Beiträge von Veggie-Mama

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    "Fische" ist das eklige Zeug, das im Wasser schwimmt, wenn einer mit vollem Mund aus der Flasche getrunken hat.


    Das große Geschäft heißt bei uns "Platsch". (Hat Sohni so genannt, aus naheliegendem Grund. :D )


    Wer sich entschuldigt, sagt "Cola light" bzw. die modifizierte Version "Cola MIR light".
    (Als Sohni mit "Tut mir leid" angefangen hat, klang das immer so.)


    Schmetterling wird öfter als "Wundermettningedön" bezeichnet.
    Ist ein Wortgewurschtel aus "wunderschöner Schmetterling", das die beiden produziert haben und das ich total klasse finde.


    Und Stillen heißt bei uns "schnäbeln".

    Doch, in Bayern gibt es Familienhebammen. Wir haben gestern vom Landratsamt ein Info-Päckchen bekommen mit vielen Broschüren und zwei Steckdosensicherungen ( #augen ), da waren auch zwei Familienhebammen genannt, mit denen man sich bei Bedarf in Verbindung setzen kann.
    Genaueres weiß ich aber nicht, habe mir die Unterlagen nicht so detailliert angeschaut - beim dritten Kind ist der Informationsbedarf jetzt nicht mehr sooo groß. (Allerdings können sie gerne mal zum Babysitten vorbeikommen! #pfeif )

    Nein, ich habe keinen Rat. Aber eine knapp Zweijährige abzugeben. #angst
    Ich darf im Moment alles zehn Mal sagen, bis ich eine Reaktion bekomme. Oft werde ich komplett ignoriert.
    Heute hat sie sich in der Küche eingesperrt, weil die Weintrauben alle waren. Als ich sie gefragt habe, ob sie nicht wieder rauskommen möchte, hat sie "Mama, Deine Klappe zu!" geantwortet. 8I  
    Als mein Sohn in dem Alter war und mich jemand gefragt hat, wie es läuft, habe ich immer nur gesagt "Er ist zwei.". Ich hatte ganz vergessen, wie unglaublich anstrengend diese Phase ist. Aber es wird besser. ES WIRD BESSER!!! :D

    Darf ich mich hier mal dranhängen: Wie macht Ihr das mit den Uhrzeiten? Also Anfang ist ja klar, aber schreibt Ihr dann auf die Einladung "von 14 bis 18 Uhr" z.B. Oder teilt Ihr den Eltern mündlich mit, wann sie ihre Kinder abholen können?


    Letztes Jahr beim 3. Geburtstag von Sohnemann hatte ich auch das Ende auf die Einladungen geschrieben, fand es aber dann schon sehr seltsam, als punkt halb sechs alle ihren Kram gepackt haben. :| (Da waren die Mütter noch alle dabei.)

    In meiner Kindheit gab es keine Mitgebsel. Wahrscheinlich finde ich deshalb diesen neuen Brauch so befremdlich. Bei uns gibt es sogar im Kiga Mitgebsel, oft irgendwelches billiges Plastespielzeug oder Lutscher.


    Beim 3. Geburtstag von Junior habe ich jedem Kind ein Foto mitgegeben, das war alles. Jetzt beim 4. werde ich es so machen, dass die Kinder das Selbstgebastelte mitnehmen. Wir werden Tiermasken basteln und Blumentöpfchen mit Kresse ansäen. Extra Tüten werde ich nicht machen. Ich verstehe die Idee dahinter einfach nicht. Auf einen Geburtstag gehen und Geschenke mit nachhause kriegen? #confused
    Und ehrlich gesagt kostet so ein Geburtstag schon genug. Wenn ich jedem Kind noch irgendetwas Sinnvolles mitgeben will, ist mir das einfach zu teuer.

    Bei uns wird für Geschenke etwas mehr ausgegeben. So etwa um die 12-15 Euro habe ich jeweils für die Freunde von Junior ausgegeben. Ich erwarte aber nicht, dass die anderen Eltern genauso viel ausgeben. Wenn ich gefragt werde, was sich Sohnemann wünscht, dann nenne ich meist nur das Thema, z.B. irgendwas mit Traktor oder etwas für seine Kinderküche. Das kann dann ein Buch sein, ein Fahrzeug, ein Paar Topflappen... Hat bisher gut funktioniert.

    Mein Großer wird bald 4, und da er so ein großer Traktor-Fan ist, wollte ich das als Thema aufgreifen. Es ist mein erster Themen-Geburtstag und ich brauche dringend Ideen. Als Kuchen wollte ich einen Schokokuchen backen, den irgendwie mit Grasbüscheln aus grünem Marzipan, Strohballen aus Biskuitrollen und einem irgendwie gebastelten Traktor verzieren. Aber ich habe überhaupt keine Spielideen, die irgendwie mit Bauernhof/Traktor zu tun haben.


    Hat jemand eine Idee? Es kommen noch vier oder fünf andere (knapp) Vierjährige und sie können auch ruhig eine Weile für sich spielen. Aber so ein, zwei Sachen würde ich doch gerne vorschlagen.


    Und ab welchem Alter sind die Mütter nicht mehr dabei? Mit einer der Mütter bin ich auch befreundet, die wird wohl bleiben und helfen. Aber ich habe eigentlich keine Lust, noch die ganzen anderen Mütter zu versorgen. Wird schon stressig genug mit dem Baby. :S


    Also, bitte her mit Euren Spielideen und gerne auch Backideen, die auch bei einer minderbegabten Bäckerin gelingen. :D

    Man kann sich doch die Anbaurichtlinien der einzelnen Verbände durchlesen und dann entscheiden, wieviel Bio es sein soll.
    Ich greife auch der Bequemlichkeit halber oft zu Supermarkt-Bio und denke auch, dass es immer noch besser ist als konventionell Hergestelltes.


    Es gab doch dieses Jahr (?) erst diesen Skandal in Italien, wo konventionelle Lebensmittel umdeklariert und nach Deutschland importiert wurden. Ich fürchte, Etikettenschwindel kommt vor und den kann man wahrscheinlich auch nicht zu 100% ausschließen. Aber deswegen gleich auf Bio zu verzichten finde ich nicht sinnvoll. Ein Bio-Lebensmittel, das ein Bio-Siegel trägt, ist in aller Regel auch Bio.
    Was man natürlich auch bedenken muss, ist die Tatsache, dass durch das Supermarkt-Bio die kleinen Naturkostläden ganz gewaltig Konkurrenz erhalten. Und wer kauft im Supermarkt ausschließlich Bio?


    Und es gibt unter den Supermarkt-Bioanbietern Unterschiede. REWE-Bio hat z.B. höhere Anforderungen als den EU-Standard, während Bio Wertkost von Edeka nur den EU-Standard erfüllt. Ich kann zu dem Thema das Buch "Die Öko Lüge" von Stefan Kreutzberger empfehlen. Sehr interessant und aufschlussreich.

    Meine drei sind jeweils 2 und 1 3/4 Jahre auseinander. Der Große ist jetzt knapp 4, die Mittlere knapp 2 und das Baby 7 Wochen. Und ich krieche gerade auf dem Zahnfleisch. :S


    Das erste Jahr finde ich am allerschlimmsten, da kommt alles doppelt. Kommt natürlich auch auf die Kinder an, meine sind noch nicht einmal besonders anstrengend. Aber man muss halt doppelt wickeln, u.U. kommen zweimal Zähne, man wird nachts doppelt geweckt, es hängen gleich mehrere Kinder an einem, man muss zwei oder drei an-/ausziehen, einschlafbegleiten usw. Das Stillen mit gelangweilten Kleinkind ist auch kein Vergnügen.
    Die Abstände waren absolut so gewollt und ich tröste mich mit der Hoffnung, dass es irgendwann richtig toll wird. Wenn ich sehe, wie schön die beiden Großen mitunter schon zusammen spielen und wie gut sie sich verstehen, dann war es die richtige Entscheidung.
    Und für mich ist es so leichter, als mit größerem Kind noch einmal ganz von vorne anfangen zu müssen. So ist das Ende absehbar und ich habe diese anstrengende frühe Phase bald hinter mir.


    Wenn Du es Dir zutraust und Du die Kraft aufbringen kannst, würde ich Dir zu einem kleinen Altersabstand raten. Wobei ein großer Altersabstand auf jeden Fall auch Vorteile hat. Aber im Grunde hat bei mir die Entscheidung sowieso nicht der Kopf, sondern der Bauch getroffen. :)

    Nein, ich glaube nicht an Wiedergeburt. Was soll denn wiedergeboren werden? Die Seele? Dass eine Menschenseele in einem Tier wiedergeboren wird, glaube ich nicht. Und wenn Menschen nur als Menschen wiedergeboren würden, dann müsste es ja immer eine konstante Anzahl an Menschen geben, oder wo kommen die zusätzlichen Seelen her? Leuchtet mir nicht ein. Und falls es doch so ist, dann hoffe ich, dass ich mich nicht daran erinnern kann.


    Eine Kindergartenmama erklärte uns übrigens neulich, warum alle unsere Kinder nordische Namen haben: Die gefallen uns so gut, weil wir in einem früheren Leben dort gelebt haben. Also, wer weiß? ;)

    Eine Stunde?! Na super, ich habe für meine Lieben drei aufeinanderfolgende Termine reserviert, wenn die alle eine Stunde dauern, dann Mahlzeit. 8I


    Nee, das mit dem Üben war nicht ernst gemeint, das ist gar nicht mein Ding.
    Seine beiden Kumpels sind genauso alt und die malen auch nur Gekritzel. Ich kann nicht glauben, dass die alle ein Entwicklungsdefizit haben sollen.
    Ich habe mich nur gewundert, was laut Katalog alles getestet werden soll. Finde es seltsam, dass drei Jahre vor der Einschulung so viel Wert aufs Malen gelegt wird.

    Ich habe gerade einen Termin für die U8 gemacht, ganz kurz nach Junior 4. Geburtstag. Jetzt habe ich gelesen, was da so verlangt wird und ein bisschen die Panik bekommen. Ein gerade Vierjähriger soll einen Drei-Teile-Mensch (Kopffüßer?) malen können. Und einen Kreis nach Vorlag aus- und nachmalen. Außerdem tragen nur noch 30% der Jungen in dem Alter nachts eine Windel?!


    Also, Sohnemann malt definitiv keine 3-Teile-Menschen, mit dem Ausmalen hat er es auch nicht so und die Nachtwindel braucht er auch noch.


    Was wurde denn bei Euren Kindern bei der U8 alles untersucht, abgefragt etc.? Muss ich mir Gedanken machen, Malen üben... #kreischen
    Was ist denn, wenn er noch nicht malt, das kann man ja schlecht fördern, wenn das Kind keine Lust drauf hat?! Ich kann nicht mehr als anbieten, aber er benutzt die Stifte lieber als Baumstämme und stapelt sie auf seinen Laster. #pfeif

    Ich schicke immer gerne Buntstifte und kleine Malbücher. Oder einfach Postkarten mit Tieren drauf. Vielleicht findest Du auch ein schönes Pixi mit wenig Text. Wenn Du Dir die Arbeit machen willst, könntest Du auch ein kleines Bilderbuch mit Fotos von Deiner Familie basteln. Wir haben ja zwei Patenmädchen, da schicke ich auch gerne mal eine Haarspange oder einen Armreif. Im Weltladen habe ich mal so gehäkelte Fingerpüppchen gefunden, die fand ich super als kleines Geschenk.


    Plastikspielzeug schicke ich nicht gerne und ich schaue, dass es keine wirklich teuren Dinge sind. Bei uns (Patenkinder in Mauretanien und Kenia) hieß es, dass oft horrende Zollgebühren verlangt werden, die höher sind als der Wert des Geschenkes. X(

    Wie ich darüber denke, habe ich ja im Nichterziehungs-Thread ausführlich erläutert. ;)


    Wir waren letztes Jahr beim Freund vom Großen (damals gerade 3 Jahre alt) zum Nikolaus eingeladen. Der Opa des Freundes spielt jedes Jahr voller Leidenschaft den Nikolaus (oder diesen Bischof, was auch immer), komplett mit Verkleidung usw. Er hatte dann also seinen großen Sack und für jedes Kind ein kleines Beutelchen mit Süßkram und Obst dabei. Als der Freund von Sohnemann sich sein Geschenk abholte, fragte der Opa "Und, wie heißt das?". Ich schon so 8I geguckt und abgewartet. Als dann Sohnemann dran kam, wurde er als einziges Kind nicht nach dem "Zauberwort" gefragt, wird wohl an seiner Sprachverzögerung liegen, dass es von ihm keiner erwartet. Wie auch immer, vor wenigen Wochen kam ja unser drittes Kind auf die Welt und besagter Opa begegnete mir letzte Woche im Kindergarten. Er kam auf mich zu und fragte "Ist das das kleine L.chen?". Ich bejahte, wir wechselten noch ein paar Worte und das war's. Und ich dachte die ganze Zeit, eigentlich müsste ich sagen "Wie sagt man da?", denn ich finde, er hätte ruhig mal gratulieren können.


    Will damit sagen, dass Erwachsene mitunter von Kindern einfordern, was sie selbst nicht bringen. Dann doch lieber Mund halten und vorleben. #pfeif

    Da sie keine Müdigkeitsanzeichen gibt, halten wir uns an eine Mittagsstunde und die Abendzeit.

    Ich kann auch nicht schlafen, wenn ich nicht müde bin. ;)
    Falls das der Grund ist, dass sie nicht ins Bett will, kann ich das sehr gut nachvollziehen. Da habt Ihr wohl nur die Möglichkeit, den Mittagsschlaf wegzulassen oder sie morgens früher zu wecken. Am Schlafbedürfnis selbst lässt sich nicht viel ändern, es gibt nunmal Kinder, die mit relativ wenig Schlaf auskommen. Wieviel schläft sie denn in 24 Stunden?


    Mein Großer hat in dem Alter nur etwa 11 Stunden geschlafen und den Mittagsschlaf eingestellt. Das war eine anstrengende Zeit, die aber nach ein paar Wochen vorbei war. In der Phase, als er abends partout nicht ins Bett wollte, haben wir ihn aufbleiben lassen. Er hat gespielt, ferngesehen etc. und ist dann irgendwann eingeschlafen. Spätestens mit uns ist er dann auch ins Bett gegangen. Nach kurzer Zeit war diese Phase wieder vorbei. Und jetzt ist das Zubettgehen mit beiden Kindern eigentlich recht entspannt.

    Veggie-Mama ...mit dir rumgetragen? #gruebel Sorry, aber das interessiert mich.
    Wie jetzt, im Plastebeutel? Wegen dem fertig auspulsieren?

    Ich hatte eine Lotusgeburt. Da bleibt die Nabelschnur mit Plazenta komplett am Kind. Ab dem zweiten Tag haben wir sie gesalzen und sie wurde immer in Mulltücher eingewickelt, um das Blut aufzufangen. Dann kam sie in mein selbstgenähtes Plazentatäschchen. :D
    Warum ist eine gute Frage. Nicht wegen der Aura oder so. Bei den anderen beiden Hausgeburten haben wir die Nabelschnur auch auspulsieren lassen und sie dann abgeschnitten. Ich war eigentlich einfach neugierig und wollte sehen, ob dadurch irgendetwas anders ist. Ob das Baby weniger schreit, besser trinkt :| oder sonstwas.


    Die Nabelschnur ist früher abgefallen als bei den anderen beiden, ansonsten habe ich keinen Unterschied bemerkt. Es war übrigens gar nicht so umständlich, wir lagen/liegen ja sowieso fast den ganzen Tag im Bett, da hat die Plazenta kaum gestört. Aber ich weiß nicht, ob ich es bei einem weiteren Kind nochmal machen würde.

    Gegessen nicht, ich habe sie nur eine knappe Woche mit mir herumgetragen, weil sie solange am Baby hing. :D


    Aber meine Hebamme hat mich mehrmals darauf angesprochen und sie hätte es wohl gut gefunden und hatte auch diverse Zubereitungsvorschläge: trocknen, reiben, pulverisieren... Ich wollte aber nicht *schüttel*


    Ich hatte übrigens beim dritten Kind fast keine Schmerzen bei den Nachwehen, in den ersten paar Tagen ein etwas stärkeres Ziehen, das war alles.