Beiträge von rheinländerin

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Unser hat aus eigener Initiative zu essen begonnen mit winzigen Mengen,
    wir haben nicht zu einem festen Zeitpunkt angefangen, Beikost anzubieten. Er durfte von Beginn an probieren, worauf er Lust hatte mit Ausnahme von Süßigkeiten. Wir haben salzarm gekocht, aber nicht weniger scharf. Die ersten Dinge, die er richtig gerne mochte, waren Birne, Blumenkohl, Rote Bete, Indisches Linsen-Dhal mit Ingwer, Knoblauch etc. und Bratkartoffeln mit Lauch. Wenn er etwas nicht mochte, hat er es wieder aus dem Mund geholt oder ausgespuckt. Auf Brei stand er gar nicht, mittlerweile isst er manchmal als Zwischenmahlzeit Hirseflocken mit Obstmus.


    Für uns passte das bestens, da wir nicht separat kochen mussten. Außerdem ist es sehr sozial kompatibel, gemeinsam das gleiche essen zu können. Ich erlebe es gerade in der Verwandtschaft, dass ein Baby immer zu festen Uhrzeiten speziell separates Essen bekommt und dann, wenn alle anderen zusammen essen, weinend zuschauen und nicht zugreifen darf.

    Unser Großer ist auch sehr schmal und trägt gerne Slim Fit Jeans von Imps & Elfs. Durch Strechanteil sind die wirklich sehr weich und flexibel, außerdem an der Hüfte teils mit Gummibund. Leider sind sie alles andere als günstig.

    Unser Kinderarzt hat mich gebeten, hier im Forum dazu aufzurufen, dass möglichst viele bei ohnehin anstehenden Terminen auch ihre Kinderärzte bitten, gemeinsam für die Hebammen zu kämpfen. Hier in der Großstadt gebe es z. B. neben ihm nur eine Handvoll weiterer Kinderärzte, die Hausbesuche bei Neugeborenen oder frisch aus der Klinik entlassenen Frühchen machen. Als Kinderarzt habe deshalb die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit erfahrenen Hebammen eine enorm hohe Bedeutung für ihn.

    Ich denke schon, dass unzählige Gyns Hebammennachsorge empfehlen, weil sie vom Nutzen einfach voll und ganz überzeugt sind.


    Ich bin nicht bei Facebook, berichtet jemand, wenn's da ne gute Idee gibt?


    So sehe ich das auch. Hier hat eine sehr große Gyn-Gemeinschaftspraxis mehrere freiberufliche Hebammen IN der Praxis, die dort auch die Vorsorgen machen. Vom Gyn selbst gibt es nur ein kurzes Hallo und US.


    Schon allein vom Arbeitspensum her werden GynäkologInnen zukünftig nicht in der Lage sein, Hebammen in der Vor- und Nachsorge zu ersetzen, ganz unabhängig von ihrer oft mangelnden Befähigung und Erfahrung.

    Als zusätzliche Idee möchte ich noch einbringen, dass sich sicher auch glückliche Großeltern aktivieren lassen, eine Petition zu unterzeichnen, Abgeordneten zu schreiben oder ähnliches. Meine Eltern z. B. wissen sehr gut, welch unschätzbaren Wert die Hebammenbegleitung im Rahmen der Vorsorge, Nachsorge und als unser Frühchen endlich zu Hause war hatte. Sie sind dafür nicht nur sehr dankbar, sondern erkennen die absolute Notwendigkeit dieser Form professioneller Arbeit.

    Jo, vor etwa einer Stunde hat sich mein Sohn in einem Autohaus mit maximaler Streubreite übergeben.... jetzt müssen wir wohl die Automarke wechseln... Jetzt ist er wieder mopsfidel und mir ist's blümerant - mal sehen, was uns die Nacht so bringt.


    Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, dass es das war und sich niemand ansteckt.

    Jensbot, mich interessiert bei diesem Thema immer, ob ein Paar gemeinsam und bewusst dieses Modell verabredet hat oder ob eine Person aus eigener Initiative heraus die Familienfinanzierung übernimmt. Ich kenne sehr viele Paare, bei denen sich das Rollenverständnis des Mannes mit der Geburt des ersten Kindes stark wandelt, wo Frauen plötzlich stark in die Rolle der Mutter und Rückenfreihalterin gedrängt werden. Sicher hängt dies mit geschlechtsspezifischer Sozialisation und Rollenvorbildern zusammen.


    Auch für uns ist das ein Thema, an dem wir immer arbeiten müssen und oft kontrovers diskutieren. Derzeit arbeiten wir beide nicht Vollzeit, und ja, dadurch entstehen Nachteile bei der beruflichen Entwicklung. Wir haben mehr gemeinsame Zeit und weniger Geld, das ist eine Entscheidung, die sich nicht immer leicht tragen lässt.

    Ihr wollt in die Stadt Luxemburg? Ich fand es sehr schön dort. Wenn Ihr nur einen Tag einplant, könnt Ihr durch die Altstadt schlendern, einen Spaziergang über die Festungsanlagen machen, in die Kasematten gehen oder auch viel moderne EU-Gebäude ansehen. Wir haben uns als Paar mal ein Wochenende einfach entspannt treiben lassen und die Stadt sehr genossen. Bei Interesse schaue ich nochmal nach, wie unser wirklich phantastischen kleines Hotel direkt in der Altstadt hieß.

    Die Nacht war ruhig, der Kleine hat 100 ml verdünnte Pre-Nahrung getrunken, die blieb drin, und ganz lange geschlafen. Vor 2 Stunden hat er etwas Hirsebrei mit Traubenzucker und einer Prise Salz gegessen, mal schauen, wie es weiter geht. Ich hoffe sehr, dass alle anderen gesund bleiben, vorallem für mich ist MD der absolute Horror. Zum Glück ist mein Mann da mit mit besseren Nerven ausgestattet.

    Diese Unterbrechungen kannten wir wohl noch nicht... Leider ist es nicht ausgestanden: Der Kleine hat vor einer Stunde sich und meinen Mann von oben bis unten vollgekotzt. Ansonsten war er am Abend gut drauf, hat gespielt und nach Essen verlangt. Nun hat er immerhin noch etwas Wasser getrunken und schläft jetzt. Hoffentlich bleibt das Wasser drin. Ich würde ihm lieber selbstgemachte Elektrolytlösung geben, aber wir haben keinen Saft im Haus. Mann meint, dass es reicht, morgen früh zur Tankstelle zu fahren und welchen zu kaufen.

    Wir sind gerade etwas ratlos: Unser Kleiner, 18 Monate, isst seit einigen Tagen deutlich weniger als sonst. Da er ohnehin sehr, sehr wenig wiegt, habe ich ihm vorgestern Abend immer wieder was angeboten. Auch wenn er nicht richtig wollte, hat er ein wenig gegessen und das dann leider sofort erbrochen. Gestern kein Erbrechen. Heute habe ich ihm wieder, nachdem er den ganzen Tag lang schon sehr wenig gegessen hatte, wähend des Spielens immer wieder ein Stück Banane in den Mund gesteckt. Nach 5 Minuten hat er sehr viel erbrochen. Nun ist er wieder gut drauf, spielt und wollte einen Keks essen. Der Rest der Familie ist (bisher) nicht krank.


    Habt Ihr eine Idee, was das sein könnte? Wir machen uns ziemliche Sorgen, da der Kleine extrem dünn ist und wirklich nicht abnehmen sollte.