Beiträge von Junora

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    Ich sehe auch das Hauptproblem in der Flut der Geschenke und des Besitzes, des Habenwollens und -Könnens.

    Auf jeden Fall. Und ich glaube, dass es für (manche?) Kinder schwer ist, mit so viel umzugehen.
    Wir hatten das - unabhängig von Feiertagsgeschenken, sondern im Alltagsleben - auch ne Weile, dass Tochter ganz selbstverständlich
    davon ausging, dass ich ihr bei jedem Einkauf was mitbringe, die Ansprüche gingen da auch schnell hoch, in Richtung Schleich (nee, nicht die kleinen, sondern Elfen und Co.). Da habe ich sie dann auch auf den Pott gesetzt.


    Jetzt zu Nikolaus habe ich bewusst nur ne klitzekleine Kleinigkeit (Schlüsselanhänger-Sorgenfresser), nen Schokonikolaus und Mandarine/Handvoll Nüsse in den Stiefel gesteckt. Und das hat absolut gereicht (ich muss gestehen, ich hatte mich innerlich schon auf das Schlimmste vorbereitet). Adventskalender the same. Da habe ich dieses Jahr hauptsächlich Naschis eingefüllt, und am 3. Tag hat sie auch etwas sparsam geguckt, als "wieder nur Süßkram" in den Türchen war. Ich habe ihr nochmal erklärt, dass der Adventskalender nur zur Überbrückung da ist für Weihnachten und das nicht heißt, dass jetzt einen Monat lang die geilsten Geschenke serviert werden.
    Nachdem das nochmal besprochen war, hat sie sich auch über die 10-Cent Brausepulvertüte wieder gefreut.


    Evtl. würde es euch helfen, ihn da wieder ein bisschen auf den Boden zu holen. Zum hohen Feiertag einen Herzenswunsch erfüllen, und das Drumherum kleiner ausfallen lassen.


    Ostern, Weihnachten und Co. mutieren ja schon seit Jahren zur Materialschlacht (bei uns gab es jedenfalls die Tendenz, hat niemanden glücklicher gemacht übrigens), vielleicht muss man sich da auch einfach mal bewusst wieder zurücknehmen.


    Stattdessen nachmittags zusammensetzen, nen Punsch trinken und gemeinsam ein weihnachtliches Buch lesen oder so?

    Oha, da wäre ich aber auch sauer( an deiner Stelle, nicht an seiner!).


    Geschenk ist immer noch Geschenk, und Nikolaus ist ja jetzt kein Riesenevent, sollte man meinen.
    Wahrscheinlich würde ich mir fürs nächste Jahr vornehmen, ihm ne Mandarine in den Schuh zu stecken und das wars #pfeif


    Aber mal auf die Elternebene: Du sagst, er reagiert öfter so, und du hast vier Jungs. kann es sein, dass er generell das Gefühl hat, "zu kurz" zu kommen? (auch, wenn das objektiv gar nicht zustimmen muss, manchmal sind Gefühle ja trotzdem da).
    Oder ist er es vielleicht gewohnt, "viel" zu bekommen und hat überzogene Erwartungen?


    Ich würde ihm ne Ansage machen, dass fiese Nachrichten und Nichtwarten ein absolutes NoGo ist,
    und dann unabhängig davon nochmal das Gespräch suchen, warum er in Geschenksituationen so durchdreht.
    Herausfinden, welches Problem da wirklich hintersteckt.

    Wollte mich nochmal ausführlicher äußern, saß vorhin nur noch bei der Arbeit.
    Ich selbst habe sie nicht im Abo, sondern lese online und verfolge die Facebookposts (und die dazugehörigen Diskussionen). Als neulich "Die Wahre Religion" verboten wurde, hat die IZ pro Verbot Stellung bezogen, hat aber schnell die FB-Verlinkung zum Artikel rausgenommen (wahrscheinlich, weil so viel negatives/radikales Feedback von Muslimen kam). Das fand ich schade, weil das das erste Mal war, wo ich wirklich das Gefühl hatte, dass sie pro säkularen/modernen Islam Stellung beziehen. Es ist und bleibt einfach eine religiöse Zeitung, die sich zwar sehr intelligent gibt (ich schreibe das bewusst so spitz, weil ich den Jungredakteur mit seinen verschwurbelten Selbstbeweihräucherungs-Posts gefressen habe ;)), ist aber eigentlich recht konservativ.


    Ab und zu posten sie ja auch so Memes, und die sind immer mit einer latenten Opferhaltung konnotiert, die ich bei einer Zeitung, die seriös und neutral wahrgenommen werden möchte, nicht lesen will. Das geht nicht. Darüber habe ich aber hinweggesehen, weil ich mich wirklich informieren wollte, und das erst einmal in einem Wust von deutlich radikalen Internetauftritten sowas wie Modernität vermittelt hat. Als es dann um die Armenienresolution ging und sie dem ganzen ein ewiglanges Special gewidmet haben, bei dem sie zielsicher einen der einzigen Genozidleugner unter den Wissenschaftlern (McCarthy) rausgesucht haben, war für mich aber der Drops gelutscht.


    Der Herausgeber, Abu Bakr Rieger, hat übrigens die Compact mitgegründet. (Er ist zwar zwischenzeitlich da ausgeschieden, für mich reicht das aber aus um zu sehen, wohin die Reise geht, das mögen andere Informationskonsumenten anders sehen, aber gepaart mit seinen - zwar schon alten - Äußerungen zu Israel/den Juden (nachlesbar bei Wiki) war das für mich einfach zu viel). Inzwischen lese ich online immer mal wieder rein, aber habe dabei immer im Hinterkopf, dass es ein konservatives Religionsblättchen ist, das, wenn es drauf ankommt, knallhart pro-Türkei berichtet - und dann auch überhaupt nicht in der Lage ist, zu differenzieren.


    Sorry, wollte dich nicht erschlagen, aber das sind meine Eindrücke. Trotzdem: Gut, wenn du das weiter beobachtest - oft sind auch interessante Dinge dabei, das oben geschilderte ist eher selten und klingt nur ab und an mal durch. Ich bin naturgemäß aber eher auf der Hut bei sowas.

    nur kurz: ich finde, sie ist mit vorsicht zu genießen. Sehr Türkei- und Ditibtreu. Außerdem klare Position pro Armenienmordleugnung. Verleger schon antisemitisch in Erscheinung getreten. Ansonsten unterschreibe ich bei fiawin.

    @lalilu Ich sehe das auch so. Buffy war, soweit ich mich erinnere (bin aber auch kein eingefleischter Fan gewesen) nicht tussig (doofer Begriff, aber weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll). Sie war natürlich und normal angezogen für Teenager zu der Zeit und sah auch nicht schlecht aus und war dabei halt eben auch noch die Jägerin. Ich fand die Serie auch gut, was die Beziehung von Willow/Tara anging, das waren auch nicht auf klischeelesbisch gemacht Figuren, sondern eben nur zwei Mädchen, die sich lieben. Ich fand das gut.


    Bei Hermine ebenso. Ich weiß zwar noch, dass ich auch zuerst etwas mit der Besetzung (auch bei Harry, der hatte mal null wuschelige Haare im Film) gehadert habe, aber das lag einfach daran, dass die Figuren in meinem Kopf schon so lebendig waren. Ich finge, dass Emma Watson Hermine super umgesetzt hat, gerade auch, als sie älter geworden ist. Besonders gefallen hat mir ab dem dritten Film die pupsnormale Kleidung, Jeans und Hoodie. Und ich fand sie auch nicht krampfhaft schön, sie war einfach ein natürliche Schönheit, und ich finde, dass man das auch sein darf.

    Danke für deine Antwort. ich denke mal drüber nach. Bisher war es eigentlich nicht nötig, eben, weil die Verhältnisse mit den Verlagen geklärt sind, und mein Hauptjob Text ist, Fotos mache ich im Verhältnis nicht so viele. Aber grundsätzlich ist es vielleicht bei solchen Sachen dann angebracht, wenn die Leute so gar nicht einsichtig sind.

    Danke für eure Antworten!


    @Alexy Ich habe natürlich in der ersten Mail, mit der ich ihm das Foto zukommen ließ, genau das getan. ich habe klar und deutlich geschrieben, dass bei einer Veröffentlichung mein Name genannt werden soll. Ich habe sogar meinen Namen extra nochmal ausgeschrieben, damit es nicht zu Missverständnissen kommt.


    Und danach kam die Veröffentlichung ohne Credit.


    Ich warte jetzt einfach mal, ob auf meine 2. Mail, bei der ich nochmal deutlich geschrieben habe, dass ich eine Veröffentlichung ohne Namen nicht wünsche und darum bitte, das zu korrigieren, irgendetwas kommt.
    Ich bin zwar sauer, unterstelle jetzt aber mal einfach noch keine Bösartigkeit. Die Menschen sind es gewohnt, alles einfach so zu nehmen. Ich selbst achte nur peinlich genau auf Credits, z.B. wenn ich auf meiner Seite Veranstaltungen ankündige, weil ich weiß, dass das rechtlich einfach so geboten ist - und weil ich weiß, dass Fotografen auch gerne mal für ihre Arbeit gewürdigt werden^^.


    Edit: @luxa-rosenburg, nein, habe keine extra Nutzungsbedingungen, weil ich fast ausschließlich für Verlage arbeite, mit denen die Konditionen geklärt sind. Das war ja jetzt eher eine Gefälligkeit, das Geld bekomme ich ja nicht vom Kunden, sondern vom Verlag. Der Kunde bezahlt ja auch den Verlag, nicht mich. Immer, wenn ich was für Privatleute/direkt mache, halte ich das im Angebot fest.
    Darf ich fragen, wie du das handhabst?

    ...wenn man möchte, dass sein Name unter einem Foto erwähnt wird, das man gemacht hat?


    Ich bin gerade etwas sauer. Ich hatte heute einen PR-Auftrag und bei dem auch ein Foto für einen Artikel gemacht.
    Der Kunde fragte mich, ob er das Foto haben kann, für Facebook. Ich hab da normalerweise auch nix gegen,
    weil mein Arbeitsaufwand sich in Grenzen hält. Wenn er nicht gerade Flyer damit druckt, das also gewerblich nutzt, jedenfalls.
    Allerdings habe ich darum gebeten, dass Credit gegeben wird.


    Und, was passiert? ich finde das Foto gerade kommentarlos online, ohne, dass meine Urheberschaft in irgendeiner Weise gewürdigt wird.
    Ich habe jetzt noch einmal eine Mail geschrieben (aus gutem Willen, weil ich die kognitiven Fähigkeiten des Menschen nicht so hoch einschätze).


    Und dann? Was, wenn einfach nix passiert?


    Wahrscheinlich abhaken und beim nächsten Mal Nein sagen, wenn mal wieder einer was gratis haben will.
    Ach Scheisse, ich ärger mich über sowas einfach. Ich mein, ich bin nicht Helmut Newton #augen , aber trotzdem.


    So, genug ausgegöbelt. Wollte ich nur mal gesagt haben.
    Über Kopftätschler freue ich mich, und ich sag dann auch danke (hat der nämlich auch nicht mal gemacht, der Fiesling) #motz

    Gerade online einen Artikel mit der Überschrift "Wie schön müssen Mütter im Kreißsaal sein?" gelesen. Dabei ging es um den Blogeintrag einer Drogerie, die mit der "Schönheitsverunsicherung" der Frauen bei der Geburt Produkte absetzen will.
    GsD folgte der Shitstorm prompt, ich konnte gerade den Drogerie-Blogartikel nicht mehr verlinken, weil er offline ist.


    Unter dem SZ-Artikel konnte ich mir trotzdem einen Kommentar aber nicht verkneifen.

    Ich denke, dass der Denkzettelaspekt hier bei der Wahl solche 'Alternativen' eine größere Rolle spielt

    Das glaube ich auch, mehr denn je. Denn es scheint das einzige Instrument des kleinen Bürgers zu sein, um seinen Unwillen gegen das "System" kundzutun. Das Gefühl, dass "eh alle Versprechen gebrochen" und "es egal ist, was man wählt" ist, glaube ich, so übermächtig auch durch die GroKo, dass man sich oft nicht anders zu helfen weiß. Ob man dann ein enfant terrible wählt, ist da zweitrangig. Wichtig ist, sich abzuheben vom Einheitsbrei der Parteien.
    Gleichzeitig kommt - das ist jetzt mein subjektives Empfinden - in letzter Zeit eine unglaubliche Arroganz der Politik dazu.
    Die von Patrick gerade genannten Punkte und die Debatte um die Leitkultur z.B. Von der Kanzlerin habe ich bisher kein "Ich höre die Sorgen der Bevölkerung und nehme sie ernst" gehört - im Gegenteil: es kamen zweimal milde Ratschläge, öfter in die Bibel zu gucken und neulich sagte sie was von Weihnachtsliedern. Was ist denn das für ein Signal?


    Ich selbst wüsste (und weiß) unter diesen Voraussetzungen nicht, wen ich wählen soll. Die etablierten Parteien kommen für mich ebenso wenig infrage wie die AfD. Aber was bleibt? Z.B. finde ich tlw., dass Frau Wagenknecht recht sinnvolle Dinge sagt, mit Hand und Fuß. Da sie in letzter Zeit für ihre Positionen aber auch oft scharf angegangen wurde aus der eigenen Partei, kann ich nur die Schlussfolgerung "Wagenknecht ungleich LINKE" ziehen. Die Partei ist damit für mich unwählbar. So geht es mir mit vielen politischen Vertretern. Von den vielen Männern, die eiskalte Lobbypolitik betreiben, fange ich erst gar nicht an, ich kriege das Würgen, wenn ich einige unserer "Volksvertreter" sprechen höre.

    Und die Verwechslung zu ihrem Mann seh ich nicht wirklich. Der stand ja nicht zur Wahl und kam wenn immer nur als Ehebetrüger vor.

    Und ich glaube, dass das genau der Grund ist. Der Name ist ja auch eine Marke, im Wahlkampf geht es auch um Marken. Die Abgrenzung war insofern wichtig, dass "Hillary" eine eigene Marke ist, die unabhängig von den "Skandalen" ihres Mannes stehen sollte. Außerdem denke ich, dass der Vorname bewusst forciert worden ist (die Wahlkampfbüros sind in USA ja schon ziemlich anders als hier) und der Vorname eine gewisse Intimität und Erreichen auf Augenhöhe symbolisieren soll. Ich denke nicht, dass das unbedingt was mit ihrem Geschlecht zu tun hat.


    Ansonsten lese ich mit, kann aber nicht viel beitragen, außer, dass ich argumentativ auf der Linie von @patrick*star bin, und auch VivalaVida und Alvas Einwürfe sehr interessant finde.

    Bioschnitte: #lol Wobei vier Jahre ja auch so ein greises Alter sind, da kann man sich ja kaum vorstellen, dass etwas NOCH länger her sein kann.


    Bei uns gab es heute sowas ähnliches. Hausaufgabe war Textverständnis, Tochter sollte bei Thesen, die im Anschluss eines Texts bestimmte Thesen verifizieren. Es ging um Erbanlagen und Haare usw.


    Tochter: "Hier steht 'Menschen bekommen im Alter lockige Haare'"
    (guckt mich an und denkt kurz nach)
    Tochter: "Da kreuze ich 'falsch' an. Du hast nämlich glatte Haare und bist ja auch schon ziemlich alt"
    Ich: #heul


    (ich bin 30)

    Dane, meine Tochter ist seit der Zeitumstellung auch morgens fit wie ein Turnschuh (obwohl sie abends genauso spät ins Bett geht #pfeif )


    Ich hab noch was von heute morgen, aber mehr ein Kinder-Pamphlet als ein Kindermund.
    Mein Mann hatte die letzten Tage frei und ich war arbeiten. Er kam auf die Idee, seine Matratze abzuziehen (ja die Matratze, nicht das Laken) und den Bezug zu waschen. Abends haben wir dann versucht, das ganze wieder draufzukriegen, und es war höllisch schwer. Jedenfalls war es schon etwas später und wir mussten das aus Platzgründen im hinteren Flur machen (Winkelbungalow, im hinteren Teil schlafen wir). Das war, zugegebenermaßen, nicht ganz lautlos.


    Heute morgen: Tochter steht auf, geht mit einem Blatt Papier und Tesafilm wortlos an mir vorbei und klebt das Papier an die Glastür zum Flur. Darauf zu sehen ein Bild mit vielen Betten und folgender Schriftzug:


    "IN DIESER ZONE BITTE VON 21 bis 7 UHR LEISE SEIN! HIER BEFINDEN SICH SCHLAFZIMMER!"


    *hüstel*

    Nez perce, mit Sicherheit. Das ganze Verhütungsthema wird ja prinzipiell den Frauen zugeschoben. Allein, dass man die Pille als Erwachsene auch noch selbst bezahlen muss (oder erinnere ich mich falsch und es ist nur ne Zuzahlung?) und alternative Methoden komplett allein getragen werden müssen. Ich erinnere mich noch daran, was die Spirale gekostet hat. Auch wieder son Beispiel. Meine Spirale ist dieses Jahre einfach rausgefallen (leider fehlte ein Stück) und der FA, zu dem ich dann notfallmäßig sollte, hat die Hände überm Kopf zusammengeschlagen, dass dieses Modell trotz seiner Anfälligkeit für Bruch wohl ständig Frauen eingesetzt würde. Ja ne, Scheiss doch drauf, ob mir abgebrochene Plastikteile in der Gebärmutter rumfliegen. Ich will mal sehen, dass man sowas mit Männern machen würde. *grmpf*


    Edit: Und wenn Frau dann doch mal ungewollt schwanger wird, darf sie die 400 Tacken für ne Abtreibung blechen, und sich davor auch noch einer hochnotpeinlichen Befragung unterziehen (Beratungsschein/Wartezeit usw.) Immerhin gibt's inzwischen die Pille danach einfacher.


    Wo wird gerade dabei sind, könnte es Menstruationsartikel ruhig als Kassenleistung geben #pfeif

    @Fräulein Manfred Hier auch, mit Z*alando komme ich z.. super klar, ich habe 2-3 Marken, von denen ich weiß, dass sie sitzen und dass die Qualität okay ist. Ich HASSE es, durch Läden zu tingeln, ab der zweiten Umkleidekabine hab ich elektrische Haare und schlechte Laune, weil die besch* Lampen mich in einen Zombie verwandeln, und meistens finde ich am Ende eh nix. Lustigerweise haben meine Fehlkäufe bisher ausschließlich im Geschäft stattgefunden, während ich die Sachen, die ich nach reifer Überlegung im Internet geshoppt habe, zu meinen Lieblingsteilen geworden sind. Das gleiche bei Schuhen.


    @Schnuck Haha, ja, vollkommen inakzeptabel. Ich hatte auch Depressionen und starke Gewichtszunahme durch die Pille, aber für Frauen geht das ja klar, die sind eh solche Hormonbündel (Stichwort "PMS"), dass ein paar Ausraster mehr oder weniger nicht ins Gewicht fallen. Frauen sind ja hormonell bedingt grundsätzlich unzurechnungsfähig. #augen

    Hallo,
    danke für eure Rückmeldungen. Ich hoffe, da liegt einfach nur ein Missverständnis vor. @Aviva Wir hatten damals (Vorjahr oder so) auch den Grundriss und alles hingeschickt und dachten, damit sei das erledigt, war auch so. Anscheinend kommunizieren die einzelnen Abteilungen aber gar nicht - anders kann ich mir nicht vorstellen, dass die aktuellen Sachbearbeiter einfach mal GAR NICHTS von dem wissen, was wir jedes Jahr wieder brav hinschicken.


    Ich bleib einfach mal dran, danke fürs Mutmachen^^

    ich habe bereits im Internet gesucht, aber für die spezielle Situation nichts gefunden.


    Unser Finanzamt meint, ich könnte mein Arbeitszimmer höchstens bis 1250 Euro absetzen (wenn überhaupt),
    weil es nicht den "Mittelpunkt meiner gesamten beruflichen Tätigkeit" bildet.


    Zu mir: ich bin freiberufliche Journalistin und arbeite NUR in meinem Arbeitszimmer zuhause (also 99 %, wenn ich ab und zu mal einen Termin wahrnehme).
    Ich habe keinen Arbeitgeber und keinen außerhäusigen Arbeitsplatz, weil - wie gesagt - Freiberufler.
    Außerdem bin (war für das betreffende Steuerjahr) Fernstudentin, d.h. auch hier ist das Arbeitszimmer Dreh- und Angelpunkt, weil ich eben nicht "an der Uni" bin.
    Mein Arbeitszimmer wird ansonsten nicht privat genutzt, es steht kein Bett drin, nicht mal ein Sofa, und ist ein abgetrennter Raum (kein Durchgangszimmer).


    Meiner Meinung nach bin ich damit DER für eine komplette Absetzung prädestinierte Steuerzahler und ärgere mich maßlos.
    Zum einen darüber, dass wir alles eingereicht haben (was jetzt abgestritten wird, weil die eine Abteilung bei der Weiterleitung an die nächste wohl die Häfte vergessen hat) und darüber, dass die es in einerm dreivierteljahr nicht hinbekommen, mal eine Entscheidung zu treffen. (OK, das war jetzt OT, aber ich bin echt sauer!)


    Im Netz habe ich zwar gefunden, dass Freiberufler die vollen Kosten gelten machen können und Fernstudenten die 1250-er Grenze, wenn sie
    ansonsten außer haus arbeiten. Ich mache aber ja nun beides komplett von Zuhause, das Arbeitszimmer ist unverzichtbar, ohne mein Arbeitszimmer könnte ich meinen Beruf so gar nicht ausüben. #hammer


    Kennt eine von euch zufällig diese Situation bzw. kennt sich mit der Materie aus?

    Flüchtlingskinder mit drin die teilweise auch nur zeitlich begrenzt in der Klasse waren, wie will man da dann Geld eintreiben, ist doch Quatsch.

    Dafür haben wir einen gemeinnützigen Schulverein, der sich aus Mitgliedsbeiträgen (freiwillig) und Einnahmen aus Kuchenverkauf usw finanziert. Der übernimmt dann viele Dinge, die "außer der Reihe" angeschafft werden, Spielzeuge für den Hort, organisiert einen Naturwissenschaftstag für die Kinder und übernimmt Material/Ausfahrtskosten für die Kinder, deren Familien sich das z.B. nicht leisten können. Das geht dann schnell und unbürokratisch, und keiner muss sich die Blöße geben.