen, dann malte sie und ich las nebendran mein Buch und wechselte nur Papier).


    Und ja, kinderlose Freunde verstehen es nur begrenzt.


    Bei uns haben sich im Laufe der Jahre leider alle kinderlosen Freunde irgendwie verabschiedet. Ohne unser aktives Zutun, versteht sich. Zu unterschiedlich ist das Leben.

    Ainu, womöglich deswegen, dass es Menschen gibt, wie mich z.B., die bis zu diesem Thread überhaupt nicht wussten, dass es auch rechtes Bein vorn geht. Mein führendes Bein ist eindeutig rechtes, aber mein Snowboard ist links vorn, ich habe noch nie anderes gezeigt bekommen. Muss dringend andersrum ausprobieren, vielleicht falle ich da nicht so viel.


    Hier ist übrigens auch der ganze Kronleuchter aufgegangen, was möglicherweise Problem meines Sohnes ist. Er kann immer noch den Stift nicht richtig halten, ist an dieser Stelle total ungeschickt, obwohl er überaus intelligent und auch feinmotorisch an anderen Stellen fit ist, zum Beispiel Lego bauen, nicht Duplo, sondern normale kleine Legosachen, kann er super. Gibt es eigentlich Fachleute, an die man sich wenden kann, die sowas testen können oder anderweitig helfen?


    Edit: Waldfrau, was ist diese Diagnostik und wer macht die? Danke!

    Ich finde es völlig ok. Taschengeld steht ja zu freier Verfügung. Fürs Eis bekommt mein Kind Geld von mir auch so, das muss es sich nicht von Taschengeld absparen. Übers Geld ganz alleine verfügen ist was besonderes, und je jünger das Kind, desto lieber ist es mir, es verfügt über nicht so viel Geld ganz frei.

    Also, bei Krebs und Metastasen in den Lymphknoten werden die Lymphknoten nie und nimmer wieder kleiner. Die bleiben so oder vergrößern sich stetig. Deine Geschichte spricht dagegen.

    Grundsätzlich: weiche, schmerzhafte, verschiebliche Lymphknoten sprechen für gutartig (es müssen nicht alle diese Kriterien erfüllt sein, jeder für sich); harte, nicht verschiebliche, mit dem Umgebungsgewebe verwachsenen Lymphknoten für bösartig. Wenn aber schon so viele Fachleute Dich untersucht und geschallt haben und sich einig sind, dass das Ganze die Malignitätskriterien nicht erfüllt, ist sehr unwahrscheinlich, dass es doch bösartig ist.

    Die Sich normalisierenden und dann wieder vergrößerten Lymphknoten sprechen eher für Reaktion auf Entzündung.

    Ich würde als erstes Mal Jausarzt besuchen und aktuelle Entzündungsparameter im Blut checken lassen.

    Ansonsten kann ich mir als (sehr wenig wahrscheinliche) Alternative nur eine Bluterkrankung vorstellen. Dagegen spricht, dass nur diese Lymphknoten vergrößert sind und alle anderen ok. Außerdem wurde Nlut Dich gerade mit negativem Ergebnis ausgiebig untersucht.

    Bestimmt hast Du in der onkologischen Ambulanz einen Kontrolltermin, den würde ich an Deiner Stelle auch wahrnehmen.


    Und Daumen sind gedrückt, dass alles harmlos bleibt!

    Bei aller Nicht-Liebe zu SPD finde ich es echt großartig, dass sie jetzt in die Opposition gehen. Erstens, so können sie besser sich wieder auf die eigenen Inhalte konzentrieren und auch was Sinnvolles tun. Starke linke Opposition finde ich ganz wichtig, zumal die zweitstärkste Kraft der Opposition nicht gerade das Sinntragende darstellt.


    Und als Grünwählerin finde ich jetzt auch richtig, wenn sie der regierenden Koalition beitreten. Die sollen sich nur, wie Kretschmann sagte, nicht zu billig verkaufen. An der Regierung beteiligt haben sie die Chance, mindestens einige ihrer Inhalte durchzusetzen, und das ist m.E. besser als keine. Und ich finde Mindrrheitsregierung nicht zielführend, denn sie wird nichts tun können, und das ist genauso schlimm, wie der bisherige Einheitsbrei mit GK.

    Jetzt im Ernst. Durch GK haben die Großparteien sich auf etwas geeinigt, das irgendwo in der Mitte liegt und kein Profil mehr hat. Kaum jemand in der Bevölkerung fühlte sich noch wirklich vertreten. Dafür eine Opposition, die nur aus kleineren Randparteien besteht; kann auch nicht wirklich der Regierung Paroli bieten, zumal auch die geschlossene Front fehlte.

    Ich finde auch, man soll endlich aufhören , sich über AFD zu empören, und lieber konstruktiv die Ärmel hochkrempeln und mal anfangen, zu arbeiten. Ein Kampf "dagegen" hat keine Zukunft. Zuerst muss "dafür" definiert werden.


    Tante Edit sagt: nur wie sich FDP und Grüne irgendwie einigen sollen, ist mir wirklich schleierhaft

    Patrick Star, hast du nicht schon öfter erwähnt, dass du sofort zu Hause bleibe würdest wenn du einen Mann hättest der dich versorgt?

    Ja und? Was ist daran schlimm?

    Fiawin hat absolut recht.



    und ich würde das tatsächlich machen, aber nur, um mir ruhig und unbehelligt eine für mich befriedigendere berufssituation aufzubauen Tonerl, weil ich meinen beruf so hasse. denn selbst wenn ich glauben würde, dass der mann tatsächlich bei mir bleiben würde (könnte ich nicht), so wäre der mann doch sterblich...

    So, das ist hier total OT und ich werde mich jetzt wohl in die schlimmsten Forumsnesseln setzen, aber es will raus:


    Wenn Du Deinen Beruf hasst, dann tue was dagegen. Bist Du ein Mensch oder ein Goldfisch in Aquarium? Manchmal machst Du mich echt wütend, Patrick. Dass Du in Deiner persönlichen Angstblase lebst, ist wahrlich Dein persönliches Problem.

    Bei aller Sympathie und auch gerade deswegen.

    wenn ich darf...


    Ich habe keine Ahnung, wie rabig das jetzt ist... ich sehe das so, dass Frau sich selbst klar werden soll, was SIE jetzt will. Und das Kind bekommt mitgeteilt, dass nun nicht mehr gestillt wird.

    Oder man entscheidet sich dafür, es dem Kind zu überlassen. Dann darf es weiter, bis es nicht mehr will.

    Zuerst nein sagen, dann wütet das Kind, dann darf es, finde ich kein gutes Muster.


    Was Schnuller angeht, meinte ich vielmehr, ich würde nicht selbst beim Abstillen gleich diesen Ersatz anbieten. Würde das Kind aber starkes Sazgbedürfnis zeigen und einen wollen, würde ich ihm den Schnuller geben und lassen.


    Alles rein persönliche Einstellung.

    Ich habe meinen Sohn etwa einen Monat nach seinem 2. Geburtstag abgestillt, weil er so heftig beim Saugen an Brustwarzen zog, dass eine einen großen Riss bekam, der nicht heilte (würde ja auch nicht in Ruhe gelassen) und höllisch weh tat.


    Er hat nie Schnuller gewollt, bzw. den immer wieder vom Papa angebotenen abgelehnt. Flaschen gabs hier Kur ganz kurz und zu dem Punkt hat er schon aus einem Becher getrunken, oder Sportverschluss-Trinkflasche. Ich sah keine Notwendigkeit, ihm Ersatz anzubieten. Ich erklärte einfach, dass mit der Brust jetzt Schluss sein wird. Er hat noch das letzte mal gestillt (andere Brust) und gut. Er hat mindestens noch ein halbes Jahr danach gefragt, aber nicht etwa geweint oder geschrien. Nachts habe ich ihm aus einem Becher zu trinken gegeben und dann war gut. Er hat nicht geschrien oder gewütet in den Nächten darauf.

    Ich würde einem knapp zweijährigen nicht einen Schnuller neu angewöhnen. Nur wenn ich sehen würde, dass da noch ein verzweifeltes Saugbedürfnis zu befriedigen wäre, aber nie gleich routinemäßig.

    Bitte suche zügig Deinen Frauenarzt auf. Meines Erachtens sind Schmerzen im Unterleib keinesfalls typische Wechseljahrenescjwerden, und wenn die Blutung aufhört, dann mit viel Schleim sich das Ganze wieder entleert... Schleim gehört da nicht hin. Ich würde Entzündungen aller Art ausschließen wollen.

    Ich beichte mal ?


    Wir waren auf Sal, allerdings Pauschalurlaub in diesem Hotel, Kette, ich glaube Riu. Im Januar. Wetter großartig, Wind eher mäßig (wir waren Surfen), Urlauber massenhaft Skandinavier. Auch außerhalb des Hotels. Ganz viel Tourismus, mit Englisch kommst Du sicher klar. Preise da wo Hotels und Pensionen am Steand sind europäisch. Tief im Einheimischendorf waren wir nicht einkaufen, nur gucken.

    Wir waren gerade in Südfrankreich campen und in Italien wird es wohl kaum kälter. Keine Gummistiefel und keine warmen Sachen wurden gebraucht. Flipflops und leichte Sportschuhe, Leichte Jacke würde ich immer zu Sicherheit mitnehmen.


    Ich stehe auch auf Kisten, ansonsten würde ich Tasche für jeden packen.


    Wichtig sind einige Küchenhandtücher und Badetücher, wir nehmen auch genug so einfache Handtücher wie für die Hände: als Fußabtreter vor dem Zelt und vor dem Schlafbereich, zum Hände abtrocknen beim Kochen usw.


    Für uns gehört zum Urlaub in so einem Land wie Frankreich oder Italien das Essen vor Ort einzukaufen. Gerade jetzt Saison für alles Mögliche an Obst und Gemüse. Ich würde überlegen, was ich koche, einfach und lecker und wir würden nie im Leben Nahrungsmittel von Zuhause mitschleppen. Sowas wie Salz, Pfeffer, mehr auch nicht. Höchstens Paar Nudelpackungen. Bei uns gab es jeden Tag Tomatensalat, mal auch mit Gurken oder Paprika und immer mit Zwiebeln; und dann einfach mal Käse und frisches Baguette oder Steak; wir haben immer was frisch gekauft. Öl und Essig wollen wir dann auch vor Ort probieren. Gerade in Italien. Auch Müsli oder so schleppen wir nie mit. Zum Urlaubsfeeling gehört für uns auch traditionelles Frühstück vor Ort. In Frankreich haben wir jeden Morgen frisch Croissants und Baguette geholt, übrigens gar nicht teuer. Nicht anders als zu Hause. Sprich, wir nehmen kein Essen mit. Ich würde die Essensfrage erstmal unter Erwachsenen besprechen.


    Handkehrer und Schaufel finde ich auch wichtig, Beschäftigung für Kinder falls sie doch keine Freunde finden (im Ausland kann es etwas schwieriger sein) und Beschäftigung für alle falls es regnet oder so.


    Urlaubsapotheke.

    Wäscheleine.

    Sonnenschutz.

    Hier liebt 3jähriger sein Schwimmreifen. Und Spritzpistolen.


    Falls Ihr Räder oder mindestens was Kleines als Fortbewegungsmittel für Kinder mitnehmen könnt, sehr praktisch und sinnvoll.

    Der Wissenschaft ist so was nicht bekannt. Medizin oder Biologie weiß überhaupt nichts davon, dass Leute mit "schnellerem Stoffwechsel " kürzer Leben würden. Sorry, aber das ist doch haarsträubender Unfug.

    Dass du das in deinem Medizinstudium nicht unter diesem Begriff gehört hast, glaube ich gerne. Es ist trotzdem kein haarsträubender Unfug, und auf jeden Fall ist es nicht mehr Unfug als das Konzept von "besserem" Stoffwechsel überhaupt.

    Naja, "besserer" Sroffwechsel" ist ja auch so ein Volksmärchen. Auch darunter kann sich Schulmedizin nichts vorstellen.


    Aber Medizin hat natürlich auch erst seit kurzem angefangen, sich überhaupt mit Übergewicht zu beschäftigen.


    Was ich mir persönlich vorstellen kann, sind sozusagen Schwankungen innerhalb des Normbereiches. Periphere Schulddrüsenhormone (T3, T4) können ja innerhalb des Normbereiches an der oberen oder an der unteren Grenze sein; ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein Mensch, dessen Hormone am oberen Level sind, aktiveren Stoffwechsel haben kann, als Derjenige, dessen Hormone an der unteren Grenze sind.


    Dass deswegen der schneller Verstoffwechselnde kürzer lebt, ist schon eine sehr gewagte These.