Beiträge von Kanin

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern, wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname. Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse. Übrigens: Wir nutzen keine Bots. Der Account wird vom Team, also von echten Menschen, betreut. 😃 Herzliche Grüße das Team von Rabeneltern.org

    Ja, diese Kaffeegeschichte ist schon was anderes, grundsätzlich stimme ich Exons Wunsch nach Entfernung der Warnschilder zu.

    Ich habe ja allerhand Polizistinnen und Polizisten in der Familie.

    Ihr macht euch keinen Begriff, WIE viele Menschen beispielweise bei einer Evaluierung/ Sperrung wegen einer Bombenentschärfung trotzdem unbedingt in die jeweilige Straße wollen.... Jo, die Wahrscheinlichkeit ist klein, dass die Bombe hoch geht, aber ernsthaft? Ist es für solche Menschen wirklich nicht nachvollziehbar, warum keiner (!) hin darf?

    Ich finde es auch völlig daneben. Als Kind wäre ich auf das Bau-Set scharf gewesen. Mich würde jetzt wirklich das Ergebnis interessieren, wenn die Kinder zwischen den beiden Dingen hätten wählen dürfen.

    Genau, wieso lässt man die Kinder nicht wählen? Und warum , wenn es schon ein Geschenk sein muss, nicht etwas, was möglichst alle gleich anspricht und einen Zusammenhang zum Projekt hat? Eine Mini -Trommel, Rassel zB ?

    Bauset ubd Lippenstift, ixg würde wohl sehr deutlich werden...#haare

    Krass, es wundert mich allerdings, dass im Artikel nur über die Verkehrsproblematik berichtet wird.

    Es müssen ja auch alle Geschäfte, Arztpraxen, Krankenhäuser schliessen, die Rettungskräfte sind mindestens eingeschränkt, wenn überhaupt erreichbar...


    Leider ist der Gedanke ja nicht abwegig, dass es ein Hacker- oder sonstiger Angriff war. Wir (Europa) befindet sich längst im Hybridkrieg. Ich verschließe davor immer die Augen, wir sind auch nicht besonders gut vorbereitet auf mehrere Tage Blackout....#hmpf

    Und werden zur Kasse gebeten, um Leuten das Elterngeld zu bezahlen, die es wahrscheinlich kaum bemerken? (jeder zahlt Steuern z. B. Mehrwertsteuern, Grundsteuer - über die Miete usw.) (und wer 200.000 Euro Jahreseinkommen hat, und nicht für 1 Jahr auf 300 Euro monatliches Elterngeld verzichten kann,

    Vielleicht bin ich so gar nicht mehr auf dem Stand der Entwicklung, aber 300€ Elterngeld bei 200.000€ Jahreseinkommen? Eine schnelle Google Suche ergab einen Höchstsatz von 1800€ pro Monat, und den Höchstsatz wird man bei 200k im Jahr wohl erreichen. Und ich denke, auch diese Menschen spüren einen Unterschied, ob sie 21600€ mehr oder weniger im Jahr zur Verfügung haben, insbesondere, wenn die sonst üblichen 200000 im Jahr wegen Elternzeit nicht kommen .


    Nee, ich finde den Ansatz falsch.

    Unser System ist zu undurchlässig. Ich neide den Hochverdienern ihren Erfolg nicht, sofern die anderen Mitarbeiter im jeweiligen Konzern gerecht und gut bezahlt werden. Das ist aber zu häufig nicht der Fall (extrem in den Krankenhäusern, Management vs Pflegekraft/ Reinigung).

    Wer sich aber mit Fleiß durch bspw ein Jurastudium gekämpft hat und mit sehr viel Arbeitseinsatz nun eine Partnerschaft errungen hat, verdient durchaus im Bereich zwischen 100k und 200k im Jahr. Wenn diese Person für ein paar Monate 1800€ bekommt, sehe ich da kein Problem drin. Sie wird das mit Steuern x-fach zurück zahlen. Und ihre Sprösslinge später mit guten Chancen auch.

    Meiner Meinung nach ist die Debatte ums Elterngeld eine Neiddebatte, die die Elternschaft spaltet. Die eigentlichen Ursachen der sozialen Ungerechtigkeit sind andere, aber eben sehr komplexe.

    Ich finde es allerdings schon eine eigentlich bemerkenswerte Entwicklung, dass ein Mann (?) sich Gedanken macht, dass die vermeintlich auf der Erde zurückgelassene Frau die ganze Carearbeit für die Kinder ggf solange alleine machen müsste.

    Ich meine, vor 30 Jahren hätte sich da doch kaum einer Gedanken zu gemacht, eher, was sie macht, wenn das Auto nen Ölwechsel braucht oder sich Sorgen gemacht, dass sie fremdgehen könnte.

    Es ist also schon etwas erreicht #applaus!


    Bei den Assoziationen zu den Berufen: ich selbst habe zu den gegnerischen Begriffen immer die Assoziationen meiner eigenen Erfahrungen, das geht offensichtlich vielen so.

    Schlimm finde ich, dass die eher typisch weiblichen Berufe so viel weniger Ansehen haben als die typisch Männlichen.

    Bauingenieure genießen meist mehr Ansehen (und Gehalt) als Grundschuldirektorinnen etc.

    Da haben wir noch einen sehr langen Weg vor uns, fürchte ich.

    Ja, das Problem liegt in der frühen Selektion/differenzierung, und dem danach nicht durchlässigen System.

    Ein Kind, für das im Alter von 9 entschieden wird, dass es zur Hauptschule gehen soll (zb weil bisher die ganze Familie zur HS ging), hat danach nur noch auf komplizierten Wegen die Möglichkeit für einen höheren Schulabschluss.

    Gleichesfür das Kind, für das entschieden wird, es geht aufs Gymnasium. Wenn es nach zwei Jahren feststellt, das ist doch nicht das richtige, kann es nicht mal eben auf die passende Schulform wechseln

    Meiner Meinung nach ist es nicht DAS Problem, sondern EINES der Probleme, zugegeben eines der größeren.

    Mich macht es aber auch immer wieder fassungslos, dass so viel pädagogisches Wissen vorhanden ist aber nicht angewendet wird. Unruhige Kinder werden in den Gang gesetzt, die Pausen gestrichen. Ängstliche Kinder werden zur mündlichen Mitarbeiter gezwungen, Familien mit der Hausaufgabensituation überfordert usw usf.

    Dazu kommen immer mehr emotional sehr bedürftige Kinder in das System, was in so einer Klassenstärke nicht erfüllt werden kann.

    Kinder werden mit ihren teils hochproblematischen Familien allein gelassen.

    Pädagogen und JA-Mitarbeiter sind in vielen Neurodivergenzien nicht gebildet etc pp.

    Ich bin da leider ziemlich pessimistisch und fürchte, dass tatsächlich der finanzielle Hintergrund zukünftig eine noch größere Rolle spielen wird.

    Bleibt zu hoffen, dass die neuen Rekordschulden auch in die Bildung und nicht nur in die Verwaltung derselben gesteckt werden.

    Die jeweiligen Eltern haben allerdings das Bildungsangebot sehr gewertschätzt und ihre Kinder liebevoll begleitet.

    Ich denke, das ist das Entscheidende! Es braucht eine gute Begleitung, aber wenn die da ist, geht es in Deutschland - im Gegensatz zu vielen anderen Ländern - auch mit sehr wenig Geld.

    Einfach,weil es mich so freut:

    Ich habe mal einem jungen Mann gambischer Abstammung mitgeholfen, seine Jugendwohnung einzurichten. Er hatte nicht dieses begleitende Umfeld, da sein Vater sehr früh überraschend verstorben war und seine Mutter, die kein Deutsch konnte und mit der plötzlichen Verantwortung für all das Organisatorische völlig überfordert war und in eine tiefe Depression rutschte, ein hervorragendes Abitur erreicht hat und nun in GB ein Stipendium für Medizin erhalten hat #top!

    Selbstverständlich ist das SEINE Leistung, die Förderung durch die Schule und durchs Jugendamt war aber eben auch gut.

    Tatsächlich haben meine Kinder an ihren Gemeinschaftsschulen etliche Freunde (mit und ohne Migr.Higru) aus sog. bildungsfernen Familien, die sehr sehr gut durchs Schulsystem kamen/kommen.

    Wenn die Kinder in der Familie aber sehr schlecht behandelt werden, Schule nicht gewertschätzt wird usw KANN das Bildungssystem das auch kaum ausgleichen. Das gelingt leider nur sehr selten und um so mehr solcher Kinder im System sind, um so schwerer wird es für das einzelne Kind. Da würde ich mir eine bessere Familienförderung und -forderung wünschen.

    Astarte da möchte ich dir beipflichten.

    Ich habe mich kürzlich länger mit einem kambodschanischen Familienvater unterhalten, der sich dringend wünscht, seiner Tochter die englische Privatschule bezahlen zu können. Das Bildungsniveau der öffentlichen Schule ist extrem schlecht (und doch noch besser als das System in seiner Kindheit, er durfte nur sehr sehr kurz die Schule besuchen).

    Und so höre ich es von meinen ägyptischen, gambischen, indischen Freunden. IMMER war das Einkommen der Eltern entscheidend über die Chancen im dortigen Bildungssystem. Und selbst bei überdurchschnittlichen Leistungen gingen die Stipendien in der Regel an die Kinder vom verfilzten Umfeld der Apparatchiks.

    Für ein demokratisches, entwickeltes Land ist es bei uns viel zu abhängig vom Elternhaus, wie die schulische Laufbahn verläuft. Wirklich international stehen wir noch einigermaßen gut da.


    Meine persönliche Erfahrung kennt übrigens recht viele großartige Erfolgsgeschichten von jungen Erwachsenen aus sehr unprivilegierten Familien mit Eltern mit geringer Bildung, die überdurchschnittlich gute Schulabschlüsse geleistet haben. Die jeweiligen Eltern haben allerdings das Bildungsangebot sehr gewertschätzt und ihre Kinder liebevoll begleitet.

    Hä? Hohes Elterngeld bekommen doch nur Elternteile, die.gut verdienen. Und die sollen es nicht merken, wenn besagtes HOHE Elterngeld nicht mehr kommt ? #confused

    Beim Deutschlandticket oder dem subventionierten Eintritt fürs Schwimmbad ist das gewiss so, aber beim Wegfall des Gehalts ganz bestimmt nicht.


    Alles andere, was du ansprichst, ist reiner Whataboutism. Unser System hat wahnsinnig viele Ungerechtigkeiten, ich wünsche mir da extrem viele Veränderungen. Insbesondere für die Geringverdiener und die Alleinerziehenden (oft beides in einer Person). Das hat aber nix mit dem Elterngeld zu tun.🤷‍♂️

    Bei Elterngeld finde ich es tatsächlich gut, wenn da alle drauf Anspruch haben. Es geht nur um wenige Jahre und auch Gutverdener verschulden sich mal hoch mit der Aussicht, das auch abbezahlen zu können. Eine Elternschaft kann da ein Hindernis sein, gerade wenn ungeplant. Ich finde es gut, wenn Kinder nicht zwangsläufig in die Krippe müssen sondern möglichst lange zu Hause betreut werden dürfen.

    Der bürokratische Aufwand ist niedriger, wenn man nicht eine relativ geringe Prozentzahl an Berechtigten rausfischen muss.

    Ich kenne vermutlich niemanden persönlich mit so einem hohen Einkommen, schon mal gar nicht in dem Lebensabschnitt, in dem man für gewöhnlich Kinder bekommt. Aber gerade gut ausgebildete Eltern bekommen unterdurchschnittlich wenig Kinder. Gut ausgebildeten Eltern haben aber überdurchschnittlich gute Chancen, ihre Kinder gut durch das Bildungssystem zu bekommen und ebenfalls zu Gutverdenern und dementsprechenden Steuezahlern zu erziehen. Ich kann mit vorstellen, dass sich das Elterngeld also volkswirtschaftlich rechnet.

    Und bevor man sich ärgert, dass man als Gering- oder knapp Durchschnittsverdiener mir seinen Steuergeldern das Elterngeld der Gutverdener bezahlt: Sie bezahlen mit ihren hohen Streuen unsern Kindern auch beispielsweise das Schulsystem usw mit.

    rosarot

    Das Prinzip der Invasionsbank ist ja, dass das eingebe Körper (Teil) Gewicht sanft an den Wirbeln zieht.

    Gerade der Kopf hat ja (kein größerer Hohlraum vorausgesetzt :D) einiges an Gewicht und sieht beim Baumeln über Kopf an der HWS.

    Die Inversionsbank kann man in verschiedenen Gradzahlen einstellen . Man beginnt mit der am wenigsten streilen Position und hängt sich ca 1 Minute aus. Möglichst 3* am Tag, wir haben es fast nie mehr als 2* geschafft.

    Neigung und Zeit steigert man auf im Idealfall 3*3 Minuten in steilster Position.

    Die Bank selbst stellt man auf seine Körpergröße ein, sonst kann man sich nicht selbst in diese Position und zurück !!!} bringen.

    Ich finde es die ersten Male immer total unangenehm , aber wenn ich es ein paar Mal gemacht habe, werden die Beschwerden besser.

    Ziel der Sache ist es, durch die Dehnung den Bandscheiben die Gelegenheit zu geben, sich zurückzuziehen.


    So wurde es uns zumindest damals erklärt.

    Vielleicht hilft dir auch eine Inversionsbank?

    Mein Mann hatte vor ein paar Jahren gleich mehrere BSV, der Neurologe riet dann (insbesondere wegen Taubheit in den Armen) zu der Inversionsbank.

    Wir haben dann für kleines Geld eine bei Kleinanzeigen geholt und es hat wirklich geholfen! Letztendlich mehr als Physio.

    Seither wird sie immer mal wieder bei Rückenbeschwerden phasenweise genutzt.

    Meinst du Schäden fur Dritte oder auch, wenn dir als AN etwas Betriebszugehöriges kaputt?


    Letztes kann ich mir kaum vorstellen, dass der AN außer bei Vorsatz haftbar gemacht werden kann, das wäre ja ein völlig unverhältnismäßiges Risiko .

    Stelle dir vor, ein Monteur macht an einem Kraftwerk einen Fehler und dieses wird deshalb für nur wenige Stunden vom Netz genommen. Der Mensch wäre ja sofort insolvent . Da würde niemand mehr arbeiten.