Beiträge von Pinguini

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    claraluna, ich hab ein Kind im Gymnasium, 7. und ins in der GS, 3. Klasse. Beide im Ganztagsbetrieb, reformpädagogische, öffentliche Schulen. Und ja, hier ist wieder G9 (Nds.)

    Ich finde, man kann in den Nebenfächern auf vieles verzichten.

    Und hier hat das Ministerium pro Jahrgangsstufe und Fach Handreichungen rausgegeben, welche Inhalte entfallen können. Das haben die sicher nicht ohne Sinn und Verstand getan, sondern in einer Expertenkommission und man sieht daran, dass da doch viel Spielraum ist.

    Mein Sohn musste wegen unfähiger Lehrerin eine Klasse wiederholen. Bei Ganztagsbeschulung. Was haben denn einzelne, grottige Lerher:innen mit diesem Thema zu tun? Nix! Es ist ne Pandemie.

    Natürlich sollte das nicht nach dem Rasenmäherprinzip passieren aber es gibt auch in der GS Dinge, die unter den Umständen verzichtbar sind.

    Bezüglich Hauptfächern denke ich: wichtig ist, dass sie das Wesentliche sicher können. 20 verschiedene Arten, eine Subtraktionsaufgabe durchzuführen und zu visualisieren ist sind nicht mötig..

    Andere Idee:

    Klassen Teilen, jeden Tag Unterricht. Eine Hälfte vormittags, eine Nachmittags. Da könnte man auch wöchentlich wechseln. Den Stoff entsprechend reduzieren, kein Homescooling. Es wird sowieso ein Haufen unwichtiges Zeug gelernt.

    Wo nimmst du dafür die Lehrkräfte her?

    Wieso ich? ?

    Spaß beiseite: das ist natürlich nicht für die Langfrist gedacht.

    Man müsste eben entsprechend reduzieren. Aber ich muss dann meine Kinder nicht den ganzen Tag sich selbst überlassen sondern nur den halben. Wenn ich dann mit dem Vater etwas versetzt arbeite, kriegt man es irgendwie hin.

    Ich denke übrigens tatsächlich, die Lehrpläne gehören entrümpelt. Es ist vieles verzichtbar unter den Bedingungen.

    Ich bin grundsätzlich für eine dolide Allgemeinbildung aber unter den Bedingungen fände ich es angemessen, Dinge, die bei Interesse nachgelernt werden können, jetzt wegzulassen.

    Wieso? Im ersten ‚Lockdown‘ haben die KM doch auch für jedes Fach festgelegt, welcher Stoff komplett entfallen kann und Nebenfächer wurden gar nicht unterrichtet hier.

    Das Problem mit Hashimoto ist, dass es eben in der Vielzahl der Fälle tatsächlich eine ziemlich harmlose Erkrankung ist, v.a. für eine Autoimmunerkrankung. Das ist das, was Ärzte sehen und womit sie den größten Teil ihrer Erfahrung sammeln. Hashimoto kann aber auch ziemlich heftig verlaufen oder temporär immer mal wieder sehr heftig werden bei manchen. Das trifft aber iA nicht die Masse der Erkrankten bzw. nur temporär. Und da muss man eben tatsächlich selbst der Experte seiner Krankheit werden. Das ist so bei Autoimmunerkrankungen. Und das ist einfach verflucht anstrengend.

    Und ich habe andere Infos als der Endokrinologen: wenn keine Herzerkrankung vorliegt (durch zu lange ÜF z.B.) gehen die Herzrhythmusstörungen durchaus wieder weg bei korrekter Einstellung. Da hat man durchaus Puffer, solange das Herz noch nicht selbst geschädigt ist. Jedenfalls nach allem, was ich bislang gelesen habe. HeikeNorge kannst du dazu was sagen?

    Das ist kein Widerspruch. Er sprach ja von dem Fall, DASS durch zu hohe Dosierung eine Herzschädigung auftreten kann, die dann NICHT mehr reversibel ist.

    In dem Fall war mein TSH supprimiert, fT3 kam nicht mit und ich wollte nicht runter von der Dosierung, trotz gelegentlicher Herzrhythmusstörungen. Das war ihm dann zu heiß.

    Er hat es dann etwas anders eingestellt und gut. Bisher jedenfalls.

    Also viel Selen, etwas Thybon und weniger Thyroxin.

    Mir wird beim Hausarzt gerne erzählt, dass Hashimoto doch nichts Schlimmes wäre, das hätten so viele und damit kann man gut leben, blabla.

    Bis sie dann mal erklärt kriegten, wie das bei mir anfing, mit 25. Da hatte ich nen schönen Schub und der zeigte sich im Hinterauge beidseits. War eine Zufallsdiagnose beim Augenarzt. Der laserte mir ein Löchlein in der Netzhaut zu und erklärte mir, wenn ich jetzt nicht sehr schnell hochdosiert Kortison bekäme und meine Schilddrüse unter Kontrolle brächte, würde es bald sehr dunkel werden um mich herum.

    Zu dem Zeitpunkt war meine Schilddrüse schon sehr ausgefasert an den Rändern und inzwischen ist sie so gut wie weg.

    Ich hab immer mal mit Herzrhythmusstörungen zu tun und bei meinem Verlauf darf ich schon noch damit rechnen, dass andere Organe Schauplatz des Geschehens werden.

    Hausärzte denken häufig, das wäre nichts Ernstes. Ich rede darüber nur mit dem Endokrinologen. Der nimmt einmal im Jahr alle Werte ab und weiß genau, wie die auszusehen haben. Der sagt auch ganz deutlich: wenn man eine Weile falsch dosiert ist, in der ÜF ein Vorkammerflimmern kriegt oder dauernd Herzrhythmusstörungen hat, dann geht das nie mehr weg und man muss mit den vielen Medikamenten und der ständigen Angst leben.

    Also, ich will hier natürlich keinem Angst machen aber ich wäre mit Hashimoto echt sehr vorsichtig.

    Mein Mann, asiatischer Herkunft, kam vor der Geburt unserer Tochter aus den USA nach D und wir haben uns entschieden, ein paar Jahre hier zu bleiben. Ich wollte weiter arbeiten gehen und er gerne mit der Kleinen zu Hause bleiben. Wir bekamen dann noch ein Kind zu unserem großen Glück und machten das wieder so. Mein Mann ist ein Familienmensch und geht in der Vaterrolle auf. Er arbeitete immer ein bisschen von zu Hause aus und hing gern mit den anderen Familien auf dem Spielplatz ab. Irgendwann wurde es mir zuviel, überwiegend für das Familieneinkommen zuständig zu sein. Da suchte er sich eine Arbeit und ich reduzierte etwas, um mich mehr um die Kids zu kümmern.

    In den Augen der Nachbarn hatte ich meinen Mann aus ärmlichen Verhältnissen entführt und fortan als meinen Sklaven die Hausarbeit machen lassen und ihn mit den Kindern zu Hause isoliert.

    Ich selbst war an der Arbeitsstelle als Rabenmutter verschrien und mir wurde attestiert, dass ich psychisch nicht ganz normal wäre, wenn ich freiwillig die Kinder dem Vater überlasse und das ‚nur‘ um zu arbeiten.

    Grundsätzlich kommt es auf das Land an, aus dem die Person stammt. Daran wird festgemacht, welche Transkriptionstabelle anzuwenden ist. Sonst hast Du am Ende sowieso den falschen Buchstaben. Nach Transkription selbstverständlich nach dem Familiennamen im Regal aufstellen, DAS ist Deine Ordnung. #super

    Bei mir ist Hashimoto immer mal wieder inaktiv. Schilddrüse ist seit 10 Jahren sehr klein und an den Rändern ausgefasert, aber unverändert. Im Hinterauge ist seit laangem Ruhe. Zum Glück?

    Vor zwei Jahren hatte ich eine Woche lang Herzrhythmusstörungen. Da wurde ein Entzündungsschub vermutet, Werte blieben dann aber gleich. TSH haben wir dann auf 0,8 gehoben von 0,3 und gut seither.

    Ich nehme aber auch Thybon zusätzlich und Selen.

    Ich hab einen Termin für Donnerstag. Es ist sicher kein normaler Virus, es fing auch langsam an und hat sich dann über Tage gesteigert. Es ist jetzt etwas besser, nachdem ich seit gestern mittag nichts gegessen habe. Jetzt habe ich schlimm Kopfschmerzen, wahrscheinlich dehydriert.

    Auf Arbeit habe ich ein Einzelbüro, morgen ist mein erster Tag.

    Hallo,

    Mich plagt seit fast zwei Wochen ein Infekt oder was anderes? Bauchkrämpfe und wässriger Durchfall (sorry). Langsam wird es echt anstrengend und ich hatte sowas noch nie! Ich bin auch die einzige in der Familie, die das hat. Kennt das jemand? Kann so ein Infekt so lange dauern?

    #hilfe

    aber wie kommt es denn dann, dass es viele leute (mich eingeschlossen) gibt, denen es mit sommerzeit einfach besser geht? nicht nur, weil es mehr licht gibt, sondern weil aufwachrhythmus und tagesrhythmus einfach angenehmer zusammen passen?

    Oder weil viele Leute mit den Temperaturen im Sommer besser zurecht kommen, aktiver sind, mehr Vitamin D produziert wird vom Körper, weshalb das Immunsystem besser aufgestellt ist im Sommer?

    Den meisten Leuten geht es mit mehr TGeslicht besser, es gibt nur nicht mehr davon, wenn man die Uhr umstellt. Die Leute verlassen das Haus im Winter im Dunkeln und kehren im Dunkeln zurück. In der Zwischenzeit halten sich viele ausschließlich in geschlossenen Räumen auf. Das sind die Gründe.