Beiträge von Junora

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Nachtkerze Das setze ich auch voraus. Wenn ich an unsere Schulbelieferung in der Grundschule denke, war da aber kaum IRGENDWAS ausgewogen. Und die Fleischgerichte schon gar nicht. Geschnetzeltes in Rahmsoße mit Nudeln ist eben auch nicht ausgewogen, oder Schnitzel mit Pommes. Oft fehlte bei den Fleischgerichten die Gemüsekomponente (und Kartoffeln oder Nudeln zähle ich nicht dazu ;) ) vollständig. Insofern glaube ich, dass man vegetarisch sogar ausgewogener essen kann - bei der Herstellung wäre es grundsätzlich gut, umzudenken und nicht nur diese 08/15-Schnellschnell-totgekochten Gerichte im Repertoire zu haben.

    Ich finde ehrlich gesagt nicht, dass die Allgemeinheit die Verantwortung für induviduelle Essensvorlieben tragen sollte - zumindest dann, wenn es mit einem immensen Aufwand verbunden ist. Ich fände es gut, wenn mehr auf kindgerechte vegetarische Küche gesetzt werden würde. Es gibt viele sparsame und nicht zu aufwändige Gerichte, die ohne Fleisch auskommen. Das als Alternative anzubieten, wenn es auch Fleisch gibt, finde ich absolut wichtig und in Ordnung.


    ABER: ich finde nicht, dass darüber hinaus noch auf spezielle Wünsche eingegangen werden muss. Fleischkonsum ist m.E. Privatsache, und wenn es dann auch noch koscher oder halal sein soll (wo sich dann nichtmal die Muslime einig sind und gar nicht alle abgedeckt werden, weil sich das Verständnis da nochmal in zig Teile aufsplittert), wird das einfach zu kompliziert. Deshalb finde ich gutes vegetarisches Essen einen gesunden Mittelweg. Und jeder, der darüber hinaus was anderes will, gibt das mit oder isst es zu Hause. Beispiel: Wenn ein Kind "einfach so" (ohne religiösen Aspekt) aus dem Elternhaus beigebracht kriegt, dass sie kein Schweinefleisch essen, dann sollte die Familie auch nicht erwarten, dass es in der Kantine deshalb Rind gibt. Ich finde, dann kann die entsprechende Familie die vegetarische Alternative wählen und ihr Rind zu Hause essen.


    Wenn ich als Nicht-Fleischesserin irgendwo hingehe, trage ich auch Sorge für meine Ernährung. Wenn es also als Alternative nur Kartoffeln und Möhren gibt, so what? ich erwarte nicht, dass mir stattdessen was mit Tofu gereicht wird. Wenn eine ausgewogene vegetarische Mahlzeit als Alternative zur Fleischkost in der Schule angeboten wird, finde ich das ausreichend.


    Es geht schließlich auch um Praktikabilität - ich finde z.B. eine Kennzeichnungspflicht das Mindeste (in Hinblick auf Allergien und Unverträglichkeiten), möglichst Nahrungsmittelangebote ohne die krassesten Allergieauslöser (Erdnüsse usw.) und wenn dann statt Fleisch auch eine appetitliche vegetarische Alternative angeboten wird, ist das meiner Meinung nach schon ziemlich gut. Ich finde, dass kleinere Gruppen durchaus das Recht haben, zu wollen, dass man etwas "weglässt" (z.B. nicht-halales Fleisch) und eine Alternative (vegetarisch) anbietet. Ich finde aber nicht, dass die Allgemeinheit dann zusätzlich noch etwas bereithalten muss, dass NUR für diese Gruppe bestimmt ist. Für die eigene Ernährung ist man immernoch selbst zuständig und verantwortlich und kann dann seine Spezialkost zu Hause essen, wir reden ja hier nicht von einem Internat, wo man sonst verhungern müsste, weil man wochenlang nichts anderes bekommt, sondern von einer normalen Schule, oder?

    Ich verstehe, dass dich das schmerzt, aber ja, es wäre falsch, sie zu "zwingen".


    Ich selbst habe Altsaxophon gelernt, weil meine Mutter den Klang so schön fand. Und ja, es hat mir auch Spaß gemacht, und ich habe lange im Orchester gespielt, aber ich habe mir so mit 14-15 gewünscht, lieber Klavier zu lernen. Mit 16 habe ich dann endlich Unterricht nehmen dürfen und noch heute bin ich traurig darüber, dass ich Klavier nie so gut spielen können werde, wie ich es gern hätte.


    Mein Saxophon steht seit Jahren in der Ecke #schäm, ans Klavier setze ich mich noch immer fast täglich.


    Also, lass sie Neues ausprobieren! Entweder kommt die Lust zurück, oder eben nicht. Außerdem kenne ich wirklich viele Musiker, die sehr vielseitig sind. Unsere Klavierlehrerin spielt außerdem Marimba und Schlagzeug, und ich persönlich fand es auch immer bereichernd, anderes kennenzulernen.

    Silbermöwe, ich habe das auch öfter mal und hab auch schon einige Male auf dem Flur gelegen, wo mein Mann mich dann wieder aufgesammelt hat. Bei mir ist es eine Kombination aus Zyklus, Blutdruck (niedrig) und Wetter. Wenn ich dann zu schnell aufstehe, sehe ich Sterne. Meistens halte ich mich dann auch irgendwo fest (möglichst noch nicht ganz aufgestanden), wenn die Muskeln so komisch flattern.


    Das stufenweise Aufstehen wäre auch mein Tipp, erst einmal gerade aufrichten und etwas abwarten.

    Außerdem viel trinken. Ein Patentrezept habe ich aber noch nicht gefunden.

    Ich habs eben auch auf FB gelesen. So geschockt war ich das letzte Mal bei Heath Ledger :(

    War damals sogar auf einem Konzert in HH und mochte seine Musik echt soo gern.


    Mist.#kerze

    @Myrte Ohja, ich kann mich auch noch an eine jüdische Projektwoche erinnern, wo wir Gebräuche und die Bedeutung von bestimmten Feiertagen kennengelernt haben (evtl. war das aber auch im Religionsunterricht *grübel*) - ich fand jedenfalls ganz toll und die jüdische Religion sehr spannend.


    Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, sowas (oder im kleineren Rahmen, muss ja nicht gleich ne Woche sein) anzuregen @Bioschnitte?

    Ich würde es auch direkt an die Schule adressieren. Antisemitismus war nie "weg", sondern bestenfalls nur unterschwellig gezeigt. Seit einiger Zeit hat er aber, sowohl von rechts, links, als auch aus dem islamischen Dunstkreis, wieder an offensiverem Zulauf gewonnen. Ich denke, das ist ein Problem, das auch klassenübergreifend besprochen werden sollte.


    Und nur kurz zu deinem "wegen Gaza"-Satz: Da muss ich dir leider vehement widersprechen. Islamischer Antisemitismus geht weit, weit zurück, noch bevor an eine Gründung des Staates Israel überhaupt zu denken war. Insofern finde ich es grob fahrlässig, jetzt indirekt "wegen Gaza" den Juden eine Mitschuld am islamischen Antisemitismus zu geben. Das ist, als würde man nationalsozialistischen Antisemitismus damit entschuldigen, dass "die Juden ja immer unbedingt so viel mit Geldgeschäften machen mussten". Insofern finde ich solche Aussagen ziemlich gefährlich.


    Achso, edit: Ich bin bei dem Thema immer etwas "scharf", entschuldige also bitte meine Wortwahl, das ist nix gegen dich. Aber die Kausalität Gazakonflikt=Antisemitismus ist einfach falsch.

    Danke @Bioschnitte, ich guck mir das mal genauer an :)


    @Liano melden mache ich inzwischen auch eher. Besonders, wenn die so mobartig auftreten. Als die in verschiedenen Gruppen und auf Seiten die Waldbrände/Brandstiftungen in Israel abgefeiert haben, hab ich das auch nur gemeldet (wozu einsteigen, die sind eh in der Überzahl) und das wurde dann auch gelöscht.
    Ich finds einfach nur eklig, was auf FB so alles aus seinen Löchern gekrochen kommt. X/ Dagegen ist so eine Aktion wirklich gut.

    Ich bin ein bisschen zwiegespalten, ehrlich gesagt. Die Klientel, mit der ich mich am ehesten "kloppe", obwohl ich inzwischen versuche, Nachrichtenfeeds bei FB weitestgehend zu ignorieren, sind meist aus dem türkisch-extremistischen oder salafistischen Spektrum. Ich habe noch nicht wahrgenommen, dass gegen die ähnlich "aufgestanden" wird, wie es bei anderen Gruppierungen der Fall ist. Dabei sind es echt viele. :/


    Oder hab ich das Prinzip nicht verstanden?


    Generell finde ich es aber einen netten Einfall, um gegen die Flut von extremen Beiträgen in den asozialen Netzwerken anzukommen.

    Danke für eure Tipps! Ich guck mir das alles mal in Ruhe an.


    OT @sandre Ich war deinem Link gefolgt und dann erschien im Verlauf ein "lernen bei ADHS"-Buch, in dem ich mich direkt festgelesen habe (Leseprobe). Da war ein Lerntipp drin, für die Hausaufgaben einen Timer zu stellen (30 min). Das hab ich gleich mal umgesetzt und: das erste Mal hat Mathe OHNE Theater geklappt, und sie hat in der Zeit sogar noch die Extraaufgaben gemacht. Ich bin total hin und weg, normalerweise sitzen wir bis zu 2 Stunden und haben uns danach massiv in den Haaren. Und stattdessen hatten wir gerade total Spaß und sogar noch 6 Minuten übrig.
    Also Danke! :D Dafür, dass ich durch den Link den Umweg auf diesen Tipp gefunden habe, auch, wenn es mit dem Einmaleins nur am Rande zu tun hatte^^

    Vielleicht hat hier ja eine von euch ein Patentrezept.


    Tochter muss das kleine Einmaleins lernen, bzw. eigentlich haben sie es schon gelernt, aber es hakt noch hier und da.
    Das - relativ stupide - Abfragen klappt hier nicht, bzw. sie rät sich dann einfach durch und ich bezweifle, dass sie dadurch was lernt,
    gerade in den höheren Zahlenbereichen.


    Habt ihr das ein System, Tricks, spielerische Methoden oder (von mir aus) auch Apps, die ihr empfehlen könntet?
    Sie hat eine leichte Mathe-Abwehrhaltung und ich würde das gern spielerisch und ohne Druck mit ihr machen.


    Danke! #herzen

    Miete zahlen, Lebensmittel kaufen und so... damit kann man eine 8,5-jährige wohl noch nicht so überzeugen, oder?

    Tatsächlich hat sie sich für diese Eventualitäten was ausgedacht, nämlich: "Ich will für immer bei euch wohnen bleiben!" :D #hammer

    @Antigone #super


    Bei uns gab es eben schöne Zukunftsszenarien:
    Tochter kommt nach Hause, soll Hausaufgaben machen, will nicht.
    Tochter: "Darf ich Tablet spielen?"
    Ich: "Im Traum vielleicht."
    Tochter: "Wieso?"
    Ich: "Weil deine Hausaufgaben zuerst dran sind. Das ist wie beim Job. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen."
    Tochter: "Ich will keinen Job. Später, wenn ich groß bin, hab ich auch keinen Job!"
    Ich: #augen


    Ich liiiiiebe die Vorpubertät! #yoga

    Jaaa, es hat sich jetzt (nach unglaublich viel Recherche und Grübelei) rausgestellt. Es kam von einer Frau, die in leitender Funktion bei einer Zeitung arbeitet und anscheinend einigen freien Mitarbeitern eine kleine Aufmerksamkeit hat zukommen lassen. Da ich aber sie gar nicht namentlich (und erst recht nicht persönlich) kannte, hat es echt eine Weile gedauert, bis ich die Verknüpfung herstellen konnte :D.


    Ich hatte echt gezweifelt, ob ich gemeint bin (aber Adresse usw. war ja korrekt) - aber jetzt freue ich mich! #hammer

    ...und heißt irgendwas mit Katja?


    Ich bin gerade ziemlich verzweifelt #haare : In der Post war ein Päckchen mit einer Packung Merci und einer lieben Karte, in der sich eine Katja mit unleserlichem Nachnamen bei mir für meine tolle Arbeit bedankt.


    1.) Ich kenne zwar Katjas, aber die haben keinen Grund, sich bei mir zu bedanken (und die Nachnamen sehen ganz anders aus)
    2.) ich habe keine Ahnung, welche Art von toller Arbeit das gewesen sein soll #hammer


    Das macht mich wahnsinnig. Ich habe keinen blassen Schimmer, wer mir das geschickt hat und es steht auch kein Absender drauf, so dass ich nachvollziehen könnte, woher das Päckchen kommt. Hab schon meine diesjährigen Auftraggeber durchforstet und KEINER davon hieß Katja. Die einzige Katja hier im Ort, die mir danken könnte, hat einen anderen Nachnamen. Gibt es eine Raben-Katja, zu der ich zufällig nett war in diesem Jahr? (Ich kann mich echt nicht daran erinnern, irgendwas tolles gemacht zu haben...das macht es nicht weniger peinlich irgendwie).