Beiträge von nanette

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    Das mit dem am Gesicht vorbei fand ich nicht so schlimm. Augen zu machen und gut ist. Fand ich in der Röhre des MRT schlimmer. Da war bei mir auch keiner im Raum, Kontakt nur per Mikro, bei der Knochensz. war eine Helferin im gleichen Raum. Gefühlt hat es auch nicht so lange gedauert.


    Evtl. kannst su das mit dem Trinken ansprechen. Ich musste 1 oder 2 l in einer Stunde trinken, meine ich, ich fand die Trinkmenge an sich schon herausfordernd in der Zeit. Bin aber eher Wenigtrinker. Vielleicht geht's auch mit weniger trinken, u.a. soll das ja dazu dienen, dass man danach nicht so lange "strahlt" und das Zeug schnell wieder raus ist. Weiß nur nicht, ob es vielleicht auch irgendwie mit der Verteilung des Kontrastmittels zu tun hat.


    Insgesamt finde ich, dass man das gut überstehen kann, und ich bin medizinisch nicht so hartgesotten. Das schaffst du ganz sicher gut!

    Ich kann Fiawin zitieren:


    Ich bin auch ganz schlimm bei sowas und fand die Knochensz. weit weniger schlimm als MRTs.


    Das schlimmste an der Knochensz. ist meiner Erinnerung nach gewesen, dass man kurz vorher dann schon wieder viel trinken sollte und dann eigentlich auf Toilette, aber dann ja still liegen musste. (Und das Warten auf die Ergebnisse war doof, aber das hängt ja auch vom Anlass ab.)

    Ich oute mich hier mal als Besitzerin zahlloser Rucksäcke...


    Wir haben sowohl den Rolltop in 32 l (ne Nummer größer) als auch den NH 500 in 30l und ne Nummer kleiner (aber irgendwie anders als jetzt bei Decathlon in der 20l-Variante auf der Homepage zu sehen, meine ich).


    Ich finde alle gut, ich - 1,63 klein und 50 kg schwer - kann sie alle genauso gut tragen wie mein Mann - 1,78 oder so groß und mehr als 80 kg schwer.


    Den Rolltop nutze ich fürs Büro (mein Mann auch, wir haben zwei davon), weil da Ordner reinpassen. Der hat innen nicht so viele Unterteilungen, ist dadurch ein Raumwunder, aber es fliegt eben auch alles durcheinander.


    Die Arpenaz haben mehr kleinere "Abteilungen" mit Unterteilungen und kommen bei uns zum Wandern mit. Der kleinere von den beiden NH500 ist mit Essen und vier Wasserflaschen für uns schon manchmal etwas klein, wenn z.B. noch ne Fleecejacke der Kinder verstaut werden soll, deswegen würde ich auf den großen der beiden nicht so gern verzichten wollen. Aber an sich sind beide Größen prima.


    Alle Rucksäcke empfinden wir auch nicht als schwitzig am Rücken, wobei ich den Rolltop überwiegend im Fahrradkorb habe. Mein Mann hat seinen aber auf dem Rücken, der hat sich auch noch nicht beschwert.


    Also keine klare Empfehlung für einen Rucksack, sondern eine für alle. Ich weiß nicht, ob dir das wirklich weiterhilft... ;)

    Bei uns in der Grundschule kam man Anfang des Schuljahres auch mit dem Attest ab dem 3. Tag um die Ecke. Ich habe einfach die entsprechende Verordnung vorgelegt, aus der das nicht hervorgeht und gesagt, dass man meinen Kindern "gern" dann eine 6 geben könne, wenn man denke, es auf diese Art ausspielen zu wollen - aber ich bezahle sicher nicht unnötigerweise jedes mal fast 30€ (inklusive Arztbesuch) für ein rechtlich unnötiges Attest.

    Die Forderung wurde mittlerweile zurückgenommen.

    Uns hat die Lehrerin ca. 3 Wochen bevor jetzt der Hinweis des Ministeriums auf die geltende Rechtslage kam, gesagt, sie verstehe gar nicht, wo das Problem mit dem Attest ab dem 3. Tag sei, ein Arzt mache sowas telefonisch. Hmmm. Uns als Eltern eines Erstklässlers wird offenbar nicht geglaubt, wenn wir sagen, das Kind ist krank (während dieSchwester in derselben Schule anwesend ist, Familienurlaub war also ausgeschlossen...), aber das Attest eines Arztes, der das Kind nach Auffassung der Lehrerin gar nicht gesehen haben muss, das zählt?!


    Die Schulleitung hat's dann zurückgenommen, war aber auch der Auffassung, wir Eltern würden uns anstellen und sich ganz sicher, der Arzt würde eine Bescheinigung für die Schule umsonst ausstellen. (Warum sollte er das umsonst tun? Außerdem untersucht der Arzt bei uns das Kind tatsächlich, bevor er was attestiert. Nix mit telefonisch. Sollte er m.E. im eigenen Interesse auch, das Ausstellen falscher Gesundheitszeugnisse gegenüber einer Behörde ist ein Straftatbestand...)

    Das Schulgesetz enthält eine Regelung, wonach immer die Umstände des Einzelfalls entscheidend sind. Das schließt pauschale Regelungen immer aus. Schlimm genug, dass darauf erst noch extra hingewiesen werden musste....

    Wenn man es für sinnvoll hält, bei jeder wegen Krankheit versäumten Klassenarbeit ein Attest zu verlangen, muss man es halt entsprechend gesetzlich regeln. Ist es aber nicht, hat sich der Gesetzgeber vermutlich was bei gedacht und kann nicht von irgendeiner Schulleitung/irgendeinem Lehrer ausgehebelt werden.


    Meine Kinder sind privat versichert, wir bezahlen auch noch Geld für Atteste. Und ehrlich gesagt sehe ich das nicht ein für ne Klassenarbeit in der dritten Klasse, die anberaumt wird, wenn schon 10 Kinder wegen Krankheit fehlen. Wer da ein Attest für sinnvoll hält, darf dann gerne auch erklären, worin seine begründeten Zweifel im Sinne des Schulgesetzes liegen.

    In NRW gibt es aufgrund der Lage bei den Kinderärzten einen aktuellen Erlass, dass Schulen Elternentschuldigungen akzeptieren müssen und pauschale Regelungen wie "ab dem 3. Tag" oder "bei einer Klassenarbeit" nicht in Ordnung sind.

    Das ergibt sich schon aus dem Schulgesetz, dass Schulen in NRW nur bei begründeten Zweifeln Atteste verlangen dürfen, das ist keine aktuelle Ausnahmeregelung. Das hat viele Schulen nur wenig interessiert, deswegen hat das Ministerium noch mal an 43 Abs. 2 "erinnert".

    Die spinnen doch echt. Wir rätseln mittlerweile zu dritt an der Lösung der Physikaufgabe. Warum sind Sonnentaler rund und oval, obwohl die Blätter eckig sind #confused #blink ? Das soll wohl lustig sein? Steht jedenfalls nicht im Buch noch finde ich das im Internet.


    Ich checke das jedenfalls nicht.


    Und das ist nur die Einstiegsfrage #haare

    Ich musste erst mal googlen, was Sonnentaler sind. Ich geh mich jetzt ne Runde schämen...


    Wikipedia sagt das:

    Sonnentaler – Wikipedia

    Die hellen Flecken sind Abbilder der Sonnenscheibe, denn die kleinen Öffnungen wirken wie eine natürliche Lochkamera. Die Sonne wird so durch die Öffnungen auf den entsprechenden Untergrund projiziert. Die Kringel werden aber am Rand etwas unscharf, wenn die Spalten zwischen den Blättern zu groß sind.


    Keine Ahnung, ob das die Antwort auf die Frage ist und ob das Sinn macht.

    Das ist halt dasselbe wie im Homeschooling bei Corona.


    Meine Tochter war da in der 1. Klasse. Die hatte weder ein schulisches Endgerät, noch kannte sie vorher Passwörter unserer Endgeräte noch wusste sie, wie sie Arbeitsblätter hätte drucken können. Sie hätte auch keine Mails ihrer Lehrerin empfangen können, die sie vermutlich darauf hingewiesen hätte, dass sie (in Ausnahmefällen) auch Ausdrucke der Arbeitsblätter an der Schule abholen kann und wann sie diese bearbeitet zurück geben soll. Bewertet wurde aber eben genau die Bearbeitung dieser Arbeitsblätter und die Pünktlichkeit der Abgabe, und zwar allein das, weil es nichts anderes gab (keinerlei verpflichtende Videokonferenz). Ursprünglich sollte auch die Arbeit in der Anton App bewertet werden, die in der Notbetreuung gar nicht gemacht werden konnte. Das ist dann zurückgenommen worden, nachdem es Beschwerden gab.


    Ist in der 1. Klasse im Ergebnis egal, aber letztlich genau dieselbe Frage - wer oder was ist da jetzt bewertet worden?


    Das zeigt m.E. auch, dass das Ministerium seine Arbeit nicht gemacht hat in den letzten zwei Jahren. Man kann ja der Auffassung sein, dass bei "sturmfrei" entweder keinerlei Beschulung stattfindet oder Arbeitsblätter ausgeteilt werden oder Distanzunterricht per VK stattfindet - aber dann bitte mit einer gewissen Einheitlichkeit und Verbindlichkeit und unter gewissen Regeln. Und eben nicht, jeder macht, was er will und benotet, was er will - nur die Mittel dazu, die sind immer noch nicht da. (Und ja ganz offenbar weder in vielen Schulen - keine Geräte für Lehrer, kein vernünftiges Internet - noch bei vielen Schülern - wir haben jedenfalls nach wie vor kein Endgerät.) Und am Ende sagt die Ministerin, die für die erforderliche Ausstattung verantwortlich wäre, im Rahmen der vorhandenen Ausstattung könne natürlich auch bei Sturm Digitalunterricht stattfinden.


    Und im Unterschied zu der Frage, ob Hausaufgaben übers Wochenende oder die Ferien aufgegeben werden, gibt's da eben offenbar keine klare Grundlage. Nach zwei Jahren Corona durchaus ernüchternd.

    Ich weiß tatsächlich nicht, was es an "Schulunterricht ausfallen" oder "vorzeitig beenden" für einen Interpretationsspielraum gibt.


    Ende ist Ende und Ausfall ist Ausfall.


    Da steht eben nichts davon, dass keine Präsenzpflicht ist oder ähnliches.

    Für den Juristen ergibt sich da einiges an Interpretationsmöglichkeiten (und für Frau Gebauer und Schulleitungen ja offenbar auch): das Wort SCHULunterricht und der Sinn und Zweck der Norm zum Beispiel.


    Aber jetzt widme ich mich anderen juristischen Fragen, der Gatte möchte heute noch in der Kinderbetreuung abgelöst werden.


    Keine Ahnung, was da dann Bindungswirkung hat, die Schulmail oder der dieser zugrundeliegende Erlass. Da heißt es nämlich, nachdem oben irgendwo das Wort "Unterrichtsausfall" benutzt wird:


    "Diese Wetterereignisse können es im Einzelfall kurzfristig notwendig machen, zum Schutz der Schülerinnen und Schüler den Schulunterricht ausfallen oder vorzeitig enden zu lassen."


    Da sehe ich reichlich Interpretationsmöglichkeiten, und ich lege (im Gegensatz zu Schulleitungen) jeden Tag Gesetze aus... Aber gut, ich kann das so stehen lassen, wir kommen da nicht zu einer Meinung.


    Ich finde, es wäre Aufgabe eines Ministeriums dafür zu sorgen, dass nicht nach jeder einzelnen Schulmail ein riesiges Chaos mit hundert verschiedenen Vorgehensweisen ausbricht. Sonst kann man sich die Schulmail auch sparen und jede Schule macht, was sie für richtig hält. Unsere Schulleitung macht den Eindruck, dass das was sinnvolleres rumkäme als bei dem, was Frau Gebauer veranstaltet... obwohl sie dafür weit weniger Geld monatlich bekommt.


    Ich hab schon die nächste Frage zur nächsten Schulmail: ist meine 8jährige auch an Tag 91 nach der 2. Impfung noch vollständig geimpft im gebauerschen Sinne? Oder setzt die vollständige Impfung nen Booster voraus?

    Wie der verlinkte Artikel der WAZ zeigt, heißt "Unterrichtsausfall" bei Frau Gebauer offenbar etwas anderes als das, was du als "klarer geht es wohl nicht" empfindest.


    Das ist m.E. auch das Hauptproblem bei diesem Ministerium - kurz vor knapp irgendwas in die Welt blasen, am besten direkt über die Presse, die genaue Interpretation dann aber den einzelnen Schulen überlassen, die dann auch den Ärger abkriegen - egal, aus welcher Richtung. Das ist den Schulen, den Schülern und den Eltern gegenüber nicht fair.

    Ja, dieses Abwälzen ist irgendwie normal geworden.

    Kann natürlich sein, dass alle Schulleiter, deren Schulen jetzt Aufgaben verteilen oder VKs machen, zu doof sind, die klaren Ansagen zu verstehen. Oder sich den klaren Ansagen widersetzen. Oder die Ansagen sind vielleicht doch nicht so klar?

    Das deckt dann den Unterricht für die kommenden zwei Wochen ab... #blink

    Im Brief des Ministeriums an die Schulen steht, dass Unterrichtsausfall angeordnet ist. Finde ich eigentlich eindeutig.

    Aber die Lehrer müssen ihren Dienst antreten...

    Hier machen die Schulen die unterschiedlichsten Dinge. Gymnasien in ein- und derselben Stadt - eins macht nix, das andere Videokonferenzen, das nächste verteilt Aufgaben...

    Aber schön, dass es von oben die Ansage gibt, dass die Schulen schließen, aber jede Schule was anderes draus macht - Unterricht auf Distanz, Aufgaben auf Papier oder gar nichts. Wäre ja auch mal schon gewesen, wenn es dazu vom Ministerium auch ne Ansage gegeben hätte.