Beiträge von Annie

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    Wie schön, dass ich nicht allein bin mit meinem Kältehass.

    Wenn ich hier lese, dass einige letztes Wochenende schon 26 Grad hatten - davon können wir hier nur träumen.

    Ich möchte jetzt bitte SONNE #sonne und gerne 25 Grad (gern auch mehr).


    Als es letztes Wochenende "so warm" war, da war es hier 18/19 Grad und so komisches Wetter, so regnerisch bedeckt, mir Regenschauern zwichendurch. Gar nicht sommerlich.


    LG,

    Anne

    Mich rief dann später auch noch mal die Firmenleiterin an, eigentlich wegen einer anderen Sache,

    Die hättest Du mal ansprechen sollen, "Hallo Herr Sowieso...." ;)

    Wenn sie dann irritiert gewesen wäre, hättest Du sagen können "Naja, bei Ihnen im Unternehmen bin ich ja auch ein Mann" ;)

    Ist nur halbernst gemeint ;)


    LG,

    Anne

    Und ich denke immer nur: Hätte der liebe Herr Wissing mal früher angefangen, das umzusetzen, was die FDP im Koalitionsvertrag mit unterschrieben hat, dann bräuchte es vielleicht gar nicht so eine große Welle und ein Tempolimit wäre vielleicht noch ausreichend. Und die Grünen haben nichts damit zu tun, was er nun verschleppt hat.

    Aber den Kopf monatelang in den Sand stecken, gegen das Tempolimit voten, die bescheuerten E-Fuels propagieren (die im Grunde völlig irrelevant sind) und am Ende dann diese bekloppte Drohung aussprechen, von der wir alle wissen, dass sie nie kommen wird (weil die Welt heute nicht mehr die, wie in den 70ern ist)... #stirn


    Glaubt irgendjemand tatsächlich, dass gerade FDP-Wissing ein Fahrverbot aussprechen wird?!

    Im Leben nicht, der wäre dann nicht nur politisch verbrannt, sondern die ganze Partei würde untergehen. Die würden auf Jahre keine relevanten Wählerstimmen mehr bekommen.


    Ich beobachte das Treiben aus der Distanz und denke mir, dass er wohl ganz schön getrieben ist, dass er jetzt zum "Angriff" überzugehen meint. So unendlich lächerlich.


    LG,

    Anne

    Wissing und die FDP wollen, dass alle Leute sagen: "Wenn Klimaschutz Fahrverbote bedeutet, dann sind wir komplett gegen Klimaschutz." Das ist alles Taktik. Ich hoffe, die geht nach hinten los.

    Zustimmung.

    Zumal ich bei uns in den Nachrichten hörte, dass eigentlich eine Mehrheit der Bürger:innen FÜR ein Tempolimit ist...?

    Hätten die Verkehrsminister [sic !] vor einigen Jahren schon etwas für den Klimaschutz getan, dann wären wir heute nicht da, wo Herr Wissing gerade versucht, im Sinne seiner Klientel, sich aus der Affäre zu ziehen. Aber hätte, hätte, Fahrradkette... *seufz*


    LG,

    Anne

    Ein grundsätzliches Problem könnte aber sein, dass evtl. typische Frauenberufe sehr wenig attraktiv für Männer sind was nach meinem Eindruck auch damit zusammenhängt, dass Männer tendenziell konservativer im Sinne von veränderungsunfreudiger sind und immer noch ein hoher gesellschaftlicher Druck da ist, dass Jungs/Männer sich nicht weiblich benehmen sollen.

    Plus, dass meiner Erfahrung nach Männer auch eher kämpfen in Tätigkeiten, die sie nicht mögen, die sie aber als zielführend empfinden, sei es Karriereleiter erklimmen, mehr Gehalt und Status erreichen wollen, Hindernisse überwinden und auch Jobs annehmen, die mit Konflikten oder schwierigen Konstellationen einhergehen, weil sie meinen, dass "sich Durchbeißen" dazu gehört.

    Frauen hingegen möchten eher, meiner persönlichen Beobachtung nach, gern etwas sinnvolles tun und Konflikte wirken eher abschreckend als "dazu gehörend". Dazu kommt, dass sie in ihre Entscheidung mehr Familienthemen mit einbeziehen, als Männer das tun (z.B. wie kompatibel ist der Job mit Familienzeit und Familienversorgung).

    Das sind so die persönlichen Beobachtungen meiner Berufsbubble und sind nicht allgemeingültig.


    LG,

    Anne

    Aber dann wäre doch eigentlich auch immer das generische Femininum das sinnvollste,

    Das versuche ich tatschlich oft im Alltag zu tun und da ich keine Uni- oder sonstigen Arbeiten schreiben muss, kann ich das auch total amüsiert und sorglos tun ;)


    Und ich tue das, weil ich das...

    Bei Männern erledigt sich das meist ganz schnell, wenn ich sie konsequent in der femininen Form anspreche. Dann kapieren sie, was ich meine.

    ... so völlig aufschlussreich finde.


    LG,

    Anne

    Beim Schiff ist steuerbord rechts. Das kann man sich gut wegen dem r drin merken. Links ist dann die andere Seite; leider ohne l in Backbord.

    Wenn du (als Rechtshänder) jemandem eine Backpfeife gibst, triffst du ihn links.

    Damit hat es mir mein Papa, auch immer erklären wollen, dass hat leider überhaupt nicht funktioniert, später habe ich die Eselsbrücke von wurschtel gelernt, seitdem kann ich es mir merken.

    Genau so ;)


    LG,

    Anne

    Habe ich gerade gelesen und musste sofort an diesen Thread denken:

    Gender-Debatte: Neue Studie schwächt häufiges Argument von Gegnern
    Gegnerinnen und Gegner des Genderns argumentieren oft, das generische Maskulinum meine alle Geschlechter. Das ist zwar theoretisch so, aber im Kopf ploppen…
    web.de


    Das passt besonders gut, nachdem ich letzte Woche mit einigen Kolleg:innen zu Tisch war und dabei eine Kollegin in der Runde meinte, das wäre doch alles übertrieben, sie würde sich auch in der männlichen Form (z.B. bei "Kollegen") mit angesprochen fühlen.


    LG,

    Anne

    Wie schön für Deine Freundin!


    Bei solchen Gelegenheiten verteile ich ganz einfach die Rabeneltern-.Visitenkarten bzw. die Flyer, die ich noch habe.

    Mit etwas Glück schaut sich das jemand genauer an und fühlt sich dann inspiriert, mal loszustöbern. Und wenn nicht, dann nicht.

    Ich thematisiere das sonst nicht weiter.


    LG,

    Anne

    Ihr seid super, so viele Erfahrungen, danke!


    Da ich ein Kurzbeiner bin, ist es für mich fast egal, ob Bank (ohne Rückenlehne) oder Stuhl, denn ich lehne mich eigentlich nie hinten an, weil sonst die Beine in der Luft hängen, was ich total unangenehm finde. Dann sitze ich tatsächlich lieber auf einem Stuhl, der an den Seiten unter der Sitzfläche noch Verstrebungen hat, sodass ich meine Füße draufstellen kann.


    Abgesehen von Höflichkeit oder Absprachen, gibt es dazu weitere anthropologische oder soziale Studien? Rune hatte dazu ja schon einen Artikel verlinkt, danke schön dafür. Gibt es noch mehr?


    LG,

    Anne

    Hier ist mal wieder das Rabenwissen gefragt:

    Mein Mann und ich waren die Tage öfter mal im gleichen Restaurant essen. Wir saßen immer am selben Tisch ganz hinten in der letzten Reihe, direkt an der Wand.

    In dieser Reihe waren 6 Tische und wirklich jedes Mal setzten sich neu herein kommende Paare so, dass die Frauen mit dem Rücken zur Wand saßen und die Männer gegenüber, mit dem Rücken in den Raum hinein. Selbst in der vorletzten Reihe war das noch oft zu beobachten. Je weiter allerdings die Tische in den Raum hineinreichten, desto mehr löste sich das auf und die Sitzordnung war nicht mehr so beobachtbar.

    Da kam bei uns die Frage auf, ob das irgendein unterbewusstes, archaisches Verhalten ist. Wir konnten keine Studien dazu ergoogeln, aber Ihr wisst das sicherlich.


    Bisher mutmaßen wir, dass die Frauen sich "beschützt" fühlen mit der Wand im Rücken. Allerdings verhindert das, dass der Mann die Gefahr sieht, die sich von hinten nähert (also in seinem Rücken). Daher ist das schon widersprüchlich.

    Also her mit Euren Erklärungen.

    Ich bin gespannt und werde ihm dann später auch den Link zu diesem Thread schicken, damit er das selbst nachlesen kann (deswegen auch im Rabencafé).


    LG,

    Anne

    Annie tatsächlich glaub ich stresst mich vor allem das Vorfeld, die Zeit bis dahin. Weil ich mir alles mögliche ausmale. Ich weiß ja, dass es eigentlich soooo sicher ist. Und da geht es mir wie einigen andern hier, wenn Familie/Freunde fliegen, dann kann ich das total gelassen verfolgen.

    Gut, dass Du das so langsam einkreisen kannst, was der größte Stressor für Dich ist.

    Wenn allerdings die Zeit bis zum Start inkl. der Beschleunigung beim Start so stressig ist, dann bringt ein Medikament während des Fluges nicht mehr allzu viel, oder?

    Ich meine, am Abflugtag und bevor der Flieger ruhig in der Luft ist, musst Du ja total wach und konzentriert sein, mit Sicherheitskontrolle, zum richtigen Gate gehen, Boarding und so. Da würde ich kein Medikament vorher nehmen.


    Vielleicht horchst Du nochmal genau in Dich hinein, was genau Dich am meisten stresst:

    Ist es die Beschleunigung beim Start?

    Ist es die Zeit bis zum Start und das ganze Organisatorische vorher?

    Oder ist es der Flug per se?

    Je nach dem können ganz unterschiedliche Maßnahmen helfen. Und das klang für mich noch nicht so klar heraus bisher.


    Ich hatte für unsere superlangen Flüge übrigens auch mal Hoggar Night und konnte damit null schlafen. Ich war mal 47 Stunden am Stück wach, trotz dieses Präparates.

    Da es bei jeder anders wirken kann, würde ich unbedingt zum vorigen Ausprobieren raten. Bei einigen hilft es super, bei anderen eher nicht.


    LG,

    Anne

    Was mich stresst beim Fliegen ist die Beschleunigung beim Start.

    Das wäre mein Ansatzpunkt.


    Diese paar Minuten (wenn man Panik schiebt, kommt einem eine Sekunde sicherlich vor wie eine Stunde, aber tatsächlich ist es ja nur eine ganz kurze Zeit), sind dann auch schnell vorbei. Und ich verstehe das Zitierte so, dass der Rest des Fluges für Dich zwar nicht angenehm ist, aber Du am meisten mit dem Start zu kämpfen hast, ist das so richtig verstanden?


    Falls ja, geht es ja eigentlich hauptsächlich darum die paar Minuten des Starts zu "überleben" und danach in den normalen Flugmodus (hahaha) zu kommen, oder?


    Ich würde mir also gezielt etwas zur Ablenkung oder Beruhigung beim Start suchen (den Kindern etwas vorlesen oder rockige Musik hören der auch meditative, intensivst Kaugummi kauen, oder was auch immer helfen könnte) in dem Wissen, dass nach spät. 5 Minuten das Schlimmste geschafft sein wird.


    Ich weiß nicht, ob Dir dieser Gedanke hilft, wünsche Dir aber, dass Du Dich freier für oder gegen einen Flug entscheiden kannst, als durch Angst so eingeschränkt zu sein.


    LG,

    Anne

    Massive Wirkung hatte das Elterngeld

    Das hat zumindest im Westen dazu geführt dass Eltern nur noch ein Jahr zuhause sind und das Kind mit neun oder zehn Monaten in die Betreuung geben

    Das war 2007


    Bei uns im Ort hieß es auch immer kein Bedarf bis dann Änderungen kamen, mehr nachgefragt wurde….

    Yep!


    Und es wurde von einem bundesweiten betreuungsbedarf von ca. 1/3 aller Kinder U3 ausgegangen.

    Tatsächlich lag er aber fast doppelt so hoch. Das wusste man, hat man aber ignoriert.


    Quelle (aus 2012, und nur beispielhaft zum kalkulierten Bedarf): https://www.lto.de/recht/hinte…ensersatz-entschaedigung/

    Das ist über 10 (!) Jahre her!

    vs.

    Quelle (aus 2013 zum tatsächlichen Bedarf):


    Edit: sehe gerade, dass Magorma ähnliches geschrieben hat. Sorry für die Wiederholung. Ich habe erst geantwortet, dann erst alle anderen Postings nachgelesen.


    LG,

    Anne