Beiträge von rheinländerin

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    Liebe Clarinella, ich finde es bewunderswert, wie Du Deiner Schwester in dieser unglaublich schwierigen Situation zur Seite stehst. Euch allen wünsche ich ganz viel Kraft!


    Auch wir haben uns nach US-Auffälligkeiten und auffälligem Bluttest bewusst für weitere Diagnostik entschieden und eine Fruchtwasseruntersuchung gemacht. Das Warten auf das Ergebnis war fürchterlich. Die Untersuchung wurde von einer sensiblen und ruhigen Ultraschallspezialistin durchgeführt, ging schnell und war nicht schmerzhaft. Das Ergebnis war eine riesige Entlastung für uns, und darin sehe ich auch eine Chance: Bei unauffälligem Befund lässt es sich wieder mit weniger Sorge, die das Baby ja spürt, durch die Schwangerschaft gehen.


    Wir hatten eine wunderbare Hebamme, die uns auch in dieser Phase der Schwangerschaft sensibel und professionell begleitet hat. Es hat sehr geholfen, völlig offen über die eigenen Sorgen und Ängste sprechen zu können.

    Rechtsgrundlage ist § 24 h SGB V. Voraussetzung für die Genehmigung einer Haushaltshilfe ist meines Wissens nach, dass Du den Haushalt aufgrund der Schwangerschaft nicht führen kannst, ebenso wenig Dein Partner, und dass mindestens ein Kinder unter 12 Jahre im Haushalt LEBT. Ob dieses Kind auch Betreuungsbedarf hat, ist nicht relevant.


    Hast Du die Verordnung bereits bei der KK eingereicht und eine schriftliche Ablehnung mit Begründung erhalten? Wenn ja, dann Widerspruch einlegen.


    Als Alternativen würden mir einfallen: Dein Mann nimmt (ggf. unbezahlten) Urlaub und kümmert sich um den Haushalt. Oder Ihr könntet, sofern es Eure Finanzen zulassen, eine Haushaltshilfe selbst finanzieren.

    So - hallo noch mal.
    Jetzt bin ich vom Smartphone aufs Laptop umgestiegen - Schreiben kann ja so einfach sein #super


    @Formstabilekontaktlinsennutzerinnen: Fallen die Linsen echt einfach so aus dem Auge raus??? Bei den Weichen habe ich in Zeiten sehr trockener Augen ab und an das Problem sie nicht heraus zu bekommen weil sie so fest sitzen, ab rausfallen???? Kann man mit den "Festen" auch schwimmen, oder könnten die da auch rausfallen? Nicht auszudenken wenn man da eine verliert - da ist der Schaden bei einer weichen Monatslinse ja doch deutlich geringer.


    Bedeutet 300-400€ den einmaligen Anschaffungspreis oder eben doppelt da für 2 Jahre gerechnet? Ein wenig möchte ich ja schon vorbereitet sein falls ich mal beim Optiker meines Vertrauens eine Beratung machen lasse.


    Aus dem Augen gefallen sind mir die Linsen noch nie einfach so, lediglich, wenn Kind oder ich mit einer ganz blöden Handbewegung ins geöffnete Auge gewischt haben. In 17 Jahren habe ich eine Linse verloren. Wenn ich ohne Schwimmbrille schwimmen möchte, nutze ich weiche Tageslinsen, da wäre der Verlust nicht schlimm.


    Die Kosten der Linsen sind recht unterschiedlich, bei guter Pflege lassen sie sich mehrere Jahre tragen.

    Ich verstehe, dass Du nicht jeden Abend stundenlang singen und vorlesen magst. Wäre es denn eine Alternative, wenn der Kleine mit Euch außerhalb des Bettes einfach wach ist, bis er müde wird und ihr normale, lebhafte Dinge tut? Dann hättet Ihr die Abende zu dritt, Dein Mann und Du, Ihr würdet Euch mehr sehen. Am Biorhythmus des Kindes etwas zu ändern, stelle ich mir hingegen sehr schwierig vor.


    (Lies doch evtl. den anderen Thread, in dem einige berichten, dass sie abends ganz normal in Aktion sind.)


    doch, das sind sie. das hat mir jeder augenarzt und jeder kontaktlinsenmensch gesagt. weiche sind viel anfälliger für keime als formstabile. und mir wurde immer gesagt, dass bei meinen langen tragezeiten (ich habe sie zeitweise 16h am tag getrageen) die hornhaut mit weichen linsen nicht mehr so gut aussehen würde. ich hab fast vierzig jahre lang formstabile getragen (ich bekam aufgrund der hohen kurzsichtigkeit meine ersten mit acht jahren) und bin immer super damit zurecht gekommen. das einzige, das mich genervt hat - sie fallen halt auch mal raus, wenn man blöd ins auge kommt und dieses grade trocken ist.


    aber - wenn man sie nur stundenweise trägt, dann ist das ziemlich wurscht, glaube ich.


    (ich hab mal versucht auf weiche umzustellen und bin fast irre geworden, so weh hat mir das im auge getan, ich konnte es nicht aushalten.)


    Ich trage seit 18 Jahren formstabile Kontaktlinsen, komme sehr gut zurecht und finde sie deutlich verträglicher und pflegeleichter als weiche Linsen. Bis auf ein minimales Fremdkörpergefühl, welches nach zwei Tagen verschwunden war, gab es damals keine Umstellungsschwierigkeiten.


    Vorher trug ich weiche Linsen, in denen sich trotz guter Pflege schon nach wenigen Monaten z. B. Spuren der Bremsbeläge der U-Bahn und diverse andere Dinge wiederfanden. Da ich weiche Linsen benötigte, die aufgrund starker Hornhautverkrümmung individuell angefertigt werden mussten, kamen Tages- oder Monatslinsen nicht in Betracht.

    Ein Biorhythmus ist doch etwas ganz Individuelles. Unser Kleiner hatte schon im Inkubator seine fitteste Phase des Tages am späten Abend, und das ist jetzt mit 18 Monaten auch noch so. Unsere Abende verlaufen nicht ruhig, sondern mit gemeinsamem Abendessen frühestens um 20 Uhr, Spielen, Toben, Musik hören... Ein Abendritual haben wir trotzdem: Wenn der Kleine müde wird (zwischen 23-00.30 Uhr), gehen wir zusammen ins Bett, kuscheln, singen ein Gute-Nacht-Lied, stillen und schlafen zusammen ein.


    Wir fänden es richtig schade, wenn die Kinder bereits um 19 Uhr schliefen, da wir dann wenig gemeinsame Familienzeit alle zusammen hätten.

    Eine Freundin von uns hat im letzten Jahr ihren Geburtstag groß gefeiert mit einem selbstgemachten spanischen Tapas-Buffet. Sie hat vieles selbst gemacht und einige Gäste gebeten, etwas (vorher Abgesprochenes) mitzubringen. Das ließ sich wohl sehr gut vorbereiten. Es gab z. B. verschiedene marinierte Gemüse und Pilze, Fleischbällchen, Tortilla, Oliven, verschiedene spanische Käse, Serranoschinken, eingelegte Sardellen, Meeresfrüchtesalat, Aioli...

    Infas ist auch ein seriöses Meinungsforschungsinstitut, und bei größeren Studien ist es nicht so unüblich, dass telefonische Interviews eine Stunde dauern. Falls mich das Thema sehr interessiert, mache ich gelegentlich mit, wenn ich angerufen werde, sonst nicht. Als Studentin habe ich selbst teilweise mein Geld mit Telefoninterviews verdient, daraus entwickelten sich manchmal durchaus interessante Gespräche.

    Viele Gynäkologen schätzen dieses Modell nicht, was Dich nicht davon abhalten sollte, Deinen gewählten Weg weiter zu gehen. Falls Du keine größeren Diskussionen führen magst, könntest Du den US auch in einer darauf spezialisierten pränataldiagnostischen Praxis machen lassen. Dort machen die Gyns nichts außer US, Fruchtwasseruntersuchungen und Ähnliches, sie sind nicht in die weitere Vorsorge involviert.

    Auch wenn es bei Deinem Arbeitgeber (noch) unüblich ist, würde ich auf ein geringeres Arbeitspensum bestehen, die rechtlichen Voraussetzungen sind ja gegeben. Womöglich nehmen weitere Kollegen das sogar als Impuls und ziehen nach. Irgendjemand muss halt damit beginnen, auch wenn es leider gegen Widerstände ist. Einen neuen Job zu finden, Einarbeitung und Probezeit sind auch nicht unbedingt eine leichtere Alternative, zumal viele Stellen, auch im öffentlichen Dienst, befristet sind.

    Als Sozialwissenschaftlerin finde ich Milieustudien recht spannend, denn Schubladen können auch hilfreich sein. Sicher ist die Einordnung von Menschen oft vorurteilsbehaftet, aber sie erfüllt auch eine andere Funktion, finde ich: Sie hilft auch, Verständnis für Menschen zu haben, die eine Lebensweise bevorzugen oder unfreiwillig leben als man selbst.


    Auch das Eingangsbeispiel des Beitrags finde ich anschaulich und kenne diverse Familien, auf die es mehr oder weniger zutrifft. Herr und Frau Müller haben übrigens nach Abschluss ihrer Ausbildung oder des Studiums geheiratet, verfügen über eine gemeinsame Corporate Identity mit dem Namen des Mannes als Familiennamen und Eheringen. Die Kinder sind in der Ehe geboren worden. Der Traum vom Eigenheim besteht oder ist realisiert...

    Ich habe selbst sehr positive Erfahrungen mit einer sehr altersgemischten Gruppe in einem anderen Bereich gemacht: Als 5-Jährige habe ich begonnen, mit deutlich älteren Kindern und Jugendlichen Musik zu machen. Ich habe dies gegen einige Widerstände durchgesetzt, weil ich es unbedingt wollte und wusste, dass ich gut bin. Das Musizieren war der gemeinsame und stark verbindende Inhalt unserer Gruppe. Auch als jüngstes Kind in der Gruppe bin ich schnell akzeptiert worden, weil ich engagiert mitgemacht habe und gut war.

    Konkret weiterhelfen kann ich leider nicht, wollte nur fragen, ob Ihr in Betracht gezogen habt, einfach auf einen Fußsack zu verzichten? Wir hatten noch nie einen und er wurde auch noch nie vermisst. Unser Kinderwagen wird sehr selten benutzt, aber wenn dann legen wir unten ein Fell rein, packen den Kleinen in einen warmen Wollwalkanzug und legen eine kleine Schurwolldecke über ihn. Das hat im letzten sehr kalten Winter gut funktioniert.