Beiträge von rheinländerin

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    Du mutest Dir aber sehr viel auf einmal zu, gute Besserung! Ich würde in so einer Situation zum großzügigen Gebrauch von Schmerzmitteln raten, damit Du schlafen kannst und Dich nicht zu sehr verspannst.

    Ich kann gut nachvollziehen, dass Ihr Euch vor so einem Schritt viele Gedanken macht. Durch ein Kind wird das eigene Leben komplett umgekrempelt, und man kann nicht vorher wissen wie. Nun habt Ihr Euch schon auf ein Familienmodell verständigt, dass sich für Euch stimmig anfühlt. Ergänzend dazu würde ich klären, wie ein Ausgleich geschaffen werden kann für Deine langfristigen finanziellen Ausfälle und Deine zukünftigen Nachteile bei der beruflichen Entwicklung. Könntet Ihr vielleicht eine zusätzliche Rentenversicherung für Dich abschließen oder Geld für zukünftige Weiterbildungen zurücklegen?


    Reisen lässt es sich übrigens sehr gut mit Baby, finde ich, und mit einem Kleinkind, dass Freude hat, die Welt zu entdecken, ebenfalls. Lediglich die allerersten Monate war ich mit unserem Kleinen nicht unterwegs, weil er ein Frühchen war und wir vollständig überlastet waren. Restaurantbesuche waren auch mit Baby im Tragetuch schön, und zu Verabredungen mit Freunden am Abend haben wir den Kleinen auch mitgenommen, er war dann auf dem Arm oder lag auf einem Lammfell am Boden und beobachtete das Geschehen um ihn herum. Zwischendrin wurde geschlafen und gestillt bzw. in unserem Fall auch abgepumpte Milch getrunken. Ich finde nicht, dass die Geburt eines Kindes zu völligem Rückzug ins eigene häusliche Umfeld führen muss.

    Danke für Eure lieben Wünsche! Eine Brille braucht der Kleine nicht, die Sehfähigkeit ist (noch?) gut, und beide Augen sind gleichermaßen betroffen. Es wird zunächst beobachtet durch uns und alle drei Monate augenärztlich, und wir werden eine Zweitmeinung einholen.

    Inzwischen hängt das Augenlid nicht mehr, sondern es hat sich gewandelt zu einem Zukneifen des Auges, insgesamt viele Stunden täglich. Wir haben uns für einen Untersuchungsmarathon entschieden, Kinderklinik, Neuropädiatrie, nochmal Augenklinik. Ein Schädel-MRT liegt glücklicherweise erst wenige Wochen zurück, sodass uns das jetzt erspart blieb. Nachdem in der Augenklinik zwei AssistenzärztInnen und zwei OberärztInnen nicht weiter kamen, wurde eine sehr erfahrene Orthoptistin hinzugezogen. Sie stellte eine spezielle Art des Schielens fest, der Verdacht wurde durch einen Strabologen bestätigt. Mit dem kleinen Bücher-Unfall steht dies nicht in Zusammenhang, es ist nur zufällig zeitgleich aufgefallen.


    Leider noch eine weitere regelmäßig zu beobachtende Angelegenheit, evtl. auch Augen-OPs. Mich nimmt das gerade sehr mit, da ich mit 130-150 Arzt- und Therapieterminen jährlich neben Job und übrigem Leben schon völlig überlastet bin. Und den Spruch "Das ist eben ein Frühchen" kann ich nicht mehr hören, denn dadurch sinkt die Belastung auch nicht.

    Sowas dachte ich mir schon...

    Meinen Mann plagen Sorgen, dass unser Sohn uns später auf dem Kopf herum tanzt, wenn wir jetzt nicht durchgreifen. Nun vertraue ich darauf, dass es so nicht werden wird. Aber tja, ich hab ja auch keine Erfahrung... Puh

    Danke :)


    Dir Sorgen Deines Mannes sind doch ein guter Ansatzpunkt für ein Gespräch. Was konkret besorgt ihn, was heißt es in seiner Vorstellung, Euer Kind "könnte Euch auf dem Kopf rumtanzen"? Und wie konkret stellt er sich ein "Durchgreifen" jetzt vor? Und wie entsteht die Idee, dass ein Durchgreifen jetzt zukünftigem "auf dem Kopf Herumtanzen" vorbeugen könnte? Wie würde es sich für Deinen Mann anfühlen, wenn Du in Erwägung zögest, ihm gegenüber hart durchzugreifen aus Sorge, dass Du ihm sonst nach 10 weiteren Ehejahren auf dem Kopf rumtanzen könntest?


    Konsequenzen entstehen übrigens von ganz alleine, sie können nicht gefordert werden. Wenn alle gleichzeitig reden, versteht man sich nicht so gut. Fasst man auf die sehr heiße Herdplatte, erleidet man eine Verbrennung usw. Konsequenzen sind keine Strafen, und wenn Strafen gemeint sind, sollten sie im Gespräch auch so genannt werden.

    Am Wochenende waren wir in der Kinderklinik, da wir doch beunruhigt waren. Nach langem Warten hat ein Onkologe ein wenig rumgeleuchtet und stellte fest, dass der Kleine in alle Richtungen einwandfrei schauen kann. Da sind wir wohl leider nicht auf den richtigen Ansprechpartner getroffen.


    Mittlerweile sieht es für uns eher so aus, dass der Kleine das Auge zusammenkneift. Wir fragen uns, ob er verschwommen sieht oder vielleicht Doppelbilder. Die Häufigkeit hat nicht nachgelassen. Morgen haben wir wegen einer anderen Angelegenheit einen Termin im SPZ, ich werde die Gelegenheit nutzen, das der Neuropädiaterin zu schildern. In direktem Arztkontakt ist das Problem bislang leider nicht aufgetreten, und ein Foto zu machen, habe ich bislang auch nicht geschafft. Hat vielleicht von Euch jemand eine Idee, was das sein könnte?

    Tägliches Fernsehen in der Kita als Ritual am Mittag wäre für mich nicht akzeptabel. Ich fände es o.k., wenn abwechselnd Geschichten vorgelesen, Musik oder Hörspiele gehört und Filme geschaut werden. Die Mischung machts.


    Grundsätzlich halte ich das Erlangen von Medienkompetenz für ein wichtiges Ziel, und dazu gehört durchaus auch das Medium Film. Ebensowenig wie ich bei jedem Buch vorher gefragt werden möchte, ob das Kind es vorgelesen bekommen oder selbst anschauen darf, würde ich dies bei einem Film wollen. Es gibt gute und schlechte Bücher, gute und schlechte Filme, und diese Facetten lernen die Kinder eben kennen und bilden so einen eigenen Geschmack heraus. Warum jetzt ausgerechnet bei einem speziellen Medium vorher die Eltern um ausdrückliche Einverständnis gefragt werden sollten, erschließt sich mir nicht.

    nur dass die herstellerempfehlung -wenn sie in der anleitung steht- eine rechtsverbindlichkeit hat. d.h wenn du ihn laenger als 5 jahre benutzt und es pasiert etwas kann derhersteller nicht in regress genommen werden. ob es weitere folgen hat im bezug auf andere versicherungen die dann nicht bezahlen weis ich nicht.


    schliesslich stehen in der anleitung aus so sachen wie er einzubauen ist und wenn du die nicht beachtest kann der hersteller auch nix dafuer. die "lebenszeit" hat denselben stellenwert.


    Ein 5 Jahre alter Maxicosi muss aber nicht 5 Jahre lang benutzt worden sein, er könnte durchaus auch 4 Jahre im Keller gelagert worden sein.

    Der Arzt hat das Lid leider nicht hängend gesehen, aber eine recht ausführliche augenärztliche Untersuchung vorgenommen, ohne Befund. Es war kein Assistenzarzt am Beginn der Facharztweiterbildung, sondern ein Funktionsoberarzt. Wir werden mal versuchen, Fotos zu machen, vielen Dank für die Idee!


    Ansonsten frage ich mich gerade, ob eine augenärztliche Zweitmeinung sinnvoll wäre oder ob wir eher zum Neurologen sollten. Außerdem ist mir nicht klar, ob es eilt. Habt Ihr eine Idee, was das sein könnte? Schädel-MRT und EEG vor 3 Wochen waren unauffällig.

    Gibt es eine Tätigkeitsbeschreibung, aus der Deine Eingruppierung abgeleitet wurde? Für mich klingt Deine Beschreibung so, als würdest Du überwiegend Aufgaben machen, für die Du (formal) nicht eingestellt wurdest. Höherwertige Aufgaben können auch für befristete Zeiträume (Urlaub oder Krankheit von Kollegen z. B.) übertragen werden, theoretisch sollte dann die Eingruppierung angepasst werden, tatsächlich passiert das wohl selten.


    Hast Du ein gutes Verhältnis zu Deinem/Deiner Vorgesetzten, sodass Du das Thema offen ansprechen könntest? Bei uns erfolgen sehr selten und gegen Widerstände Höhergruppierungen, wenn sich die Vorgesetzten sehr dafür einsetzen und klar darlegen, weshalb und inwiefern Aufgaben mit größerer Verantwortung übertragen werden und besonrere Anforderungen an eine selbständige Arbeitsweise gegeben sind. Auch ein Gespräch mit dem Personalrat könnte helfen, und falls Du Mitglied sein solltest, erhältst Du Beratung bei einer Gewerkschaft.

    Noch nicht dort, aber überlege, mich für eine Unistelle zu bewerben.
    Ist kein Drittmittelprojekt, aber mir dünkt (generell, in Bezug auf die konkrete Stelle kann ich nichts genaueres sagen), die Leute werden nur bestimmte Male befristet angestellt, damit sie eben nicht übernommen / entfristet werden müssen.
    Meine Sorge wäre halt, was kommt danach...
    Wie sind denn Überstunden geregelt normalerweise? Werden die irgendwie festgehalten und abgebaut / bezahlt?


    Ist die Stelle im wissenschaftlichen Bereich oder in der Verwaltung? Verlängerungen gehen recht oft, allerdings nicht bei Drittmittelstellen, Entfristungen sind im wissenschaftlichen Bereich nahezu ausgeschlossen, in der Verwaltung wird gelegentlich entfristet. "Glück" kannst Du haben, wenn die Befristung nicht richtig begründet und damit nicht wirksam ist, deshalb würde ich den Arbeitsvertrag in jedem Fall von einem Fachanwalt für Arbeitsrecht prüfen lassen, der sich mit dem Wissenschsftzeitvertragsgesetz bzw. dem Teilzeitbefristungsgesetz gut auskennt.


    Zu Deiner Frage nach Überstunden: Üblicherweise findet eine Zeiterfassung statt, Überstunden können dann durch Arbeitszeitausgleich wieder abgebummelt werden. In der Praxis wird das allerdings sehr unterschiedlich gehandhabt...

    Wir sind gerade etwas ratlos und besorgt um unseren 2-Jährigen. Der Kleine hat vor einigen Tagen ein Buch nach seinem Papa geworfen, dieser wehrte das Buch im Affekt ab, es flog zurück und gegen das Auge des Kleinen. Nach kurzem Weinen beruhigte sich der Kleine schnell wieder, doch zwei Tage später fiel uns auf, dass sein Augenlid häufig, aber nicht permanent, nahezu komplett herunterhängt. Deshalb haben wir seine Augen in der Ambulanz der Uniklinik untersuchen lassen mit dem Ergebnis, dass alles o.k. sei. Nun sind weitere zwei Tage verstrichen, und das Augenlid hängt nach wie vor sehr häufig weit herunter, Schmerzen scheint der Kleine nicht zu haben. Was könnte das sein? Sollten wir schnell reagieren und eine Zweitmeinung einholen?

    Spontan fallen mir ein:


    Smoothies aus Obst oder/und Gemüse, vielleicht Hirseflocken oder Schmelzflocken dazu
    Suppen
    Milchshakes
    Trinkjoghurt
    Wassereis aus gefrorenem Fruchtsaft


    Ich würde versuchen, die flüssige Kost mit gutem Öl oder Mandelmus anzureichern.


    Das ist wirklich eine anstrengende Situation, gute Besserung an den Kleinen!