Beiträge von murmel

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    Hallo zusammen,


    wir haben in der Familie den großen Traum, einmal Polarlichter zu sehen und planen gerade so ein bisschen an einem Winterurlaub zum nächsten Jahreswechsel (so ca. vom 28.12.2021 bis zum 04.01.2022).


    Von der Region her würde uns das finnische Lappland sehr interessieren und ich habe eine ganz schöne Ecke gefunden, wo man auch viele Aktivitäten unternehmen kann (Schneemobilfahren, Huskyschlitten, Rentiere beobachten, Skifahren).


    Wir könnten uns das alles sehr gut vorstellen, die Kälte finden wir auch eher spannend, aber ich mache mir so ein bisschen Gedanken über die Polarnacht.
    Die Region liegt über dem Polarkreis und es gibt dann in dieser Woche keinen Sonnenaufgang.

    Die Kinder (dann 17 und 12 Jahre) finden das total aufregend und möchten sich gerne darauf einlassen, aber ich bin noch etwas skeptisch, weil ich nicht so genau weiß, wie man dann damit umgehen wird.


    Die ganzen Aktivitäten finden dann ja eher im Dunkeln statt, was ich schon ein bisschen irritierend finde, aber so lange es angeboten wird, wird es ja auch möglich sein.


    Eine andere Zeit kommt wegen der Schule natürlich nicht in Frage und für die Polarlichter ist die Zeit ja am besten geeignet.


    Hat jemand von euch vielleicht Erfahrung damit? Ich würde mich über Tipps sehr freuen!

    LG
    murmel

    Danke nochmal für eure Ermutigungen!
    Heute zum Abend hin wurde es ein kleines Bisschen besser, man sah wieder bekannte Konturen im Gesicht.
    Die 'Tränensäcke' sind weiterhin beeindruckend, aber die oberen Augenlider sind etwas besser geworden.
    Der Einstich selber ist zum Glück reizlos und sie möchte morgen unbedingt in die Schule. #blink
    Gerade ist sie sehr froh über die Maske, da so ihr Gesicht zum großen Teil bedeckt ist. :D

    Also ich bin immer noch ziemlich fassungslos, wie sowas aussehen kann, aber immerhin etwas beruhigter...

    Nochmal danke und LG

    murmel

    Laut Arzt eine halbe Tablette, bisher 4x - also gestern am frühen Nachmittag und Abend und heute Mittag und gerade die letzte.

    Mehr sollten wir auch nicht geben, also mehr hat er uns nicht mitgegeben.
    Ich kenne aber die Wirkstoffmenge in den mitgegebenen Tabletten nicht, weil es auf dem Blister nicht zu sehen ist.
    Cetirizin haben wir aber auch noch hier zu Hause.

    Hallo nochmal,


    du meine Güte, gut, dass ihr mich gestern vorgewarnt habt! #blink
    Mein Kind ist fast nicht mehr zu erkennen, so sehr hat sich ihr Gesicht verändert.
    Die Augen sind fast zu und die Wangen und der Stirnbereich sind total geschwollen. #eek
    So war sie heute natürlich nicht in der Schule und sie selber findet das ganz schlimm, weil sie sich Sorgen macht, dass es so bleiben könnte.


    Ich hoffe, dass das wirklich normal ist, sowas hatten wir hier wirklich noch nie - das ist schon beeindruckend.

    Ich bin allerdings doch kurz davor, nochmal zum Arzt zu gehen, weil es unter den Augen doch recht rot und auch etwas wärmer ist - nicht, dass es doch eine Entzündung gibt. #crying


    Wann würdet ihr denn nochmal zum Arzt gehen? Meine Schwester macht mich schon verrückt wegen einer Sepsis und dass sie bestimmt ein Antibiotikum braucht. #haare

    Ich will ja auch nichts Verschleppen.
    So ein Mist mit dieser blöden Wespe....

    LG
    murmel

    So, wir sind wieder da.
    Der Arzt im KKH fand es jetzt nicht sooo dramatisch, er hat den Sauerstoffgehalt in ihrem Blut gemessen, der sehr gut war und uns dann - auf Nachfrage - Cetirizin mitgegeben.

    Davon soll sie bis morgen Abend 2x täglich eine halbe Tablette nehmen und das war es.


    Wir haben dann noch Fenistil-Gel gekauft und nun sitzt auf der Couch und kühlt.
    Aber sie sieht mittlerweile wirklich heftig aus - wie entstellt. #eek

    Die Augen sind doll geschwollen und sie hat nun so riesige Tränensäcke und einen fast doppelt so breiten Nasenrücken. #blink

    Die Rötung wird allerdings besser.


    Danke für eure schnellen Antworten - vielleicht könnte jemand der Moderatorinnen den Thread in den Gesundheitsstrang verschieben? Das wäre nett.

    LG
    murmel

    Hallo,

    unsere Tochter (11 Jahre) wurde vor ca. in der Schule von einer Wespe direkt zwischen die Augen gestochen.
    Ich habe sie abgeholt und nun sehe ich, dass es ziemlich dick geschwollen ist bis zur Nase und die Rötung zieht sich wie eine Maske um die ganze Nase bis zum Mund runter und über die ganze Stirn und natürlich um die Augen rum.
    Irgendwie sieht das ganze Gesicht etwas anders aus.


    Der Stich hat natürlich weh getan, aber sie ist jetzt nicht allergisch. Sie jammert ein bisschen, dass es weh tut und dass ihr der Kopf ein bisschen weh tut.


    Gut ist, dass sie den Stichheiler, -erhitzer mit in der Schule hatte und direkt benutzt hat, danach noch zweimal.

    Sie kühlt auch die ganze Zeit, aber es wird immer noch dick.


    Jetzt sind wir unsicher, ob wir zum Arzt/ Krankenhaus fahren müssen oder nicht - weil es eben am Kopf ist.

    Was würde ein Arzt machen?

    Habt ihr einen schnellen Tipp?
    LG

    Hallo zusammen,

    ich habe eine Frage bezüglich meiner Mutter, die 2012 an Brustkrebs erkrankt war. Nach dem üblichen Programm (OP, Chemo, Bestrahlung) hat sie dann eine Antihormontherapie begonnen, der Tumor war stark hormonsensitiv.


    Sie nahm ein Jahr lang Tamoxifen und ist dann auf Anastrozol umgestiegen (nochmal 5 Jahre lang). Die Nebenwirkungen sind bei ihr nicht ohne - Erschöpfung, Knochenschmerzen, Stimmung, Übelkeit. Andererseits können das ja auch noch Nachwirkungen der Chemo sein.


    Nun hat ihr Onkologe ihr bei der heutigen Nachuntersuchung (die bisher immer alle gut waren) gesagt, dass sie nun mit den Tabletten aufhören könne.


    Diese Nachricht hat uns ganz schön umgehauen, denn meine Mutter hat ein großes Sicherheitsbedürfnis und erträgt die Nebenwirkungen tapfer, obwohl es ihre Lebensqualität schon einschränkt.

    Sie ist nun hin- und hergerissen, zumal es ja auch Hinweise darauf gibt, dass 10 Jahre Antihormontherapie Vorteile mit sich bringen.


    Mir persönlich wäre es lieber, dass sie die Tabletten weiter nimmt, da sie für mich eine Art Lebensversicherung sind und wir alle große Angst vor einem Rezidiv haben.

    Sie fragt mich nun um Rat und ich weiß nicht, was ich sagen soll - beide Optionen machen mir Angst und können falsch sein.


    Meine Mutter möchte dem Arzt vertrauen, aber ich bin da immer etwas skeptisch, weil der Onkologe nie besonders viel Zeit hat und den speziellen Fall meiner Mutter gar nicht so genau im Kopf hat und würde mich deshalb gerne auch noch selber informieren.


    Es kommt also zu den fehlenden Sachinformationen auch noch diese große Angst, dass alles wieder von vorne beginnen könnte.


    Kennt jemand sich mit den aktuellen Studien aus, ob eine Tabletteneinnahme von mehr als 5 Jahren einen großen Vorteil hat?

    Außerdem hat diese schreckliche Angst von damals mich wieder so heftig gepackt, dass es mir heute den ganzen Tag richtig schlecht ging. #heul
    Ich bin wirklich ratlos...


    GLG,

    murmel

    Hallo,

    wir haben hier unter dem Dach über dem Balkon ein Wespennest, ziemlich direkt über der Balkontür.

    Bisher hat es wirklich in friedlicher Koexistenz geklappt, bisher haben wir null Stiche, wir sitzen aber auch meistens im Garten.


    Die kamen aber tatsächlich in den ganzen Wochen nie in die Wohnung geflogen, das wundert mich im Nachhinein sehr, aber es ist ja auch gut so.


    Mittlerweile ist der FLugverkehr so ziemlich auf dem Höhepunkt und die haben mittlerweile einen zweiten Eingang DURCH eine Klinkerfuge gefressen. #eek


    Wie sollen wir nun vorgehen? Von mir aus können sie noch bleiben, bis sie von selber ausschwärmen.
    Wie muss man sich das vorstellen? Passiert das so im großen Stil alle auf einmal oder werden das nach und nach weniger?


    Da hier geschrieben wurde, dass das Nest 'suppt' - was bedeutet das genau?
    Ich dachte, die fliegen weg, wir stopfen das zu und das ist alles schön trocken und vergessen.

    Ich weiß nämlich nicht, ob wir an die Stelle rankommen um das verlassene Nest da rauszuholen, das wird schwierig.


    Worauf sollten wir achten? Ich bin für ein paar Tipps dankbar!
    GLG,

    murmel

    Hallo,

    hier gab es dann auch keine weiteren Komplikationen mehr.

    Er hat sein Knie eine Zeit lang geschont und das hat gut getan und die Schmerzen sind nach einiger Zeit verschwunden.

    Also alles gut mittlerweile.

    LG,

    murmel

    Das ist ja echt ein Ding und ich hätte das wirklich nicht für möglich gehalten.
    Was ist denn mit dem Datenschutz?
    Wir besprechen auf den Konferenzen auch sehr private Zusammenhänge - Unterbringung in Wohngruppen, Probleme im Elternhaus, Krankheiten, Schulabsentismus...


    Da dürften doch im Leben keine anderen Eltern dabei sein.

    Ich finde das echt schräg.
    GLG,

    murmel

    Zu Sache kann ich leider nichts beitragen, sorry!
    Aber ich wundere mich gerade sehr, dass bei Zeugniskonferenzen Eltern dabei sein dürfen.

    Ich unterrichte zwar an einer weiterführenden Schule, aber das wäre bei uns ein absolutes No-Go, da erfährt doch die entsprechende Mutter ALLE Noten von ALLEN Kindern, das darf doch nicht sein, oder?

    GLG,

    murmel

    Hallo,


    ich bin 47 Jahre alt, schon immer stark kurzsichtig (-8 Dioptrien) und habe seit Januar eine Gleitsichtbrille.
    Erst wollte ich es nicht, aber mein Mann und die Optikerin haben mich erfolgreich überredet - was für ein Glück. #applaus


    Die Optikerin hat sich riesige Mühe gegeben und ganz genau noch mal die Brillenstärke ermittelt, vermessen, so ein Messding auf das ausgesuchte Gestell geklebt und mir am Ende die teuersten Gläser (Kunststoff) ans Herz gelegt.

    Ich habe für die Brille tatsächlich 1.600 Euro ausgegeben #eek und sie ist ein Traum.

    Schon im Laden habe ich sie aufgesetzt und wir waren ein perfektes Team, die Brille und ich. :D

    Ich hatte wirklich null Umstellungsprobleme, rein gar nichts.
    Vom ersten Aufsetzen an war es ein extremer Gewinn an Lebensqualität und was meint ihr, wie glücklich die Optikerin war, dass ich so zufrieden war. :D


    (Sie hat mir direkt noch so Sonnen-Aufsätze passend zum Gestell dazu geschenkt. Mein Mann hat schon gemutmaßt, dass sie ein schlechtes Gewissen hatte, weil wir nicht doller versucht haben, den Preis zu drücken. #freu)


    Da ich schon mein Leben lang mit Brillen klarkommen muss, hat sich diese Investition so was von gelohnt.


    Vom Sehgefühl her ging das völlig automatisch, meine Augen haben schon nach ein paar Stunden wie selbstverständlich durch den Bereich geschaut, der für die Entfernung jeweils am besten geeignet ist.


    Ich war fast schon ein bisschen 'enttäuscht', dass ich keine Umstellungs-Schwierigkeiten hatte, weil ich dachte, dass es zwingend dazu gehört.


    Vor ein paar Tagen habe ich aus Spaß mal meine alte Brille aufgesetzt und das war schon eine heftige Erfahrung - unvorstellbar, dass ich die vor ein paar Monaten noch getragen habe.


    Ich habe mir sogar schon überlegt, ob ich mir das gleiche Gestell noch mal kaufen soll. Falls das mal kaputt geht, könnte ich die sauteuren Gläser noch weiternutzen.

    Ups, das war jetzt aber lang - sorry!
    Aber vielleicht hilft es ja etwas bei der Entscheidungfindung.

    LG,

    murmel

    Hallo und vielen lieben Dank schonmal für eure sehr interessanten und hilfreiche Beiträge!
    Einige von den Infos waren mir wirklich noch unbekannt.


    Er möchte schon allgemein Medizin studieren, nicht Zahnmedizin oder Pharmazie.

    Bisher kann er vor allem die Fachrichtungen nennen, die er sich nicht so vorstellen kann - Pädiatrie, Onkologie, Gynäkologie. Aber er ist ja auch erst recht jung mit seinen 15 Jahren.


    Er findet irgendwie Orthopädie sehr spannend oder sowas eher Forschendes mit Blut oder Genetik. :D Oder eben Allgemeinmedizin.


    Von seinen Leistungen her ist er schon sehr weit überdurchschnittlich, da mache ich mir keine Gedanken und ein sehr gutes Abi ist eigentlich schon zu erwarten.


    Er sagte mal, dass er es spannend findet, immer mit neuen Situationen konfrontiert zu sein und nicht zu wissen, was ihn als Nächstes erwartet.

    Außerdem ist er schon immer eine gute Mischung gewesen aus Fürsorglichkeit und Pragmatismus.

    Und er hat eine ganz gute Grundeinstellung, da ich ihm gesagt habe, dass da eben auch ein Pflegepraktikum zugehört und er diesbezüglich eher etwas pingelig ist.
    Da meinte er aber, dass er das dann eben durchziehen werde, wenn das die Voraussetzung für seinen Traumberuf sei.


    Es ist auch sehr interessant, was die Mediziner unter euch zu ihren eigenen Erfahrungen schreiben - vielen Dank schonmal dafür! :)

    LG,

    murmel

    Hallo ihr lieben Raben,


    unser Sohn ist in der EF und wird demnach in zwei Jahren sein Abitur machen.

    Bisher dachten wir immer, dass er beruflich mal in die technisch-mathematische Richtung geht, aber vor einigen Wochen hat er uns eröffnet, dass es sein großer Wunsch ist, Medizin zu studieren. #blink:D


    Er hat sich das wohl sehr gut überlegt, seine 'Motive' für diesen Wunsch sind gut nachvollziehbar und seine Leistungen auch so, dass das im Rahmen des Möglichen ist.


    Da wir in der Familie überhaupt keine Mediziner haben, sind wir recht unerfahren, was diesen Berufszweig angeht und deshalb wollte ich hier mal nach Tipps und Einschätzungen fragen.


    Er möchte nicht weit weg von zu Hause und sehr gerne in NRW bleiben.

    Wie läuft denn so ein Bewerbungsweg um einen Studienplatz ab?
    Wir haben gemeinsam aus Interesse mal an der Uni Münster geschaut, weil die ja einen sehr guten Ruf haben, aber die Infos dort haben uns doch ziemlich erschlagen.


    Ist der Medizinertest immer Pflicht oder nur eine Empfehlung? Sollte er den dann schon nächsten Jahr (dann Q1) machen oder erst im übernächsten - das wäre dann aber direkt während des Abis.


    Gibt es irgendetwas, was er unbedingt schon im Vorfeld beachten sollte? Was sind Fallstricke während der Bewerbung oder am Anfang des Studiums?

    Ist das überhaupt ein empfehlenswerter Beruf? :D (Das frage ich jetzt mal aus Muttersicht. #cool)


    Ich freue mich über jeden Tipp zu dem Thema.
    LG,

    murmel