Beiträge von daikiri

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    Ja das dachte ich auch mal, weiß aber schon länger, dass es nicht stimmt - und ich persönlich finde es sogar angenehm, wenn es im Hals durch die Milch und den Honig ein bisschen "verschleimt", das ist genau das, was lindert ;)

    Seit ein paar Tagen hatte ich schon so nervigen Husten. Heute Nacht ist es komplett gekippt. Ich habe Kopfschmerzen, einen gereizten Hals mit Husten, fühle mich am ganzen Körper total überfahren und mir ist kalt und ich werde gar nicht richtig warm. Corona ist es wohl nicht. Zumindest mit Test noch nicht nachweisbar. Was hilft und tut euch da gut? Möchte eigentlich nur die ganze Zeit im Bett liegen. Ganz schaffe ich das aber nicht.

    Solidarische Grüße, liege auch gerade so richtig flach.

    Schlafen geht nur mit ordentlich hochgestelltem Kopfteil vom Bett, ansonsten viel Tee trinken, mit China-Öl die Brust einreiben, Ingwersud mit Honig oder warme Milch mit Honig, das nimmt ein bisschen diesen fiesen trockenen Reiz im Hals. Außerdem abschwellendes Nasenspray, damit sich nicht auch noch Nebenhöhlen und Co. entzünden.

    Gefühlt hilft das aber alles nur, es ein bisschen besser zu ertragen, wirklich was bringen tut glaube ich nur ausruhen und abwarten.

    Bewegung an der frischen Luft hab ich trotzdem ausreichend durch die Hunde und glaube, das hilft durchaus, es schneller hinter mir zu haben.

    Gute Besserung!

    Auch Medizin ist ein Wissenschaftsfeld, in dem noch vieles unerforscht ist und es laufend neue Erkenntnisse gibt - zum Glück wie ich meine. Das macht doch keinen Sinn, alles durcheinanderzuwerfen. Wir haben ja, korrigiert mich bitte, ein paar Grundannahmen darüber, wie die Welt funktioniert und wie nicht. Empierie und sagen wir mal spirituell-transzendentes lassen sich weitgehend unterscheiden. Das heißt aber nun nicht, dass alles, was in den empirischen Wissenschaften im Moment Stand der Zeit ist, für immer gilt. Manches wird verworfen, anderes dazugewonnen und etliches bewährt sich und bleibt.

    Genau, seriöse Wissenschaft ist dynamisch - Schulmedizin und medizinische Wissenschaft entwickelt sich weiter und es kommen neue Erkenntnisse dazu.

    Das ist bei Steiner und Hahnemann aber genau andersrum - deren Theorien gibt es schon seit 200 Jahren und es hat sich eben nichts weiterentwickelt und nicht nur das, es kann auch nach 200 Jahren immer noch nicht bewiesen werden, dass da was funktioniert (schlimmer: es widerspricht den NATURgesetzen, Potenzierung z.B., aber okay das ist jetzt wieder das Ding mit der Homöopathie und hat auch nix mit Osteopathie zu tun, falls das dein Hauptpunkt war, sorry!)

    "Wer heilt hat Recht" ist meiner Meinung nach der am häufigsten missverstandene Satz in dem Zusammenhang - kommt nämlich ganz drauf an, was man unter "Heilung" versteht.

    Meistens ist es schlichtweg der zeitliche Prozess, der die vermeintliche Verbesserung bewirkt, sprich: Abwarten hätte genauso viel gebracht.

    Und nein, Zuckerkügelchen mit nur noch dem "Geist" eines Wirkstoffes heilen gar nichts und stoßen auch keine Selbstheilungskräfte an. Das menschliche Gehirn ist nur einfach sehr gut darin, sich selbst zu überlisten um dem Organismus zu helfen. Placeboeffekt funktioniert halt einfach, der ist aber eben auch wissenschaftlich erwiesen.

    Oder die Behinderung der Entwicklung von Kindern

    Hast du dafür ein konkretes Beispiel?

    Meine beiden Neffen, die es dann einfach verdammt schwer hatten den Berufsweg zu gehen, den sie gehen wollten und so ziemlich das gleiche dann nochmal bei meiner Cousine, die jetzt mit Mitte 20 noch irgendwie geschafft hat das Abi zu machen, weil sie halt auch feststellen musste, dass ihr Berufswunsch ohne nix wird.

    Plus mein Onkel, der in der Corona-Zeit zu den Leugnen gehört hätte und mehrfach Menschen damit in Gefahr gebracht, weil er das Thema null ernstgenommen hat, u.a. eine enge Freundin von mir, die ihn über eine ganz andere Ecke kennt und zu der Zeit immunsupremiert war.

    Ich hab sowohl beim Großen als auch jetzt bei Y. irgendwann auf Durchzug gestellt.

    Dann textet er mich halt zu, es muss wohl einfach raus, aber aufnehmen kann ich davon nichts.

    Diese Gameplay-Videos und überhaupt die gängigen Youtuber ertrage ich gleich zehnmal nicht - ich sag dann immer: Kind, ich bin halt alt! Und erinnere mich an meinen Opa, der es damals unerträglich fand, wenn wir Pumuckl gehört haben ^^

    jeder Mensch reagiert anders.

    Das ist definitiv so.

    Ich habe bei Venlaflaxin bei nur einmaligem Vergessen übelste Absetzerscheinungen bekommen und ich hab hier im Forum auch schon von anderen Psychopharmaka berichtet, wo selbst ein langsames Absetzen mich in einen Zustand versetzt hat wie Miss Ellie es von ihrer Tochter schildert.

    Es kann durchaus sein, dass das abrupte Absetzen sich so massiv auswirkt. So oder so wird sie vermutlich die nächsten 1-2 Wochen unter starken Nebenwirkungen leiden, wenn nicht von denen des Absetzens, dann von denen des Aufdosierens beim neuen Medikament.

    Was man durchaus machen kann ist, den kalten Entzug durch Wiedereinnahme des ursprünglichen Medikamentes stoppen, das geht relativ schnell. Ist aber keine allgemeine Empfehlung, nur was ich aus Selbsthilfegruppen und von mir selbst aus Erfahrung sagen kann.

    Da es dem Mädchen aber ja generell so schlecht geht, dass sie überhaupt deswegen in der Psychiatrie ist, würde ich persönlich mich nicht trauen selbst mit den Medikamenten zu testen was richtig ist, sondern irgendwie versuchen einen kompetenten Arzt zu finden.

    Ich glaube es wird in der Klinik meistens direkt umgestellt, Das muss nicht so krasse Nebeneffekte haben wie ein Absetzen von jetzt auf gleich, weil das andere Medikament ja "einspringt" , allerdings kann auch das neue Medikament erstmal Nebenwirkungen machen wie du sie beschreibst.

    Ist halt nur sehr individuell wie man darauf reagiert, deshalb hilft es nichts von der "allgemeinen Vorgehensweise" auszugehen und die Ärzte sollten im besten Fall eben auch individuell gucken.

    Ob das geschieht ist eine andere Sache, ich drück die Daumen, dass es ihr schnell besser geht!

    In Bayern ist diese Art der Provokation (diejenigen selber nennen es "Humor" 🤢) noch weit verbreitet.

    Y. hat am Wochenende erst erzählt, dass sein Vater den Aiwanger super findet und ihn wählen würde (würde, weil der Mann seit 25 Jahren bei keiner Wahl war...)

    Offensichtlich konnten nicht nur Lehrer sondern auch Mitschüler von Aiwanger sich erinnern - da war die Rede von Klassenzimmer betreten und Hitler-Gruß zeigen, Hitler-Reden in Hitler-Manier nachmachen usw.

    So richtig schlimm finde ich allerdings, dass die Leute ihn - siehe Trump - gerade deshalb im nächsten Bierzelt wieder feiern werden. Zum Kotzen ist das.

    Das.

    Die Leute, die ihn wählen, wählen ihn genau WEIL er ein rechter Populist ist.