Beiträge von juichen

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    Meine beiden Großen haben heute morgen gefragt, ob sie zusammen zum Bäcker losgehen dürfen und Brötchen holen.
    Ich habe die Entscheidung erstmal vertagt. Ich würde schon dazu tendieren, sie gehen zu lassen, mein Mann auf keinen Fall.


    Jetzt frag ich einfach mal hier in die Runde. Wie handhabt/seht ihr das?


    Zu den Rahmenbedingungen: es handelt sich um Sonntag Morgen, also sehr wenig Verkehr. Zum Bäcker sind es vielleicht 500 m, erst die Spielstraße bei uns vor bis zur Hauptstraße, dann 100 m an der Hauptstraße (auf breitem Fußweg) entlang und dann in die Einfahrt vom Aldi-Parkplatz rein, an der Seite vom Parkplatz 70m bis zum Bäcker, der Sonntags Morgen aufhat und um die Zeit gut besucht ist. Der Parkplatz ist leer, einige wenige Autos wollen zum Bäcker, die meisten fahren mit Rad oder sind zu Fuß unterwegs dorthin.


    Sie müßten also keine Straße überqueren, auch den Parkplatz nicht, beide kennen den Weg, die Große geht seit sie 5 ist immer mal alleine zu diesem Bäcker und auch zu einem anderen und geht auch seit dem Sommer alleine/mit einem Nachbarsmädchen zur Schule (15 min Fußweg für Erwachsene). Sie sind beide sehr selbständig, haben im Straßenverkehr noch nie Unfug gemacht. Die Kleine verspricht, auf die Große zu hören. Ich denke, daß sie das in diesem speziellen Fall auch machen würde, weil sie wüßte, daß es sonst der letzte Versuch gewesen wäre. Dies ist natürlich der einzige Punkt, den ich nicht genau vorhersehen kann, da sie ja noch nicht alleine zusammen unterwegs waren.


    Ach so, trauen würde sich die Kleine natürlich problemlos, sonst stünde es ja nicht zur Debatte. Mein Mann wurde bei der Kita-Eingewöhnung am ersten Tag nach Hause geschickt, er solle Sie mal Mittags wieder abholen kommen. (Sie kannte die Kita ja schon vom Bringen und Abholen der Großen und ist dageblieben, als würde sie schon immer dorthingehen ...)


    Bin ich da zu leichtfertig oder fahrlässig, wenn ich es erlauben würde? Mein Mann ist generell eher übervorsichtig.


    Vielen Dank schonmal fürs Lesen und die Antworten.


    Sie waren doch schonmal zusammen alleine unterwegs, mit fast 3 und 5 auf dem Campingplatz, Brötchentüten abholen und den Rückweg von der Märchenvorleserin, ca. 300 m.

    Hier endlich eine Rückmeldung von mir. Vielen Dank für die vielen Antworten und Vorschläge.
    Der kleine Mann ist tatsächlich noch nicht beim Standesamt gemeldet und alle Anträge, Meldungen, bis auf den Namen fertige Geburtsanzeige etc. liegen in der Warteschleife ...
    Ich habe mir sagen lassen, daß man 40 Tage Zeit hätte für die Namensvergabe, habe das aber nicht weiter geprüft.


    Das wichtige aber: wir haben uns jetzt für


    Jakob Alexander


    entschieden, d.h. ich habe auf Elias verzichtet und Johannes ist aus der Wertung gefallen. Aber ich habe schließlich schon den Nachnamen für alle Kinder bestimmt und Jakob war auch mein Vorschlag, da darf der Papa auch mal den Vortritt haben, wie meine Freundin vorschlug ;) .

    Sooo viele Antworten schon! Danke.


    Tja, die gleichen Initialen bei Johannes sind ein Nachteil, Alexander gefällt meinem Mann prima, allerdings heiße ich auch so, natürlich die weibliche Form, und finde das daher nicht so toll. Und wer weiß, ob die großen Schwestern sich nicht benachteiligt vorkommen, wenn der kleine Mann so wie Mama heißt. Von Elias ist der Papa nicht so begeistert ...

    Jetzt schreib ich einfach mal hier und hoffe auf ein paar Stimmen.
    Der Kleine ist 11 Tage alt und heißt Jakob, soll aber wie die beiden großen Schwestern noch einen Zweitnamen bekommen.
    Zur Auswahl stehen noch drei Namen, ich komme aber mit meinem Mann nicht weiter.


    Jakob Alexander
    Jakob Elias
    Jakob Johannes


    Der Familienname ist kurz.
    Die großen Schwestern heißen Anna Ma ri et ta (Rufname Ma ri et ta) und Johanna Mag da le na.


    Vor-/Nachteile, was paßt besser?
    Vielen Dank schonmal.

    Hermine, das klingt gut, aber leider sind die Großeltern beide sehr eigen und unflexibel. Die einen wollen am liebsten jetzt schon den Zeltplatz für den Wohnwagenurlaub buchen, die anderen, mit dem Boot wegfahren. Und in der selben Stadt möchte ich ehrlich gesagt beide nicht haben nach der Geburt. Die sind mir zu streßig. #weissnicht Es reicht, wenn sie mal 2 Stunden zu Besuch kommen um das Baby anzuschauen.
    Ich denke schon, daß ich ganz gut alleine klarkommen würde, wenn die Großen in die Kita gehen würden, ansonsten müßte mein Mann halt die Großen übernehmen.
    Der meint übrigens, das wär doch egal, wenn die Kinder ihr Geschwisterchen erst eine Woche später sehen.

    Wie es aussieht, bekommen meine beiden "Großen" (3 und 5) Anfang August ein Geschwisterchen :)
    Nun ist es so, daß die Große Ende August in die Schule kommt. Beide gehen in den Kindergarten. der hat ab 10 Juli 3 Wochen Schließzeit, danach wären nochmal 3 Wochen und dann Einschulung.
    Normalerweise würden wir in der Schließzeit in den Urlaub fahren. Nächstes Jahr werde ich mich 4 Wochen vor Geburt aber nirgendwohin begeben, die Kleine kam 3,5 Wochen zu früh nach letztlich nur 10 min Hammerwehen.
    Nun stehen wir vor dem Problem, unseren Urlaub, Kita-Schließzeit und die Ansprüche der beiden Großeltern-Paare, die auch gerne mit den Kindern Urlaub machen möchten, mit der Geburt unter einen Hut zu bekommen.
    Vom Gefühl her, wär es mir am liebsten, die beiden wären da, wenn das Baby kommt, könnten das nochmal Geschwiater werden richtig miterleben, würden aber auch ein paar Stunden in die KITA gehen (wo sie gern hingehen), damit ich ein bißchen Zeit für mich und das Baby hätte.
    Seltsam erscheint es mir, wenn sie im Urlaub wären (mit den Großeltern) und dann eine Woche nach der Geburt erst ihr Geschwisterchen sehen würden oder 2 Tage nach der Geburt in den Urlaub fahren würden.
    Das bereite mir ziemlich Kopfzerbrechen, weil ich nicht weiß, wie ich das alles organisieren soll und den Geburtstermin kann man ja auch nicht planen, wobei ich denke daß es eher wieder früher kommt.


    Puh, kann mir vielleicht jemand helfen, meine Gedanken zu sortieren? Wie würdet ihr die erste Zeit mit dem Baby und den Geschwistern organisieren?

    Ich würde es dem Kind mit 1,5 Jahren schenken. Wir haben das kleinste Laufrad von Puky. Die Große hat es im Herbst mit 17 Monaten bekommen und angefangen zu fahren, im Frühjahr mit knapp 2 ging es dann richtig gut. 2 gleichaltrige Kinder auf dem Hof interessierten sich ebenfalls dafür. Die Kleine fing dann auch so mit 17 Monaten (Frühjahr) an und fuhr im Sommer mit 19 Monaten schon gut.
    Die Große war motorisch sehr fit, die Kleine ist normal, aber ein bißchen "faul", gemächlich Laufradfahren scheint leichter als Laufen zu sein ;-).
    Straßenverkehr (mäßig befahrene bis ruhige Gegend) war nie ein Problem, beide hören (im Straßenverkehr) auf mich und mit diesem Laufrad werden sie auch nicht soo schnell, weil es so kleine Räder hat. Allerdings wird es dann auch recht schnell zu klein. Die Große ist mit 3 dann auf Fahrrad umgestiegen.
    Also ich würds probieren, wenn das Kind nicht ein motorischer Spätzünder ist. Vielleicht kannst du ja mal im Fahrradladen probesitzen/-fahren?
    Ich fand es sehr angenehm, etwas schneller unterwegs sein zu können als mit langsam laufendem Kleinkind und die Kinder fanden es toll.