Beiträge von rheinländerin

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    Gibt's noch knuffige Orte in NRW? Ich such ein Ziel für einen Kurztrip im nördlichen NRW. Am liebsten mit viel Fachwerk, gerne eine Burg und Natur.


    Auf Bildern finde ich Monschau auch sehr niedlich. Leider zu weit für übers Wochenende.

    Ist Hattingen zu weit südlich? Kombination aus Fachwerk und Industriekultur in toller Lage an der Ruhr.


    Weiter im Norden vielleicht Rheda-Wiedenbrück?

    Nördlingen in Bayern hat einen eindrucksvollen mittelalterlichen Stadtkern mit rundum begehbarer Stadtmauer.


    Emmendingen liegt in der Vorbergzone des Schwarzwaldes, Freiburg, der Kaiserstuhl und das Elsass sind nah. Etwas oberhalb thront die riesige Burgruine der Hochburg, zum beschaulichen Shoppen ist Emmendingen gut geeignet.


    Hattingen liegt wundervoll an der Ruhr, hat eine schöne Altstadt, und Industriekultur lässt sich dort auch erleben.

    Wären vielleicht die Fränkische Schweiz oder die Rhön für Euch interessant? Oder etwas mit ganz anderem Charakter, z. B. die Lüneburger Heide?


    Falls Ihr mit der Bahn unterwegs seid, könnte es derzeit schwierig werden, den Harz als Alternative in Betracht zu ziehen. Es gibt sehr kurzfristige, sehr umfangreiche Streckensperrungen, aufgrund der Kurzfristigkeit oft ohne Schienenersatzverkehr, hörte ich heute von davon Betroffenen.

    Weißt Du welche Strecken das betrifft? Eher die aus dem Westen oder dem Osten (Paulalas Richtung) gen Harz?

    Es sollen mehrere Strecken sein, auf die Schnelle habe ich z. B. hier Infos gefunden:

    Zahlreiche Zugausfälle bei Abellio in Sachsen-Anhalt sorgen für Ärger | MDR.DE
    Dieser Artikel wäre wohl kürzer, wenn wir geschrieben hätten, was noch fährt.
    www.mdr.de

    Abellio Deutschland

    Wären vielleicht die Fränkische Schweiz oder die Rhön für Euch interessant? Oder etwas mit ganz anderem Charakter, z. B. die Lüneburger Heide?


    Falls Ihr mit der Bahn unterwegs seid, könnte es derzeit schwierig werden, den Harz als Alternative in Betracht zu ziehen. Es gibt sehr kurzfristige, sehr umfangreiche Streckensperrungen, aufgrund der Kurzfristigkeit oft ohne Schienenersatzverkehr, hörte ich heute von davon Betroffenen.

    Darf ich mich kurz mal anhängen? Tochter fährt im August zum ersten Mal auf ein Pfadfinder-ähnliches Lager und wir grübeln echt wegen des Gepäcks (man reist mit dem Zug). Sie ist nämlich mit 1,25 und 22kg ziemlich zierlich und muss ja irgendwie Schlafsack, Isomatte und alles andere transportieren.


    Doch alles unfahrtenmäßig in einen Rollkoffer stopfen und hoffen, dass ihr jemand über das Gelände hilft? Oder einen Rucksack, Isomatte extra und hoffen, dass das Kind nicht hintenüber kippt? Was sind eure Erfahrungen? Danke!

    Mein Sohn war etwas länger und schwerer bei seinem ersten Pfadi-Lager und kam mit diesem damals noch etwas zu großen Trekking-Rucksack gut zurecht: https://www.tatonka.com/de/produkt/yukon-jr-32/


    Rückblickend hätte aber vom Volumen auch ein vorher vorhandener 24-Liter-Kinderrucksack gereicht, an den wir Schlafsack und Isomatte außen hätten befestigen können. (Mein Sohn und alle seine Kumpels benötigen sehr wenig Kleidung bei Lagern unabhängig von der Dauer.) Habt Ihr vielleicht schon einen derartigen Kinderrucksack? Ansonsten habe ich auch schon Kinder gesehen, die mit einer dieser großen, blauen Tragetaschen von Ikea zum Lager fahren.

    Das Interview finde ich nicht so gelungen, aber grundsätzlich fände ich es sehr wichtig zu schauen, wie wir unsere Städte und Landschaften mehr begrünen könnten. Man kann auch sehr lokal etwas für das Klima tun. Es macht einen spürbaren Unterschied, ob ich eine Fuhre Kies im Vorgarten liegen habe oder dort ein paar Sträucher und ein (kleiner) Baum wachsen.


    https://m.focus.de/perspektive…-zu-tun_id_119952852.html

    Da hier in der Stadt die Hitze heute wieder schwer auszuhalten ist, musste ich an ein Gespräch mit dem Revierförster im Bereich des ehemaligen Waldkindergartens meines Sohnes denken. Er war auch sehr überzeugt davon, dass sich lokal ziemlich einfach viel tun ließe durch Begrünung und weniger extensive Eingriffe in die Natur. Die Kommunen hätten aus seiner Sicht große Spielräume und könnten Vorgaben zur Bewirtschaftung des städtischen Waldes verändern, städtische Gebäude begrünen und bei Neubauten Vorgaben zur Begrünung machen, in Neubaugebieten die Versiegelung von Böden begrenzen, Vorgaben zur Bepflanzung machen und Schottervorgärten untersagen, den Rasen in städtischen Parks seltener mähen, die Nutzung von Laubsaugern untersagen usw.

    In der böhmischen Schweiz brennt es noch, der Rauch ist sogar in DD zu riechen.

    Ich hoffe sie können den Brand endlich löschen. Schlimm, daß die Leute so unachtsam sind.

    An der Bastei hatte es ja auch gebrannt. Aufgrund der Trockenheit dürfen die Wälder im gesamten Lankreis Sächsische Schweiz von 21-6 Uhr nicht betreten und tagsüber die Wege nicht verlassen werden.

    Als wir am WE auf der Bastei waren gabs keine Hinweisschilder.

    Es bräuchte wirklich dringend eine breit angelegte Kampagne zu achtsamem Verhalten im Wald, um Brände und andere Schäden stärker zu vermeiden. Dass es in der Sächsichen Schweiz nachts Betretungsverbote für Wälder gibt und auch tagsüber die Wege nicht verlassen werden dürfen, verstehe ich in diesem Zusammenhang allerdings nichts. Nachts ist das Waldbrandrisiko geringer als tagsüber, da die Sonne nicht scheint.

    Irgendwann an einer Ampel steige ich mal aus und werfe den Deppen vor mir Müll und Kippen wieder durchs Fenster ins Auto. Wirklich. Zum Verrücktwerden.

    Müll an der Ampel ist zwar auch unschön, aber verursacht keine Waldbrände. An erster Stelle sollte die Gefahrenvermeidung stehen, finde ich, und da ist sehr viel Luft nach oben. Rauchen im Wald, Hinterlassen von Flaschen, Grillen im Wald, auf der Landstraße durch den Wald Kippen aus dem Fenster werfen, Autos mit heißem Motor auf dürren Wiesenstreifen parken usw.

    Ich würde es machen wie Susan Sto Helit und eine gut an den ÖPNV angebundene Unterkunft in Dortmund oder Essen suchen und von dort aus Ausflüge machen.


    Falls Bobby fußballgeistert sein sollte, könnte das Fußballmuseum direkt gegenüber des Dortmunder Hauptbahnhofs interessant sein. Anschließend vielleicht ein Spazierung durchs Unionviertel mit viel Graffiti-Kunst, eine Pause im schönen Westpark, dann weiter Richtung Westfalenstadion/Signal-Iduna-Arena. Dort das Kind im Fanshop mit Indoor-Kick-Bereich verweilen lassen und selbst einen Kaffee trinken oder eine Stadionführung machen.


    Die Führungen auf der Zeche Zollverein in Essen finde ich sehr spannend, anschließend vielleicht im Freibad (Werksschwimmbad) in der Kokerei schwimmen. Ruhrmuseum oder Red Dot Design Museum, ebenfalls auf dem Gelände, fand mein Sohn auch noch nie langweilig.


    Das Industriemuseum mit Schiffshebewerk in Henrichenburg ist vom Bahnhof Datteln aus in ca. 20 Minuten zu Fuß zu erreichen.

    Da seid Ihr versehentlich genau richtig gefahren, finde ich. Tolle Gegend!


    Hier z. B. finden sich Routen im Mullerthal:

    Wandern - Syndicat d'initiative & de tourisme d'Echternach

    Home

    Gute Besserung für Deine Tochter! Ich kann Deinen Ärger nicht nachvollziehen, sondern wäre höchst erfreut, dass das Kind nach so kurzer Wartezeit untersucht und behandelt wurde. Die Ärztin hätte Euch auch an eine Klinik verweisen können, dort hättet Ihr wahrscheinlich mehrere Stunden gewartet. Ich würde mich beim nächsten Termin bei der Ärztin bedanken. In einer nicht lebensbedrohlichen Notfallsituation nur ca. eine Stunde bis zur Untersuchung und Behandlung warten zu müssen, ist meiner Erfahrung nach extrem ungewöhnlich, egal ob eine Klinik oder eine Praxis aufgesucht wird.

    Nicht nur lebensbedrohlich ist ein Notfall - auch die Möglichkeit einer bleibenden Schädigung. Das ist bei einer Augenverletrzung ja nun nicht sehr unwahrscheinlich.

    Ja sicher, deshalb fiel es mir zunächst schwer, den Ärger der Threadstarterin zu verstehen, denn die Ärztin hat das Kind sehr schnell untersucht und behandelt. Aber es war sicher belastend, im Wartezimmer zu sitzen und nicht zu wissen, ob die Ärztin sich das Kind überhaupt anschauen wird oder ob eine Alternative gesucht werden muss. Mein Sohn war leider schon in vielen Augen-Notfallsituationen, auch wenn wir mit dem Rettungsdienst direkt in der Augenklinik ankamen, haben wir nach frühestens zwei Stunden einen Arzt gesehen, das empfinde ich als schnell, wenn keine lebensbedrohliche Situation gegeben ist. Bei den meisten Notfall-Vorstellungen haben wir doppelt so lange gewartet.

    Gute Besserung für Deine Tochter! Ich kann Deinen Ärger nicht nachvollziehen, sondern wäre höchst erfreut, dass das Kind nach so kurzer Wartezeit untersucht und behandelt wurde. Die Ärztin hätte Euch auch an eine Klinik verweisen können, dort hättet Ihr wahrscheinlich mehrere Stunden gewartet. Ich würde mich beim nächsten Termin bei der Ärztin bedanken. In einer nicht lebensbedrohlichen Notfallsituation nur ca. eine Stunde bis zur Untersuchung und Behandlung warten zu müssen, ist meiner Erfahrung nach extrem ungewöhnlich, egal ob eine Klinik oder eine Praxis aufgesucht wird.

    Als Mutter eines ehemaligen Waldkindergartenkindes durfte ich im Lauf der Jahre einige Anerkennungspraktikant*innen, Bufdis, FSJler*innen usw. erleben, die neu in das Arbeitsumfeld Wald kamen.


    Du darfst und solltest ausprobieren, was für Dich gut funktioniert, also funktional ist. Hübsch aussehen ist zweitrangig. Es brauchte meist einige Zeit, bis die neu Hinzugekommenen mehrere Tage am Stück dieselbe Hose trugen, weil sie für die aktuellen Gegebenheiten am passendsten war, und sie zu Hause ggf. trockneten und etwas Dreck abbürsteten.


    Bist Du bisher schon bei jedem Wetter viel draußen oder wird das ganz neu für Dich? Falls Du Dich ganz neu darauf einlässt, wirst Du einiges an Ausstattung brauchen. Vielleicht schaust Du auch nach gebrauchten Sachen, damit es nicht zu extrem teuer wird?


    Aus meiner Sicht wichtig:

    Bequeme wasserdichte oder stark wasserabweisende Wanderschuhe

    bequeme Socken

    Wasserdichte, windabweisende Outdoorjacke oder Wollwalkjacke + Regenjacke

    Wasserabweisende Wander- / Outdoorhose (für kühle Tage mit unbeständigem Wetter, im Sommer geht auch eine Jeans, kurze Hose, Rock usw.)

    Regenhose

    Thermo- oder Merinounterwäsche (unbedingt auch eine lange Unterhose)

    wasserdichte Handschuhe

    zwei wirklich warme Mützen (falls eine durchweicht sein sollte, ist sie evtl. nicht bis zum nächsten Tag wieder trocken)

    Das Format klingt bescheiden. Ich fände es sehr unangenehm, wenn mein Kind in der Nachbarschaft Spenden erbetteln würde, und dass die Klasse nicht als Team läuft, sondern es sogar einen Preis für die Einzelperson gibt, die die meisten Spenden einwirbt, finde ich daneben.


    Mein Sohn hat kürzlich an einem 24-Stunden-Lauf mitgemacht, bei dem seine Schule als Team teilgenommen hat. Die Teilnahme war freiwillig, man konnte erscheinen, wann man wollte, also z. B. nicht in der Mittagshitze und bleiben, so lange man wollte. Ein Organisationsteam aus der Schule hatte sich zuvor um einen Sponsor gekümmert, die Spende wurde also vom ganzen Team zusammen erlaufen.

    Ein zweites Zimmer lässt sich nicht mehr buchen oder ist zu teuer? Ist vielleicht eine Umbuchung von Doppelbett auf Zweibettzimmer möglich, dann stehen die Betten separat? Oder wenigstens ein Bett mit zwei Matratzen, von denen sich eine auf den Boden legen lässt?

    Mein Grundschüler lernt in der Schule ausschließlich intrinsich motiviert. Er sucht sich die Inhalte aus, mit denen er sich beschäftigen möchte. Weder wir Eltern noch die Lehrkräfte wissen vorher, was er wann lernt und wie bzw. mit welchen Dingen er sich überhaupt in Zukunft beschäftigen wird. Er lernt so sehr viel und gerne, allerdings nicht immer das, was die Großeltern sich wünschen würden.


    Aufgrund seiner Behinderungen gibt es bei uns zu Hause keine vollständige Lernfreiheit, sondern Ausnahmen, bei denen das Kind gezwungen wird, Dinge zu lernen, also extrinsisch motiviert wird.

    Hat das Kind glasige Augen, küsse ich es auf die Stirn und frage, ob es Fieber hat bzw. etwas warm ist. Damit weiß ich, ob das Kind Fieber hat, und das reicht uns meist aus, da wir Behandlung oder Vorstellung beim Arzt vom Allgemeinzustand abhängig machen. Selten messen wir mal mit einem Digitalthermometer im Mund oder unter der Achsel, rektales Messen wird nicht toleriert. Wir benutzen immer dasselbe Thermometer an denselben Stellen, als ungefähre Angabe reicht uns das.