Falls Dein Gynäkologe zögert, ein Beschäftigungsverbot auszusprechen, könnte das auch Dein Hausarzt machen. Im übrigen zögern meiner Erfahrung nach nicht alle Gynäkologen mit der Bescheinigung eines Beschäftigungsverbotes, meiner wollte z. B. eins aussprechen, als ich noch arbeiten wollte.
Beiträge von rheinländerin
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Ihr helft mir wirklich sehr, mich gedanklich zu sortieren. Ich werde das Pumpen wohl doch noch nicht beenden, sondern die Pumphäufigkeit weiter reduzieren, wenn der Kleine sechs Monate alt ist. Dann gibt es weiter Muttermilch, aber weniger, und PRE-Nahrung akzeptiert er ja auch. Außerdem bleibt uns die entspannte Stillzeit, in der er allerdings nicht besonders viel trinkt. Das neue Modell werde ich einen Monat testen und dann weiter überlegen. Dass es einfacher wird mit dem Pumpen, kann ich mir derzeit nämlich nicht vorstellen, ich fand es von Beginn an sehr anstrengend, umständlich und zeitfressend. Mit dem BES haben wir es auch versucht, damit sind wir beide nicht warm geworden.
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Dein Mann könnte doch auch in einem potentiellen neuen Job Elternzeit nehmen, sobald er so lange dabei ist, dass der Kündigungsschutz greift, oder? Toll finden muss der Arbeitgeber das ja nicht, aber gegen den Rechtsanspruch wird er nichts einwenden können.
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Vielen Dank für Eure Erfahrungsberichte! Bei uns läuft es derzeit so: Ich habe eine Medela Symphony und pumpe an beiden Seiten gleichzeitig, während dessen kann ich also nichts anderes machen. Wir haben ca. 20 Glasflaschen, auf die das Pumpset passt und füttern die Milch auch aus diesen Flaschen. Unser Kleiner trinkt die Milch nur warm. Wenn wir unterwegs sind, packe ich abgepumpte Milch in die Handtasche, dazu eine Thermoskanne mit heißem Wasser und einen Becher, in dem die Milch erwärmt wird. Eine leichte Untwegs-Pumpe habe ich leider nicht, bei längerer Abwesenheit von zu Hause muss die schwere Symphony mit. Meine Milchproduktion deckt den Tagesbedarf des Kleinen nicht mehr, deshalb füttern wir PRE-Nahrung zu, die verträgt er gut und mag sie auch gerne. Beikost-Interesse gibt es noch nicht. Eine Steigerung der Milchmenge durch noch häufigeres Abpumpen habe ich jetzt ausgeschlossen, das packe ich nicht. Seit zwei Wochen wecke ich mich nachts auch während der Schlafphasen des Kleinen nicht mehr zum Pumpen, da es mir mit etwas mehr Schlaf deutlich besser geht. Ausgehend vom Vor-Schwangerschafts-Gewicht wiege ich jetzt schon 5 kg weniger und möchte nicht weiter abnehmen, da es mir mit dem geringen Gewicht nicht gut geht.
Meine Überlegung geht dahin, wenn der Kleine 6 Monate alt ist, evtl. nicht mehr Abzupumpen, sondern ihn stillen zu lassen, wenn er mag und ihm sonst primär PRE-Nahrung zu geben. Allerdings sind meine Gefühle damit ambivalent, da es mir schwer fällt zu akzeptieren, dass aus dem Vollstillen wohl nichts mehr wird. Das ist mehr mein Problem, der Kleine trinkt offensichtlich lieber aus der Flasche und akzeptiert PRE-Nahrung genauso. Vom gesundheitlichen Aspekt aus betrachtet denke ich, dass es schon sinnvoll ist, die Anstrengung sechs Monate zu bewältigen, aber danach?
Jot Dhyan: Du hast meinen größten Respekt! Warst Du in der Pumpstill-Phase auch berufstätig? Mein Partner ist ganztägig außer Haus und ich plane, in einigen Wochen vom Home-Office aus wieder etwas zu arbeiten.
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Unser Frühchen-Baby ist jetzt 5 Monate alt und mit dem Stillen haben wir leider große Schwierigkeiten. Die Sondenentwöhnung in der Klinik war nicht stillförderlich, der Kleine trinkt bevorzugt aus der Flasche und wird an der Brust meistenes extrem ungeduldig, weil es ihm nicht schnell genug geht. Mit Unterstützung von Hebamme und Stillberaterin haben wir schon einiges versucht, aber es wird wohl hauptsächlich beim Pumpstillen bleiben, auch wenn ich es sehr bedauere. Inzwischen finde ich das häufige Abpumpen sehr anstrengend, zudem ist es zeitintensiv mit Pumpen, Equipment spülen und vaporisieren, Muttermilch in der Flasche erwärmen und die dann geben etc. Vorteil des Ganzen ist, dass auch der Papa intensiv eingebunden ist, das verbindet die beiden sehr.
Nun bin ich interessiert am Erfahrungsaustausch mit anderen Pumpstillerinnen. Wie lange habt Ihr durchgehalten? Was hat Euch die Situation erleichtert? Wie habt Ihr Euch unterwegs organisiert?
Ich habe mir immer Zwischenziele gesetzt und überdenke dann erneut, ob ich das Pumpstillen weiter bewältigen kann.
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Herzlichen Glückwünsch! Auch wenn ich Dir wünsche, dass die Übelkeitsphase schnell vorüber geht, ist das ja nicht absehbar. Deshalb würde ich den Gynäkologen um ein teilweises und zeitlich befristetes Beschäftigungsverbot bitten. Bei einer langen Krankschreibung gibt es sonst ja irgendwann keine Lohnfortzahlung mehr.
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Mal eine Frage:
Wir sind nicht verheiratet.
Darf mein Partner und Vater des anzumeldenden Kindes das Kind alleine auf dem Standesamt anmelden oder muss ich da zwangsläufig mit? (Hausgeburt) Oder braucht er eine schriftliche Zustimmung von mir, daß er der Vater ist. Eine Vaterschaftsanerkennung vor der Geburt schaffen wir wohl zeitlich nicht mehr
Ich musste mit zur Anmeldung bzw. hätte sie alleine ohne meinen Partner vornehmen können, er allerdings nicht ohne mich. Die Anmeldung muss innerhalb von zwei Wochen nach der Geburt erfolgen, wenn medizinische Gründe dem entgegen stehen sollten, kann die Frist verlängert werden. Die Vaterschaftsanerkennung haben wir gleichzeitig gemacht, sodass mein Partner auch als Vater in der Geburtsurkunde steht. -
Hier werden gerade zwei Dinge durcheinander gebracht bzw. fälschlich synonym verwendet, Elternzeit und Elterngeld. Elternzeit kann auch nur für einen Monat genommen werden, Elterngeld muss für mindestens zwei Monate beantragt werden. Dein Mann kann also durchaus nur einen Monat Elternzeit nehmen, Elterngeld gibt es dann allerdings nicht.
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Ich finde auch, dass das ein völlig normales Trinkverhalten für so ein kleines Baby ist. Wenn Du gerade besonders dringend Schlaf und Entlastung brauchst, könnte dann nicht Dein Mann im Wechsel mit Dir nachts das Baby versorgen?
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Zwiebelsäckchen helfen wirklich gut, und falls vorhanden, kannst Du auch einen Tropfen gutes Lavendelöl ins Ohr geben. Gute Besserung!
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Wäre der Schwarzwald interessant für Euch, auch wenn er mehr als fünf Zugstunden von Berlin entfernt ist? Schluchsee und Umgebung im Südschwarzwald sind z. B. sehr schön und per Bahn erreichbar.
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Ich empfinde es auch als quälend, solche Situationen miterleben zu müssen und hätte es wohl ganz direkt versucht mit: "Nimm xy doch bitte auf den Arm und halt sie ganz fest, vielleicht beruhigt sie sich dann." Bei einem Kind, was ich gut kenne, würde ich überlegen, es selbst zu trösten, wenn die Eltern es nicht tun. Ich war selbst auch schon in der Situation, dass ich (in dem Moment) schlecht Trost geben konnte und mich darüber gefreut habe, dass meine Freundin spontan und offen reagiert hat.
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Steinbrück bringe ich nicht mit Sozialdemokratie zusammen und halte es für äußerst ungeschickt, dass die SPD einen Kanzlerkandidaten hat, der gleichfalls Kandidat der CDU oder der FDP sein könnte. Mir fielen mindestens zwei kompetente und sympathischere SPDlerinnen ein, die als Kandidatinnen in Betracht kämen, Hannerlore Kraft und Manuela Schwesig.
Steinbrücks aktuelle Verlautbarungen sind nicht so der Aufreger, aber ungeschickt im Wahlkampf. Es ist zutreffend, dass Bundeskanzler_innen gemessen an ihrer Verantwortung kein hohes Gehalt haben, und auch dass mehr Frauen Angela Merkel als Peer Steinbrück wählen würden. Aber wenn Steinbrück die Rahmenbedingungen nicht ansprechen, kann er ja auf eine Kandidatur verzichten und sich einen Job suchen, in dem er sich angemessen bezahlt fühlt.
Ärgerlich finde ich besonders, dass mit Blick auf eine mögliche Koalition durchaus machbare Modelle von vornherein als nicht diskutabel dargestellt werden, obwohl sie möglicherweise dem Willen der Wählerinnen und Wähler entsprächen, z. B. Rot-Rot-Grün.
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Hier http://www.fewo-direkt.de/ werden sehr viele Ferienwohnungen angeboten, Du kannst die Suche auch nach Stadtteilen und weiteren Suchkriterien eingrenzen. Ich würde einen Stadtteil innerhalb des S-Bahn-Rings wählen, z. B. Mitte, Prenzlauer Berg, Charlottenburg, Schöneberg oder Moabit.
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Sauerkrautsaft
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Schöne und gesunde Weihnachtstage Euch allen!
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Schön frühstücken finde ich in Freiburg extrem schwer. Nettes Ambiente gibt es im Schloßcafé auf dem Lorettoberg, da lässt es sich auch gut spazieren gehen: http://www.schlosscafe-freiburg.de/
Für den Abend kann ich neben den anderen Tips noch Omas Küche empfehlen http://www.omas-kueche.de/html/speisen.htm oder, wenn es etwas außerhalb sein darf, den Grünen Baum in Merzhausen http://www.gruenerbaum-merzhausen.de/ und Riehles Rebstock in Ebringen http://www.riehles-rebstock.de/
Wenn Ihr in der Innenstadt unterwegs seid und Lust auf Kaffee, französisches Gebäck oder Torte habt, bietet sich die Kolben Kaffee Akadamie direkt am Martinstor an, ein kleines Frühstück gibt es dort auch.
Viel Spaß in Freiburg!
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Die Organe sind in der 14. SSW noch nicht so weit ausgeprägt, dass sich da wirklich viel beurteilen ließe, wie gut sich Skelettfehlbildungen in dieser Woche per Ultraschall darstellen lassen weiß ich nicht. Sollte ggf. ein Abbruch in Betracht kommen, würde ich einen frühen Fein-US bei einem Pränatalmediziner mit mindestens Degum II machen lassen. Wenn es nur um die Wahl des Geburtsortes und spezielle Vorbereitungen für das Neugeborene geht, dann halte ich einen Fein-US ab der 20. SSW für sinnvoll.
Kannst Du Dir die Überweisung nicht auch von Deinem Psychiater geben lassen, schließlich empfiehlt er die Untersuchung?
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Unser Kinderarzt sagte uns, dass der US nach dem 56. Lebenstag nicht mehr im Kontext der regulären Vorsorgeuntersuchungen abgerechnet werden könne. Deshalb gab er uns eine Überweisung zum Orthopäden mit Grund "Verdacht auf Hüftdysplasie" mit, obwohl kein konkreter Verdacht bestand. Zu Rückfragen seitens der Krankenkasse kam es nicht, der US wurde problemlos gezahlt.
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Wie groß ist denn das Unternehmen, in dem Du arbeitest? Habt Ihr eine Beauftragte für Gleichstellung, Chancengleichheit oder Diversity, an die Du Dich wenden könntest?
Wenn Du ohnehin viele Überstunden machst und eine gute, flexible Kinderbetreuung hast, würde ich zunächst über eine Aufstockung der Stunden auf Vollzeit oder nahe dran denken und den Arbeitgeber überzeugen, teilweise im Homeoffice arbeiten zu können, falls der Tätigkeitsbereich es erlaubt. Dann bekommst Du wenigstens mehr Geld und machst die Überstunden nicht unbezahlt. Außerdem gibt es, wenn die Situation eintreten sollte, mehr Eltern- oder Arbeitslosengeld. Im nächsten Schritt würde ich wohl die Suche nach einem familienfreundlicheren Arbeitgeber beginnen, gerade auch wegen der inhaltlichen Unterforderung.