Beiträge von Annie

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    Schnuck, ich kann Dich gut verstehen.
    Ich habe fast 2 Jahre Vollzeit gearbeitet, als meine Kinder noch in die KiTa gingen.
    Seit sie aber in der Schule sind, muss ich TZ arbeiten, da der Hort nicht lang genug geöffnet hat. Wobei...theoretisch würde es gehen, wenn ich meine Kinder auch vor dem Unterricht in den Hort bringen würde (hat ab 7:00 Uhr geföffnet), aber um die Zeit bin ich einfach noch nicht wach genug, um das zu koordinieren. Und auch die Kinder müsste ich dann jeden Morgen wecken. Noch wachen sie von alleine auf und ich finde das wichtig, weil sie so genug Schlaf bekommen. Ein bisschen dekadent, ich weiß, aber solange es nicht um Leben oder Tod geht, kommt das für mich nicht in Frage.


    Nächstes Jahr arbeite ich genau aus diesem Grund weiterhin TZ (30 Std.). Der Antrag wurde gerade bewilligt.
    Über 2015 reden wir später, dann ist die Große 10,5 und der Kleine 8,5 J. Das sollte dann eigentlich gehen, dass sie regelmäßig 1-2 Std. nach der Schule alleine zu Hause sind und auch dafür sorgen, dass sie entsprechend heimkommen, den Schlüssel dabei haben und sich bei großem Hunger sich selbst etwas zu essen machen können.


    LG,
    Anne

    Leider heißt das nicht das wir danach automatisch in die Ü3 übergehen. Da müssen wir neu suchen oder wir haben Glück das im Februar des Jahres einer frei wird. Deshalb sind wir nun die offizielle NOT-Gruppe.

    Ich drücke Dir die Daumen, ein bisschen Zeit bis Ü3 habt Ihr ja noch.
    Wir sind übrigens fast Nachbarn (Stormarn) #liebdrück


    LG,
    Anne

    Wie spannend, danke für Eure Rückmeldungen soweit.
    Dass Ü3-Plätze in U3-Plätze umgewandelt wurden, weil aus unterschiedlichsten Gründen keine neue KiTa/Krippe entstehen konnte, hatte ich auch schon desöfteren gehört. So eine kurzsichtige Politik, denn wo soll man dann sein Ü3-Kind betreuen lassen, wenn die Elternzeit um ist und man bereits wieder in den Beruf eingestiegen war?!


    LG,
    Anne

    Hallo zusammen,


    kennt Ihr schon den neuesten FAZ-Artikel zum Krippenausbau?
    http://www.faz.net/aktuell/wir…deutschland-12667622.html
    Könnt Ihr das so bestätigen?


    Mich würde mal interessieren, ob noch immer Platzknappheit in vielen Regionen besteht, oder ob sich das inzwischen relativiert hat. Im Artikel wird von einer bundesdeutschen Quote von 40% gesprochen.
    Und was auch spannend wäre - wieviele Eltern sich wirklich beschweren oder klagen, weil sie keinen "bedarfsgerechten" Platz für ihr Kind bekommen. Kann die Gemeinde sich mit "dann müssen Sie eben eine halbe Stunde zur KiTa fahren" rausreden? Kann die Gemeinde damit durchkommen, wenn sie Plätze anbietet, obwohl die Öffnungszeiten zu kurz sind?


    Ich hatte überlegt, eine Umfrage dranzuhängen, aber es ist wohl schwer ein aussagekräftiges Vorher-Nacher-Bild zu bekommen wenn einige Krippeneltern kein "vorher" kennen, weil die Kinder erst jetzt in die Krippen kommen. Oder was meint Ihr?


    LG,
    Anne

    Was ich an diesem Thread so toll finde ist, zu sehen, wie unterschiedlich die Kinder sind. Die Kinder, die heute Eltern sind und hier posten, sowie auch unsere Kinder, über die wir hier posten.
    Mein Fazit daraus ist (wieder einmal), dass es total unterschiedliche (Lern-)Typen gibt und es kein Patentrezept gibt, das für alle passend ist. Bei so vielen Studien, die dann auch auch mal pauschlierend wirken ("wenn - dann", als wäre es immer so), finde ich das sehr wohltuend.


    On-topic:
    Als Kinder bekamen wir keine Prämien, egal welcher Form. Es hatte auch keinen Einfluss auf die Noten.
    Bei meinen Kindern mache ich das auch nicht, aber wir freuen uns sehr, wenn sie tolle Arbeiten heimbringen und sagen ihnen auch wie stolz wie sind und wie stolz sie auf sich sein können, gerade wenn es vorher ein nicht ganz einfaches Thema war. Sie erklären uns die Arbeiten dann gerne, was sie wie rausbekommen haben, was sie schwer fanden, was pupsileicht war, etc.
    Wir sagen ihnen auch, dass es OK ist, schlchtere Noten mit heimzubringen. Aber da können wir auch ganz locker sein, weil es im Grunde sehr gut läuft. Beide haben mal eine Arbeit verkackt, aber auch das haben wir besprochen und mit ihnen zusammen reflektiert. Das reicht dann auch. Zu viel Gewese machen wir dann auch nicht drum. Das waren halt ganz offensichtlich Ausrutscher.


    LG,
    Anne

    Huhu Maline,


    also, wenn Du weißt, dass Du als Erzieherin defintiv nicht mehr arbeiten möchtest (selbst, wenn es irgendwo eine Möglichkeit gäbe, das Anerkennungsjahr nachzuholen), dann kannst Du Dich doch auch im BIZ beraten lassen, was zu Dir passt. Wenn Du an einen fähigen und interessierten Sachbearbeiter kommst, kannst Du da bestimmt noch einige wertvolle Tipps erhalten.
    Schau doch mal hier: http://www.arbeitsagentur.de/n…sbildung/BIZ/BIZ-Nav.html


    Viel Erfolg & lG,
    Anne

    Unterschiedlich.
    Wenn ich merkte, dass die Kinder Ohrenschmerzen hatten, habe ich sofort mit einem Zwiebelwickel begonnen und Belladonna gegeben. Das hat oft sehr gut geholfen und schnell war es ausgestanden.
    Aber wir hatten auch schon Fälle, in denen AB unvermeidlich war. Im Urlaub im Hotel z.B. oder wenn das Fieber über 40 Grad war und das Kind vor Schmerzen nur noch wimmern oder schrill schreien konnte.


    Bin ich froh, dass wir das hinter uns haben. Die letzte MOE hatte der Kleine mit 5 J. Da sind wir mit den Zwiebeln und etwas Schmerzsaft davon gekaommen. Am nächsten Tag sprang er wieder durch die Gegend wie ein junges Fohlen.


    Gute Besserung für den Zwerg & lG,
    Anne

    Erste Frage des Verkäufers: "Haben Sie die Patrone bei blau eingebaut?" in einem Tonfall, der suggerierte, dass ich ja wohl zu dämlich sei, eine Patrone ordnungsgemäß auszutauschen.

    Möglicherweise kommt sowas öfter vor, egal bei welchem Geschlecht?
    Mein Ex, ein Hüne von einem Mann und selbst Mechaniker, musste mal den ADAC rufen, weil sein Auto nicht mehr fuhr. Da fragte der ADAC-Typ, ob er denn sicher wäre, dass er noch genug Benzin im Tank hätte. Mein Ex war total empört und der ADAC-Typ antworte darauf hin "Sie glauben gar nicht, wie oft sowas passiert, dass ich alles nachgucke, nichts finde und bei einem zufälligen Blick auf die Tankanzeige sehe ich, dass der Tank leer ist" (das war vor ca. 20 Jahren, als die meisten Autos noch keine Alarmleuchten hatten, wenn man auf dem letzten Tropfen fuhr).
    Sowas passiert also auch gestandenen Männern ;)


    Wäre ich alleine gefahren und hätte den ADAC-Mann gerufen und er hätte mich das gefragt, wäre es wieder als "Gender-Kacke" ausgelegt worden.


    So richtig und wichtig ich diesen Thread hier finde (habe selbst auch hier schon Gender-Kacke gepostet) - manchmal finde ich, dass einige Kommentare für mein ganz persönliches Dafürhalten auch etwas zu penibel gehalten sind.


    Nix für ungut & lG,
    Anne

    Sommerwind, ich bin im Grunde ganz bei Dir, auch wenn wir es hier aus infrastrukturellen Gründen (noch) etwas anders handhaben:


    Schulweg ca. 2 km, großteilig an einer vielbefahrenen Umgehungsstrasse vorbei.


    Meine Kinder, 4. Kl. + 2. Kl. werden deshalb jeden Morgen zum Busparkplatz vor der Schule gefahren und müssen ca. 3 Min. zum Schulgelände laufen.
    Wäre der Schulweg "einfacher und kürzer" würden sie alleine zu Fuß gehen oder mit dem Rad fahren.


    Töchterchen hat mit Beginn der 4. Klasse de Schulweg per Fahrrad (ohne Radfahrprüfung) gemeistert, meist mit Schulkameraden zusammen, manchmal aber auch allein. Als sie das erste Mal ganz alleine fuhr, habe ich in der Schule angrufen, ob sie auch heil angekommen ist #schäm Zum Glück stieß ich da auf verständnisvolle Konrektorinnen-Ohren. Sie ist selbst Mutter und bot sich an, schnell in der Klasse zu gucken, ob sie wohlbehalten dort sitzt (was auch der Fall war *puuuuh*).
    Jetzt aber, wo es morgens aber dunkel ist, bringe ich sie wieder mit dem Auto (weil ich dann gleich selbst weiter zur Arbeit fahre). Erstens, weil sie noch keine Radprüfung hat (kommt er im Mai), zweitens, weil auf der Umgehungsstraße ziemlich gerast wird. Und drittens, weil kaum ein anderes Kind jetzt selbst mit dem Rad fährt und sie dadurch meist alleine fahren müsse (ich Rabenmutter ich!)


    Sohni, dem Heißsporn, traue ich es noch nicht zu, sich immer verkehrskonform zu verhalten, obwohl er das Rad an sich besser als seine Schwester beherrscht.


    ABER: Nach den nächsten Sommerferien haben beide Kinder den Unterrichtsbeginn zur gleichen Stunde. Ab dann werden sie beide IMMER mit dem Rad fahren. Sommers wie winters, im Hellen, wie im Dunkeln. Darüber haben wir mit ihnen auch bereits gesprochen und kein "Ich kann das aber nicht" geerntet.


    Ich erinnere mich noch gut an meine eigene Kinderzeit. Da bin ich so mit 9/10 Jahren 10. Min. alleine mit dem Rad zur Schule gefahren. Es war OK, aber es gab auch einige Situationen, die mancher Mutter Schweißperlen auf die Stirn getrieben hätten.
    Von daher finde es OK ab einem Alter von 9/10 Jahren auch bei Regen, Nebel oder Schnee mit dem Rad zur Schule zu fahren.


    Sohni wird es auch gut tun, sich vor dem Unterricht nochmal 15 Min. zu bewegen und beim Hochradeln eines längeren, steilen Berges körperlich etwas zu powern.


    Also: ich bin argumentativ ganz bei Dir.
    Aber unsere Wohn- und Verkehrssituation sind einfach so, dass ich noch nicht "guten Gewissens" die Kinder einfach losfahren lassen kann. Noch fühlt es sich für mich nicht richtig an. Aber ich denke, dass sich das ab dem nächsten Sommer ändern wird.


    Und der Vollständigkeit halber: Unsere Schule ermuntert die Eltern, den Fähigkeiten der Kinder zu vertrauen und sie nicht bis in die Klasse zu bringen. Aber natürlich wird es Kindern nicht verwehrt, die es brauchen, dass sie auf das Gelände / zum Klassenzimmer / ins Klassenzimmer gebracht werden. Es kommt tatsächlich aber nur selten vor, meistens nur in den ersten Wochen nach der Einschulung. Da hab ich die Große auch bis vors Klassenzimmer begleitet. Beim Kleinen brauchte ich das nicht, da er die Örtlichkeiten schon durch seine große Schwester gut kannte. Genauer gesagt: am 2. Schultag hat er mir gesagt, dass er das nicht will. Seitdem geht er vom Parkplatz aus allein. Er hat ihm sehr gut getan, dass ich ihn hab gewähren lassen, auch wenn ich mit seinem Wunsch zuerst etwas überfordert fühlte ;)


    LG,
    Anne


    das kann ich voll und ganz unterschreiben.


    was mich in meinem instinkt behindert, sind die muster aus erziehung und umwelt, die ich durch viel lesen und mit meinem mann und anderen lieben menschen reden, immer besser identifizieren und hinter mir lassen kann.

    Sehe ich genauso.
    Dazu kommt, dass ich mich in den 9,5 Jahren des Mutterseins auch verändert und entwickelt habe. Instinkte sind erst mit der Zeit voll durchgeschlagen. Sie anzunehmen und zuzulassen musste ich erst lernen. Ich wurde nicht als Mutter geboren, ich wurde erst durch die Erfahrungen mit Kind(ern) zur Mutter. Und diese Entwicklung geht immer noch weiter, sie ist bei weitem nicht abgeschlossen.


    Und fischleins Vorliebe für Jesper Juul teile ich auch, wenngleich ich kein unkritischer Groupie bin ;)


    LG,
    Anne

    Oh Cosma, ich drücke dir ganz doll die Daumen, dass alles gut wird! Das mit der Übelkeit und den Heißhungerattacken hört sich schon mal gut an. #sonne

    Ja, eben!
    Das klingt doch sehr nach Schwangerschaft.
    MMC hat bestimmt Recht: Die Befruchtung passierte später als von Dir angenommen.
    Bitte sag uns übermorgen nach dem Termin Bescheid, ja?


    Daumen sind weiterhin feste gedrückt.


    LG,
    Anne