Beiträge von daikiri

Frau Teddyfell, das ist interessant, auf eine psychische Komponente wäre ich jetzt erstmal nicht gekommen, aber wer weiß. Belastungen hab ich ja wahrlich genug zu tragen...
Schmerzen in dem Sinne habe ich bisher nicht, es ist einfach unangenehm und ich fühle mich etwas eingeschränkt in der Bewegung.

Ich werde der Sache natürlich weiter nachgehen.
In den letzten 5 Tagen lagen die Werte fast immer zwischen 135 und 150 oben bzw. 70 und 80 unten.
Ich kenne das wie gesagt so gar nicht von mir, hatte bei den Messungen beim Arzt noch nie was anderes als ca. 120/60.

Kennt das jemand?
Ich hab seit ein paar Wochen ein eigenartiges Fremdkörpergefühl ca. mittig an der Wirbelsäule, knapp unterhalb der Schulterblätter - als wäre da eine Verhärtung oder so.
Wenn ich die Schulterblätter zusammenziehe, fühlt es sich wie blockiert an, genauso wenn ich mich nach vorne ganz runterbeuge.
Ich war schon beim Orthopäden, der so erstmal nichts feststellen konnte. Er hat mir Physio verschrieben und meinte, wenn es nicht besser wird, müsste man röntgen.
Die Physio konnte in dem Bereich aber von außen auch nichts feststellen, auch keine Blockaden.

asreileeth: oh Gott, so häufig 8I  
Ab welcher Höhe bei den Bludruckwerten muss man denn mit Medikamenten gegensteuern?
Ich hab mich auch gefragt, ob das halt irgendwann einfach so passiert, dass die Werte nicht mehr sind wie früher, aber dass es ausgerechnet zeitgleich mit dieser Migräne-Attacke war, finde ich schon seltsam.
Immerhin war ich ja die Woche davor noch bei der Kontrolle und da waren sie völlig normal

Seit gestern fühle mich wieder "normal".
Allerdings ist der Blutdruck nach wie vor erhöht, nicht mehr so stark, aber doch höher, als ich das normalerweise von mir kenne.
Werde das nochmal beim Hausarzt ansprechen, vielleicht kommt das ja auch von dem AD, habe erst vor 2 Monaten umgestellt auf einen anderen Wirkstoff.

Musisches Gym ist toll
Ich war auf einem (Bayern) und mein Großer hat sich nun für dasselbe entschieden
Ich habe nur gute Erinnerungen, das Musische hat die Atmosphäre dort sehr geprägt und das Musizieren im Orchester und die Orchesterfahrten waren einfach toll.
Die Begeisterung für die Musik und alles Kreative fand ich da immer sehr ansteckend, dadurch war das nie so sehr ein Müssen, auch wenn es benotetes Vorspielen gibt und ich das jetzt auch nicht unbedingt geliebt habe.

Also mehr als die 2 Tage Pause, die ich gezwungenermaßen durch die Migräne machen musste, sind echt nicht drin
Ich hab ja eigentlich ständig was, hatte erst Zwangspause wegen Tennisellbogen und der ist momentan eigentlich auch wieder akut, aber mit Cortison in Schach gehalten - und durch meine Erschöpfungserkrankung bin ich sowieso extrem langsam und hänge immer hinterher, ich muss aber ja irgendwie meinen Lebensunterhalt verdienen...
Hab jetzt noch zweimal gemessen und der Wert war niedriger, aber immer noch über normal.

EEG hielt er nicht für notwendig, da die Symptomatik am Tag des Migräneanfalls dem entsprach, was ich in der Anamnese über die vergangenen Male berichtet habe, und er bei der normalen neurologischen Untersuchung keine Auffälligkeiten gesehen hat. Dass EEG und Kernspin damals beim ersten Auftreten gemacht wurden, hat er abgefragt, und das schien ihm zu reichen.
Aufregung etc. schließe ich als Ursache für den Blutdruck aus, ich war völlig entspannt, saß davor noch 'ne halbe Stunde gemütlich bei einem Kaffee in der Sonne und hab auch sonst grad nicht mehr Stress als sonst...und zu Panik wegen der Sypmtome neige ich so rein gar nicht, da bin ich nicht der Mensch dazu, ich bin hin, weil ich Zeit hatte und in der Nähe war und davon ausgegangen bin, dass eh nix dabei rauskommt.
Der Wert war 156 zu 108, ich hatte wie gesagt noch nie einen abweichenden Blutdruck-Wert.

So richtig besser ist es immer noch nicht
War dann heute vorsichtshalber beim Neurologen, der sieht keinen Anlass zur Beunruhigung vom Neurologischen her - allerdings hab ich plötzlich zu hohen Blutdruck, das hatte ich noch NIE
Und da ich zufällig letzte Woche zur allgemeinen Kontrolle beim Hausarzt war, weiß ich auch, dass der Blutdruck da noch normal war, auch alle anderen Blutwerte sind in Ordnung.
Ich hab nach wie vor ein Gefühl wie Watte im Kopf, hin und wieder wird mir schwummrig, und ich kann mich sehr schlecht konzentrieren. So ganz leichte Sensibilitätsstörungen im Gesichtsbereich hab ich auch nach wir vor

Fienchen, ja, hab auch eine Mina

Das liegt definitiv am Namen...
Meine hat ja denselben Vornamen und ist schon von Geburt an in jeder Hinsicht schwer zu regulieren.
Und Emotionen gibt es immer nur im Extrem, egal, in welche Richtung...

Ich war damals nach dem ersten Anfall beim Neurologen, da war ich 17 oder 18...
Und es wurde nichts weiter festgestellt.
Bin allerdings tatsächlich am Überlegen, ob ich mich daraufhin nicht nochmal durchchecken lasse, ich bin wegen meiner Erschöpfungssymtomatik sowieso regelmäßig bei einem.
Und die Gedanken bzgl. Schlaganfall etc. kommen ja doch irgendwie auf, ich bin halt durch die extrem langen Abstände so gar nicht routiniert im Umgang damit, v.a. wenn es wie dieses Mal so lange Nachwirkungen gibt - kann mich schlichtweg nicht erinnern, wie das beim letzten Mal war
Und danke Edit

Danke euch für eure Erfahrungesberichte.
Krank schreiben lassen ist leider nicht, bin selbstständig und hab ausgerechnet jetzt sehr viel zu tun, kann keinesfalls pausieren.
Ich hoffe jetzt einfach, dass es jeden Tag besser wird, und versuche am PC langsam zu machen, also viele Pausen mit Entspannungsübungen, die progressive Muskelentspannung ist da ganz gut.
Mit den Auslösern ist das echt so eine Sache, diese Anfälle mit den jahrelangen Pausen dazwischen fanden ich jeweils völlig unterschiedlichen Lebenssituationen und unter äußeren Umständen statt, die überhaupt nicht miteinander vergleichbar sind bzw. irgendeinen gemeinsamen Nenner hätten...
Und wenn Stress und Schlafmangel Auslöser wären, dann hätte ich 5x die Woche so einen Anfall
Naja, wenn das Muster sich fortsetzt, hab ich ja jetzt Minimum 7 Jahre Ruhe
Wenn ich mir vorstelle, ich hätte das wesentlich öfter, ich wäre glaub ich gar nicht mehr arbeitsfähig

Auslöser kenne ich nicht, ist auch echt schwer einen gemeinsamen Nenner zu finden, wenn das nur alle Jubeljahre mal auftritt...

Das mit dem Aspirin in doppelter Dosis hat mir damals der Notarzt gesagt, bin auch froh, dass das funktioniert.
Andere Schmerzmittel funktionieren dagegen bei mir nicht in diesem Fall.

Ich hab eine ganz seltsame Form der Migräne - die Anfälle treten nämlich im Abstand von mehreren JAHREN auf, bisher waren es immer relativ genau 7 Jahre, dann aber richtig heftig mit Aura, neurologischen Ausfällen und Brechen bis der Notarzt kommt.
Nun war es am Samstag wieder so weit, durch die extrem langen Zeitabstände hab ich das immer erstmal nicht auf dem Schirm, wenn es sich anbahnt, zum Glück aber noch rechtzeitig drauf gekommen und eine doppelte Aspirin eingeworfen.
Damit kann ich den Anfall noch abblocken, bevor es richtig schlimm wird, das weiß ich seit dem zweiten Anfall vor 14 Jahren.
Hat auch diesmal geklappt, ich lag allerdings den ganzen Tag flach, konnte nur noch schlafen.
Nun bin ich zwei Tage danach aber immer noch nicht so ganz klar im Kopf, hab immer noch das Gefühl, leicht "verschoben" zu sehen (wirklich nur minimal, aber spürbar) und ein Gefühl wie Watte im Kopf.
Kennt das jemand, dass das so nachwirkt?
Sollte ich lieber weiter Schmerzmittel einnehmen?
Ein Migränemittel habe ich nicht da.

Ich schon.
Es gibt ganz konkret gar keine standardisierte Heilpraktiker-Ausbildung - jeder, der über 25 ist, einen Hauptschulabschluss hat und des Lesens mächtig, kann sich das Prüfungswissen selbst zusammenlernen und muss dann lediglich in einer Multiple-Choice-Prüfung darlegen, dass er keine Gefahr für die Menschheit ist.
Die HPG-Bezeichnung an sich bedeutet noch keinerlei Qualifikation in irgendeine Richtung, genausowenig wie der Besuch einer "Heilpraktiker-Schule".

Was qualifiziert denn bitteschön eine Heilpraktikerin zu solchen "Tipps"?
Abgesehen davon, dass JEDER Heilpraktiker werden kann (auch jeder Idiot ), seit wann bieten Heilpraktiker Erziehungsberatung an? Und wenn ich das richtig verstehe, bist du wegen Krupp-Anfällen deines Kindes da hin?
Geh zu einem Arzt, der tatächlich was gelernt hat, das ist sicher sinnvoller...

Ich hab mir gestern dann doch nochmal eine Cortison-Spritze geben lassen, es war auch Flüssigkeit im Gelenk.
Der Orthopäde hat mir zu einer vertikalen Maus geraten, die hab ich jetzt bestellt, ergonomische Tastatur folgt, sobald möglich.
Dehnungsübungen versuch ich auch mal.
Ich denke aber, es liegt tatsächlich in erster Linie an der Mausbenutzung (in meinem Fall Mauspad am Laptop), wenn ich z.B. Filme untertitele muss ich sehr oft hin und her klicken und da merke ich es am stärksten, wenn die Entzündung wieder da ist.

Georg, inwiefern kann man sich da täuschen?
Weil es ist ganz konkret der Bereich am Ellbogen außen, wo die Muskulatur am Knochen ansetzt...
HWS-Syndrom hab ich aber auch schon chronisch.

Das ist ja heftig 8I  
Am alten Wohnort (in D), wo ich den Großen jetzt auf meinem ehemaligen Gym anmelde, gibt es gar kein Gym, das zu WENIGE Plätze hätte, die klagen alle über Schülermangel!
Da bin ich ja echt gespannt, wie das bei euch weitergeht, hoffentlich zu eurer Zufriedenheit!