Beiträge von rheinländerin

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    Ja, manchmal mache ich das, manchmal nicht. Ist das so seltsam? Ich finde, man rutscht da so rein, das geht schleichend. Wie soll sie verstehen, dass ich es plötzlich nicht zulasse, wenn ich es in der letzten Situation noch erlaubt habe? Und wenn sie dann verzweifelt ist und weint, ist es für mich auch oft einfach bequemer es zuzulassen ... Es ist ja auch erst vor kurzem so drastisch geworden, davor hat es mich überhaupt nicht gestört.


    Nein, das ist gar nicht seltsam. Vielleicht hilft Dir zu Orientierung, Dich zu fragen, wer gerade mehr leidet. Wenn Du es bist, dann setze deutlich Deine Grenze. Ist es Dein Kind, darf es mit dem Busen kuscheln.


    Dein Kind ist ja noch recht klein und sicher auch unsicher wegen des bald zu Euch kommenden Geschwisterchens. Mochte Deine Tochter nicht mehr stillen oder hätte sie gerne noch weiter gestillt, aber Du nicht mehr?

    Eine Bewerbung kann ein Deckblatt haben, muss aber sicher nicht. Anschrift und Foto lassen sich auch in den Lebenslauf integrieren, die Angabe, für welche Stelle die Bewerbung bestimmt ist, als Betreffzeile im Anschreiben.


    Als Leserin bevorzuge ich Bewerbungen, die so knapp wie möglich gehalten sind: Eine Seite Anschreiben (nicht mehr), dazu ein Lebenslauf, der wesentliche Entwicklungsschritte und Qualifikationen mit Bezug auf die Ausschreibung aufzeigt (nicht jedes besuchte Seminar, jeden Nebenjob und jedes Ehrenamt der letzten 20 Jahre), eine sinnvolle Auswahl von Arbeitszeugnissen, Zeugnissen und weiteren Bescheinigungen. Zeugnisse und Bescheinigungen sehe ich nur an, wenn das Anschreiben überzeugt hat.

    Also, am besten klappt es jetzt mit dem Fläschchen um 2 Uhr. Danach schläft er friedlich bis 6 Uhr, um dann gründlich und stinkend die Windel voll zu machen :) .


    Beim Nuckeln im Halbschlaf hat er vermutlich nicht genug getrunken und dann dauernd wieder hunger gehabt...zu dumm, dass ich ihn nicht einfach fragen kann ;)


    Vielleicht hat er beim häufigen Stillen in der Nacht auch wirklich immer nur wenig Hunger und sucht ansonsten einfach intensive Mama-Nähe. Möchtest Du den Weg mit dem Fläschchen jetzt längerfristig gehen? Aufstehen, Fläschchen machen, Flasche geben, hinterher ausspülen ist in der Nacht wesentlich anstrengender als stillen, weil man viel wacher wird, finde ich.

    Die Archäologische Zone und das Jüdische Museum in Köln könnten interessant für Euch sein, von der Antike bis zur Neuzeit gibt es viel zu sehen rund um das Kölner Rathaus. Einiges ist noch konzeptionell und baulich im Entwicklungsprozess, anderes schon zugänglich:
    http://www.museenkoeln.de/archaeologische-zone/default.asp?schrift=&lang=


    Immer wieder finde ich es spannend, micht auf Spuren der Industriegeschichte im Ruhrpott zu machen, zur Orientierung hilft die Route der Industriekultur:
    http://www.route-industriekultur.de/


    Falls Euch die Geschichte des Sports von der Antike bis zur Gegenwart interessiert, könnte Euch das Deutsche Sport- und Olympia-Museum an der Sporthochschule in Köln ansprechen:
    http://www.sportmuseum.de/


    Hast Du vielleicht einen Hinweis für mich, wo ich speziell zur beschützenden Gewalt im Rahmen Gewaltfreier Kommunikation etwas lesen könnte?

    Ich würde weiter versuchen, die Hebamme zu erreichen. Im KH würde ein CTG geschrieben und wahrscheinlich ein Ultraschall gemacht. Sollte sich das Gefühl einstellen, dass Du es jetzt genau wissen willst, kannst Du Dich ja jeder Zeit auf den Weg machen. Ist das KH, in das Du fahren würdest, ein Perinatalzentrum?


    29+0 ist glücklicherweise schon eine ganze Weile vorüber, lass Dein Kopfkino nicht ganz so schlimm werden! Alles Gute für Euch!

    Unser Kleiner sucht sich die Dinge, mit denen er spielen mag, selbst zusammen, und ausdrückliches Spielzeug ist so selten dabei, dass wir eigentlich komplett darauf verzichten könnten. Er entdeckt sowohl drin als draußen immer neue Dinge zum Spielen oder spielt auf neue Weise mit den Dingen. Besorgt sind wir deshalb nicht. Er wirkt sehr zufrieden so, entdeckt interessiert seine Welt und entwickelt sich weiter.

    Bewegt Dein Kind sich denn wirklich zu wenig oder läuft es nur wenig?


    Bewegungsideen für zu Hause:
    Tanzen zu lauter Musik
    Hüpfen im Bett oder auf dem Sofa
    Gemeinsam putzen (saugen, Boden wischen oder Tische abwischen, fegen, Waschmaschine einräumen, Wäsche anreichen beim Aufhängen etc.)


    Bewegung draußen:
    Fußball spielen
    Spielplatz mit Wasserpumpe
    Zapfen, Stöcke etc. im Wald suchen
    Steine in den Fluss/See werfen

    Ich fände es auch wahnsinnig schwer und nahezu unerträglich, meinen geliebten Kleinen schreien zu lassen. Deshalb versuche ich, das zu vermeiden. Ich habe Lust darauf, mit ihm die Welt zu entdecken, mich von der Lebensfreude dieses kleinen Menschen anstecken zu lassen. Ich bin dankbar, dass er mir vertraut und sich sicher mit mir fühlt. Auf diese Weise verbringe ich meine Zeit wesentlich lieber als z. B. mit Haushaltstätigkeiten.


    Liebe mupfelkuh, ich kann Deine Anstrengung und Überforderung nachvollziehen und denke, Du solltest Dich unbedingt mit Deinem Mann zusammen setzen und besprechen, wie Ihr Euer Leben gestalten wollt:
    Wie sehr wollt Ihr es annehmen, dass Euer Leben jetzt heute stattfindet, und wie sehr wollt Ihr Euer heutiges Leben auf die Zukunft ausrichten?
    Wie könnt Ihr Entlastung herbeiführen, damit Ihr jetzt Lebensfreude erleben könnt? (Aufgaben im Haushalt teilen? Haushaltshilfe? Familienergänzende Kinderbetreuung? Vorübergehende Reduktion des Arbeitsumfangs Deines Mannes z. B. durch Elternzeit mit Teilzeitarbeit? Zeitliche Streckung der Weiterbildung?)

    Du willst jetzt tatsächlich deshalb kündigen? Schlaf besser mal noch eine Nacht darüber... Nach so langer Elternzeit dürfte es wirklich nicht leicht sein, sich aus der Arbeitslosigkeit heraus neu zu bewerben. Du hast die Möglichkeit, die Arbeit wieder aufzunehmen im Zeitfenster wie vor der Elternzeit, das ist doch gut. Und wenn Eure Kinderbetreuung noch nicht komplett darauf ausgerichtet ist, wäre aus meiner Sicht jetzt mal Dein Mann dran, eine Lösung für das nächste selbst umzusetzen oder zu organisieren. Babysitter, Arbeitszeit vorübergehend reduzieren, was auch immer. Inwiefern unterstützt er Dich denn darin, die berufliche Anschlussfähigkeit nicht zu verlieren?

    Aufgrund des fehlenden Cytomegalie-Schutzes solltest Du ein Beschäftigungsverbot erhalten. Zu diesem Thema kannst Du den Gyn und den betriebsärztlichen Dienst ansprechen.


    Eine schwangerschaftsbedingte Erkrankung liegt nicht vor, wie Du schreibst, insofern wird es auch deshalb keine Krankschreibung geben. Ohnehin würde ich eine Krankschreibung vermeiden und ein Beschäftigungsverbot anstreben, das gibt mehr Sicherheit und ist finanziell vorteilhafter.

    Wie stellst Du Dir denn Dein Leben vor? Ist Berufstätigkeit ein wichtiger Inhalt für Dich, vielleicht auch Weiterbildung und Weiterentwicklung? Ist Dir die Sicherheit wichtig, eigenes Geld zu verdienen, in die Rentenkasse zu zahlen, einen Anspruch auf Arbeitslosengeld zu erwerben?


    Du könntest z. B. versuchen, mit einer halben Stelle einzusteigen und den Umfang dann vielleicht zukünftig ausweiten. Für den Haushalt bist Du nicht alleine zuständig, da müsst Ihr dann neue Absprachen treffen.

    rheinländerin, das reicht leider gar nicht aus für eine pflegestufe bei einem Säugling da der pflegeaufwand da noch enorm hoch ist. und die Kleber muss man bei Babys sowieso dauernd neu kleben da die ganz sanft für die haut sind und nicht lange kleben…. dh. es sind ratz fatz neue aufgeklebt. das ist im Prinzip gar nicht mehr aufwand…. und der Mehraufwand des piepsend und anstupsens usw. das ist behandlungspflege und zählt nicht…. ist leider so


    Wir haben von der örtlichen Frühchenelternselbsthilfegruppe kürzlich einiges an Material mitgenommen, auch wenn bei uns andere Hintergründe Thema sind, und dort wurde explizit darauf hingewiesen, dass ein Antrag bei einem Kind mit Monitor-Überwachung erfolgreich sein kann und deshalb versucht werden sollte. Wir selbst haben keine Erfahrung mit einem Antrag vor diesem Hintergrung, ich würde mich aber in einer vergleichbaren Situation wohl diesbezüglich beraten lassen und wollte deshalb den Hinweis gerne weiter geben.

    Es tut mir sehr leid, dass Ihr so einen schweren Start habt, ich wünsche Euch ganz viel Kraft! Unser ehemaliges Frühchen wurde zum Glück ohne Monitor aus der Klinik entlassen, aber ich kenne das Gefühl der Dauer-Anspannung aufgrund der Monitor-Überwachung sehr gut.


    Ich würde an Eurer Stelle versuchen, einen Kinderkrankenpflegedienst für die Nacht verordnet zu bekommen. Außerdem könnte es durchaus sein, dass Euch Pflegegeld zusteht, denn der Pflegeaufwand für ein Kind mit Monitor-Überwachung ist höher als für andere gleichaltrige Kinder. (Wickeln, Anziehen, Baden und einiges mehr nehmen deutlich mehr Zeit in Anspruch, wenn entweder zunächst die Verkabelung gelöst und anschließend wieder angeschlossen werden muss oder wenn die Kabel dran bleiben und umständlich durch die Kleidung manövriert werden müssen.)


    Unbedingt würde ich Beratung zu diesen Themen suchen z. B. im rehakids-Forum oder bei einer Frühcheneltern-Selbsthilfegruppe vor Ort.

    Gibt es diese Gemüse-Empfehlung hier in Deutschland eigentlich tatsächlich wissenschaftlich fundiert oder ist das made by Babynahrungs-Herstellern?


    Wie sich realisieren lassen soll, Beikost Schritt für Schritt einzuführen, habe ich auch nie verstanden. Unser Kleiner hat sich geschnappt, worauf er Lust hatte, und probiert. Apfel, Nudel, Brokkoliröschen, Erdbeere usw. Er hat immer probiert und ganz normal weiter Muttermilch getrunken. Irgendwann vergrößerten sich die Essensmengen, dann gab es weniger Muttermilch und öfters mal Wasser.