Beiträge von Veggie-Mama

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    Wir schenken dem dritten Kind zum Geburtstag deutlich weniger als die beiden Großen bekommen haben. Eben weil ja schon alles da ist. Der Kleine hat zum ersten Geburtstag ein Buch und so ein Sortierdingens gekriegt, außerdem ein bisschen Playmo1-2-3. Und jetzt zum zweiten Geburtstag gab es eine Nachzieh-Raupe Nimmersatt und das entsprechende Buch, ein Tipi (davon haben alles was) und ein größeres Siku-Auto. Kam alles gut an und sogar die Geschwister haben sich gefreut. Wir schenken lieber weniger und stecken dafür was in die Spardose. In ein paar Jahren wird er froh über das Geld sein und sich ein paar Dinge kaufen können, die er sich wirklich wünscht.

    Ich finde den Spot einfach nur albern. Total überzogen und kitschig. Werbung halt.
    Und ich bin einmal mehr froh, dass wir kein Fernsehen haben und meine Kinder von so einem Mist verschont bleiben. Ich hätte dann den Drang, ständig dagegen anreden zu wollen und das wäre mir echt zu anstrengend. Für sie werden Babys gestillt und basta.
    Ich habe ja auch (im BES) zufüttern müssen und mich damals bewusst für eine Firma entschieden, die nicht so aggressiv wirbt. Insofern bin ich durchaus auch von der Werbung beeinflusst. :D

    Genau, ich sehe nicht nach meinen Kindern - ich höre nach ihnen. Sogar wenn sie eine Runde ums Viertel laufen, weiß ich immer genau, wo sie sind. Und sobald es leise wird, werde ich unruhig.


    Das Interessante ist ja, dass man sich total an die Lautstärke gewöhnt. Wenn Veggie-Papa am Wochenende mit den Kindern was allein macht, dann muss ich sofort das Radio einschalten, kaum dass sie zur Tür draußen sind. Und abends auch, wenn sie im Bett sind brauche ich Beschallung. Komisch, oder? #hammer

    Das ist hier ganz unterschiedlich. Ich lasse die Kinder viel untereinander regeln, aber wenn ich das Gefühl habe, es eskaliert gleich, greife ich meistens ein. Ich finde, ich muss nicht erst warten, bis einem wehgetan wird. Der Große ist leider sehr schnell aggressiv und hat kaum Hemmungen, zuzuschlagen. Den muss ich schon ein bisschen im Auge behalten.
    Ich mische mich auch ein, wenn es mir zuviel wird. Drei schreiende, tobende Kinder den ganzen Tag um mich herum kann ich nicht immer ertragen. Und da werde ich auch schonmal unfreundlich und verlange, dass sie mit dem Gestreite aufhören. Manchmal reicht ein Vorschlag meinerseits, manchmal muss ich durchgreifen.
    Ansonsten lasse ich sie ihre alltäglichen Konflikte allein klären, das klappt oft richtig gut.
    Wenn Besuch da ist oder ich merke, ein Kind ist überfordert, sage ich auch schonmal was. Aber tendenziell lasse ich sie das meistens alleine ausmachen.


    Ich kann mich noch an ganz üble Szenen aus meiner eigenen Kindheit erinnern. Als mein Bruder und ich uns wirklich stundenlang schlimm gestritten haben - mit Haare ausreißen, Beißen etc. Und meine Mutter hat nicht eingegriffen. Das war schrecklich und ich werde das nie vergessen. Ich denke, ein gesundes Mittelmaß ist am Besten: Nicht bei jedem Piep einmischen, die Kinder aber auch nicht sich selbst überlassen.

    Ich mache auch für jedes Kind pro Lebensjahr ein Album. Immer vom Tag nach dem Geburtstag bis einschließlich nächstem Geburtstag. So kann ich jedem Kind irgendwann einmal seine Alben mitgeben. Der Zeitaufwand hält sich in Grenzen, sind so zwei bis drei Abende pro Monat. Das sind übrigens richtige Fotoalben, in die ich die Fotos einklebe und dann beschrifte oder verziere.
    Außerdem mache ich von unserem Sommerurlaub noch ein digitales Fotobuch, bis jetzt sind es drei Stück. Und irgendwann vielleicht noch einmal eines vom Hausbau - in ein paar Jahren, wenn es hier weniger nach Baustelle aussieht.


    Ich habe aus meiner eigenen Kindheit so gut wie gar keine Fotos und ich mag den Gedanken, dass meine Kinder später diese Alben von mir bekommen.

    Wenn ich die Spielzimmer ordentlich haben will, muss ich selber aufräumen. Ich versuche, spätestens jeden zweiten oder dritten Tag Ordnung zu machen, ansonsten wird es zuviel und ich brauche ewig. Was inzwischen ganz gut geht, sind so konkrete kleine Aufträge: Bitte räumt die Bücher wieder ins Regal; bitte räumt dieses Spiel wieder weg; räumt bitte den Tisch frei etc.
    Bin schon sehr gespannt, wie es wird, wenn jedes Kind wirklich ein eigenes Zimmer hat, in dem es auch schläft.


    Ach ja, und ich sortiere Überflüssiges aus. Neulich habe ich den ganzen Playmo-Kleinkram weggepackt. Mit dem spielt nämlich keiner wirklich, der wird nur zum Rummüllen benutzt. Bis jetzt hat sich keiner beschwert und das Aufräumen dauert nur einen Bruchteil der Zeit.

    Ich habe ja auch Soziale Arbeit studiert ( bin also SozPäd/Soz.Arbeiter) und es gab niemals nie Probleme mit Kommilitonen von mir.
    Da hat keiner reingequatscht oder gar merkwürdige Ratschläge erteilt.
    Glaube die gibt's oft auch von anderen Berufsgruppen. ;)
    Pädagogen sind ja auch nur Menschen... #pfeif


    Da hast Du natürlich Recht, das sind ja auch nur meine Erfahrungen. Wir haben z.B. mal einen Babysitter gesucht und auf die Stellenausschreibung hat sich auch eine ehemalige Erzieherin gemeldet. Die meinte dann am Telefon, sie wisse "wie man das so macht mit den Kindern". #gruebel Und auch bei den jungen Pädagoginnen fällt mir auf, dass sie irgendwie davon überzeugt sind, Kinder müssten gehorchen und funktionieren. Aber es gibt mit Sicherheit auch andere, das will ich gar nicht bestreiten. Wir hatten mal eine Heil-Erzieherin (oder wie das heißt) im Haus, die meinte, sie hätte schon einen anderen Ansatz als Pädagogen, mehr vom Kind aus halt. Ich habe übrigens auch mit Psychologen bisher keine guten Erfahrungen gemacht, aber es liegt mir fern, ganze Berufsstände zu verurteilen. Irgendwo da draußen gibt es bestimmt auch ein paar ganz tolle... #angst ;) Sorry für's OT.

    Ich mache ja, wenn möglich, inzwischen eine großen Bogen um Pädagogen. Lässt sich leider nicht immer vermeiden. Eine Freundin von mir ist Sozialpädagogin. Und sie hat eine ganze Weile ihren Schlüssenbund auf den Tisch gelegt und dann dem Kleinen (da war noch nicht einmal zwei) einen Vortrag gehalten, dass er den nicht nehmen darf usw. Das fand ich ja schon echt schräg. Und ich habe mich sehr gewundert, warum sie den nicht einfach einsteckt, statt von einem Fast-noch-Baby solche unmöglichen Dinge zu verlangen.
    Aber Deine Freundinnen sind ja echt unglaublich. Von wegen festhalten und hauen - was soll denn der Quatsch?
    Ich hatte ja auch schon Pädagoginnen hier im Haus, die meine Kinder zum Aufräumen genötigt haben oder ihnen erzählt haben, sie dürften erst in den Garten, wenn sie dies oder jenes getan hätten. Da bin ich dann jedesmal schon dazwischen gegangen. Aber körperliche Übergriffe?! Da wäre bei mir echt der Ofen aus, das geht überhaupt nicht!! :stupid: #finger


    Ich würde ja dazu raten, solche "Ratschläge" einfach zu ignorieren. Aber ich finde das selbst manchmal echt schwierig, irgendwie verunsichert es doch. Einfach doof sowas. #flop

    So, nachdem mein Großer mich jetzt mit lauter schlauen Fragen zu oben genannten Themen löchert, schlägt zwar mein Biologinnenherz höher ;) , aber ich glaube, so wirklich zufrieden war er mit meinen Antworten nicht. Daher meine Frage an Euch: Hat jemand einen Buchtipp zum Thema, und zwar schon für so junge Kinder? Alles, was ich im Netz finden konnte, ist erst ab etwa 10 Jahre gedacht.

    Ich denke, das kommt aufs Kind und auf den Film an. Der Große war vor wenigen Wochen mit 5 1/2 zum ersten Mal im Kino. In Pettersson und Findus. Die Mittlere (3 1/2) wollte ich nicht mitnehmen. Aber hinterher dachte ich mir, dass es auch für sie was gewesen wäre. Mal schauen, der Film läuft hier gerade wieder, vielleicht gehe ich mit ihr auch nochmal rein. Da waren übrigens teilweise deutlich jüngere Kinder im Kino, die saßen dann halt auf dem Schoß der Mama und es hat sich auch keiner dran gestört, wenn die Kinder geredet haben.


    Mit diesen aufgeregten, lauten Animationsfilmen werde ich aber noch eine ganze Weile warten.

    Tilda, danke für Dein Posting, das hat gut getan! Ich habe auch die Befürchtung, dass er das von mir geerbt haben könnte. Er ist mir in vielen Dingen sehr ähnlich und ich möchte ihm so einen langen Leidensweg ersparen. Außerdem möchte ich ihm zeigen, dass es mich interessiert und ich mich kümmere. Bei mir war es wohl auch so, dass ich sehr tief geschlafen habe. Ich habe oft nachts geträumt, ich säße auf der Toilette und würde pinkeln. Und am nächsten Morgen war dann das Bett nass. :( Mein Großer scheint bis jetzt auch noch kein Problem damit zu haben, aber ich habe keine Ahnung, welche Gedanken er sich so macht. Gerade wollte er wieder keine Windel anziehen, mal schauen, ob nachher das Bett wieder nass ist. Die kleine Schwester erzählt jeden Morgen stolz, dass sie nachts wieder aufs Klo gegangen ist und ich freue mich auch für sie. Aber der Große steht daneben und macht ein langes Gesicht. Ich habe jetzt erstmal Stoffwindeln bestellt und bin gespannt, ob er die akzeptiert.


    Ihr habt ja schon Einiges durch, wie geht Euer Sohn damit um? Eine gesicherte Diagnose habt Ihr aber jetzt nicht, oder?


    Wie es bei mir dann geklappt hat? Es wurde mit der Zeit halt immer seltener und irgendwann war es weg. Aber da war ich schon im fortgeschrittenen Teenageralter. :S Und als Teenie bei einer Freundin zu übernachten und Angst zu haben, dass man ins Bett macht, ist halt echt nicht so prickelnd. Ich hatte ja lange das Gefühl, dass es bei mir psychische Gründe hatte, aber das kann ich mir bei Sohnemann nicht vorstellen. Und um dieser ganzen Unsicherheit und diesen Spekulationen ein Ende zu machen, wäre halt eine Diagnose hilfreich. Auch wenn sie lautet "alles in Ordnung".


    Für mich ist das keine "Misere", aber dem Großen ist nicht bewusst, dass viele andere Kinder in seinem Alter keine Windel mehr brauchen und ich fürchte, dass es ihm peinlich sein wird, wenn er eine Windel anzieht. Zumal sein Freund da wahrscheinlich auch nicht sehr taktvoll reagieren wird, vermute ich. Bis jetzt ist es ja noch nicht so super konkret mit dem Übernachtungsbesuch, aber ich mache mir halt so meine Gedanken.


    Thalia, meine Eltern sahen es auch locker - ein wenig zu locker. Ich will hier gar nicht schreiben, wie lange ich ins Bett gemacht habe. Bei mir war mit Sicherheit etwas nicht in Ordung und ich möchte nicht denselben Fehler machen. Das ist nämlich auch kein schönes Gefühl, wenn man als Kind ein Problem hat und die Eltern winken nur ab.


    Ich denke, da habe ich klar gemacht, weswegen ich das mit dem Übernachtungsbesuch im Moment nicht möchte. Es geht dabei nicht um mich. Und Deine Erfahrungen mit Eltern sind offensichtlich andere als meine. Meine Eltern haben nicht vermittelt, dass alles okay sei. Sie haben nicht über das Thema geredet. Deswegen wäre ein aufmunterndes Wort von einem Arzt toll gewesen.


    Aber mein Sohn ist nicht ich und ich denke, ich werde einfach mal mit ihm reden und schauen, wie er so über das Thema denkt. Wenn es ihn stört, gehen wir zum Arzt, andernfalls warten wir einfach noch ab. Jedenfalls danke für Euren Zuspruch und Eure Erfahrungsberichte!

    Heidschnucke und melone, ich erkläre es für Euch gerne noch einmal: Ich habe als Kind sehr lange nachts eingenässt und niemand ist mit mir zum Arzt gegangen. Der hätte vielleicht eine organische Ursache gefunden, die hätte behandelt werden können. Und wenn er gesagt hätte, das sei normal und niemand brauche sich Sorgen zu machen, hätte mich das auch erleichtert. So wurde ich mit meinem Problem alleingelassen. Das will ich meinem Sohn ersparen. Nachvollziehbar soweit?



    Außerdem finde ich es seltsam, dass die Mutter keinen Übernachtungsbesuch will wegen Windel. Wenn es das Kind nicht stört #weissnicht .

    Wo habe ich das geschrieben?

    Das ist doch keine Einschlafbegleitung, sondern normales zu Bett bringen. Und da finde ich 9 Jahre nun nicht superalt für. #weissnicht


    Das dachte ich auch gerade - und bin schon erschrocken! Ich vermelde einen fast 6-Jährigen, der hartnäckig verlangt, dass sich Mama oder Papa zu ihm legen, bis er eingeschlafen ist. Ich hoffe, dass er mit 9 aus dem Alter raus ist! #haare
    Normales Abendritual mit Vorlesen, Quatschen etc. werden wir ganz bestimmt noch sehr lange beibehalten. Ich finde es auch sehr schön, den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen.

    Wenn Deine Kinder fast kein Obst und Gemüse essen, dann könnte ich mir vorstellen, dass sie auch als Fleischesser irgendwann einen Mangel haben. Milch und Käse sind ja kein adäquater Ersatz für Gemüse. Meine Kinder essen zwar vegetarisch, aber Milch, Käse und Ei in eher kleinen Mengen. Sie lieben Obst, Gemüse geht fast nur als Rohkost. Gerne gegessen werden hier diese fertigen Tofu-Würstchen. Ansonsten knabbern sie ganz gerne Kichererbsen pur und Nüsse.


    Welchen Mangel befürchtest Du denn konkret? Ich habe hier das Buch "Vegane Ernährung" liegen, das könnte ich Dir ausleihen. Ich muss allerdings gestehen, dass ich nach der Geburt meines ersten Kindes von vegan auf vegetarisch umgestiegen bin, weil mir vegane Kleinkinderernährung zu riskant war.


    Wie sieht es denn bei Euch mit Trockenobst und Säften aus?

    Danke für Eure Antworten.


    tannemarie, Du hast geschrieben, dass Dein Sohn organisch fit war. Habt Ihr es abklären lassen? Was wurde da alles untersucht?


    lara, ich kann nachts keine Aufweckaktionen durchführen. Der Große hat von uns allen den tiefsten Schlaf, bis er endlich wach ist, stehen die anderen beiden senkrecht im Bett. Aber vielleicht schläft er ja mit 8 im eigenen Bett... #pfeif


    Aoide, ich sehe es gelassen, aber durch meine eigenen Erfahrungen möchte ich einfach sichergehen, dass es keine körperliche Ursache hat. Dann wüssten wir, es geht ihm gut und dauert halt noch ein bisschen. Für mich ist das keine "Misere", aber dem Großen ist nicht bewusst, dass viele andere Kinder in seinem Alter keine Windel mehr brauchen und ich fürchte, dass es ihm peinlich sein wird, wenn er eine Windel anzieht. Zumal sein Freund da wahrscheinlich auch nicht sehr taktvoll reagieren wird, vermute ich. Bis jetzt ist es ja noch nicht so super konkret mit dem Übernachtungsbesuch, aber ich mache mir halt so meine Gedanken.


    flocke, meiner hat auch einen unglaublich festen Schlaf. Ich kann ihn im Schlaf komplett umziehen, da macht er zwar mit, stellt sich hin und alles, aber er schläft die ganze Zeit über. Er weiß auch morgens nichts mehr davon. Wir hatten auch mal überlegt, dass er dann abends nichts mehr trinkt, aber wenn er Durst hat und nichts mehr kriegen soll, ist auch blöd. Das geht nicht.


    Thalia, meine Eltern sahen es auch locker - ein wenig zu locker. Ich will hier gar nicht schreiben, wie lange ich ins Bett gemacht habe. Bei mir war mit Sicherheit etwas nicht in Ordung und ich möchte nicht denselben Fehler machen. Das ist nämlich auch kein schönes Gefühl, wenn man als Kind ein Problem hat und die Eltern winken nur ab. Nicht, dass ich Dir das unterstellen will.


    Ich denke, ich werde mal mit ihm darüber reden. Ob ihn das stört, ob wir mal zum Arzt gehen sollen und nachschauen lassen. Und ob er wieder Windeln anziehen will. Wollte er nämlich in letzter Zeit nicht mehr. Nach Stoffhochziehwindeln werde ich mal schauen, danke für den Tipp.

    Mein Großer wird im Herbst 6. Er schläft seit Anfang des Jahres nachts ohne Windel. Zwischendurch gab es mal eine Phase von wenigen Wochen, in denen das auch ganz gut geklappt hat. Aber meistens nässt er nachts ein. Das heißt, vielleicht einmal pro Woche bleibt das Bett trocken. Oft ist er schon nachts, wenn ich abends ins (Familien-) Bett gehe, nass, dann ziehe ich ihn nochmal um und gehe dann schlafen. Oftmals ist er dann morgens wieder nass.


    Jetzt überlege ich hin und her, ob ich was unternehmen soll und was. Ich habe mir jetzt gedacht, dass ich vielleicht mal zum Arzt gehe und abklären lasse, ob organisch alles in Ordnung ist. Vielleicht braucht er einfach noch Zeit, dann soll er die auch kriegen. Ich habe als Kind selbst sehr lange gebraucht, bis ich nachts richtig trocken war und aus heutiger Sicht hätte ich mir gewünscht, dass meine Eltern mal mit mir zum Arzt gegangen wären. So hatte ich immer das Gefühl, mit mir würde etwas nicht stimmen. Das möchte ich meinem Sohn nicht vermitteln.


    Hier wird schon öfter von Übernachtungsbesuchen gesprochen, aber solange er ins Bett macht bzw. eine Windel tragen muss, möchte ich das eigentlich nicht.


    Kann mir jemand sagen, was der Arzt macht? Ich bin dankbar für Eure Erfahrungsberichte!


    Die kleine Schwester zieht übrigens inzwischen nachts auch keine Windel mehr an und bei ihr klappt das super. Es ging nur einmal am Anfang was daneben, aber ansonsten steht sie nachts auf und geht aufs Klo. Klingelhose ist übrigens keine Option, weil der Große gehörlos ist. Da wären dann drei Leute wach und er würde friedlich weiterschlummern. :)