Beiträge von Kanin

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    Zu den Röteln:
    Wenn die Krankheit,bevor das Impfen begann, so unproblematisch gewesen wäre, dann wäre es vermutlich nie zu Schwangerschaftskomplikationen gekommen? Oder verstehe ich da was ganz falsch?

    Nochmal zu Hirte:


    Ich habe das damals auch gelesen und war sehr verunsichert.
    Ich finde nicht alles falsch, was er schreibt, aber seriös im Sinne von wissenschaftlich begründet sind seine Schlussfolgerungen nicht. Ich erinnere mich nur noch dunkel, aber ich habe einen Abschnitt über Polio meinem Wissenschaftlervater vorgelesen und der raufte sich die Haare.
    Er sagte, die Argumentation wäre wie die Behauptung:
    In Schweden werden immer weniger Kinder geboren.
    Im gleichen Zeitraum ging die Zahl der Störche zurück.
    Also werden die Kinder doch vom Storch gebracht.



    Nichts desto trotz ändert das nichts an der Lobbyverknüpfung der STIKO.
    Ich finde Impfen ist nach wie vor ein persönliches Abwägen von Risiken.
    Mit welchem schlimmsten Fall kann ich eher leben?
    Ich habe, als meine Kinder im Kindergartenalter waren, ein Kind gekannt, dass eine (nicht anerkannte aber offensichtliche) Impfreaktion auf MMR hatte. Es war für 2-3 Wochen sehr krank und es war eine quälende Zeit.
    Gleichzeitig lernte ich die Mutter einer Freundin kennen, die als ca Teenie Masern hatte und seither den Großteil ihrer Sehkraft eingebüßt hat. (von normalsichtig auf minus 12)


    Wir haben dann die Kinder jeweils kurz vor Kita-Beginn geimpft. Und auch gleich MMR, da wir Mumps vermeiden wollen. Meine Schwester ist kinderlos, ihr Mann hatte als KLEINER Junge Mumps mit Hodenentzündung und da schwimmt nix mehr...

    Also, als ich neulich wieder so ein zartes Pflänzchen von 1,50m und bestimmt unter 50kg mit diesen Monsterschalen und Baby drin rumschleppen sah, fand ich schon, dass das SEHR heftig aussah und ihr Rücken eine extreme Seitenbelastung ertrug!


    So ganz verkehrt finde ich daher eine symmetrische Tragehilfe für diese Schalen nicht.
    Es ist ja kein Ersatz für eine Bauchtrage und ich denke kein Mensch hat vor, damit eine Wanderung zu machen.
    Aber wenn das Auto immer etwas weiter weg geparkt werden muss ( und das muss es in einigen Wohngebieten grundsätzlich) und das Baby schläft, warum nicht??

    Ich winke mal rüber, wir haben fast die gleiche Situation.
    Allerdings in Englisch und Deutsch ne 3+, Tendenz auffwärts, Mathe 2-., Gymnasialempfehlung erhalten.
    Gymnasium halbtags, Gesamtschule (hier heisst sie Stadtteilschule) teilgebunden. Bedeutet 2x die Woche bis 16h, die anderen Tage freiwillige Nachmittagsangebote.



    Wir haben uns für die Gesamtschule entschieden.
    Wir glauben, dass auf dem Gym wir Eltern sehr hinterher sein müssten und er nachmittags oft lernen und nacharbeiten müsste (er arbeitet eher langsam).
    Und wir denken, dass er auf der Gesamtschule subjektiv besser ist, also mehr Erfolgserlebnisse hat. Sich darauf sein Selbstvertrauen aufbaut und er sich selbst langfristig vielleicht mehr zutraut.

    Mist,ein Teil meines Textes ist weg, es fehlt der Abschluss.


    Also, wie vor ein paar Seiten bereits gesagt würde ich mich sehr über mehr Flexibilität freuen.
    Über mögliche Auszeiten, inhaltlich ist sowieso vieles fragwürdig.


    Ich finde es aber immer schwer, bei Gesetzen, die ALLE betreffen, eben auch mit all den Möglichkeiten leben zu müssen, die andere daraus erschliessen.


    Ich wäre sehr neugierig, wie andere Länder das erfolgreich ohne Schulpflicht regeln!
    Ich bin in dem Bereich nicht belesen und lasse mich da gerne eines Besseren belehren!
    So aus dem Stand fällt mir halt keine Lösung ein, bei der nicht noch mehr Kinder als jetzt fatal fehlgeleitet werden könnte, gäbe es die Schulpflicht nicht.
    Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Die Schule an sich finde ich sehr reformwürdig!


    Und ich möchte sicherheitshalber klarstellen,falls es missverständlich war:
    Kinder, die unter dem System stark leiden sollten das meiner Meinung nach nicht aushalten müssen und Schule kann viel schlimmer sein als "nur ein bisschen unbequem". Falls das so rüberkam.

    Ich fühle mich von Trins Kritik auch angesprochen und nein, ich finde es nicht egal, dass Kinder in diesem System der Schulpflicht kaputt gehen.
    Und ich würde mir da Alternativen wünschen, aber ich habe keine Idee, wie das in Gesetzeskontext zu bringen ist.
    Das ist bei so vielen Dingen so, die einen großen Personenkreis betreffen:


    Ich finde sehr sehr vieles an unserem Staat schlecht. Ich finde das System der 4-5 Jährigen Legislaturperiode schlecht und nach welchen Kriterien Parteien gewählt werden.
    Aber: Ich weiss kein System, welches diese Probleme wirklich aufhebt.


    Ich rege mich oft über Richterentscheidungen auf- aber ich finde die Unabhängigkeit der Richter wichtig!


    Ich störe mich an Extremisten. Aber die Meinungs- und Religionsfreiheit ist wichtig!

    Und niemand (naja, wenigstens fast niemand ;-)) will ja die Schulen abschaffen. Aber die wieviel auch immer, die ohne besser dran wären oder diese Dienstleistung nicht in Anspruch nehmen wollen, ja mei, warum sollen die es nicht machen? Das tut doch den Schulbesuchern nicht weh?




    Doch, das kann sehr weh tun.
    Indem die Homeschooler zu Fundamentalisten erzogen werden und ihren eigenen Gottesstaat, Arierstaat oder was auch immer einzuführen versuchen.
    Und es kann den Schulbesuchern finanziell weh tun, wenn noch mehr junge Menschen ohne Schulabschluss trotz Fachkräftemangels von den weniger werdenden Steuerzahlern finanziert werden müssen.


    Und es kann den Kindern, denen die Schule aus Desinteresse vorenthalten wird, in jeder Hinsicht weh tun.
    Mir sind diese Zahlen von 10 zu 90 auch hochgradig suspekt.
    Dann dürften in Ländern ohne Schulpflicht ja kein Bildungsgnotstand herrschen.
    Und wer sagt, dass lernen ausschließlich bequem sein muss?
    Ich bin wahrlich keine Verfechterin dieses Schulsystems und würde mir viele Veränderungen wünschen.
    Aber rein aus der Evolution ist der Mensch kein Wesen, dass nur von spontaner Lust getrieben seinen Interessen nachgeht.
    Auch Kinder wurden immer mit Pflichten belegt. Dem einen macht es Spaß, Ziegen zur hüten und dabei Flöte zu spielen, der andere vergeht vor Langeweile.
    Und auch mit dem Durchstehen von unangenehmen Situationen lernt man eine ganze Menge.
    Dieses "Unangenehme", dass muss im Rahmen bleiben und darf die Kinder nicht kaputt machen.
    Ich glaube, die Verfechterinnen des Homeschoolings hier im Forum haben alle triftige Gründe für ihren Wunsch und würden ihren Kindern auch gute Möglichkeiten bieten.
    Aber ich sehe neben den oben genannten Extremisten und den Desinteressierten auch die überehrgeizigen Eltern, die ihren Kindern die Bildung mit allen Mitteln einhämmern.
    Ich behaupte, die Schulpflicht nützt mindestens 40% der Kindern und weitere 40 - 50% gehen sowieso gerne hin.

    Der Staat ist ja ein Gefüge aus irrsinnig vielen Individuen.
    Diese sind durch wiederum von einem funktionierenden Staat abhängig.
    In dieser Vielfalt der Individuen haben die Kinder nicht alle die gleichen Startbedingungen ins Leben.
    Sowohl von ihrem eigenen Potential als auch von der Fürsorge durch ihre Eltern.


    Der Staat ist nun in der Pflicht, allen Kindern einen Zugang zur Bildung zu ermöglichen.
    Seit Einführung der Schulpflicht ist die Alphabetisierungsquote höher denn je, das gilt auch für viele andere Länder.
    Ein nicht unerheblicher Anteil der Kinder würde ohne Schulpflicht keinen oder nur sehr eingeschränkten Zugang zur Bildung haben.
    Zudem würden extremistische Strömungen bereits im Kindesalter großartige Möglichkeiten zur Indoktrinierung haben.


    Dagegen stehen die Kinder, die sehr unter diesem Bildungssystem leiden.


    Wie soll ein Staat nun damit umgehen?
    Gerade Bevölkerungsanteile, die politisch oder religiös sehr extrem sind, hätten ohne Schulpflicht die Möglichkeit, die Kinder nach ihrem Wunsch zu formen.
    Bei irgendwelchen regelmäßigen Leistungstest könnten diese Kinder gut abschneiden und keiner merkt was. Das Beispiel der Fundamentalisten in den USA wurde ja bereits genannt.



    Ich bin der Meinung, man sollte nicht über die Abschaffung der Schulpflicht diskutieren, sondern sich Gedanken über mehr Flexibilität machen.
    Vielleicht könnten für einige Kinder zeitlich begrenzte Auszeiten ermöglicht werden.
    Nach Bedarf könnten Schulklassen mit einer deutlich späteren Kernzeit geschaffen werden.
    Auch die starre Festlegung auf die Jahre, die man maximal für einen Schulabschluss brauchen darf, ist in Frage zu stellen.


    Aber das auch private Schulen staatlich kontrolliert werden finde ich sehr wichtig.
    Das Angebot dürfte gerne vielfältiger sein.

    Ich staune, wie wenig Stromschläge ihr alle bisher hattet.... #pfeif


    Ich schätze, so 4-6 sind es bei mir mindestens gewesen.
    So mit einigen Jahren Abstand weiss ich gar nicht mehr, wie es dazu so oft kam.
    Ich glaube, ich habe als Jugendliche versucht, Geräte zu reparieren und nicht immer den Stecker gezogen bzw beim Zusammenbau Kriechströme erzeugt.


    2-3 taten wirklich weh, aber ein Stromschlag am Weidezaun schmerzt mehr.


    Insofern finde ich es schwierig,die Gefahr über den Schmerz zu definieren.


    Aber ich vermute auch, wenn sich das Kind so schnell beruhigen lässt war es entweder nur die heisse Fassung oder ein Mini-Brizzeln.
    Bei der Gelegenheit würde ich aber das Thema Gefahr durch Strom thematisieren und verdeutlichen, dass IMMER der STecker gezogen sein muss bzw bei festen Installationen die Sicherung raus.

    Ich habe mich im Stillen auch schon über pingeligste Lehrer geärgert (Beispiel: Im Englischunterricht haben sie Zahlen und Uhrzeiten durchgenommen, es ging um die korrekte Schreibweise a quater to, past, half past etc. Sohn hat alles richtig geschrieben, aber bei 2 Uhrzeiten a quarter to nine (der GROSSE Zeiger stand natürlich auf der neun, nicht der kleine bzw a quarter past three, das gleiche mit der drei. Kein Rechtschreibfehler, aber 0 Punkte wegen falscher Uhrzeit.) Gleichzeitig gibt es in anderen Fächern auch sehr großzügige Korrekturen und unterm Strich kommt er für mich eher gerecht davon. Solange ich weiss, mein Kind beherrscht den Stoff, ist mir die Zensur nicht soo wichtig, obgleich bei bei o g Beispiel mit eine halben Punkt mehr die erste 1 erreicht worden wäre.
    Ja, ich gebe zu, ich habe kurz darüber nachgedacht, die Lehrerin anzusprechen, aber letztendlich mag ich mich nur bei schwerwiegenderen Sachen einmischen.


    Aber ein Anekdötchen von Freundinnenkind möchte ich als Aufreger hier lassen:



    Zweitklässler schrieb einen Test im Sachunterricht über Eichhörnchen.
    Er sollte u a 7 Dinge aufzählen, die Eichhörnchen fressen.
    Er nannte neben anderem auch Kastanien und Bucheckern oder wasweissich.
    Auf jeden Fall hatte er das selbst im Garten beobachtet und in einem Buch aus der Bücherei gelesen.
    Es wurde allerdings als falsch angestrichen, weil es nicht im Unterrichtsmaterial stand!!
    Auf Nachfrage bei der Lehrerin wurde den Eltern mitgeteilt, nur Stoff aus den Lehrbüchern wird als richtig bewertet, damit alle Kinder die gleiche Ausgangsvoraussetzungen hätten #stumm .
    Hallo, dann muss ich ja hoffen, das kein Thema im Unterricht so interessant ist, das mein Kind sich freiwillig weiter mit dem Thema beschäftigt??? Und was mach ich, wenn sein Lieblingstier drankommt? Nee, DAS hat echt meinen Blutdruck hochgepuscht...

    Was heisst kinderfreundich?
    Braucht ihr Animationsangebote, viele Spielgeräte oder einfach tolerante Mitmenschen?


    Wir fahren gerne zum Flügger Strand auf Fehmarn.
    Direkt am Meer, Natur wo man hinschaut und kein Remmidemmi.
    Und die sonnenreichste Gegend Deutschlands...
    Der Platz sieht im Netz größer aus als er ist, er zieht sich so am Strand in die Länge, daher ist um einen rum immer nicht so viel los. Großartig.


    Fruchtbar fand ich hingegen letztes Jahr unser Experiment auf dem Darß, "Düne 6".

    Mir wäre es herzlich schnuppe, ob es dann "Ethik" oder "Religion" heisst.
    Vielleicht wäre der Name Ethik tatsächlich passender, inhaltlich meine ich mit dem gemeinsamen Religionsunterricht jedenfalls das Gleiche.
    Fatal finde ich es aber, in der Schule das Thema Religion konfessionellen Externen zu überlassen.
    Und ebenfalls fatal, die Kinder nach Religionen zu trennen. Warum??
    Dann müsste man sie theoretisch auch nach, pfff, Geschlecht, politischer Gesinnung, Größe oder was weiss ich trennen.


    In der Klasse meines Jüngeren meidet die Lehrerin das Thema Religion, weil ihrer Meinung nach das zu heikel werden könnte wegen der unterschiedlichen Religionsangehörigkeiten der Schüler 8I !
    Sowas macht mich fassungslos. Es ist doch DIE Chance für die Kinder, sich gegenseitig von den Feiertagen und Zelebrierungen zu erzählen. Ich möchte, dass meine Kinder verstehen, warum die Eltern mancher Freunde jedes Jahr fasten, warum die hinduistische Freundin ganz andere Feiertage hat und andere nie in ein Gotteshaus gehen. Offenheit und Aufklärung sind doch die beste Grundlage für Toleranz.



    Kiwi, der Spiegel sagt aber nicht "die Muslime" zelebrieren die Opferrolle, sondern "die Imame".
    Da fehlt mir zugegeben das Hintergrundwissen.
    Tatsächlich fiel mir aber bei einigen interviewten geistlichen und weltlichen Sprechern der muslimischen Verbände irgendwie unangenehm auf, dass bereits am selben Tag des Angriffs auf Charlie Hebdo bei den (durchaus sehr glaubwürdigen) Beileidsbekundungen und Distanzierungen ggü des Terrors im selben Atemzug betont wurde, dass auch Anfeindungen gegen Moscheen usw zu verurteilen sind.
    Ja, das stimmt zu 100%, ich fand es in dem Kontext aber irgendwie befremdlich.
    Das ist jetzt nur ein Beispiel und ganz bestimmt gibt es Beispiele, wo das nicht der Fall war.
    Trotzdem sind da in meiner Wahrnehmung Tendenzen in der geistlichen Welt zur Opferrolle.
    So wie es bei der katholischen Kirche eben extrem konservative Tendenzen gibt, einzelne Priester da aber offener und toleranter sind.
    Und ich gebe dir Recht, der Artikel wäre im Namen eines Ernst Schmidt wohl nicht erschienen.
    Und ist das nicht wahnsinnig verkrampft?? Das die Redaktion nicht das veröffentlicht, was sie für richtig hält, sondern einzelne Themen nur von den passenden Ethnien, oder bei anderen Themen Geschlechtern, sexueller Zugehörigkeit usw signiert sein dürfen?



    Bei Charlie Hebdo durften auch Franzosen Satire über Muslime veröffentlichen und arabischstämmige Kollegen Witze über Juden und Christen. Und andersrum.
    Das erscheint mir sehr ehrlich.

    Danke, Stadtkaninchen, dass du wieder zum Ursprungsthema führst!


    Auf die Gefahr hin, als Spiegel-Abonnent geoutet zu werden, mag ich auf ein Essay hinweisen, welches mich nachdenklich gemacht hat.
    Essay Islam und Kritik


    Ich denke, es würde den Islamisten wirklich eine Menge Nährboden nehmen, wenn innerhalb der islamischen Gemeinden mehr Diskussionen über ihre Religion zugelassen werden würde.
    Ich erlebe es bei unseren muslimischen Freunden durchaus so, das das Hinterfragen (z B durch die eigenen Kinder) strikt untersagt wird.
    Und ich rede von sehr moderaten Muslimen, ohne geglichem missionarischen Anspruch, z T in bireligiösen Ehen.
    Daher finde ich auch die Forderung von einigen Menschen schlüssig, mehr Lehrstühle für Islamwissenschaften zu schaffen. Und ich würde mir für die schulen einen echten und konfessionsübergreifenen Religionsunterricht wünschen. Auf für Atheisten und für alle verbindlich.
    In dem aufgeklärt und nachgefragt wird. Aber dann darf das Fach Religion eben auch kein total belächeltes Nebenfach mehr sein. Und es braucht (woher) qualifizierte Lehrer.
    Hach, die liebe Utopie....

    Warum sagt niemand: «Je suis Nigérian»?


    Warum sagt niemand: «Je suis Nigérian»?



    Ich denke, weil die Identifikation mit einem Vorfall, der in größerer räumlicher und kultureller Nähe ist, leichter fällt. Und weil es bei dem Begriff Charlie nicht "nur" um die ermordeten Menschen geht, sondern um die Kunst- und Meinungsfreiheit. Um uns.



    Die Nachrichten aus Nigeria kann ich kaum ertragen.
    Ich finde die Situation dort so hoffnungslos, so unvorstellbar grausam... und ich habe keine Idee, was man machen kann ! ;(

    Mit scheint es immer verhältnismäßig leicht, Zweifel an Berichterstattungen zu sehen.
    Vermutlich lässt sich in sehr sehr vielen Berichten irgend ein falsches Detail finden, dass dann als Beweis her hält, dass der ganze Artikel die Unwahrheit ist.
    Mir fehlt der Gegenentwurf und die Beweise für eine völlig andere Wahrheit.



    Im Spiegel war kürzlich ein ganz interessanter Artikel darüber,hier aus einer anderen QUelle zitert:
    Der Hass der Bescheidwisser