Beiträge von Veggie-Mama

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    Bei mir war es genau anders rum. Ich hatte drei Hausgeburten und beim ersten Kind so starke Blutungen, dass ich ins Krankenhaus verlegt werden musste. Bei Kind 2 wussten die neuen Hebammen von der Vorgeschichte und hatten Oxytocin parat, das sie mir dann auch gespritzt haben. Alles war gut und ich konnte zuhause bleiben. Bei Kind 3 habe noch nicht einmal das Oxytocin gebraucht und hatte nur eine schwache Blutung. Ich bezweifle stark, dass man das mit der Blutung vorhersagen kann. Bei mir wurden aber auch die Nachwehen von Kind zu Kind nicht stärker.

    Die Kinder kommen nicht auf eigenen Wunsch und freiwillig zu Dir, oder? Da sehe ich nicht viele Möglichkeiten, wie Du die Situation ohne Manipulation in den Griff kriegen kannst. Vielleicht mit den Eltern reden, dass die Kinder, die gar keine Lust haben, nicht kommen? Weiß ja nicht genau, was Du machst. Aber wenn mein Sohn beim Musikunterricht nur stören und rumhampeln würde, würde ich ihn abmelden. So hätte ja niemand etwas davon.

    Wir haben hier jeweils etwa 2 Jahre Altersabstand, der Große war also knapp 4, als der Kleine geboren wurde. Ich bin grundsätzlich ehrlich zu meinen Kindern, daher würde ich bei der Kuschelsache sagen, dass ich mit ihr kuscheln werde, wann immer ich dafür Zeit habe. Und dass wir ja dann auch zu dritt kuscheln können oder wenn das Baby schläft etc. Ich würde nichts versprechen, wenn ich es nicht halten kann.


    Wegen Zimmer einrichten usw.: Habt Ihr vielleicht ein Fotoalbum aus der Babyzeit der Großen? Meine Kinder fanden es immer total spannend, Fotos von sich in Mamas Bauch und als Babys zu sehen. Da würde ich dann vielleicht sagen, dass wir auch ein ganz tolles Zimmer mit besonderen Schränken für sie eingerichtet haben, als sie ein Baby war. Und wie toll das für uns alles war, wie wir alles ausgesucht haben und dass sie ihr Zimmer als Baby auch so gern mochte. Etwas in der Art halt. Überhaupt hilft es sehr, Geschichten aus der eigenen Babyzeit zu hören und ihnen zu erzählen, wie sehr man sich damals für sie bemüht hat. Meine lieben das jedenfalls. Vielleicht hilft es ihnen, zum Baby eine Verbindung herzustellen, wenn sie aus ihrer Babyzeit berichtet bekommen. Und sie nicht immer groß und vernünftig und rücksichtsvoll sein müssen.


    Ansonsten könntet Ihr sie auch in viele Dinge miteinbeziehen. Vielleicht könnte sie die Wandfarbe aussuchen oder bei den Möbeln mitentscheiden etc. Ich habe immer sehr gute Erfahrungen damit gemacht, wenn ich meine Kinder in Prozesse miteinbeziehe. Und es gab hier nie große Eifersuchtsdramen - bis auf das Übliche halt. #pfeif

    Meine Mittlere wünscht sich auch gerade ein rosafarbenes Fahrrad. Und wenn wir ein erschwingliches finden, dann kriegt sie das. Da auf einer anderen Farbe zu bestehen, fände ich respektlos und völlig unsinnig. Ich würde auch meinem Sohn kein blaues Fahrrad verweigern.
    Und Genderkacke ist nicht, der Tochter ein rosa Fahrrad zu kaufen. Genderkacke ist, wenn sich mein Großer blöde Sprüche über seine rosa Turnschuhe anhören müsste. (Was bis jetzt noch nie vorgekommen ist!)


    Da nerven mich die Typisch-Junge- und Typisch-Mädchen-Sprüche #flop einer Freundin wesentlich mehr als ein Fahrrad in der Wunschfarbe meiner Tochter.

    Ich war bis jetzt erst einmal mit der Mittleren und zwei Mal mit dem Großen im Kino. Wir haben uns Das kleine Gespenst und Pettersson und Findus angeschaut und ich fand es beide Male wirklich schön. Gut, zwei Mal P+F reicht jetzt auch, aber ich freue mich schon auf unseren nächsten Kinobesuch. Vielleicht schaue ich mit dem Großen demnächst Pippi Langstrumpf an.
    DVD schaue ich auch ganz gerne mal mit, wenn es gerade passt und ich nichts anderes zu tun habe. Hier gibt es aber auch fast nur Filme oder Serien, die ich mir selbst auch gerne anschaue, z.B. Kleiner Roter Traktor, Biene Maja (die originalen), Pettersson und Findus und ein paar Sachfilme.
    Was ich gar nicht mag, sind diese superschnellen animierten Filme wie Cars, Die Schlümpfe oder die Lego-Filme. Die haben wir nicht, leihe ich nicht aus und werden wir auch so bald nicht im Kino angucken.

    So, wir sind wieder zuhause. Wir waren bei der Hausärztin vor Ort und sie hat den Riss getaped. Zum Nähen sei er zu klein, meinte sie. Das Pflaster soll jetzt ein paar Tage drauf bleiben, aber ansonsten ist alles okay. Keine Gehirnerschütterung oder so. Die Maus läuft schon wieder draußen herum und spielt, als sei nichts gewesen. Danke für die guten Wünsche!

    Danke für die Antworten. Das nächste Krankenhaus ist recht weit weg, bis ich da bin, haben auch die Ärzte im Nachbarort wieder offen. Ich warte jetzt noch zehn Minuten und hoffe, dann einen Arzt zu erreichen. Der ist nur 5 Fahrminuten entfernt. Das Loch ist recht klein, sieht aber tief aus. Gehirnerschütterung scheint sie keine zu haben, sie spielt und benimmt sich ganz normal. Aber ich bin schon mal erleichtert, dass ich bei der Erstversorgung wohl nix falsch gemacht habe.

    Helft mir mal bitte. Ich bin völlig konfus und weiß gar nicht, was ich machen soll. Die Mittlere hat gerade eben einen Stein auf die Stirn bekommen. Es hat geblutet wie verrückt und nachdem ich endlich herausgefunden hatte, wo es herkommt, habe ich ein Loch mitten auf der Stirn entdeckt. Eigentlich ist es eher ein Riss - ca. 3 bis 4 mm breit und ganz schmal. Aber ganz weit reingedrückt und drumherum wird es wohl ein dicker blauer Fleck werden.


    Ich habe gerade beim KiA angerufen, aber die Praxis ist heute nicht besetzt. Was soll ich denn jetzt machen? Ich habe es erstmal ausbluten lassen, dann desinfiziert und ein Pflaster drauf geklebt. Aber muss das genäht oder getackert werden? Was passiert, wenn ich es einfach so lasse, heilt es dann überhaupt und gibt es eine Narbe? Im Notfall könnte ich bestimmt auch zum Hausarzt gehen. Was meint Ihr - zum Arzt oder geht das auch so? Oh Mann, ... ;(

    Mir hilft in solchen Situationen manchmal, rauszugehen aus der Situation. Z.B. ins Bad und mir kaltes Wasser über die Hände laufen lassen, oder mal kurz auf den Balkon und ganz tief durchatmen. Und dann sozusagen einen Neustart machen, also mit verändertem Bewusstsein wieder in die Situation reingehen. Oft nehme ich mir auch morgens einfach ganz fest vor, heute mal überhaupt nicht laut zu werden. Und das schaffe ich dann oft auch.


    Eine andere Übung, die ich oft ganz hilfreich finde, ist, sich vorzustellen, was denn im schlimmsten Fall passieren kann. Also diesen Fall mal in Gedanken durchspielen. Oft merkt man dann, dass die Angst vor dem, was passieren könnte viel schlimmer ist als das, was tatsächlich passieren könnte. Versteht das jemand? #confused Also man ist z.B. auf 180, weil man zu spät in den Kiga kommt, wenn das Kind so weiter trödelt. Und was ist denn, wenn man zu spät in den Kiga kommt? Ist das eine Situation, die all das Geschreie und einen Fast-Nervenzusammenbruch rechtfertigt? Solche Gedankenspiele veranstalte ich oft und merke dann, dass ich total überreagiere. Oder man will nicht zu spät zum Arzt kommen, obwohl man genau weiß, dass man doch erstmal ewig im Wartezimmer sitzt und sich dann blöd vorkommt wegen des ganzen Theaters vorher. Das hilft mir, wieder runterzukommen.

    Hm, mein Großer ist ja nur ein Jahr jünger und da reicht es für mich vollkommen, wenn er sich bemüht, seinen Dreck wegzumachen. Ich mache da meist keine große Sache draus, sage bloß "Hier ist der Lappen, damit kannst Du das wegmachen." und fertig. Dass er sich nach einem kurzen Hinweis überhaupt zuständig fühlt, finde ich in dem Alter schon enorm viel. Dass es dann hinterher nicht perfekt ist und ich gründlicher saubermachen würde, ist für mich nicht wichtig. 6 Jahre ist doch echt noch total jung. Mein Großer könnte das gar nicht nachvollziehen, dass ich mich so lange über eine solche Kleinigkeit aufrege.

    Das ist ja lustig hier. Ich oute mich auch mal als Geschenkekisten-Mama. #super Habe ich dieses Jahr zum zweiten Mal gemacht und ich finde es sehr praktisch. Ich fahre allerdings ohne Kinder hin und suche die Sachen sehr sorgfältig aus. In den Körben liegen dann Geschenke im Preisrahmen bis etwa 10 Euro, aber auch kleinere Sachen wie Stifte oder Aufkleber. Die Kinder wissen davon nichts (sind ja auch noch klein) und es handelt sich keineswegs um Bestellungen. Ich werde aber meist von den anderen Müttern gefragt, was sich A. und B. wünschen und dann sage ich, dass sie in die Kiste schauen können. Und wenn sie dort nichts finden, können sie ja nochmal fragen. Das ist total unkompliziert und bisher fand das noch niemand irgendwie materialistisch oder anstößig. Wenn ein Kind was anderes mitbringt, ist genauso gut. Es ist nur als Erleichterung gedacht, denn schließlich soll sich das Geburtstagskind ja über das Geschenk freuen. Und da sind die Chancen eben größer, wenn ich eine Vorauswahl treffe. Und für die Kinder sind das alles Überraschungen und sie haben sich bis jetzt noch über jedes Geschenk gefreut. Ist alles ganz entspannt hier.


    Und für die Statistik: Wir wohnen auf dem Land, der Spielzeugladen gehört zu keiner Kette und ist innerhalb von 10 Minuten von allen Geburtstagsgästen zu erreichen.

    Hier darf nach Herzenslust geknetet werden, aber nur mit selbstgemachter Knete. Ich mache die auch mit Zitronensäure, die schmeckt bäh und wird nicht gegessen. Wir färben die mit Lebensmittelfarbe ein und die Knete hält über Monate im Kühlschrank. Wenn sie anfängt, zu bröseln, knete ich ein bisschen Wasser rein, dann flutscht es wieder.
    Nach dem Kneten sauge ich die einfach weg oder wische sie vom Tisch ab. Unterlagen haben wir nicht, brauchen wir auch nicht. (Nur zum Malen, aber da nehmen wir alte Zeitungen.)
    Früher hatte wir die gekaufte Knete, aber die ist so schmierig, das konnte ich auch nicht leiden. Da hat alles geklebt, das war echt eklig. Das ist bei der selbstgemachten Knete nicht. Und die riecht auch nicht so unangenehm wie gekaufte.

    Äh, Sunny Day, bevor Du mir etwas andichtest, das ich nicht geschrieben habe, lies doch bitte nochmal nach, ja?! Ich empfinde meinen Beitrag überhaupt nicht als "krass" und "übertrieben". Das ist meine Meinung. Ich wäre gegangen, und zwar nicht nur wegen der Kinder, sondern weil sich die Threadstarterin - wie sie schreibt - dort nicht wohlfühlte.


    Das hier

    Ok, weiter im Text, sie fragten ob sie den Teller haben möchten, wurde mit den Antwort abgelehnt, es muss für alle reichen. Soweit so gut. Es wurde gefragt wer will noch, wollte keiner. Die anderen haben sich ein Stück Fleisch nach dem anderen gegessen, mochten sie ahlt lieber.
    Es wurde wieder von meinen Kinder gefragt, ob sie noch was haben dürfen, wurde mit den Hinweis abgelehnt, es kommt noch jemand der das gerne isst, kam auch, hat sich dann auch was vom Tomaten M geniommen aber der halbe Teller war noch voll. Meine 1 Tochter 10J. hatte echt Not, damit umzugehen und fragte den Papa ob er sich nicht was nehmen möchte, hat er und sie aß es von seinen Teller. Sie wissen alle wie wichtig ihr essen ist, ich möchte noch saegen das Geburtstagskind ist Pate.
    Das Ende sah so aus, die Gastgeberin und der letzte Gast haben die Platte, bis auf die eine Scheibe die mein Mann sich genommen hat alleine aufgegessen. Also insegsamt hatten sie mehr und haben den Kinder doch mal gezeigt was Erziehung ist.


    und das



    Aber also ich jetzt noch mal darüber nachdachte, ist mir aufgefallen, sie hat auch schon zu meine Mann gesagt, der soll nicht so viel Kaffee aus der Nespressomaschine trinken, weil der so teuer ist. Mein Mann trinkt 3-4 Tassen und er war 2 Tage da, zum arbeiten, natürlich zum Freundschaftspreis. ICh glaub die Frau hat grundsätzlich Probleme mit teilen, ich bin mir nur nicht so sicher ob es die Sache vom Sa. dadurch besser macht.


    Andere Leute maßregeln, die Portionen kommentieren, die ausgewählten Speisen kritisieren und ständig auf die Teller starren finde ich als Gast und Gastgeberin sehr unhöflich.


    sind für mich genügend Gründe, um die Feier zu verlassen. Wie krass von mir! #augen

    Ich hatte drei Mal das richtige Gefühl. Wir wollten während keiner Schwangerschaft das Geschlecht erfahren und ich habe jedesmal irgendwann gewusst, was es ist. Beim ersten Kind war das relativ früh, so nach drei Monaten etwa. Da habe ich immer nur noch an "ihn" gedacht. In der zweiten Schwangerschaft war alles anders und da war mir klar, dass es ein Mädchen wird. Ich habe gedanklich auch mit einer "sie" kommuniziert. Das dritte Kind hat es sehr spannend gemacht. Da war wieder alles anders und ich hatte erst nach fünf Monaten das Gefühl, es wird ein Junge. So war es dann auch. #herzen

    Ich glaube, bei einer solchen Feier würde ich ganz schnell das Weite suchen. Wenn wir Kinder zu Besuch haben, dann versuche ich immer, etwas für sie dazuhaben und kaufe lieber etwas mehr ein als zu wenig. Und umgekehrt sind eigentlich alle Leute, die wir besuchen, sehr bemüht, den Kindern etwas anzubieten. Die eine Freundin schnippelt haufenweise Obst oder es gibt eben "kindertypische" Gerichte. Die Tomaten mit Mozzarella selbst zu essen, damit die Kinder es nicht bekommen ist echt #flop .
    Was sollen denn die Kinder machen, wenn ihnen das eine Essen nicht schmeckt und sie das andere nicht haben dürfen? Finde ich voll daneben von den Gastgebern. Uns wäre das jedenfalls sehr peinlich, wenn die Gäste nicht satt würden. Und im Notfall würde sich einer ins Auto setzen und was nachkaufen. Oder improvisieren.


    Ich hätte mich dort nach kurzer Zeit verabschiedet mit dem Hinweis, dass ich heim muss und kochen. Weil die Kinder Hunger haben. #augen

    Ich würde mich von der Erzieherin überhaupt nicht wegschicken lassen. Du kennst Dein Kind am besten und weißt am ehesten, ob er eine kurze Trennung verkraftet. Ich finde es da am sinnvollsten, auf das eigene Bauchgefühl zu hören. Als mein Großer damals eingewöhnt wurde, bin ich drei Wochen lang komplett den ganzen Tag dabei gewesen. Ich habe nicht viel mit ihm gespielt, sondern eher irgendwo gesessen oder gestanden, so dass er die Möglichkeit hatte, sich zu integrieren. Aber ich war die erste Anlaufstelle für ihn. Das hat sich auch erst geändert, als ich halt nicht mehr da war.


    Übrigens habe ich mein Kind niemals weinend im Kiga zurückgelassen. Ich kann mir kaum etwas Schlimmeres für eine kleine Kinderseele vorstellen, als von der Mama verlassen zu werden. Wenn mein Großer nicht im Kiga bleiben wollte, ist er wieder mit nachhause gegangen. Er wusste, dass er das jederzeit kann und ich denke, das hat viel Druck von ihm genommen. Waren dann halt auch mal drei Wochen am Stück aber die Bindung zu meinen Kindern war mir wichtiger als Zeit für mich.

    Bei uns gibt es noch kein Taschengeld und wurde auch noch nicht eingefordert. Jedes Kind hat seine Spardose, da kommt z.B. das Geld von der Oma hinein. Ansonsten dürfen die beiden Großen (knapp 6 und knapp 4) sich ab und zu im Lädchen was zu Naschen holen, dafür kriegen sie Geld von mir und bringen auch dem kleinen Bruder etwas mit. Das Wichtigste ist dabei für die Kids, dass sie alleine losgehen und etwas kaufen können. Wessen Geld sie da ausgeben, spielt keine Rolle. Ein richtiges Taschengeld einzuführen, fände ich auch schwierig, weil ich niemandem aufgrund seines Alters etwas verwehren möchte. Das halte ich für diskriminierend. Also entweder Taschengeld für alle oder für keinen.

    Wir haben Dich auf dem Festival vermisst! Ich hoffe, es geht Dir gut. Auch wenn's ein doofer Spruch ist, aber irgendwann kommen sie alle raus. Ich erzähle immer, die Geburt von Nr. 3 hat eine Woche gedauert. #yoga Ich hatte nämlich schon eine Woche vor Geburt bis zu 8 Stunden am Tag Wehen. Rausgetraut hat er sich aber erst, als die Hebamme den Papa mit den Geschwistern zur Oma geschickt hat. Vorher hatte ich nämlich den Kopf nicht frei.