Beiträge von O.Mi-La

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    Wir ( von meiner Arbeit aus) fahren Anfang Juni ein paar Tage nach Dresden und nun stellt sich die Frage was muss man gesehen haben?


    Geheimtipps? Coole Kneipen. Shopping. usw.

    Evtl ein Tag auf/zur? Bastei.

    Die ist, soweit ich mich erinnere ja barrierefrei


    Wichtig ist Barrierefreiheit um mit rolli gut unterwegs zu sein.

    Ich hab einen Radrucksack von deuter.

    Vorher hatte ich einen mit Netz, auch deuter, aber da hatte mich gestört das der dann ja innen so gekrümmt ist.

    Der Radrucksack liegt auch nicht direkt auf da der zwei breite gepolsterte auflager am Rücken hat und in der Mitte liegt er nicht auf.

    Zudem hat er einen Regenüberzug, ist sehr robust und ein paar kleine Fäche, Beckengurt , das einzig doofe, mein Handy nicht griffbereit zu haben, da hab ich oftmals noch eine extra gürteltasche dabei


    Ich verwende ihn zum einkaufen, Radfahrern und hauptsächlich aber zum wandern

    Aus gegebenem Anlass- war mir nicht bewusst und haben wir im eigenen Betrieb auch nicht so gehandhabt.


    Vielleicht interessant zu wissen für einige.

    Außer es wird überall so gehandhabt außer bei meinem AG und unserem Betrieb.


    Wenn man zum 31.7 kündigt hat man uU Anspruch auf den gesamten Jahresurlaub statt anteilig je Monat.

    Ich hab mich gestern etwas kritisch über die insta/fb Einträge meines AG geäußert und mir wurde vorgeschlagen das ich das machen könne, denn von allen Kollegen wäre ich da mit am aktivsten und ein Teil meiner Bilder und Einträge wäre ganz gut.


    Und ich hab abgelehnt, da Angst zu scheitern.


    Dabei hab ich einige Vorschläge eingebracht und vieles im Kopf was man machen könnte.

    Mal sehen ob ich mich doch trau das zu machen 🙈

    Und wenn du fragst ob du am

    Abend zuvor dort sein kannst?


    Die Zimmer werden ja sicher schon geräumt sein, oder zumindest eins frei sein.


    Ich würde da schriftlich darum bitten, sowas wie Härtefall, Dir UND deinen Kindern nicht möglich.

    Braucht er „nur“ barrierefreies Zimmer/fewo, oder auch Pflegeunterstützung?


    Nicht alles was als barrierefrei betitelt ist, ist es dann, oder dann doch oft sehr ungeeignet für die eigenen Bedürfnisse.


    Wo ich es als sehr toll empfinde ist die Langau ( Oberbayern) seit die umgebaut haben. Nähe wieskirche.

    Falls Pflegedienst notwendig wäre, würde ich mir ein Hotel oder so raussuchen und dann einen Pflegedienst dort kontaktieren ob die für ein zwei Wochen unterstützen könnten.


    In Oberbayern gibt’s noch eine scheinbar sehr tolle Pension, die wird von einer Frau betrieben deren Sohn im Rolli sitzt und die sich immer ärgerte das es nix passendes gab ( Adresse müsste ich fragen)

    Ich weiß nicht ob diese Hütten unter deine „keine Hütte“ fallen



    Wir waren letztes Jahr

    auf diesem Campingplatz:


    La Croix du sud

    6798 route des plages, 83350 Ramatuelle, Frankreich


    Mit Auto keine fünf Minuten zum Meer,….*

    Unsere Hütten hatten alle WC und dusche, inkl warmen Wasser,

    auch Strom war ganz normal vorhanden. inkl. großem Kühlschrank ( Kaffeemaschine auch, aber wir hatten unsere mit😅)


    Es gibt verschiedene Hütten, manche besser, manche weniger schön/ geräumig.

    aber da könnte man ggf anrufen, die Mutter der Betreiberin spricht deutsch.


    Ist wenig schick, aber für diese zentrale, und trotzdem sehr ruhige Lage sehr günstig.

    ( wir hatten drei Hütten 1x4 Personen, 2x 6 Personen / alles jeweils sechs Nächte um die 1.800,- Euro bezahlt) ( also je Hütte/Nacht ~100,-) wir waren Mitte September, eine Woche später wäre noch günstiger gewesen.


    Wir sind schon sehr oft im Oktober dort unten gewesen, und es war meist wirklich noch bade-warm.

    ( aber auch schon mal wo heftigster Sturm im Oktober war)



    *zu tollen Küstenwegen, zu ruhigen Orten, ca 15 min. ins trubelige Saint Tropez,…..

    Der Kopf auf die Tischplatte?!?!


    Immer wieder verwundert was es gibt😳


    Froschmama ich musste grad lachen

    ( auch wenn’s nicht lustig ist) bei den sinnlosen Geräuschen.

    Denn wenn ich zu meinen Enkelkindern sag sie sollten mal kurz ruhig sein weil ich mich zB konzentrieren muss machen sie eben auch einfach irgendwelche Geräusche, Hauptsache es ist nicht still.


    Und ja, das sind einfach sinnlose Geräusche, „das du hörst das wir da sind“

    ( die Enkelkinder dürfen, die eigenen Kinder durften nicht, da es dafür zu viele waren, und meine Toleranz mittlerweile viel höher ist als früher - oder meine Ohren nicht mehr so gut😅)


    In der Kita der Enkelkinder geht immer nur eine Gruppe zum Essen, damit es ruhig zugeht.


    In der Reportage schien es auch nur eine kleine Gruppe ( oder die anderen durften nicht gefilmt werden?)

    Ich war nur sehr verwundert, da gerade das gemeinsam am Tisch sitzen und essen so viel von „zuhause“ sein hat und ich gerade das so schmerzlich vermisse seit nur noch der selten mit mir sprechende Sohn zuhause wohnt, Mann ist ja auch nicht sehr gesprächig

    Diesen Satz oben hab ich gestern in einer Reportage in einem Regelwerk einer Betreuungseinrichtung gehört.

    Da ging’s um ein Projekt das sozialschwache Schüler am Nachmittag betreut und dort Essen ausgibt.


    Und dieser Satz ist eine der Regeln die dort herrscht.


    Für mich war das noch nie verständlich das man beim Essen nicht reden soll.


    Ist das heute noch irgendwo tatsächlich üblich?

    Klar sollte man nicht rumschreien, aber sich unterhalten- eine bessere Zeit als das gemeinsame Essen gibt’s mM nach nicht.


    Wie macht ihr das?


    Gibt’s sowas tatsächlich noch in Gruppen

    ( Kiga/Schule) wo man nicht reden darf während des Essens?



    Hier gab’s nur die Regel- Fernseher aus während dem Essen, das ist sogar heute noch die Ausnahme, auch wenn wir nun meist alleine essen.

    Handy weg wäre noch was, aber das schaff ich selber oft nicht.

    Ich möchte mit Tochter und den Enkelkindern (2 und 4) im Mai oder Juni eine Woche weg.


    Es sollte eigentlich ans Meer gehen.


    Wirklich gut kenn ich mich nur zwischen Nizza und Marseille aus.


    Also da weiß ich viele Ausflugsziele, welche Stellen am Meer toll sind, welche Wanderwege für die Kinder geeignet wären, wo man Picknick machen kann,…….


    Allerdings sind das 1000 km.


    Also hätten wir grado ( Italien, da war Mann mal) oder gardasee überlegt.


    Gardasee kenn ich zwar einige Ausflugsziele, aber nix was mich sooo begeistert.

    Gardaland oder so sollte es nicht sein, sondern eher Wanderwege, wo wenig Menschen unterwegs sind, ein paar Felsen zum klettern oder ähnliches.


    Gibt’s Kinderreiseführer oder Seiten wo man ansehen kann was man machen kann.

    Ich liege ja meinem Arbeitgeber immer damit in den Ohren solch eine Dienstleistung anzubieten


    ( und ich mach das dann)


    Er meinte wenn es eine Anfrage dafür gäbe würden sie auf mich zukommen.


    Hier lese ich öfter in der Zeitung das so eine Begleitung gesucht würde, vielleicht wäre das ja eine Möglichkeit, und dann selber für diese Zeit anstellen

    jascha ich finde das System sehr durchgängig.

    Meine Tochter hat den qualifizierenden Hauptschulabschluss, mit müh und Not die Gesellenprüfung, mit der Meisterprüfung hat sie die Hochschulreife erlangt und konnte somit Jura studieren ( wenn die Baurechtsklausur bestanden ist kann sie im Herbst das 1. Staatsexamen machen)


    Eine Tochter hat den M-Abschluss auf der Mittelschule gemacht , dann Ausbildung in der Pflege und als Pilotprojekt für die Auszubildenden dort das Fachabitur in der Abendschule berufsbegleitend gemacht.

    Sehr gut bestanden und somit war der Studienplatz für soziales Arbeit kein Problem.


    Mein Sohn besuchte bis zur 9. Klasse eine körperbehinderten-Schule, dann auf der Mittelschule auf ein Jahr den M-Abschuss, Ausbildung in der Sparkasse und heute sitzt er in Frankfurt in einem Family-Office.


    der andere Sohn hat eine heftige schullaufbahn-Odyssee hinter sich gebracht bis er auch in der Körperbehindertenschule landete, dort Hauptschulabschluss nach Prüfung.

    Dann FSJ, Ausbildung zum Sozialpfleger, dadrüber die mittlere Reife erlangt und er hatte einen Platz in der Heilerziehungspflegeschule ( leider dann nicht angenommen)


    Also, es gibt so viele Wege.


    Manches war für mich ein Kampf, der eine Sohn besuchte zB eine zeitlang die Schule, aber mit Aussetzung der Noten, gab’s noch nie dort, habe ich übers Kultusministerium erwirkt.

    keine Ahnung ob jeder die Kraft und die Nerven hat so zu kämpfen.

    Aber es hat sich gelohnt, einmal hieß es zB ich hätte keine Zeit mit meinem Kind zu lernen, deswegen könne sie nicht rechtschreiben und lesen.

    Das es ADS und Legasthenie waren wurde dann hingenommen ( leider ohne Entschuldigung)

    Also Wege gibt’s tatsächlich viele, allerdings oftmals nicht bekannt

    So ganz genau weiß ich nicht mal was mich stört- wahrscheinlich das es überhaupt unterschieden wird.


    Mein Sohn hat mir letztens erzählt das ein Mitschüler ( Sohn besucht die Frankfurt school of Finance) erzählte das er nicht zum Fußball als Kind durfte da der Trainer keinen Hochschulabschluss hatte. Auf solche Dinge wäre ich nie gekommen das so etwas überhaupt wichtig wäre.


    Und da pickst es mich ziemlich an, das ich weder auf Gymnasium noch auf die Realschule durfte ( braucht man als Mädel nicht) und somit eben für meine Kinder auch nur eine Arbeitermutter bin ( mein Mann auch)

    Es fühlt sich für mich an als ob man damit automatisch in die Schublade gesteckt wird das auch aus den Kindern eben Arbeiterkinder werden wenn sich da niemand von außen darum kümmert.

    Dann kommt jemand der es den armen Arbeiterkindern gut meint um sie aus dem Sumpf der Arbeiterklasse zu ziehen.


    Ich wünsche mir genau aus diesem Grund das meine Tochter ihr Studium ( Jura) irgendwie schafft, auch wenn das sicher nicht mein Verdienst ist, aber es würde sich für mich so anfühlen das ein Kreis damit durchbrochen wird.

    ( eine Tochter ist fertig mit dem Studium, sicher auch nicht mein Verdienst, leider schätz das auch niemand, weder Tanten, Opa und Oma…., und das tut mir so leid, da kommen eher doofe Sprüche, was ja dann eher wieder das Klischee der Arbeiterklasse bedient ?)


    Es wird für mich immer Thema bleiben- da ich mich da doof fühle das davon ausgegangen wird das Arbeiterkinder eben an die Hand genommen werden müssen um da weiter zu kommen.

    wahrscheinlich sind wir nicht die typische Arbeiterfamilie, aber so ein kleines bisschen passe ich/wir wahrscheinlich trotzdem in diese Schublade, da zB meine Kinder, als sie klein waren kein Instrument lernen konnten ( hab ich nachgeholt in dem ich ihnen später VHS-Kurse bezahlt hab) meine Kinder nicht im Ballett, ….nicht in tollen Urlauben usw waren und ich dann denke vielleicht hätten meine Kinder soviel mehr im Leben erreichen können wenn wir finanziell besser gestellt gewesen wären.

    ( hab ich grad mit meinem Sohn besprochen ob er das so empfinden würde, er meint nein….)

    Vollkommen am Thema vorbei- aber diese Seite stößt mir immer noch auf.

    ( ich hatte dazu mal einen tread)


    Vielleicht sind wir nicht die typische Arbeiterfamilie- aber so ganz versteh ich immer noch nicht was an einer Arbeiterfamilie anders sein soll?


    Vielleicht pickst mich das immer noch so an da wir ja eigentlich genau in diese Zielgruppe - Arbeiterkinder und kinderreich - fallen und für mich hört sich das danach an:

    Ach du armes Arbeiterkind, hier hast du ein paar Euro damit auch du studieren kannst damit du es mal besser hast als deine Eltern.


    Sorry fürs dazwischengrätschen, aber das ist für mich immer noch Thema.

    Für uns ist es eher kein Steuersparmodell, sollte es auch nie sein, das einzige um was es uns gegangen war: mein Mann konnte keine BU abschließen, bzw nur mit Ausschluss von Rücken, und Tagegeldversicherung war scheußlich teuer, und nur wg Krankengeld über die gesetzliche KV nach sechs Wochen haben wir das so gewählt.( Mann war auch freiwillig in der GKV geblieben als die Firma auf ihn lief- wäre in der PKV auch nicht finanzierbar gewesen mit fünf Kindern)


    Mein Mann hat immer weiter in die Rentenkasse eingezahlt, auch in der Zeit als die Firma auf ihn lief, hat immer freiwillig in die BG eingezahlt ( jetzt zahlen wir für mich freiwillig, Mann und Sohn sind eh Pflichtversichert dort)


    Die einzige evtl Steuerersparnis das ich Miete an Mann zahle, da das Gebäude nur ihm gehört, aber am Ende ist es dann sein Einkommen und wird zusammen zur Steuer veranlagt.


    Mittlerweile hätte ich auch keine solche Panik mehr was passieren würde wenn Mann ausfallen würde, aber vor 15 Jahren als wir das geändert hatten, hatte ich solche Panik das wir Haus und Hof verlieren wenn Mann langfristig krank würde.

    ( mittlerweile sind die Verpflichtungen überschaubar, könnte man einiges schnell zu Geld machen und es wäre nicht mehr Existenzbedrohend)



    Dem Arbeitgeber zu beweisen das ich nicht zuviel arbeite- wenn ich morgen Mittag nach Hause geh hab ich 49 verrechenbare Stunden zuzgl 3x 5 h unbezahlte Bereitschaft am Stück, da bleibt noch viel Zeit im Rest der Woche für meine eigene Arbeit.

    Das Modell mit zwei, drei Tagen am Stück 24h/Dienste eignet sich prima um schnell viele Stunden zu machen.

    Muss man nicht, aber ich mache es freiwillig so, damit ich schnell viele Stunden zusammenbringe.

    Dazu noch ein paar BR-Stunden im Monat.


    Da ich auf StKl 5 arbeite, zahle ich wenigstens schon immer viel Steuer und zumindest da bekommen wir für 21 und 22 ziemlich viel zurück da wir zudem sehr hohe Vorauszahlungen hatten.


    Aber das ändert sich in diesem Jahr wenigstens.