Beiträge von Junora

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    Seerose, das ist krass viel. Da würde ich auch in die Knie gehen, es läppert sich ja mit den restlichen Kosten. in den Sommerferien habe ich unsere "To Do"-Liste abgearbeitet (Hefte, Arbeitshefte, Füller usw) und da sind lockere 140 Euro zusammengekommen. Ich dachte, ich guck nicht richtig!


    Aber Klassenkasse allgemein werden hier glaube ich echt nur 5 Euro/Kind eingesammelt, für Geschenke an die verschiedenen Lehrer, und dann nochmal 1 Euro irgendwas für das datierte HA-Heft, das die Schule immer anfertigen lässt. 35-80 Euro ist echt der Hammer (mal davon ab: soweit ich weiß, dürfen Lehrer gar keine Geschenke im Wert von mehr als 10 Euro annehmen, evtl ist das in den Bundesländern unterschiedlich?).

    Vielleicht habt ihr ein unterschiedliches Klassenkassensystem?
    Bei uns ist das jetzt auch nicht nur larifari. Das wäre ja was, wenn jemand sagt "Nö, also die 150 Tacken für die Ausfahrt investier ich lieber in eine neue Handtasche, bezahlt ihr das mal!". Nee, das ist einfach Geld, das fällig wird für bestimmte Aktivitäten pro Kopf, und das wird einfach kollektiv eingesammelt. Kann mir nicht vorstellen, dass das freiwillig ist. Bzw. der, der die Klassenfahrt dann nicht bezahlt, der darf dann sein Kind halt nicht mitschicken.
    So Kleinkram wie Geschenke für die KL, das mag freiwillig sein, ist aber wg. Beschränkungen im Wert ja eh so verschwindend gering, dass das eher eine Charakterfrage wäre, wenn man sich da komplett rauszieht.

    Seerose, mir ist das auch schon passiert aus Verpeiltheit, und dabei ging es um den Beitrag zur Klassenreise. Die war für mich noch sooo lange hin und ich hatte irgendwie nicht mitbekommen, dass schon eine Anzahlung seitens der Klasse geleistet werden soll. Ne freundliche Whatsapp-Rundnachricht hat mich dann aber wachgerüttelt^^ und ich hab sofort überwiesen.


    Also ich finde es nicht per se asozial Wenns gehäuft (und mit einer gewissen "Attitüde") passiert, wäre ich als Klassenkassenverwalterin aber auch angepisst.

    Bist ja keine Inkasso-Abteilung, sondern eine Mutter, die die Klassenkasse verwaltet.

    Dem schließe ich mich an. Ich finde nicht, dass du da jetzt "auf besondere Weise" kommunizieren musst. Alle müssen Geld bezahlen. Punkt Ende. Ich denke, dass du da auch nur dran erinnern kannst in zeitlichen Abständen und warten. Ich würde da jetzt auf die Kultur oder Religion keine gesonderte Rücksicht nehmen.

    Ich fürchte, über Motive spekulieren hilft da wenig. Edit: Damit meine ich nicht, dass du spekulierst - sondern wollte ausdrücken, dass ich die Eltern wie alle anderen auch behandeln würde. Nochmal eine Frist setzen, anschreiben. Was ist denn die Konsequenz, wenn jemand nicht zahlt? Kommt das Kind dann nicht mit?
    Ging der Brief speziell an die "säumigen" Eltern, oder war das ein Rundbrief? Sonst würde ich die Eltern nochmal gesondert anschreiben, oder habt ihr sowas wie eine Whatsapp-Gruppe?

    Wenn wir endlich den HWR renoviert haben, möchte ich auch ein Vorratsregal haben. Zur Zeit stapeln sich die Lebensmittel in einem der Küchenschränke über drei Fächer, und das ist 1. unübersichtlich und 2. viel zu wenig.


    Zur Zeit haben wir also kaum Vorräte (außer naturtrübem Apfelsaft und Sprudel, davon haben wir immer zwei Kisten da). Meistens kaufe ich alles frisch und verbrauche es spätestens im Laufe einer Woche.

    Kristallblau: Achsoo, das ergibt dann auch Sinn^^ mit der depak. Das Programm bei denen ist ähnlich wie bei uns in HH, das Kompaktstudium fände ich reizvoll, allerdings fehlen mir dafür wohl (noch) die Voraussetzungen. Ich weiß nicht, ob meine Freiberuflichkeit so gilt wie die drei Jahre Berufserfahrung im Bereich Kommunikation, was ja doch noch ein bisschen anders ist.
    Die Texterschmiede meinte ich - bis jetzt habe ich mich nur grob informiert, in die Richtung denke ich auch erst seit ein paar Wochen. Ich fühle mich halt in einer Zwickmühle: Das Schreiben macht mir großen Spaß - trotzdem wünsche ich mir manchmal, mit meinem Leben etwas "sinnstiftenderes" anzufangen. Dafür wäre KuWi ja geeignet. Allerdings habe ich auch festgestellt, dass ich NICHT (wie ich zwischenzeitlich mal dachte) selbst in die Lehre/den Unibetrieb möchte bzw. kann. Dafür fehlt mir der nötige Biss, weils mich auch nicht sonderlich reizt. Ich weiß aber auch, dass man im Kulturbereich nicht unbedingt reich wird. Deshalb hatte ich überlegt, mich zu spezialisieren im Textbereich.


    Wegen M.A.: Jein, der Master an sich bringt den Vorteil mit sich, dass ich bei uns im Verlag ein klassisches Volo machen könnte - die haben nämlich ansonsten umgestellt auf Volo+M.A. Journalismus im Doppelpack, was eine immense Arbeitsbelastung bedeutet, Blockseminare usw. Wer einen Master hat (egal welchen), kann aber weiterhin das klassische Volo im Haus machen, und auch die Altersgrenzen sind bei uns nicht so eng - wir haben auch Leute 35+, die bei uns nochmal Volo machen.
    Für mich ist das also eine Art Hintertür. Lohnt sich aber, wenn ich so drüber nachdenke, auch eigentlich nur, wenn ich mal halbwegs vorankomme - und nicht das Studium wie einen Klotz am Bein überall mit mir rumschleppe.


    Du siehst, bei mir im Kopf ist noch großes Kuddelmuddel, und zur Zeit bin ich noch nicht in der Lage, die Optionen praktisch gegenüberzustellen bzw. mich für einen Weg zu entscheiden #haare


    Wattwurm: Danke für den Tipp! Da bin ich tatsächlich noch nicht angemeldet 8o - in anderen Foren habe ich mich zumindest lesend rumgetrieben, weil es doch viele Fragen schonmal gab, und ich da gehofft hatte, eine grobe Idee zu bekommen.

    Danke euch beiden.


    Kristallblau, fertig bin ich leider noch lange nicht. hab erst ein (Teilzeit-) Semester abgeschlossen und tu mich mit der Uni im Master sehr schwer. Der Studienstart fiel auch mit einem Großdauerauftrag zusammen, seitdem komme ich zeitlich nicht mehr hin (und verdaddel auch dauernd Fristen, ist echt zum Mäuse melken mit meinem Hirn manchmal).
    Trotzdem tu ich mich schwer damit, das abzubrechen. Wenn ich den Master erstmal hab, dann hab ich ihn wenigstens. Einen anderen Master in einer der vielgepriesenen Privatschmieden hier zu machen, ist total von den Zeiten total utopisch und a***teuer. X/
    Wegen des breiten Angebots bin ich mir halt auch nicht sicher - wir haben zwar viel Auswahl (in HH), aber manches erscheint mir nicht so sinnvoll, und noch dazu überteuert. Ich guck aber mal bei der DPA, danke für den Hinweis, die hatte ich gar nicht auf dem Schirm.


    cashew, sowas ähnliches gibt es tatsächlich bei uns auch, Akademie für Publizistik - die bewegen sich in etwa im gleichen Preisspektrum. Da habe ich auch gerade viele Angebote im Bereich Print/ PR gefunden, da ist bestimmt was dabei. Dankeschön!

    Ich glaube, ich hatte so einen ähnlichen Thread schonmal vor 2-3 Jahren -
    und jetzt würde ich mich über Tipps, Gedanken und Erfahrungswerte freuen.


    Vor Kurzem bin ich 30 geworden und mich dürstet es jetzt nach Entwicklung #hammer


    Zur Zeit arbeite ich freiberuflich als Journalistin, habe bei einem regionalen Verlag ein
    "eigenes" kleines Ressort, mache zusätzlich manchmal Terminaufträge usw.
    Vor Kurzem habe ich von einem anderen Auftraggeber Aufträge im Bereich SEO-Fachtexte bekommen.
    Das fand (und finde) ich spannend. Vor noch Kürzerem ist über diesen Auftraggeber noch etwas an mich
    rangetragen worden: Es ging um Werbetexte im Bereich Corporate. Die erste Hochglanz-Anzeige haben
    wir in kürzester Zeit fertiggemacht, der Kunde war superzufrieden - und ich begeistert von der neuen Aufgabe.
    Eigentlich läuft es also gut für mich - aber ich weiß nicht, ob das so bleibt, und wo ich ansetzen soll.


    Das "Problem": Eigentlich studiere ich noch, und zwar was ganz anderes (MA Fern-Studiengang im Bereich Kultur).
    Das Studium mache ich jobbedingt eh schon nur in TZ, und ich hinke etwas hinterher.


    Eigentlich würde ich mich gerne als Texterin weiterbilden, aber eigentlich sollte das dann auch nur nebenher laufen,
    weil ich das Studium (obwohl es mir zur Zeit nur mäßig Spaß macht) nicht so gern abbrechen möchte.
    Hat eine von euch Erfahrung mit Seminaren, die zur Weiterbildung im Bereich Text taugen?


    Ich habe recherchiert: Außer Fernlehrgängen (die ich sicher nicht wuppen kann, dann müsste ich definitiv meinen MA abbrechen,
    und das für ein schnödes Zertifikat) gibt es noch Kompakt-Seminare (die mich besonders durch ihre immens hohen Kosten beeindruckt haben)
    und die klassische Texterausbildung - z.B. in einer der hiesigen Akademien/Kaderschmieden. Da muss man aber nicht nur einen (wie ich finde, total bekloppten) Copytest einreichen, sondern man ist auch ein Jahr lang "Knecht", d.h. tagsüber Praktikum, abends (kostenpflichtige) Unterrichtseinheiten.
    Noch dazu wüsste ich spontan nicht, was ich in dem Jahr mit meinem Kind machen sollte...


    So richtig schlau werde ich nicht - bringt es überhaupt was, sich in dem Bereich weiterzubilden?
    Alle meine Aufträge habe ich bisher "einfach so" bekommen. Durch Kontakte, Hörensagen und Facebook-Posts, die gut ankamen.
    Sollte ich in die Richtung trotzdem etwas fundiertes hinterherschieben? Oder lieber mein Studium beenden und dann "mal gucken"?


    Oder was ganz anderes? Auf andere Ideen bin ich ehrlich gesagt noch nicht gekommen.
    Wenn ich Stellenanzeigen lese (Lektorat, Texter usw) passen mein Lebenslauf und meine Qualifikation meistens irgendwie nicht,
    aber ich bin auch unsicher, wie ich das ändern soll.
    Bisher habe ich in meinem Job nur praktische Erfahrung und gar keine theoretische.


    Hat eine von euch einen Rat? Gerne und gerade auch aus dem Bereich Text/Werbung/Journalismus/Verlag.
    Aber auch über allgemeine Tipps in Puncto "Sinnkrise" freue ich mich. #herzen

    Unsere Tochter nutzt ihr Zimmer sehr viel. Sie hat ca 14 qm, das bringt uns platzmäßig schon ein wenig an die Grenzen - ein paar qm mehr hätten nicht geschadet. Wir haben den Platz optimiert, wo es nur ging (das Zimmer ist länglich geschnitten, also etwas kompliziert). Aber es reicht eigentlich - und ich glaube, je älter sie wird, desto eher reicht der Platz auch. Wenn nicht mehr so viel Spielkram benötigt wird, ist es sicher ausreichend. Ein eigenes Bad wäre sicher praktisch - wir haben aber in unserem Haus nur ein Bad, damit müssen wir alle klarkommen^^.


    Ich hatte als Kind gut geschnittene 18 qm und fand das genau richtig.

    Ich finde Pin Ups sexistisch. Ihr Zweck war es, als erotische Dekoration für Männer zu dienen. Männer, die sich Frauen an die Wände hängen, Männer die sich - zugespitzt- in Kriegszeiten auf Pin Ups einen runterholen, weil ja sonst keine Frauen da sind. Dass Pin Ups retrospektiv als eher ästhetisch und "harmlos" angesehen werden, ändert für mich persönlich nichts an ihrem gesellschaftlichen Kontext und ihrem "Nutzen". Es war (eventuell irre ich mich?) nie eine kunstvolle Darstellung um ihrer selbst willen, sondern durch Pose und Bekleidung eindeutig ein Mittel zum Zweck für männliche Fantasien, und damit eine Objektifizierung der Frau.
    Dass wir inzwischen in der Werbung bei total beschissen ausgeleuchteten nackten Frauenhintern auf hässlichen 08/15- Fliesenböden (unbeheizt) angekommen sind, erhöht natürlich die Pin Ups in ihrer Ästhetizität. Wenn ich die Wahl hätte zwischen besagtem Fliesenbild und dem Pin Up, würde ich sicher auch das Pin Up wählen. Trotzdem degradiert es Frauen zur (ästhetischen) W***svorlage ähm...zur patriotischen Motivationsfindung von Männern in Krisenzeiten.


    Zu dem Tragetuchbild: Das kam ja vor ein paar Seiten schon mal, und auch da hat es mich einfach nur total befremdet. Natürlich ist ein Mann als Tuchständer genauso sexistischer Quatsch wie Frauenbrüste für Batteriewerbung (keine Ahnung, hab ich zwar noch nie gesehen, aber gibt's bestimmt). Ich finde, wenn schon Werbung, dann sollte die irgendwie auch auf das Produkt verweisen. ich wusste nichtmal, dass das Tragetücher sein sollten. Ich dachte, das ist eine Handtuch- oder Duschwerbung oder sowas.


    Ach Mist, das hier ist ja ein Genderthread. Gibt's auch einen Sexismus-Thread? Dann war evtl. Das Tragetuchbild da vor ein paar Seiten *grübel*.

    Darf man hier auch ENTleser posten?


    Ich habe gerade zum ersten Mal nach JAHREN gesehen, dass eine Zeitung gar
    nicht "Tierischer Volksfreund" heißt..... #schäm



    ....sondern "Trierischer"....

    Lalena: #super #pfeif



    Gestern haben Tochter (7 Jahre) und ich Muffins gebacken, und ich habe ihr dabei die verschiedenen Zeichen am Ofen erklärt.
    Ich: "...Und das da ist Ober- und Unterhitze, da müssten wir auf 200 Grad vorheizen..."
    Tochter: "...aber das muss ich ja auch noch nicht wissen..."
    Ich: "...Nein, Quatsch, außerdem lernst du das sicher bald eh wie von selbst, wenn du größer bist..."
    Tochter:" Stimmt! (denkt nach)...Oder ich werde später einfach eine Emanze"
    Ich: 8I



    (...stellte sich dann heraus, dass sie das von einer Tante-Lisbet-CD hatte...aber ich hatte kurz meinen Mann ich Verdacht, immerhin war ich gerade 3 Tage im Krankenhaus und er hier zuhause "in Charge" #pfeif )

    Ich guck mir interessiert die Ergebnisse an, kann aber momentan bei keiner der genannten Parteien irgendein sinnvolles Wahlprogramm erkennen...klar, ich les mich ein (ist ja sonntag noch nicht Wahl)...aber die vier "großen" Parteien kann/will ich irgendwie nicht wählen.


    Ich hab deshalb noch gar nicht abgestimmt, ich kann mich für niemanden entscheiden.

    Heike, danke, hab den Thread schon wieder vergessen (bzw. das Forum mit seiner nichtvorhandenen Abo-Funktion^^). Es hat gut geklappt. Kind war zwar gar nicht müde und ist auch nicht eingeschlafen, hat wohl aber geruht. Ich hab mich gefühlt, als hätte ich gesoffen (totales Katergefühl, für Schlafentzug bin ich nicht gemacht).


    Auswertung hatten wir dann neulich auch - das Entzugs-EEG war besser (!) als das normale Wach-EEG. Zwar sind die Spikes noch zu sehen, aber es hat sich nichts ausgedehnt und der Arzt konnte die Epilepsie-Sorgen zerstreuen. Was das genau ist, wissen wir zwar immer noch nicht, aber es scheint nicht so dramatisch zu sein...

    Sanya, das klingt super! Allerdings auch echt krass, wie sehr man da zur Not "alleingelassen" wird. Ich meine, dass ihr fahren müsst, und es nur durch die Nähe zur Schule überhaupt klappt. Ich finde das (obwohl natürlich in eurem Fall toll, dass es klappt) schade, dass das so starr zu sein scheint und auf Begabte nicht so richtig Rücksicht genommen werden kann (im umgekehrten Fall, also wenn ein Kind mehr Unterstützung bräuchte, ja auch nicht).


    Bei uns rief eben nochmal die Klassenlehrerin an, wollte sich von uns das ok holen, dass Tochter ab nächster Woche ganz in die 2. geht. Es würde keinen Sinn machen, da jetzt noch viel länger abzuwarten, sondern sie sollte lieber gleich zum Halbjahr wechseln. Uff. Irgendwie ist mir jetzt doch etwas flau. Ich mein, die haben sich das nicht aus den Fingern gesogen, dass sie springen soll, sondern sie über einen längeren Zeitraum angeguckt in den verschiedenen Fächern - trotzdem bin ich jetzt, wo es spruchreif wird, etwas ängstlich und wehmütig (besonders wegen der KL, die ist so super). Töchterchen sieht das ganz anders, freut sich total, endlich wieder mit ihren "verlorenen" Freunden in einer Klasse zu sein und endlich was zu lernen.


    Wie geht es euch anderen mit dem "Sprung"? Habt ihr auch Zweifel oder Wehmut? Wenn ich dran denke, dass wir sie gerade erst eingeschult haben, und sie dann im Sommer schon Drittklässlerin sein soll...keine Ahnung, ich kann es nicht erklären.

    Ist doch total logisch, Loriella: Männer müssen nicht einkaufen gehen, die erlegen sich ihr Steak mit bloßen Händen im Wald, während Frauen, die alle naturgemäß nur Salat essen, bei den kalten Temperaturen draußen nix finden.

    Ich hatte heute auch ein Gespräch in der Schule - unsere Tochter ist noch in der ersten, hat jetzt letzte Woche aber schon dreimal "geschnuppert" in einer zweiten Klasse. Sie war total begeistert und hat am Wochenende gefragt, ob sie diese Woche wieder in die 2 darf. Da sind auch zwei Freundinnen aus ihrem alten Kiga, mit denen sie noch viel spielt, und sie war so happy, als sie letzte Woche endlich mit Schreibschrift üben durfte und richtig mit Geld rechnen usw.
    Parallel wird jetzt wohl einmal die Woche in einer Kleingruppe vertiefend Mathe gemacht, damit sie da den Anschluss findet und ihr die verpassten Grundlagen der ersten Klasse nicht irgendwann auf die Füße fallen. Wir sollen zuhause spielerisch noch die mengen ein bisschen bearbeiten.


    @gaagii so war das hier auch, wir hatten so elende Diskussionen, weil sie es langweilig fand und nur für die "Verabredungen" im Hort in die Schule gegangen ist. Sie will auch unbedingt in die 2 - ich hoffe, dass sie dann auch damit klarkommt, dass sie mal nicht in allem die "schnellste/beste" ist, sondern dass sie evtl. auch mal lernen muss. Wobei in unserem Fall 1./2. klasse ja noch nicht so der Hammerstoff gefragt ist, und es vielleicht gar nicht mal so den Unterschied macht, wenn sie dann eine Klasse weiter ist.


    Trotzdem ist es irgendwie schräg. Eigentlich hätte sie ja schon vorletztes Jahr eingeschult werden können, war aber irgendwie wohl noch nicht so weit (sagten Schularzt und Schule). Und jetzt wird das sozusagen wieder aufgehoben. Ich verstehe, dass sie sich in dem einen Jahr vielleicht erst entsprechend entwickelt hat (als Eltern wird man ja schnell betriebsblind)...aber manchmal denke ich, wenn sie jetzt eh wieder springt, dann hätten wir uns das ganze Gedöns ja auch sparen können.


    Naja, ich warte ab, ob alles gut geht und es wirklich auf einen Sprung hinausläuft. Diese Woche sind ja Zeugniskonferenzen, und dann weiß ich hoffentlich mehr.