Beiträge von rheinländerin

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    Wir werden gerade von der Verwandtschaft gefragt, was unser Kleiner sich zu Weihnachten wünscht. Leider sind wir ratlos und froh, selbst schon ein Geschenk zu haben, nämlich ein Klangexperimentierset.


    Unser Mini räumt am liebsten Schubladen und Schränke aus, spielt mit Laub und matscht, mag Musik und ist begeistert von technischen Geräten wie Handy, PC etc. In Büchern blättert er manchmal und knabbert sie an.


    Habt Ihr eine Idee?

    Ja, bei uns gehen die Kinder schlafen, wenn sie mögen. Der Große meist zwischen 21-22 Uhr, der Kleine zwischen 0.00-01.00 Uhr. Der Kleine ist der einizige, der morgens tatsächlich so lange ausschlafen kann, wie er mag, der Rest der Familie nur am Wochenende. Für uns passt das gut so, denn unser gemeinsames soziales Leben als Familie findet am Abend statt, wenn wir alle zusammen sind. Was wir uns sehr wünschen würden wäre, dass morgendliche Kita- und Schulbeginnzeiten stärker auf den Biorhythmus von Kindern ausgerichtet werden.


    Feierabend ist für meinen Mann und mich die Zeit, in der wir nicht arbeiten müssen. Diese Zeit verbringen wir gerne mit der Familie, aber natürlich geht auch mal jemand von uns abends weg und macht was anderes, oder wir verabreden uns alle zusammen mit Freunden.

    Ist das vielleicht regional sehr unterschiedlich? In unserem Umfeld begegnen mir von Dir geschilderte Situationen selten, und wir sprechen weder die tatsächlichen Tanten und Onkel so an noch andere Personen. Ich kann gut nachvollziehen, dass es sich für Dich nicht stimmig anfühlt, wenn Kinder aufgefordert werden, diese Anrede zu benutzen.

    Ob die Lehrerin das will oder nicht, ist doch nicht relevant. In die Dose sollte etwas, was Dein Kind essen will. Wenn es Backerbsen sind, ist es so, die Lehrerin muss sie doch nicht mögen. Diskutieren würde ich so etwas nicht, dazu wäre mir meine Zeit zu schade.

    Wir werden auch erst dann aktiv, wenn uns Situationen zu gefährlich scheinen oder zu anstrengend, d.h. in den ersten 6 Monaten gar nicht. Viel hängt sicher auch von Deiner Bereitschaft ab, herausgeräumte Dinge ständig wieder einzuräumen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass vieles nur eine kurze Phase lang spannend war und das Interesse dann wieder Neuem gewidmet wurde.


    Bei uns sind Medikamente und Reinigungsmittel sicher untergebracht, ebenso scharfe Messer und Scheren. Steckdosen sind nur teilweise gesichert, und zwar die wenigen, die nicht in Benutzung sind.

    Evtl. könnte es beim Steigern der Milchmenge beim Abpumpen auch helfen, wenn Du ein Foto Deines Babys anschaust, vorher intensiv an einem getragenen Kleidungsstück des Babys riechst o.ä. Und natürlich häufig anlegen und häufig abpumpen. Viel Erfolg!

    Wie bald werdet Ihr denn in Euren Wunschwohnort ziehen und gibt es dort auch andere Möglichkeiten für Dich? Einen unbefristeten Vertrag bei einem familienfreundlichen Arbeitgeber würde ich nicht so leicht aufgeben, da müsste die Alternative schon sehr attraktiv sein.

    Wie wäre es, wenn Du eine Hebamme am Wohnort kennen lernst und die Vorsorgen bei ihr machst? Hebammen haben oft sehr flexible Arbeitszeitfenster und selten Wartezeiten wie beim Gynäkologen, außer wenn eine Geburt dazwischen kommt.


    Weißt Du denn schon, ob Du überhaupt Ultraschall-Untersuchungen machen lassen möchtest? Vielleicht (und hoffentlich) geht es Dir prima, und Du brauchst den Gynäkologen nur selten. Dann wäre es nicht relevant, ob die Praxis am Wohn- oder Arbeitsort ist.


    Außerdem würde ich Dir empfehlen, Deinen Arbeitgeber freundlich, aber bestimmt darauf hinzuweisen, dass Vorsorgeuntersuchungen innerhalb der Arbeitszeit stattfinden dürfen, ohne dass Du nacharbeiten musst.

    Eine Freundin von mir hat sich kürlich in einem anderen Forum (eltern.de) zum Pränatest informiert, auch wenn sie dort sonst nicht aktiv ist. Der dortige Bereich "Pränataldiagnostik" ist recht stark frequentiert, es schreiben auch einige Pränataldiagnostiker/Humangenetiker dort.


    Vor jeglicher Pränataldiagnostik (auch Ultraschall) würde ich mich fragen, was ich wissen möchte und welche Konsequenzen dies für mich hätte.

    Mir ging es in den ersten Stunden nach dem Kaiserschnitt dank Schmerzmitteln gut, mein Kreislauf war auch o.k. Danach hatte ich einige Tage sehr heftige Schmerzen und starke Nachwehen. Wäre ich zu Hause gewesen, hätte ich sicher das Bett kaum verlassen. So habe ich mich mit heftigsten Schmerzen auf die Frühchenintensivstation geschleppt und habe dort immer so lange gesessen, bis die Schmerzen nicht mehr auszuhalten waren und ich mich wieder hinlegen musste.


    Nach vier Tagen habe ich die Klinik verlassen, bin täglich für etwa 10 Stunden zum Kind wieder hingefahren, habe 8 x täglich abgepumpt, täglich geduscht, häufig gekocht und auf dem Weg Einkäufe erledigt. Körperlich gut ging es mir dabei nicht, aber in der Situation ließen sich die Kräfte mobilisieren.

    Als ich selbst noch keine Familie hatte, habe ich eine Zeit lang in einer WG mit einer Familie gelebt. Es war eine sehr schöne Zeit, wir haben noch guten Kontakt zueinander. Wir wohnten in einer geräumigen Wohnung, in der es pro Mensch ein Zimmer gab, außerdem eine gemeinsame Wohnküche, gemeinsames Bad, separate Toilette und Balkon. Wir haben oft zusammen gekocht und gegessen, spontan Zeit miteinander verbracht, Geburtstage und Weihnachten zusammen gefeiert etc. Einen Plan für Haushaltstätigkeiten gab es nicht, jeder hat was gemacht. Sowohl die Familie als auch ich brachten vorher schon WG-Erfahrung mit. Bei uns hat es wirklich gut funktioniert.


    Ich selbst würde auch gerne wieder mit mehr Menschen als der eigenen Familie zusammen leben, doch mein Partner ist da leider nicht so aufgeschlossen.

    Es tut mir sehr leid, dass es Dir so schlecht geht! Ich möchte Dir dringend raten, noch heute einen Arzt aufzusuchen, der einen Ultraschall macht. Mit dem anderen Arzt hast Du wirklich Pech gehabt. Ans Abstillen würde ich in so einer Situation nicht denken. Sowohl Paracetamol als auch Ibuprofen sind stillkompatibel, nach meinem Kaiserschnitt habe ich beides im Wechsel und sogar noch erheblich stärkere Schmerzmittel, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, erhalten. Ich wünsche Dir, dass Du schnell kompetente Hilfe findest und es Dir bald besser geht!


    Herzliche Glückwünsche, Giraffenbärli! Ich wünsche Dir, dass Du bald noch mehr Vertrauen in Dich und Dein Baby haben wirst! Du kannst mit ihm sprechen, den Bauch streicheln, auf Dich und Euch achten. Dann werdet Ihr sicher gut in Kontakt miteinander kommen.


    Ultraschall-Kontrollen habe ich immer als sehr verunsichernde Momente erlebt, schließlich geht es darum, Dinge aufzuspüren, die möglicherweise nicht in Ordnung sind. Deshalb würde ich, sofern keine erheblichen Besonderheiten im Verlauf der Schwangerschaft auftreten, sehr wenig schallen lassen. (Die Mutterschutzrichtlinien sehen übrigens 3 US vor.) Als Stärkung für mein Vertrauen habe ich den intensiven Kontakt zum Baby und Gespräche mit meiner Hebamme erlebt. In Momenten sehr großer Unsicherheit kannst Du auch die Hebamme bitten, nach den Herztönen des Babys zu hören.


    Alles Gute für Euch!

    Unser Kleiner hat tagsüber auch kurze unregelmäßige Schlafphasen, mit dem Älterwerden sank die Anzahl dieser Powernappings. Meistens schläft er unterwegs im Tuch ein, und zu Hause zeigt sich deutlich, wenn er müde wird, dann wird er in den Schlaf getragen und lässt sich manchmal inzwischen auch ablegen.


    Da wir nicht auf feste Muster achten, schien uns dieses Schlafverhalten bislang nicht ungewöhnlich - ganz im Gegenteil: Ich habe den Kleinen schon oft darum beneidet, einfach schlafen zu dürfen, wenn man gerade mag.

    Wir hatten auch überlegt, für Hotelübernachtungen einen Rausfallschutz anzuschaffen und haben uns dagegen entschieden. Bett verschieben, Sessel davor oder selbst außen schlafen - irgendwas war immer möglich. Das war aber auch nur in einer Phase von sehr wenigen Monaten überhaupt nötig, und zwar als der Kleine sich schon gut drehen, aber noch nicht rückwärts aus dem Bett klettern konnte bzw. den Rand noch nicht als Grenze erkannt hat.


    Zuhause im Famlienbett gibt es bei uns keinen Rausfallschutz, und der Kleine schläft außen. Deshalb belassen wir es auch bei auswärtigen Übernachtungen so.