Beiträge von Gartenprinzessin

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    Ich mag grad keinen neuen Thread aufmachen und hier sind ja auch einige erfahrene Eltern dabei also mal hier etwas ausführlicher....


    Im Hausaufgabenheft von L häufen sich die letzten Wochen die Mitteilungen. Vorige Woche sprach mich die eine Lehrerin beim Vorbeifahren auch kurz an. Gestern wurde L wohl in die Nachbarklasse verbannt.
    Grund der Probleme ist wohl ihre Geschwätzigkeit. Sie redet wohl permanent und kommt daher auch nicht zum arbeiten (muss das daheim dann eben machen). Von der Lehrerin lässt sie sich ungern was sagen....ist eben allgemein so, dass sie sich nix sagen lässt, ist hier daheim auch so, sie ist eben sehr selbstbewusst und zielstrebig und fühlt sich ziemlich erwachsen und eben gleichberechtigt.
    Ich hatte ja gehofft, dass uns große Schulprobleme erspart bleiben, weil es eben auch gut anlief. Ich denke aber, dass sie sich jetzt gut eingefunden hat und daher jetzt eben "die Sau rauslässt". Natürlich rede ich mit ihr und sie verspricht mir das Blaue vom Himmel, aber defacto ändert sie ihr Verhalten nicht.
    Ich weiß nicht, wo ich da noch ansetzen soll, was ich noch machen kann. Wäre L meine Schülerin, dann würde sie eben einen Tisch alleine für sich haben, damit da neben ihr keiner sitzt, mit dem sie quatschen kann.
    Negative Auswirkungen auf die Leistungen hat das Gequatsche keineswegs. Obwohl sie im Unterricht scheinbar nicht gescheit arbeitet, kann sie sicher lesen und schreiben (alle Buchstaben, nicht nur die Gelernten) und in Mathe die Aufgaben im 10er-Raum sicher lösen.
    So wird sie wohl kaum merken, dass Aufpassen auch wichtig ist und stören für andere und sie nicht so toll ist.
    Mensch, wie gehe ich da jetzt ran.....bald ist Elternsprechtag und ich möchte gerne ein konstruktives Gespräch mit der Klassleiterin führen.


    #danke schonmal für den Input!

    Hmm, L fährt seit dem ersten regulären Schultag alleine mit dem Bus. Ich hab teilweise den selben Weg und könnte sie an zwei Tagen auch bringen. Das ist aber uncool.
    Wenn würde ich sie aber vor der Schule rauslassen. Bedürfnis die ins Schulhaus zu bringen hab ich aber nicht.

    Nö, nicht schön. Wir essen abends immer alle gemeinsam. Da der Mini so gierig ist, brüllt er oft rum, dann wirft die Mittlere gerne mal was um und heult.dann, weil sie nass ist. Die Große mäkelt am Essen rum und nach der Mahlzeit braucht man einen Hochdruckreiniger, um unterm Tisch wieder sauber zu machen .... ich geb aber die Hoffnung nicht auf, dass es besser wird.

    Hmm, mein Körper ist wohl auch so einer, der das ganz gut verkraftet.


    Nr.1 kam ambulant KH nach so 8 Stunden Wehen. Vom Kreißsaal bin ich dann mit Baby auf dem Arm rausgelaufen und daheim erstmal duschen gewesen. Am nächsten Tag gabs den ersten Spaziergang. Erst zwei Tage später hatte ich ganz böse Rückenschmerzen, weil ich unter der Geburt so blöde dagelegen hatte. Als die mit ner heißen Dusche beseitigt waren, gings mitr wieder ganz prima, trotz Dammnaht keine Probleme.


    Nr.2 kam im GH, nach so 6 Stunden Wehen. Auch danach keine Schwierigkeiten. Am nächsten Tag mit Großkind und Baby im Tuch auf dem Spielplatz gewesen. Keine Naht, alles supi.


    Nr.3 kam ganz fix daheim morgens um halb 4 nach der viertel Stunde heftiger Wehen. Alles problemlos. Mittag waren wir dann mit den Kindern spazieren, weil dass Wetter so toll war. Die Hebi hatte es abgesegnet. Nach dieser Geburt habe ich mich nicht im geringsten so gefühlt, als hätte ich ein Kind bekommen #weissnicht


    Im Bett hätte ich es niemals ausgehalten......bin ich viel zu hibbelig für......daher bin ich froh, dass es immer so gut ging.


    Allerdings finde ich, dass Frauen da keinen Wettbewerb draus machen sollten, wer wie schnell wieder am fittesten ist. Es liegt eben am Körper, der vorangegangenen Schwangerschaft etc. Und wenn jemand halt viel länger braucht, dann ist das eben so. Anderherum sollte man nicht gleich den Zeigefinger erheben mit schimpfen, weil das "Wochenbett" nicht eingehalten wurde.

    Ich mag auch mal Bedenken äußern......hier ist es so, dass wir nach zwei normal anstrengenden Mädels einen echt kraftraubenden Buben haben. Und nun hängen da eben nicht die Geigen am Himmel und alles ist wunderbar rosarot, sondern es ist echt ne Höchstleistung, was man hier vollbringen muss. Ich hätte niemals gedacht, dass es so werden könnte. Weil ich eben auch nicht beruflich raus sein wollte, gehe ich seit 2 Monaten wieder arbeiten. Das klappt organisatorisch echt prima. Einmal durchgeplant, ist das kein Problem. Also von der Seite kann ich mal Entwarnung geben....wenn man dad Arbeiten mit zwei Kindern gemanagt kriegt, dann klappts auch mit dreien.


    Was das neue Kind aber für eure Familie (Ehe) bedeutet, weißt du ja halt noch nicht.

    Genau weiß ich es nicht.....ich habe grade mal unseren Eigenanteil ausgerechnet, das sind so 1,50€ die Stunde. Das JA zahlt nochmal so viel drauf, also dürfte die TaMu so 3€ pro Stunde und Kind bekommen (da mich das jetzt aber mal genau interessiert, frag ich Mo mal nach). Ich finds erbärmlich wenig und überlege jetzt schon, mit was ich ihr zu Weihnachten ne Freude machen kann, da ich finde, dass sie echt mehr verdient.

    Doch, der FA kann das machen, auch der Hausarzt. Hab damals nämlich extra da bei der Hotline angerufen und dort wurde mir gesagt, dass es lediglich der Legitimation eines Arztes bedarf, egal welchen Faches. Sie machen es nur meist nicht, weil die sich nicht in die "Geschäfte" des Kia einmischen wollen.

    Um das mal selber zu beantworten:
    Ein großer Teil unseres Legos kommt noch vom Papa Mama. Normale Bausteine, Dächer Türen Fenster, paar kleine Bausätze mit Autos, Flugzeug. Straßen. (80er und 90er)


    Genauso ist es hier. Zusätzlich hat die Große mal so nen Eimer mit Basissteinen bekommen. Hier wird also nur selbst konstruiert, nix vorgefertigtes nachgebaut (da fehlen bestimmt mittlerweile auch die Teile für). Ob wir zuviel haben....eher nicht. Der Papa und beide Mädels spielen gerne damit und wenn der Kleine groß genug ist um mitzuspielen, werden wir bestimmt aufstocken müssen.

    Bei einem Kind, was LRS hat darf bei uns (BY, RS) ja die Rechtschreibung nicht gewertet werden, wenn es einen Nachteilsausgleich gibt.
    Gibt es keine diagnostizierte Schwäche und in der 5. (!) Klasse schreibt mir ein Kind in Geographie Fachbegriffe falsch, aber so, dass ich sie lesen kann (also lautgetreu, fehlendes h, fehlende ü-Striche etc.), bekommt das Kind trotzdem die volle Punktzahl. Steht was da, was nur im entfernten mit dem gesuchten Wort zu tun hat, dann natürlich nicht. Man sollte die pädagogische Freiheit auch für die Schüler nutzen.
    In einer Abschlussklasse sehe ich das natürlich strenger.

    Eingeschult 1989, erinnern kann ich mich vor allem an die Römer und Griechen, Phönizier, Schlacht von Salamis und sowas. Mir spukt auch noch der Investiturstreit im Kopf rum.
    Dann ganz intensiv an den Absolutismus, respektive Ludwig der 14. weil mein Geschilehrer so ein Fan von dem war. Dann haben wir im LK auch ganz viel über die Frz.Revolution, das deutsche Kaiserreich, Weimaer Republik, NS-Zeit gemacht. Neuere Geschichte dann auch...Sonnenallee lässt grüßen. Ab und zu gabs auch Exkurse in Richtung Spanien, USA.
    Edit sagt... Mao Ze Dong war wohl auch ein großes Vorbild meines Lehrers, den erwähnte er auch ständig.

    Ich würde Euch am liebsten mal fragen, wie Eure Entscheidung für das dritte Kind getroffen worden ist. Aber das würde hier wohl den Rahmen sprengen.


    Ach Quatsch.
    Hier wurde die Entscheidung nicht von uns, sondern von dem Kind getroffen. Bewusst hätte ihr vor der Entscheidung zu einem dritten Kind eher noch zurückgeschreckt.
    Mir war aber recht schnell klar, dass ich meinen Job nicht wieder für längere Zeit aufschiebe, sondern wieder durchstarte. In meinen Gedanken waren das schon schlimme Szenarien, wie das wohl werden wird und nun, es ist, wenn man erst einmal gut durchgeplant hat, gar nicht sooo schlimm.


    Hier ist jetzt das erste Etappenziel gut überstanden. Morgen gibts Ferien. Bis jetzt lief alles gut. Zwar war ein Kind einmal für eine Woche krank, aber das konnten wir ohne Kind-krank-Tage auffangen. Bei den anderen beiden gings GsD nicht über Husten und Rotznase hinaus.
    Nachmittagstermine/Fortbildungen haben wir auch auffangen können. Mein Mann spielt da gut mit *freu*

    Bei uns hilft früher aufstehen auch nicht....keine Ahnung warum. Ich steh so um halb 6 auf. Mein Mann ist dann schon auf dem Sprung. Ich trinke nen Kaffee, esse was und mümmel noch ein wenig auf der Couch rum oder dusche. Kurz nach 6 mache ich die Große wach, dann die Kleine. Im Idealfall schläft das Baby noch (wenn nicht, gibts garantiert Gebrüll und Gezeter). Die beiden frühstücken ihr Müsli ( gefühlt ewig) die Große macht sich meist selbst fertig (nach gefühlten 1000 Erinnerungen meinerseits), die Kleine wird gewickelt und angezogen. Sachen schnapp ich immer morgens was aus dem Schrank, da wird nicht diskutiert.
    Dann mach ich das Baby wach, zieh es um, dann mich. Alles zusammensuchen, die Große und die Kleine schick ich um viertel vor 7 zur Oma runter, die bringen dann die Kleine zur Kita und schicken die Große zum Schulbus (7.10). Der Kleine wird schnell gestillt, eingepackt und zur TaMu gebracht.........der Weg zur Arbeit ist dann pure Erholung für mich #yoga


    Frühstück macht der Mann abends schon, Frisches schnippel ich noch schnell, wenn die Kinder noch pennen.