Beiträge von elbeentchen

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    Klar, dann spukst du halt beim Arzt... Es sollte vielleicht auch ein Lektorat für Packungsbeilagen geben ^^


    Meine Schwester musste mal am Montag morgen um 5 aufstehen, um einen Zug zu erwischen. Schon immer konnte sie in der Nacht auf Montag nicht einschlafen. Ihr Kommentar dazu: "Morgen kann ich wieder nicht schlafen, und das nur bis um 5!"

    Unsere zweite Tochter hat das damals auch so gemacht. Komischerweise fiel uns das nicht schwer, das so anzunehmen: Sie kam den ganzen Tag zu kurz, weil unsere "Große" (mit 2 war die auch noch nicht groß damals) uns vor lauter Eifersucht so heftig beanspruchte. Wir hatten tagsüber das Gefühl, die Kleine wird kaum bemerkt, und wenn die große Schwester dann im Bett ist, ist sie eben mal dran und spricht sich aus. Das war halt Zeit, die ihr zustand. Sie schrie dann ungefähr eine Stunde auf einem unserer Bäuche, wir hörten zu, und wenn sie alles rausgelassen hatte, konnte sie schlafen.


    Wir hatten aber auch kein bisschen das Gefühl, dass es ihr schlecht geht, das ist wichtig. Dadurch war es für uns nicht stressig. Es war einfach nur so, als hätte sie jetzt "Sprechstunde" und wär auch mal dran, dass wir ihr zuhören. Wenn du das Gefühl hast, da klemmt irgendwas, dann folge dem Gefühl natürlich.

    Krass, nicht nur das mit der Blutung an sich, sowas hab ich schon öfter gehört und auch, dass es ein gesundes Baby gab! Manchmal sind das wirklich Zwillinge, die sich mit der Blutung verabschieden. Unser Zwilling unserer Großen ging damals ganz früh mit zwei ganz kleinen Blutungen. Das war erst nach der zweiten Blutung auf dem US zu erkennen, vorher hieß es "Hämatom" und ich bekam Utrogest.


    Noch eine ganz verrückte, aber nicht unmögliche Gedankenanregung: Du schreibst, es war eine schmale, unschwanger-große Gebärmutter zu sehen. Es ist ganz selten, aber es gibt tatsächlich Frauen mit zwei Gebärmüttern... Und welcher Arzt sucht bei einer gefundenen Gebärmutter noch weiter, ob woanders eine zweite mit Schwangerschaft drin zu finden ist? Ich meine, das ist so verdammt selten, dass es keinen Grund gibt, damit zu rechnen.

    Als meine Schwiegermutter länger als geplant bleiben musste, hätte sie eine ihr wichtige Feier verpasst und hat mit den Schwestern abgesprochen, dass sie für die Zeit das KH verlassen kann. Das Armbändchen musste dran bleiben, sonst war das kein Ding. Und nach der OP meines Mannes sind wir mal in die Stadt Kaffeetrinken gefahren für ne Stunde, hatten halt Bescheid gesagt. Wenn die in der Zeit Untersuchungen planen o. ä., würden sie das sicher nicht wollen, ansonsten geht sowas grundsätzlich.

    Vielleicht ist schnelle medizinische Hilfe doch ein wenig wichtiger als ein Zerwürfnis mit der Kinderärztin... Oder? Schon allein, um den Pariboy zu bekommen, würde ich da wohl doch mal über meinen Schatten springen und hingehen. Für später kannst du ja mal in Ruhe jemand besseres suchen, aber abhorchen bringt sie doch sicher?

    ...die gesamte Kleidung penetrant nach dem schlimmsten parfümierten Werbungswaschmittel riecht
    ...die Größenschilder aus den Klamotten fehlen (aaaaaargh, das ist schon MIT Schildern so unübersichtlich zuzuordnen #kreischen )
    ...beim Essen grundsätzlich ein Bissen genommen wird, mit dem im Mund dann erzählt wird #finger
    ...das Kind, das seit 1 Jahr den Pony mühselig einwachsen lässt, mit Ponyfrisur nach Hause kommt #pinch (die deutliche Ansage danach hat gereicht)


    Das betrifft nur das eine Großelternpaar, beim anderen fällt mir eher ein:
    ...die Kinder vom Essen bei Oma schwärmen
    ...die Kinder viel ausgeschlafener sind als zu Hause (die gute bayerische Landluft!)
    ...die Klamotten und Gegenstände der Kinder nach Zigarettenqualm riechen #stumm

    Meine beiden älteren Töchter hatten beide Nabelbrüche, gar nicht mal so riesig. Uns wurde erklärt, dass bei Mädchen vorsorglich schon im Kindesalter operiert wird und schön lange abheilen lassen kann, ehe es später bei einer Schwangerschaft problematisch wird. Eine wurde mit 4 operiert, die andere mit 6. Von den Pflastern hab ich bis heute nie gehört, scheint ja dann keinen Arzt beeindruckt zu haben, was die können...?

    Freunde von uns haben damals am 5.5.05 geheiratet, was in dem Jahr mit Himmelfahrt zusammenfiel. Irgendwann im Laufe des Tages sinnierte ein junger Mann aus der Verwandtschaft (der war Anfang 20): "Ich würde ja nicht an Himmelfahrt heiraten. Dann lässt einen die Frau ja nicht um die Häuser ziehen, weil Hochzeitstag ist." Dann war eine Weile Schweigen im Auto, bis ihm etwas auffiel :D

    Auch schön, was Atheistenkinder so aus Kirchenliedern machen... John Finnemore (britischer Comedian) hat statt "Thanks be to God the father" früher gesagt "Thanks be to Gordon Farmer".


    Ein mir bekannter Kantor hat als Kind statt "All Fehd' hat nun ein End'" immer verstanden, "Alfred hat nun ein End'". Deshalb hat er sich immer Sorgen um einen alten Alkoholiker namens Alfred in seiner Gemeinde gemacht.


    Als wir Kinder waren, mussten wir "Pioniere voran" singen (ich war ein DDR-Kind), und statt der Zeile "Unsere Straße, die führt in das Morgenlicht hinein, wir sind stolz, Pioniere zu sein", sangen wir oft "Unsere Straße, die führt in den Suppentopf hinein, wir sind stolz, Wiener Würstchen zu sein."

    Bei mir gab's damals (mit 17... voll doofes Alter für sowas!) Babybrei und Pudding für 2 Tage oder so, dann taten mir die Ringe nicht mehr weh. Das Zahnfleisch war etwas offen, weil die Metallringe dran gerieben hatten beim Einsetzen, das heilte aber schnell. Und es bleibt gefühlt erstmal viel hängen, das ist alles eine Frage der Gewöhnung und der Putztechnik. Es gibt spezielle Mini-Bürstchen für Leute mit festen Zahnspangen, ist dann vielleicht ne Überlegung wert, wenn die Brackets kleben (probiert hatte ich die nicht, nur mit der ganz normalen Zahnbürste und Zahnpasta geputzt wie sonst auch).


    Übrigens tat mir auch das Nachspannen alle paar Wochen immer wieder für mindestens einen Tag weh, wenn auf den Zähnen der Zug verstärkt wurde. Nicht so heftig wie beim ersten "Einbau", aber genug für Brei.

    Ist natürlich extra schwierig, wenn das eigene Bauchgefühl sich nicht entscheiden kann... Unsere Mittlere und unsere Kleinste sind im Kann-Kind-Zeitfenster geboren. Bei der Mittleren hatten wir übereinstimmend mit dem Kindergartenpersonal das eindeutige Gefühl, ihr lieber noch das Jahr zu schenken, bevor es losgeht. Sie war einfach der Typ, sich für alles unheimlich viel Zeit zu lassen, so dass allein schon morgens pünktlich loszukommen ein Drama geworden wäre, und allgemein einfach noch keinerlei Antrieb, sich mit Schule zu beschäftigen, bis sie fast schon 7 war. Für sie war es genau richtig und sie ist so gut "nachgereift" in dem Jahr, hat dann auch als eine der Schnellsten der Klasse Lesen und Rechnen kapiert, obwohl sie vorher Buchstaben und Zahlen kein Stück interessierten, usw. Bei der Kleinsten jetzt ist das ganz anders, die brennt drauf in die Schule zu kommen, ohne dass sie jetzt hochbegabt oder besonders überreif wäre, aber ihr innerer Antrieb ist einfach eindeutig da. Unser Bauchgefühl ist hier, dass sie reif ist und noch ein Jahr mehr Kindergarten die absolute Bestrafung wäre dafür, dass sie 6 Wochen zu spät für einen fiktiven Stichtag in Sachsen (wenn man mal sieht, wie stark dieser pro Bundesland und Jahr abweicht...) geboren wurde. Das sehen auch Kindergarten und Kinderärztin genauso, die Grundschule hat sowieso am Tag der Anmeldung alle Kinder einzeln kurz durch Lehrerinnen getestet und da wurde sie auch für reif befunden.


    Am Ende glaub ich, das Bauchgefühl der Eltern sagt das aus, wo sie dahinter stehen, und wo die Eltern aufgrund des Bauchgefühls dahinterstehen, kommen auch die Kinder am besten mit klar. Und wenn das Bauchgefühl so schwankt - ich glaub dann hätte ich noch nicht angemeldet. Wir haben hier ja auch die Vorschuluntersuchung schon im Herbst davor, das wäre auch viel zu wenig Spielraum, um die Entscheidung noch mal abändern zu können (vielleicht haben deshalb die Schulleitungen doch noch was mitzureden?), die Kinder reifen doch noch mal extrem unvorhersehbar nach bis zum nächsten Herbst... Ist was anderes, wenn man das Kind im Mai einschätzt, das im September zur Schule kommt.

    Auf jeden Fall zum Kinderrheumatologen, war auch mein erster Gedanke.


    Tipp für alle echten Wachstumsschmerzen: Pferdebalsam zum Einreiben wirkt hier bei unseren Kindern Wunder! Das Zeug gibt's in jedem Billigladen und Supermarkt, war ein Geheimtipp von einer Nachbarin mit ebenfalls geplagtem Kind.

    Schon eigenartig... Wir gehen nächste Woche mit dem Kann-Kind zur Vorschuluntersuchung, bin gespannt, was wir da hören. Wir hatten die Aussage ja von der Rektorin selbst, die sollte doch wohl wissen, was sie sagt...? Was Edainwen schreibt, lässt mich vermuten, dass die Rektoren wesentlich mehr Spielraum haben als die Amtsärzte meinen.

    TSH alleine sagt leider überhaupt nichts aus. Also ja zum Endokrinologen, der denkt hoffentlich auch ohne Erinnerung von dir an freies T3 und T4 zum Mittesten (und liebe Schilddrüsenerfahrene, bitte ergänzt, falls noch was fehlt; mir ist als würde ich eins vergessen).


    Grundsätzlich gut für die Ernährung der Haarwurzeln ist das tägliche Durchbürsten mit einer Wildschweinborsten-Haarbürste. 100 Bürstenstriche sind kein Aberglaube: 25x von hinten nach vorn aus dem Nacken zu den Spitzen, je 25x von einer Seite zur anderen, dann 25x alle wieder von vorn nach hinten an ihre Plätze. Schützt, was noch nicht ausgefallen ist, und hilft beim Nachwachsen.