Beiträge von rheinländerin

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Wir haben verschiedene Wallwalk- und Wollfleecesachen von Disana, Engel und Sturm. Wir sind mit allen sehr zufrieden, sie wären wunderbar. Wallwalk ist robuster und wirkliche Winterkleidung. Die Fleecesachen sehen schneller benutzt aus, wärmen aber auch gut. Der Wiederverkaufswert der Wallwalksachen ist hoch, sicher auch, da sie trotz intensiver Nutzung oft noch wie neu aussehen.

    Weckt Ihr Eure Kleinen nur, wenn Ihr einen Termin habt oder auch sonst? Ich selbst finde die Vorstellung sehr schön, schlafen zu können und zu dürfen, wann man mag. Wenn wir einen Termin haben, wird unser Mini geweckt, ansonsten gibt es keine Schlafstrategie bei uns. Unser Mini ist eine absolute Nachteule, aber das hat den Vorteil, dass wir nicht morgens ab 5 Uhr oder so wach sein müssen.

    Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für das kleine Menschenkind!


    Der von Bryn kopierte Text trifft es absolut.


    Ergänzend noch eine Empfehlung, wenn es auch ein kleines Geschenk zum Auspacken sein soll: Für das Baby wäre vielleicht ein gestricktes Mützchen schön, für die Eltern eine gute reichhaltige Handcrème (z. B. Weleda Sanddorn), da die Hände durch die ständige Desinfektion sehr leiden. Gefreut habe ich mich außerdem über Besuch auf der Station, der einfach eine Stunde mit mir geplaudert hat und über Musik bzw. ein Hörbuch für den MP3-Player, denn zwischendurch brauchte ich etwas anderes in den Ohren als die ständigen Geräusche der medizinischen Geräte.

    Ich arbeite knapp 30 Stunden verteilt auf offiziell fünf Tage wöchentlich. Ich arbeite überwiegend zu Hause und habe 1-2 Bürotage in der Woche. Unser Kleiner ist 14 Monate alt und geht noch nicht in eine Kita oder zu einer Tagesmutter. Einen Tag in der Woche, und zwar an einem meiner Bürotage, ist der Kleine bei den Großeltern.


    Meine bzw. unsere Strategien:


    Mann arbeitet nicht mehr Vollzeit, durfte aber leider nicht so viel reduzieren wie gewünscht. Er kommt verlässlich jeden Abend zur selben Uhrzeit von der Arbeit zurück, dann arbeite ich 2 Stunden. Außerdem macht er täglich zu Hause Mittagspause, in der Zeit beantworte ich die wichtigsten Mails oder erledige Telefonate.


    Mein Arbeitgeber ist damit einverstanden, dass ich Teile der Arbeit am Wochenende erledige. Mein Anfahrtsweg zum Arbeitsort ist extrem weit, deshalb habe ich mehrere Stunden Zeit zum Arbeiten im Zug.


    Unser Kleiner schläft nicht berechenbar und meistens nur, wenn ich daneben liege. In der Zeit lese ich Arbeitskram. Elektronische Geräte jeglicher Art kann ich nicht zu Arbeitszwecken nutzen, wenn der Kleine wach ist. Passiert z. B. beim Spülen Gedankenarbeit, während der Kleine nebenbei zufrieden spielt, liegt ein Notizblock bereit.


    Einkäufe und Haushaltsdinge mache ich tagsüber mit dem Kleinen, nicht am Abend.


    Die wichtigste Strategie: Ich vereinbare aus eigener Initiative heraus bei jedem Meeting mit meiner Chefin feste Aufgaben, die bis zum nächsten Meeting erledigt sein sollen. Ich mache nur das, und zwar sehr gut. Wenn ich ergänzende Ideen habe oder irgendwelche Anfragen bei mir eintreffen, lege ich nicht sofort los, sondern bringe sie ins nächste Meeting ein. Einzige Ausnahme ist natürlich, wenn meine Chefin mich in der Zwischenzeit um etwas bittet. Es fällt mir manchmal schwer, konsequent bei dieser Strategie zu bleiben, doch sie erweist sich als sehr sinnvoll.


    Ich finde es wahnsinnig anstrengend, aber Erwerbsarbeit ist sowohl für mich als auch für meinen Mann ein wichtiger Lebensinhalt. Ich habe mich sehr gefreut, nach einem Jahr Elternzeit wieder andere Lebensinhalte verstärkt integrieren zu können, und diese Zufriedenheit tut uns als Familie, noch mehr uns als Paar, gut.

    Ich bin Rheinländerin, Berufstätige, Mutter, Partnerin, Freundin und noch einiges mehr. Was ich nicht bin: Perfektionistin. Ich möchte die Dinge gut machen, setze wechselnde Prioritäten bei gefühlt begrenzter Wahlfreiheit und fände mein Leben öde, wenn ich 100%ig nur eine einzige Rolle ausfüllen sollte. Ankreuzen kann ich nichts.

    Liebe Murkel, es tut mir so leid, dass Euer Bauchbaby gestorben ist. Ich wünsche Euch viel Kraft und einen guten Weg, Abschied zu nehmen.


    In der Schwangerschaft mit unserem Mini hatte ich auch große Angst um sein Leben und habe dies in einer besonders kritischen Situation bei unserer Hebamme angesprochen. Sie konnte mir Trost spenden und versichern, dass sie auch den Weg einer kleinen Geburt gemeinsam mit mir gehen würde, im Geburtshaus oder als Klinikbegleitung. Bei einer stillen Geburt im Geburtshaus ist es hier auch möglich, dass ein Gynäkologe in Rufbereitschaft hinzukommt. Sie konnte auch einen Bestatter nennen, der besonders einfühlsam mit Eltern ist. Deshalb wäre meine Hebamme meine erste Ansprechpartnerin, der ich Vertrauen schenke und mit der ich ein Stück weit loslassen kann. Den Ort einer stillen Geburt fände ich zweitrangig, sofern die Begleitung stimmt und diese auch wirkliche Entscheidungsspielräume hat. So eine Hebamme wünsche ich Dir von Herzen!

    In Momenten des Zweifelns am bedürfnisorientierten Miteinander landen wir immer wieder an einem Punkt: Wir können nicht anders. Anders zu handeln wäre für uns nicht authentisch, nicht kompatibel mit unseren Gefühlen und Einstellungen und deshalb wahnsinnig anstrengend. Dann stellen wir fest, dass wir ohnehin keine Wahl haben und das beste draus machen müssen. Im Akutfall mündet das in einer kurzen Absprache, wer gerade völlig fertig ist und wer noch Ressourcen hat, die gerade einsatzbereit sind.

    Ein wenig OT, für Dich vielleicht aber eine Anregung: Auch ich bin kürzlich in einen neuen Bereich bei meinem bisherigen Arbeitgeber gewechselt. Bereits in den Gesprächen vor meinem Wechsel fiel die Anmerkung, dass frischer Wind von außen gelegentlich sehr hilfreich sein könne. Daraufhin habe ich im persönlichen Gespräch mit meiner Führungskraft konkret nachgefasst, inwiefern offene Kritik an Prozessen, Kommunikation etc. sowie Verbesserungsvorschläge erwünscht sind. Meine Chefin teilte mir mit, dass sie es sehr wünschenwert findet, wenn ich Erfahrungen mit x und y sowie einen gewissen Blick von außen intensiv einbringe, da vielfältige Veränderungsprozesse angestrebt sind.


    Vielleicht könntest Du also bei Deinem Chef konkret ausloten, wie Du in dieser Hinsicht als Neue in der Abteilung agieren kannst. In jedem Fall wünsche ich Dir ein fruchtbares Gespräch, dass Dir hilft, Deine Rolle im neuen Kontext zu klären.


    @all: An geschützterem Austausch wäre ich auch interessiert, vielleicht in der Gartenlaube?

    Mit meinem Kurs war ich sehr zufrieden, 10 x 90 Minuten, 7 Frauen mit Baby.


    Zur Einführung gab es eine kurze "Wie geht es denn so-Runde", dann Lockern und Dehnen, anschließend Übungen im Stehen, auf dem Boden und dem Ball. Abschließend eine Entspannungsphase. Das Programm war recht sportlich, die Hebamme hat viel vorgemacht und korrigiert, zwischendurch auch mal ein Baby auf dem Arm gehabt. Paarübungen und Übungen mit Tragetuch gab es nicht. Gestillt wurde spntan bei Nachfrage. Gequatscht wurde relativ wenig. Wir haben viele ergänzende Tipps zum Beckenbodentraining zu Hause erhalten, auch DVD- und Buchempfehlungen. Für mich war es genau richtig so und hat viel gebracht.

    Ich finde es völlig normal, berufstätig zu sein UND Aufgaben im Haushalt UND Korrespondenz mit Versicherungen, Finanzamt etc. zu erledigen. Es gibt viele in Vollzeit berufstätige Singles, für die das eine Selbstverständlichkeit ist. Mein Partner teilt zum Glück diese Sichtweise. In der Praxis ist es schon so, dass manche Aufgaben primär von einem von uns erledigt werden, weil er es besser kann oder lieber macht. Zeitlich sind wir aber im gleichen Umfang eingebunden.


    Elternzeit war bei uns Elternzeit, die Aufgabenverteilung im Haushalt hatte sich nur geringfügig verschoben, wenn ich tagsüber mal etwas nebenbei im Haushalt erledigen konnte.


    Was habt Ihr denn für eine Vereinbarung miteinander getroffen? Wenn Du aktuell überlastet und absolut unzufrieden bist, gibt es da wohl neuen Aushandlungsbedarf.

    Mit den niedergelassenen Ärzten hat Claraluna aber wirklich Recht. Das sehe ich auch so. Ich musste jetzt auch ein paar Mal zum Gyn und bin lieber ins KH gegangen, weil der niedergelassene sich einfach nicht auskannte. Als Geburtsort hatte ich immer Schwierigkeiten mir ein KH vorzustellen, ich wollte eigentlich immer ne Hausgeburt, was aber nie geklappt hat und so habe ich gemerkt, dass wenn Komplikationen da sind, ein KH einfach gut ist - allerdings wollte ich immer wissen, dass die hinter natürlichen Geburten stehen und ich da nichts anzweifeln muss. Mein 2. Kind war ein Notkaiserschnitt an dem ich lange zu knabbern hatte, ich war froh zu wissen, dass das KH wo ich war einfach sehr sehr selten nur KS macht und es einfach notwendig war.


    Nur zur Ergänzung: Meine Empfehlung, einen niedergelassenen Arzt aufzusuchen, bezog sich nicht auf den "Otto-Normal-Gyn", sondern auf Ultraschall-Expert_innen, die nichts anderes außer pränataldiagnostischen Ultraschallen und einigen weiteren Dingen machen. Diese Ärzt_innen verfügen über ebenso viel Erfahrung mit komplizierteren Situationen in der Schwangerschaft wie Klinikärzte.


    Hintergrund meiner Empfehlung ist, dass es in einer Praxis in der Regel ruhiger und sympathischer zugeht als in einer Uni-Klinik, dass die Wartezeiten viel geringer sind als in einer Klinik-Ambulanz und eben nicht nahegelegt werden kann, gleich da zu bleiben, sondern sowas in Ruhe gemeinsam überlegt wird. Gerade, falls man sich auf engmaschigere Kontrollen einstellen muss, sind das wesentliche Aspekte, die dazu beitragen, die psychische Belastung nicht noch mehr zu verstärken.

    In der Schwangerschaft mit unserem Mini-Frühchen sind auch solche Extrasystolen aufgetreten (neben diversen anderen Dingen). Ich würde wohl eine Doppler-Kontrolle in etwa 7-10 Tagen bei einem auf Ultraschall spezialisierten Gynäkologen (DEGUM II oder III) machen lassen, der kann dann auch sehen, ob die Versorgung des Babys weiterhin gut ist etc. Das recht geringe geschätzte Gewicht kann natürlich auf eine nicht ganz so ideale Versorgung des Babys hinweisen, aber diesbezüglich wurde ja nichts weiter festgestellt, insofern würde ich einfach davon ausgehen, dass es ein leichtes Kind ist.


    Persönlich würde ich einen niedergelassenen Arzt bevorzugen, denn wenn man einmal in der Uniklinik ist, wird man schnell zum Dableiben überredet. Unser Mini hatte recht häufig Extrasystolen, und er hat weder einen Herzfehler noch Trisomie 21. Falls Du einen niedergelassenen Arzt suchen möchtest, findest Du auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) eine Suchmaschine.


    Bezüglich des Geburtsortes würde ich nach der nächsten Kontrolle das Gespräch mit der Hebamme suchen. Vielleicht treten die Extrasystolen dann gar nicht mehr auf!

    Ich liebe meinen Nintendo DS. #schäm
    Die kleine Madame erzählt nach der abendlichen Buchrunde noch und kuschelt und krabbelt nochmal herum, nimmt die Puppe, trinkt ein paar Schluck Wasser und legt sich dann iiiiirgendwann zum Stillen an meine Seite und wenns dann mal ne Stunde oder länger dauert bekomme ich das dann gar nicht so mit. #angst


    Bei der Großen bin ich auf solche Ideen irgendwie nicht gekommen, zulasten meiner Geduld. :S


    Und ich habe öfters Kopfhörer im Ohr und höre Musik oder ein Hörbuch, während der Kleine auf mir rumklettert, 50 x Mal aus dem Bett raus und wieder reinklettert, ums Bett herum läuft, Sachen aus dem Regal räumt... Irgendwann ist er dann so platt, dass er einschläft, und ich dann auch bald.