Beiträge von annaclara

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    Ich nehme bei Kopfschmerzen und ähnlichem auch Schmerzmittel - das kommt alle paar Wochen bis Monate vor, da ist mir nicht klar, warum ich den Schmerz aushalten sollte. (Natürlich versuche ich auch, andere Gegenmaßnahmen zu ergreifen, aber das geht nicht immer, und auch nicht immer schnell).


    Ich finde es nicht erstrebenswert, ganz ohne auszukommen. Warum denn? Das hat für mich so etwas moralisches, was ich in dieser Angelegenheit unnötig finde.

    Ich arbeite in einem konservativen Sektor - und da gibt es geschminkte wie ungeschminkte Frauen (und einige, bei denen ich mir nicht sicher bin) und wenig Kommentare und ganz bestimmt keine Kritik an ungeschminkten Frauen als unprofessionell.


    Was schon der Fall ist - je weiter oben die Frau, desto wahrscheinlicher, dass sie auch gestylt/schick ist. Aber auch nicht exklusiv. Und mit großer Bandbreite.


    Sieht man hier zB. Ich finde, die sehen alle eher normal aus.


    https://www.ecb.europa.eu/ecb/…ns/ssm/html/index.de.html

    Aber in den eigenen Ländern und Nachbarländern sind doch schon Millionen Flüchtlinge. Wir sehen hier doch nur die Spitze des Eisberges? Also, ich bin sehr dafür, auch da zu unterstützen, aber das löst nicht das Problem, was wir mit dem Menschen machen, die es hierherschaffen und kein sicheres Herkunftland haben.

    @elena ich kann es leider nicht verlinken, da noch nicht online, aber in der heutigen Faz am Sonntag ist ein langer Artikel, in dem hervorgehoben wird, dass Kalorienreduktion und Sport Anzeichen von Diabetes zwei komplett wieder zurückfahren kann, also, dass Menschen so weiterleben wie zuvor ohne Insulinspritzen (aber eben mit niedrigerem Gewicht und mehr Sport). So wie ich den Artikel (Denise Peikert, Kann dieser Teller gegen Diabetes helfen?) und die dort zitierten Mediziner (Roy Taylor, Stephan Martin) verstehe, ist es weniger relevant, spezifisch Zucker zu reduzieren, und mehr, auf Gewicht und Bewegung zu achten. Und der Grundtenor ist sehr positiv - auch nach Jahren an Insulinspritzen ist es weiter reversibel durch Änderung der Lebensweise.


    Also: es ist nicht jetzt oder nie. Du kannst den Weg in kleinen Schritten gehen, wenn nötig.


    (Zum Thema Depression und Sport würde ich übrigens sehr Sport in der Gruppe empfehlen. Ich fand das allein zT fast unmöglich.)

    Psychische Störungen sind sicher begünstigend, warum soll auch ein psychisch gesunder Mensch einen Amoklauf begehen? Aber ich glaube nicht, dass man Selbstsüchtigkeit, Egoismus und Rachsucht unbedingt therapeutisch erkennen kann bzw erkennen sollen müsste. Auch wenn da eine Krankheit vorliegt, gibt es trotzdem eine Bandbreite, unabhängig davon, wie ethisch die Menschen handeln.


    Ich würde also nicht unbedingt davon ausgehen, dass ein Therapeut erkennen müsste, dass jemand in der Lage ist, einen Amoklauf zu begehen. Das ist meiner Meinung nach nicht ein Krankheitsbild, sondern erstmal einfach eine Handlung. Begünstigt, aber nicht unbedingt verursacht, von eine psychisch diagnostizierbaren Krankheit.

    Nur kurz, aus der einstellenden Sicht, um @Arnoli74's Rat zu unterstreichen - wenn es schon als Möglichkeit in der Stellenanzeige steht, ist es nicht nötig, irgendetwas dazu ins Anschreiben reinzuschreiben. Damit verschlechterst Du nur Deine Position und gewinnst nichts. Der Zeitpunkt, solche Sachen zu besprechen, ist im oder nach dem Interview, wenn schon mal eine Grundsympathie da ist und die Orgqnsiation genau Dich möchte, weil Du gut bist. Nicht vorher, wenn die unter Umständen hundert gleich aussehende Bewerbungen da liegen haben...


    Viel Erfolg!

    Ich finde es auch nicht toll, aber man muss halt auch bedenken, was so ihre Alternativen sind. Sie muss im Cabinet auch "Leave' Vertreter haben. Und ehrlich, lieber einen Opportunisten wie Boris, der zumindest eigentlich weltoffen ist, wenn er nicht gerade an der eigenen Karriere bastelt, als einen Fanatiker wie Gove (der die Todesstrafe favorisiert hät...) oder die furchtbare Leadsom als Außenminister.

    Ich finde das schon sehr sehr wenig, @Nachtkerze. Und unterschreibe voll bei @Susan Sto Helit. Wenn es finanzielle Wege gibt, dann nimm sie. Die 5000 Dollar sind über die Jahre weg gesehen irrelevant. Wenn Du es also jetzt bezahlen kannst, dann schmeiß nicht Dinge weg, an denen du hängst. Ich finde, Dein Mann macht da wirklich unfair Druck. Im Vergleich zur Gesamtgesellschaft bist du deutlich näher am Durchschnitt als er. Und es liegt nicht nur an Dir, da Kompromisse zu finden!


    Ganz ehrlich, beim ausmisten denke ich an alte Zeitschriften, Kataloge, angeschlagenes Porzellan. Ein Mantel, Kisten mit Büchern, Playmobil dagegen Alltagsgegenstände.

    Ich finde Minimalismus nicht moralisch höher stehend. Wenn Ihr knapp bei Kasse seid, dann gibt es Diskussionsbedarf, wie man das angeht, aber es ist, meiner Meinung nach, völlig normal an Erinnerungsstücken zu hängen und, mehr noch, auch im Alltag einiges an Sachen zu nutzen.


    Ich habe viele Sachen in meiner Küche und nutze und liebe sie alle. Könnte ich ohne sie klarkommen, wenn es nötig wäre? Ja. Aber warum sollte ich? Für mich ist das Lebensqualität.


    Gerade das gute Hochzeitsgeschirr. Jetzt habt Ihr kleine Kinder, aber irgendwann ändert sich das auch mal wieder. Und deswegen soll das jetzt verramscht oder weggeschmissen werden?


    Das nützt Dir jetzt vielleicht nicht viel, weil du ja mit deinem Mann und nicht mit mir verheiratet bist, aber für mich klingt Durch, dass du schon viele Kompromisse eingegangen bist (Hochzeitskleid...), die Du eigentlich nicht wolltest. Und ich möchte Dich darin bestärken, dass ein Bedürfnis nach Dingen und Erinnerungen auch ok ist. Wir müssen nicht alle wie buddhistische Mönche leben.


    Zieht ihr in ein Land mit sehr knappem Wohnraum? Oder ist es 'nur' der Umzug?

    Hat die Ferienwohnung keinen Zähler für Wasser und Strom? So dass man einfach das tatsächlich verbrauchte abrechnen könnte? Sonst würde ich vorschlagen, dass Ihr euch anschaut, wieviel Ihr Zuhause pro Tag in dem gleichen Monat verbraucht habt, auf die Tage umgelegt, und das den Freunden (mit der Erklärung) vorschlagt.

    Na ja, ich weiß natürlich nicht, wie es da aussah. Ich stelle mir da eine kleine private Ecke vor und dass es ziemlich umgeräumt wurde. Und finde eigentlich, dass man nicht mit fremden Sachen spielt, ohne zu wissen, dass die für die Hausgemeinschaft sind (was in diesem Fall ja sowieso nicht der Fall ist.)


    Logisch, dass es sinnvoll wäre, das nett anzusprechen und ebenso dass es eine Ausnahmesituation sein mag. Aber für mich liest es sich so, als fändest Du das Verhalten der Familie ganz normal, und für mich ist das eben nicht so klar, dass man Matten, von denen man nicht weiß, wem sie gehören, nutzt, und verständlich, wenn man das nicht so gut findet. Und ich wollte damit eher die threaderstellerin ein bisschen unterstützen.

    Hmm, findet ihr das wirklich so selbstverständlich verständlich? Wenn ich einen 'fremden' und klar privaten Spielplatz nutze, ohne zu wissen, wohin die Sachen gehören, da die Matten auseinander zu nehmen und Sachen zu verstreuen und so liegenzulassen? Ich finde das schon nicht optimal. Klar, kann passieren, gerade wenn man besorgt ist, aber als threaderstellerin würde ich mich schon ärgern und sehe da nicht nur bringschuld bei den Besitzern, darauf hinzuweisen, dass man gern den Originalzustand hätte.