Beiträge von rheinländerin

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    So, hier war Geburtstagswahnsinn, deshalb melde ich mich jetzt erst wieder.
    Also, für mich geht es gar nicht darum ob ich meinem Sohn den Weg zutraue oder nicht. Ich traue es ihm absolut zu und er möchte auch gerne. Mein Thema ist tatsächlich auch mehr die Angst davor das er angesprochen wird, mitgenommen wird, etc. Ach ja, letzten Endes müssen wir es ja doch selber entscheiden. Vielleicht fangen wir mal an, das er einen Tag in der Woche nach der Schule nach Hause geht. Mal sehen.


    Wenn Du Deinem Sohn den Schulweg alleine zutraust und er sich auch, habt Ihr doch eine gute Basis für weitere Überlegungen. Wie wäre es denn, wenn er mit dem Fahrrad oder Roller fährt? Da lässt es sich schwieriger mit fremden Personen ins Gespräch kommen. (Die Kinder dürfen das übrigens überall, das ist alleinige Entscheidung der Eltern, auch wenn manche Schulen es nicht wünschen.)

    Okayyyyyyy......hier gehts grad telefonisch rund. *schlotter* #haare #haare #haare


    Mein Mann hat demnächst ein Probearbeiten in Mannheim. Wie isses DA denn so?


    Ich glaub ich muss nochn Fred aufmachen übers Wohnen und Leben in Rheinland-Pfalz und Hessen. Mannheim liegt da ja son inner Ecke gequetscht..... #pfeif Und Wohnraum gibts da ja viel in Worms und Frankenthal. #gruebel

    Mannheim ist neben Stuttgart die einzige wirkliche Großstadt in Baden-Württemberg und wirkt auf mich sympathisch, deutlich weniger spießig und schick als Stuttgart. Ich mag multikulturelles Stadtleben und würde nicht in den Speckgürtel der Stadt ziehen, sondern nach MA.

    Die aktuelle Wohnung haben wir tatsächlich über ein Anzeigenangebot in der Zeitung gefunden. Damals, als es hier in Freiburg noch die ein oder andere bezahlbar Wohnung gab. Wir hatten auch Glück und mussten keine Maklercourtag zahlen, da die Wohnung direkt von der Vermieterin (Eine Volksbank) vermietet wurde.
    Grade suchen wir wieder und es sieht elend aus...das ist alles noch viel teurer geworden und überall hängt ein Makler dazwischen.
    Wohnungsbaugesellschaften gibt es hier auch, aber in der Ecke, in der wir bleiben wollen gibt es nichts, und das, was wir ausstattungsmäßig haben wollen ist auch nicht immer dabei.


    Eine Bekannte von mir hat ihre Wohnung vor ein paar Jahren über ein Gesuch bekommen.
    Das würde ich auch auf jeden Fall versuchen an eurer Stelle. Oder eben auch einen Zettelaushang an einer gut besuchten Stelle in dem wohngebiet, das ihr bevorzugt.


    Wie sucht Ihr denn jetzt? Ebay-Kleinanzeigen, Zypresse, Badische Zeitung, Genossenschaften? Im von uns gewünschten Stadtteil besteht die Chance auf eine Genossenschaftswohnung nach etwa 10 Jahren Mitgliedschaft. Es sieht wirklich elend aus, wir suchen auch.

    Ja, das wollte ich schon längst tun, weil es vielleicht auch für ändere interessant sein könnte. Mein hartnäckiges Dranbleiben, das Engagement des Personalrats und die Investition in die Arbeitsrechtlerin waren erfolgreich und mündeten in einer außergerichtlichen Einigung mit meinem Arbeitgeber: Der Vertrag wurde verlängert!


    Ob es sich bei Studiengebühren bzw. Qualitätssicherungsmitteln des Landes nach Abschaffung der Studiengebühren um Drittmitteln handelt, ließ sich nicht eindeutig klären. Überwiegend wird die Meinung vertreten, es handele sich nicht um Drittmittel. Doch selbst wenn es sich um Drittmittel handeln sollte, fehlt dieser Art von Drittmitteln ein entscheidendes Merkmal, welches eine Drittmittelbefristung auf der Basis von §2 Abs.2 Satz 1 WissZeitVG begründen könnte: Die Mittel sind nicht vom Mittelgeber, also den Studierenden oder dem Land, für eine ganz konkrete Aufgabe und einen fest definierten Zeitraum bewilligt worden. Von daher sind Studienbeitragsgelder bzw. Qualitätssicherungsmittel nicht für den Abschluss befristeter Verträge auf dieser Rechtsgrundlage geeignet.


    Aufgrund des vielen Ärgers und der mangelnden Loyalität meines Arbeitsgebers hätte ich beinahe gekündigt und stand kurz davor, einen anderen Vertrag zu unterzeichnen. Dann erhielt ich von unserer neuen Hochschulleitung ein sehr attraktives Angebot, deshalb bleibe ich nun doch noch ein weiteres Jahr. Unser Frühchenbaby hat noch besonderen Unterstützungsbedarf, und da scheint es mir sicherer, jetzt noch nicht mit Probezeit etc. bei einem neuen Arbeitgeber zu starten. Außerdem wurde mir bezüglich des Arbeitsortes und der Arbeitszeit enorme Flexibilität zugesichert.

    Ein mit einem Bindestrich verbundener Nachname ist nicht immer ein Doppelname. Ich kenne eine Familie, da heißt der Mann von Geburt an (fiktiv) Große-Berghaus. Seine Frau trägt einen Doppelnamen, nennen wir sie Große-Berghaus-Zimmermann. Ihr Name ist derartig lang und sperrig, dass sie sich im Alltag leidglich mit dem ersten Namen ansprechen lässt.

    Die Anzahl Deiner Urlaubstage hängt davon ab, an wie vielen Tagen in der Woche Du arbeitest, der Stellenumfang ist irrelevant. Wenn Du beispielsweise eine 50%-Stelle hast und Deine Arbeitszeit auf fünf Tage in der Woche verteilst (5-Tage-Woche vorausgesetzt), hast Du genauso viele Urlaubstage wie eine Person, die Vollzeit arbeitet. Verteilt sich Deine Arbeitszeit nur auf vier oder drei Wochentage, bekommst Du entsprechend weniger Urlaubstage.

    Mein Partner findet es ebenso praktisch wie ich, dass wir für den Kleinen nicht separat kochen müssen. Bei uns geht es allerdings auch um Beikost, wir wollen nicht gezielt Mahlzeiten ersetzen, und es ist uns egal, welche Mengen der Kleine isst.


    Tomate gab es bisher nur gekocht mit Nudeln, zu Ausschlag führte das nicht. Wir führen gar nicht so gezielt nacheinander verschiedene Nahrungsmittel ein, sondern der Kleine probiert alles mögliche. Das einzige, was er wieder aus dem Mund geschoben hat, war bisher Olive.

    Mal eine ganz bloede Frage #schäm
    Wie wird Hirse zubereitet. Das wird doch ein Brei, oder? Das nimmt mein Kleiner ja nicht. Sobald ich ihm irgendetwas in breiartiger Konsestenz in den Mund gebe faengt er an zu schreien, als wenn ihm jemand was angetan haette...


    Wir nehmen löslichen Hirsebrei von Alnatura, und ja, die Konsinstenz ist breiig. In Kombination mit Obstmus ist es der einzige Brei, den Mini akzeptiert. Vielleicht könntest Du es mal versuchen? Oder zunächst ein Versuch mit Obstmus, dann steht nicht eine geöffnete Packung Hirsebrei rum, die Ihr dann vielleicht nicht braucht.

    Ich mag mich auch gerne einreihen und habe schon fleißig gelesen. Unser Kleiner möchte am liebsten das essen, was wir auch essen und bekommt jetzt immer was zum Probieren in die Hand. Gemüse jeglicher Art kommt gut an, auch Banane und Avocado. Brot gibt es auch manchmal, und ich finde nicht, dass etwas gegen Bio-Vollkornbrot spricht, sofern es gut bekommt. Wir würzen unser Essen weiterhin normal und sind lediglich mit Salz sparsam. Brei gibt es selten, Interesse weckt lediglich Apfelmark mit Hirseflocken. Auf aufwendiges Brei-Kochen werden wir also komplett verzichten.

    Ich wäre auch sehr unsicher, aber würde es machen, zumal der Kleine auch seine Schwester dabei hat. So viele Dinge erfordern eine große Portion Mut, wenn man sie zum ersten Mal macht. Wahrscheinlich würde ich mir allerdings auch eine Ferienwohnung in der Nähe buchen, um im Notfall schnell beim Kind sein zu können und weil ich sonst nicht zur Ruhe kommen könnte.


    Alternativ könntet Ihr vielleicht überlegen, den Kleinen nur für zwei Tage mitfahren zu lassen und ihn dann abholen.

    Unabhängig davon, ob die Freunde Kinder haben, wäre ich verwundert, wenn andere mir Vorgaben machen möchten, welches Verkehrsmittel ich wähle, um in den Urlaub zu machen. Wenn man Freunde besucht, ist doch das Wesentliche, schöne gemeinsame Zeit verbringen zu können. Und falls vor Ort ein Auto benötigt wird, könntet Ihr vielleicht auch das Auto Eurer Freunde mal nutzen, oder?

    Hier hat die Frauenbeauftragte der Stadt einen Markt auf dem Rathausplatz organisiert, auf dem sich viele Vereine und Initiativen für Frauen präsentiert haben: Frauen- und Mädchenberatungsstellen, Hebammen, Migrantinnenselbstorganisationen, Kontaktstelle Frau und Beruf, Frauenarbeitskreise von Parteien etc. Außerdem gibt es die ganze Woche lang Vorträge, Filme und Konzerte von Frauen.

    Falls ich noch einmal in die Situation kommen sollte, würde ich nicht nur über die OP selbst, sondern auch stärker über die Zeit danach nachdenken, Fragen dazu stellen und klare Wünsche formulieren. Bekommst Du ein Bett mit Gittern, sodass das Baby bei Dir im Bett sein kann? Wie ist die Versorgung mit Schmerzmitteln, werden auch starke Schmerzmittel nach Deinem Bedarf gegeben? Ist das Pflegekonzept auf sehr schnelle Mobilisierung ausgerichtet, oder darfst Du beckenbodenschonend viel liegen und eine echte Wochenbettzeit haben?

    Ich arbeite als wissenschaftliche Mitarbeiterin mit Arbeitsvertrag nach TV-L, mein Stellenumfang ist allerdings höher als 50%. In den entsprechenden Rechnern (z. B. hier http://oeffentlicher-dienst.info/tv-l/west/ ) kannst Du ja ersehen, was bei rum kommt, berücksichtigen solltest Du noch die Jahressonderzahlung. Sofern Du auf die Stelle bezogene relevante Berufserfahrung mitbringst, ist es wahrscheinlich, dass Du eine höhere Entwicklungsstufe als die Eingangsstufe aushandeln kannst.


    Ich halte es konsequent so, dass ich im Semester Überstunden mache und diese in der vorlesungsfreien Zeit mit komplett freien Tagen abbaue. Bei dem bescheidenen Gehalt sehe ich keinen Anlass, in erheblichem Umfang unbezahlte Mehrarbeit zu leisten. Ich mache das, was sich in dem vom Arbeitgeber vorgegebenen Zeitfenster schaffen lässt, wenn mehr gewünscht sein sollte, erwarte ich eine Bezahlung dafür. So halten es viele Kolleginnen und Kollegen mit Ausnahme einiger ganz junger, die massig Überstunden reißen und sich darüber beklagen, dass der Arbeitgeber es nicht honoriert.

    Ich finde es nicht schlimm, wenn die Nachteile, die eine Behinderung mit sich bringt, gegenüber den Firmen finanziell durch den Staat ausgeglichen wird. Positiverweise könnte man es ja auch so sehen, dass man der Firma "unterstellt", bei gleicher fachlicher Eignung einen Menschen mit Behinderung einzustellen und dafür vom Staat geldwert unterstützt wird, um eventuelle krankheitsbedingte Ausfälle, Umbauen am Arbeitsplatz oder sonstige Rücksichtnahmen auszugleichen.


    Ich schätze einmal, es gibt wenige Firmen, die bei gleicher fachlicher Eignung vorzugsweise Menschen mit Behinderung einstellen würden, nur weil sie gute Menschen sind. Wir leben im Kapitalismus, so ist das leider.


    Nachtrag: man findet bei google viel zu diesem Thema. Diesen Link finde ich interessant:
    http://www.myhandicap.de/behinderung-bewerbung-job.html


    Es bringt aber nicht in jedem Fall Nachteile mit sich, behinderte Personen zu beschäftigen, und die Mitnahmeeffekte bei derartigen Zuschüssen sind durchaus gegeben. Deshalb kann es durchaus sinnvoll sein, in speziellen Sitiuationen dem Arbeitgeber einen Anreiz zu setzen, aber nicht pauschal und von vornherein mit jeder Bewerbung.