Beiträge von Veggie-Mama

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    Meine Kinder haben nur morgens direkt nach dem Aufstehen saubere Kleidung an. Oder bei besonderen Anlässen wie Oma-Besuchen. Ansonsten haben sie immer in Null Komma Nix Flecken auf den Klamotten, der Große hat keine einzige Jeans ohne Riesenlöcher an den Knien und Minilöcher in der Kleidung stört hier niemanden. Wenn nach dem Essen oder so die Sachen wirklich richtig verdreckt sind, dann werden sie gewechselt, Unterwäsche und Socken wandern abends in die Wäsche und ansonsten halt alles, was schmutzig ist. Der Große und die Mittlere entscheiden eh selbst, was sie anziehen, da mische ich mich nur selten ein. Und zum Glück laufen sie jetzt fast nur barfuß, das verlängert die Sockenlebensdauer doch erheblich.


    Meine Kinder waren aber auch noch nie beim Friseur und sind mit Abstand die am nachlässigsten gekleideten Kinder in der Nachbarschaft, also sind wir eh kein Maßstab. #angst


    Ich überlege gerade, wo ich das mit den "glücklichen Schmuddelkindern" gelesen habe. #gruebel


    Jeans habe ich übrigens einmal geflickt (Seitennaht auftrennen, Appli draufbügeln, absteppen, Seitennaht wieder schließen), das ist mir zuviel Aufwand. Und abgeschnittenn zieht der Große sie nicht mehr an.

    Da bin ich aber froh, dass meine Kinder schon auf der Welt sind. Sonst hätte ich drei Hausgeburten selbst bezahlen dürfen. :stupid:
    Ehrlich, hier läuft gerade so viel falsch, die Menschen werden immer weiter entmündigt und kaum jemanden interessiert's.


    Ich hatte die Petition übrigens bekommen, aber versäumt zu unterzeichnen. Habe es gerade nachgeholt.

    Eine Freundin hatte mal das Elterngespräch vom Waldkindergarten zuhause. Da fehlte es aber auch an sonstigen Räumlichkeiten und im Waldkiga geht es ja oft eh ein bisschen vertrauter zu.
    In unserem Waldkiga wurden keine Hausbesuche gemacht, ich weiß auch nicht genau, wie ich es gefunden hätte. Wäre wohl auf die Umstände angekommen. Mit kleinem Baby und extremer Alltagsbelastung hätte es mir gar nicht in den Kram gepasst.


    Wir haben aber regelmäßig Besuch von unserer Frühpädagogin etc. und bei Besuchen in der Art ist mir schon oft aufgefallen, dass die Leute bewusst NICHT so genau hinschauen. Finde ich immer sehr sympathisch. :D

    Der Große ist jetzt 6 1/2 und trägt erst seit kurzem nachts keine Windeln mehr. Wir hatten letztes Jahr schon einen Versuch gestartet, aber da war in neun von zehn Nächten oder so das Bett nass. Und im FB kriegen das natürlich alle mit. Dann haben wir beschlossen, dass er Windeln anzieht und ihm war es auch lieber. Wir haben die normalen Bio-Windeln von DM benutzt, die auch der Kleine nachts noch trägt. Da der Große sehr schmal ist, haben die bis jetzt noch gepasst. Zwischendurch hatten wir mal diese Höschenwindeln, weil wir dachten, dass er sich die halt selbst anziehen kann. Aber irgendwie haben die nix gehalten und er war morgens trotzdem nass.
    Ich habe als Kind auch sehr lange gebraucht, ich denke, dass er da nach mir kommt. Die Mittlere war mit 3 1/2 nachts zuverlässig trocken. Von einem Tag auf den anderen. So unterschiedlich können Geschwister sein.
    Und beim Großen müssen wir drauf achten, dass er so etwa in der letzten Stunde vorm Schlafen nicht mehr allzuviel trinkt. Er wird nachts einfach nicht wach, um aufs Klo zu gehen. Allerdings wird er wach, wenn er sich nassgemacht hat. Das war vorher auch nicht. Ich denke, er braucht einfach länger.

    Mein Mann findet meinen Job ganz eindeutig anstrengender. Er hat jetzt zwei Wochen die Kinder fast komplett gehabt und sich am Sonntag schon fast auf einen normalen, geordneten Arbeitstag im Büro gefreut. Klar ist der auch anspruchsvoll, aber seine Kollegen lassen ihn ausreden, er kann sich den ganzen Tag fast ausschließlich auf seine eigentliche Arbeit konzentrieren, hat geregelte Pausen und irgendwann einen Feierabend.
    Ich dagegen kann zwischendurch mal für ein Viertelstündchen ein Hörbuch hören, schalte mir beim Kochen das Radio ein und mit viel Glück lassen mich die Kinder auch mal eine halbe Stunde für ein Telefonat mit der Freundin in Ruhe.
    Ich finde es unmöglich, das gegeneinander aufzurechnen. Meine Erwerbstätigkeit umfasst etwa soviel Zeit, wie sich mein Mann abends um die Kinder kümmert. Und wenn er abends heimkommt, dann klatschen wir sozusagen ab. Dann ist er hauptsächlich zuständig für die Kinder, während ich Abendessen mache, die Wäsche aufhänge oder die Küche aufräume.
    Und irgendwann jenseits von 21 Uhr haben wir dann so etwas wie Feierabend. Und beide das Gefühl, soviel geleistet zu haben, wie es uns möglich ist. Klar ist mein Garten auch irgendwie mein Hobby. Wenn man Hobby als Tätigkeit definiert, die man sich ausgesucht hat und für die man nicht bezahlt wird, dann ist das alles hier mein Hobby. Anstrengend ist es trotzdem. Da sind wir beide uns einig und die Diskussion "wer leistet mehr" gab es hier schon lange nicht mehr. Ich finde das auch äußerst kontraproduktiv. Vielleicht steckt hinter solchen Vorwürfen auch einfach das Gefühl der Überlastung oder das Bedürfnis nach einer Auszeit nur für sich.

    Spontan fällt mir ein


    - Fahrradtour (evtl. zur Eisdiele, zum Spielplatz etc.)
    - Waldspaziergang mit Picknick (meine 4-Jährige liebt Picknicks)
    - ausgiebiger Besuch in der Bücherei, evtl. mit anschließendem Fernsehen und Kakao
    - zusammen backen oder kochen
    - Zug- oder Busfahrt in ein passendes Museum
    - Besuch eines schönen Theater- oder Puppenstücks
    - Eissporthalle
    - Zoo
    - gemeinsam etwas Schönes basteln, nähen, werkeln etc.


    Och, da würde mir noch soo viel einfallen. :)


    Nee, ich habe einige Monate nach der Geburt wieder mit der Stillpille angefangen und bin bei der geblieben.
    Ich probiere dann erst mal so einen Tee aus. Das gibt es einfach in der Apotheke?


    In der Apotheke oder übers Internet. Kannst Dir auch im Netz die Mischung suchen und dann in der Apotheke mischen lassen.
    Im Herbst soll's losgehen, oder? Da hast Du ja noch ein bisschen Zeit, das wird schon. :)

    Wir hatten zwei Patenschaften bei World Vision, eine ist inzwischen ausgelaufen, da das Projekt beendet ist. Das war auch ein Mädchen aus Kenia, unser zweites Patenkind ist aus Mauretanien. Du bekommst persönliche Informationen über Dein Patenkind, eine Infomappe zum Projekt, Fotos etc. Inzwischen läuft auch schon viel übers Internet. Man kann seinem Patenkind Briefe schreiben und kleinere Geschenke schicken, das ist allerdings inzwischen nicht mehr so einfach, weil der Zoll in manche Länder sehr hoch ist. Manche Paten besuchen auch ihr Patenkind. Der Kontakt ist sehr persönlich und ich habe mich immer sehr über aktuelle Fotos von den Mädchen gefreut. Insgesamt habe ich mit World Vision nur positive Erfahrungen gemacht.

    Bei uns braucht auch noch keiner ein eigenes Zimmer. Es gibt hier zwei Spielzimmer, wovon theoretisch das eine nur für den Großen gedacht ist. Alle drei schlafen noch mit mir in einem Zimmer und es ist kein Ende abzusehen. #pfeif
    Die drei spielen aber die allermeiste Zeit zusammen, meistens im großen Spielzimmer. Auch gerne mal im Flur oder im Wohnzimmer und fast immer im selben Stockwerk, in dem ich mich gerade aufhalte. Brettspiele, Puzzeln, Vorlesen etc. finden grundsätzlich im Wohnzimmer statt.
    Bis jetzt hat noch keiner das echte Bedürfnis nach einem eigenen Zimmer und wenn es irgendwann so sein sollte, werden sie es uns schon mitteilen. :)

    Ich habe bei Wachstumsschmerzen noch nie ein Schmerzmittel gegeben. Allerdings haben die beiden Kleineren damit eh keine Probleme. Der Große ist schon manchmal weinerlich, dann massiere ich ihm die Beine. Ist aber meist nur einen Tag lang so schlimm, dass es wehtut. Es gibt von Schüssler auch eine spezielle Salbe, wenn wir hier öfter Probleme mit Wachstumsschmerzen hätten, würde ich mir die besorgen.
    Ansonsten hätte ich kein gutes Gefühl dabei, über einen längeren Zeitraum Schmerzmittel zu geben. Da würde ich eher nach etwas lokal Wirkendem schauen.

    Also ich habe seit einem halben Jahr eine Eierstockzyste, die genauso aussieht wie von melone beschrieben. Im US schwarz und flüssigkeitsgefüllt. Das doofe Ding ist halt da, wächst aber nicht und verhält sich völlig unauffällig. Hat mich zwar um mein viertes Kind gebracht, aber ansonsten ist sie nicht gefährlich. Sie wächst auch nicht und wird eben alle Vierteljahr kontrolliert. Ist etwa 5 cm im Durchmesser. Eine OP halten sowohl meine FÄ als auch ich für unnötig.
    Das klingt aber ganz anders als das, was Du beschreibst. Daher würde ich mal tippen, dass es sich bei Dir nicht um eine Eierstockzyste handelt. Gibt es denn keine klare Diagnose vom Arzt?

    Ich hätte jetzt auch die Alphas empfohlen sowie die Robischon-Hefte zum Lesen und Schreiben. Ansonsten ist es hier so, dass ich meinem Sohn auf Nachfrage Wörter vorschreibe bzw. ihm die Buchstaben aufschreibe, die er noch nicht kennt und er schreibt dann nach Gehör. Bei den Freilernern gibt es übrigens Kinder, die erst mit 10 oder 12 lesen lernen. Es ist individuell ganz verschieden, wann das Interesse daran erwacht. Umgekehrt würde ich aber ein Kind, das jetzt lesen oder schreiben möchte, auf keinen Fall auf die Schule vertrösten. Die Schule ist nur ein Ort von vielen, an denen Lernen möglich ist. ;)