Beiträge von Haselmaus

Wir wohnen 10 Minuten von der A7 entfernt, aber nicht wirklich in der Mitte eurer Strecke, sondern in der Nähe von Würzburg.

Wieviele seid ihr denn?

Zitat von lara

Hm, wenn die Durchfälle nicht besser werden, solltest Du zum Gastroenterologen- es kanna uch eine pseudomembranöse Kolitis dahinterstecken nach Antibiotikanahme.
Da braucht es manchmal Kortison, damit das aufhört, sonst wird der Schaden an der Schleimhaut immer größer- gerade die schleimabgänge klingen sehr danach.

Ich würde wohl eher noch ei ne zweite Meinung dazu einholen, denn das klingt nach mehr als nur Flora angegriffen.

Hier schließe ich mich an, ohne tiefere medizinische Kenntnisse zu haben. Aber das, was du beschreibst, klingt nach deutlich mehr als etwas Durchfall wegen zerstörter Darmflora. Und wenn dich die Durchfälle so derartig schwächen, dann würde ich vermutlich noch schneller zum Arzt gehen.

Wie gehts dir denn mittlerweile? Hilft das Perenterol?

Ich wünsch dir, dass du ganz schnell erlöst wirst, vom Durchfall und vom Juckreiz!

Zitat von Kissix

bei uns (BY) sind sie das nicht. Ich bin mir eigentlich ganz sicher. Gibt es Bundeländer, in denen sie verpflichtend sind? Das wusste ich nicht.

edit: ich glaub, DU hast doch Recht. Verpflichtend, aber keine wirklich Konsequenz, wenn mans lässt?

Und auch die Schuluntersuchung ist hier nicht (mehr) verpflichtend. Zumindest scheint es wohl im Ermessen der Schule zu liegen, ob sie sich die Untersuchung vorlegen lassen oder nicht.

Zitat von Mitzl

Ich hab nach langem Überlegen die Kategorisierung getroffen: Freunde sind alle die, bei denen ich mich über PMS beschweren kann. Mit der Unterscheidung fahre ich ganz gut.

Da bin ich ja völlig schmerzfrei
Vielleicht sollte ich eher als Unterscheidungskriterium nehmen, ob sich die Leute auch bei mir über PMS beschweren. Ich neige nämlich zu sehr großer Offenheit, oft auch gegenüber von Menschen, die eher Bekannte als Freunde sind.

Und wenn ihr das von Elternseite aus organisiert? Bei uns organisieren immer die Vorschuleltern die Übernachtung, die dann entweder im Kiga-Haus (bei Regen) oder im Wald stattfindet (das erinnert mich daran, dass wir langsam mal planen sollten....).
Das pädagogische Team ist da gar nicht mit dabei.

Verrätst du mir per PN, welcher Zeltplatz das ist?

Wir waren vor drei Jahren Mitte Juni in Schweden und es war kaaaaaaaaaaaaaalt, sehr kalt. Also, falls ihr das nicht auf der Rechnung hat (wir hatten nachts mehrere Nächte mit 2°C), packt noch ein paar extra dicke Socken und Mützen ein.

Würfelbecher fällt mir noch ein zum Spielen, evtl. ein Kartenspiel oder Memory, das ihr vorher einlaminiert, damit es witterungsbeständig wird?

Zitat von schnobbel

Bin ich wirklich der einzige Mensch, der die mitisst?
Immer wieder
sehe ich, dass alle Leute die wegschneiden, aber noch keiner konnte mir
erklären, ob und warum die schädlich sein sollten. Klar, wenn man
Bananen nicht richtig reif mag, schmecken die braunen Stellen ja noch
reifer und damit unangenehmer, aber sonst?

Ich hab noch nie gehört, dass jemand sie wegschneidet, weil sie schädlich sein sollen Alle Weg-Schneider, die ich kenne, schneiden weg, weil ihnen das Braune nicht schmeckt oder sie sich vor der etwas matschigeren Konsistenz ekeln.

Ich esse vieles noch mit, nur was schon faulig schmeckt oder total flüssig-matschig ist, schneide ich weg.

Meine große Tochter hat mir mal ihr Frühstück über den Tisch entgegengespuckt (also, sie hat sich übergeben, nicht einfach nur ausgespuckt), weil ICH ein Stück von einer Banane abgebissen habe, an der unten was Braunes war 8I Da war ich ehrlich geschockt Bei ihr wird definitiv alles, was auch nur im entferntesten bräunlich aussieht, entfernt - falls sie die Banane überhaupt noch in Erwägung ziehen würde.

Danke schonmal, liebe schnacki! Ich hab sie gelesen, komme aber erst in der Mittagspause oder abends zum Antworten.
Du hast auf jeden Fall schonmal viele Fragen beantwortet.

Bist du aus Bayern? Das ist wirklich eine Bayern-spezifische Frage, weil wir hier eines der wenigen Bundesländer sind, in denen die allermeisten nur eine sonderpädagogische Fachrichtung und keine weitere sonderpädagogische Qualifikation zusätzlich studieren.

Bei einer Schule nachfragen, bringt hier nichts. Eher beim Kultusministerium. Aber die habe ich schon genug genervt in den letzten Wochen, das ist die letzte Möglichkeit, die ich ausschöpfe

Ich habe gehofft, hier evtl. ein paar Sopaeds, die erweitert haben, zu finden. Das wäre die einfachere Lösung.

Gibt es hier bayerische Sonderpädagogen? Habt ihr eine Qualifikation mit studiert? Und darin evtl. sogar Ref. gemacht?

Ich bin gerade am Überlegen, ob ich die Meldung zum Vorbereitungsdienst in der sopaed. Qualifikation zurückziehe. Grundständig wird es ja schon anstrengend genug. Allerdings würde ich gerne wissen, ob man das evtl. irgendwann nachholen kann. Kann im Netz kaum was finden (das was ich gefunden habe, spricht eigentlich gegen diese Möglichkeit?)
Kommt man ohne überhaupt noch aus Bayern raus (so man das überhaupt möchte?)
Steht der Aufwand im Verhältnis zum Nutzen?

Hat jemand sein Ref. in einer Sonderschule für die Qualifikation machen müssen? 8I Schon alleine, um diese Möglichkeit noch geringer zu halten, denke ich über das Zurückziehen nach.

Zitat von happy spider

mh, das kann ich mir nicht so richtig vorstellen. wie reagierst du da?

Als meine beiden sich noch ein zimmer teilen mussten, hatte die große ihr Hochbett für sich, da durfte der bruder nicht drauf, wenn sie nicht wollte. jetzt haben wir zwar nur 53qm, aber immerhin hat jedes Kind ein eigenes zimmer, das macht es leichter.

Hm, das ist unterschiedlich. Wenn alles gut läuft, schaffe ich es, eine auf den Arm zu nehmen und so weit zu beruhigen, dass ich in normaler Lautstärke sprechen kann, während ich das andere Kind mit dem dritten und vierten Arm zu beruhigen versuche (das mit der Augenhöhe wird dann schon schwierig ).

In ein anderes Zimmer schicken funktioniert nicht. In ein anderes Zimmer gehen (mit einem Kind), bewirkt, dass das andere hinterher kommt. Alleine gehen bewirkt, dass es entweder aufhört (in guten Fällen) oder jemand ernsthaft verletzt wird.

Im schlechtesten Fall versuche ich, trotz Streit die Kinder dazu zu kriegen, sich weiter anzuziehen (oder was auch immer sie gerade machen sollten), während ich mich selbst ferig mache, weil es schon 10 nach 7 ist und wir wieder mal zu spät kommen.

Im Moment müssen wir zum Glück nur einmal in der Woche (meistens, manchmal zweimal) so früh los. Ab September wird es aber noch früher und jeden Tag und zusätzlich unter ganz viel äußerem Druck für mich und Schuleingewöhnung der Großen - mir schwant Schreckliches

Ich weiß theoretisch, dass ich vieles erleichtern könnte, wenn die Kinder schon um 6 ins Bett gehen würden, ich alles abends/nachts fertig mache, es schaffe (ohne dass sie es merken) eine Stunde vor ihnen aufzustehen usw. Aber nichts davon ist dauerhaft umsetzbar. Wir kommen oft erst halb 6 heim, da können sie nicht um 6 schon wieder schlafen. Wenn sie später schlafen, sind sie morgens müde. Ich bin sowieso immer müde.

Naja, ich lebe von Ferien zu Ferien zu Ferien und hoffe, dass es mit dem Älterwerden leichter wird.

Unsere Wohnung ist übrigens echt nicht so perfekt, wir wohnen auf vier Etagen, insgesamt 90m², da ist aber die Kelleretage (Kellerraum und Waschküche mit Dusche) schon mitgerechnet. Ansonsten gibt es im ersten Stock Wohn-/Esszimmer und Küche, im zweiten Stock ein Kinderzimmer für beide Kinder (mit unbenutztem Stockbett darin) und ein Bad, im zweiten Stock das Zimmer (mit Dachschräge), in dem wir alle schlafen und das auch noch mein Arbeitszimmer ist sowie ein kleiner Balkon.

Die Flaschenidee (die ich übrigens echt gut finde) werde ich auf jeden Fall irgendwann mal ausprobieren.

Zitat von happy spider

da würde ich auf jeden fall einschreiten und z.b. für rückzugsraum sorgen oder die kleine zu mir nehmen. wir haben auch die regel: 'bei mir (Mama) ist schutz.' also bei mir darf nicht wehgetan werden. wenn sie sich kloppen wollen, sollen sie woanders hingehen.

Das scheitert hier schon alleine daran, dass es kaum Rückzugsraum gibt (Mini-Wohnung) und die beiden sowieso am liebsten da sind, wo ich bin. Die schlimmsten Streits passieren halt morgens (beim Anziehen im Bad, Frühstücken, Anziehen im Flur) und abends (das Gleiche rückwärts), wenn alles hektisch ist und wir Zeitdruck haben. In den Ferien kann ich da was entzerren, jemand ins andere Zimmer mitnehmen (nicht immer, meistens hängen dann beide an mir dran und prügeln sich zwischen meinen Beinen durch oder so). Im ganz normalen Alltag nur schwer.

Zitat von Kalliope

Jetzt schon .

Wobei wir auch ritualisierte Kämpfe haben. Wenn es zu wild wird, dann läute ich den Flaschenkampf ein. Obwohl, ne, seit ein paar Wochen kommen dann die Kinder und wollen das machen. Beide schnappen sich eine leere 1,5l PET - Flasche und dann wird auf die Flasche eingekloppt. Die Regeln sind: es darf mit aller Kraft gehauen werden, aber nur auf die Flasche. Es dauert zwischen 0,5 und 3 Minuten und beide haben wieder einen Riesenspaß miteinander und haben total vergessen, dass sie sich gerade gezofft haben. Ist allerdings nicht ganz leise.

Ich schreite ein, wenn Verletzungsgefahr besteht. Haare ziehe geht z.B. gar nicht, der Haarezieher wird rausgenommen aus der Situation bis er sich beruhigt hat. Das kann raus in den Flur sein oder einfach irgendwoanders im Zimmer. Ist aber wirklich schon lange nicht mehr vorgekommen.

Ich halte deine Großer aber auch für viel impulsiver als meinen Großen. Insofern ist die Situation nicht so vergleichbar.

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Cool, die Idee mit dem Flaschen-Kampf Die werden wir mal ausprobieren (ich krieg aber auch eine Flasche )

Ja, ich fürchte, sie ist impulsiver. Und es geht ihr nicht nur um Frust rauslassen, sie will ihr wirklich weh tun.
Dummerweise besteht da schon ein Zusammenhang zu meiner Grundstimmung und zur jeweiligen Situation. Jetzt in den Ferien war es viel, viel besser. Wir hatten mehr Zeit für alles, konnten viele schöne Dinge unternehmen. Da geht es mir besser und ihr besser und es ist wesentlich friedlicher.

Ich würde das gerne machen, versuche es auch (an guten Tagen) in Ansätzen.

Mal eine Frage an die, deren Kinder wirklich körperlich unterschiedlich stark sind: Klappt das da auch?

Meine Große ist, wenn sie wütend ist oder traurig oder frustriert (oder müde oder hungrig) oft richtig gehend brutal gegenüber der Kleinen. Sie haut so fest, dass ich es über mehrere Etagen hin höre, reißt ihr Haare aus, schubst sie gegen Möbel, versucht sie die Treppe runter zu schmeißen.
Das macht sie nur gegenüber ihrer Schwester. Gegenüber Freunden oder anderen Kindern würde sie sich nicht so verhalten.

Ich kann da nicht immer bzw. lange zusehen (oder hören, manchmal sehe ich es nicht). Deeskalierend einwirken schon, aber es einfach hinnehmen?

Bei beiden Kindern innerhalb der Vollstillzeit mit ca. 6 Monaten. Längere Stillabstände gab es damals nur tagsüber (die Welt war da zu spannend zum Stillen oder Schlafen ).
Die Stillzeit ist auch immer noch nicht ganz vorüber, aber es geht dem Ende entgegen.

Wir haben das öfter mal bei Magen-Darm-Infekten (gehabt, sollte ich wohl schreiben, in letzter Zeit sind wir alle drei verschont geblieben). Ich hab immer gedacht, dass das "normal" ist und mir keine Sorgen gemacht. Ging immer nur ein paar Tage, bis auch der Durchfall und die Bauchschmerzen wieder vorbei waren.

Zitat von spensti

TipToi ersetzt mMn weder Vorlesen, noch das Beschäftigen mit Kindern. Es ist eine Ergänzung.
Toll gemacht und kluge Umsetzung der technischen Möglichkeiten.
Das Memory z.b. läßt sich nicht nur visuell, sondern auch akustisch spielen.
Wir finden es toll (-:

Wir haben zwar kein eigenes, aber so sehe ich es auch!
Es ist ein zusätzliches Angebot, das meine Kinder sehr gerne nutzen (bei Freunden oder im Kiga).

Zitat von nez perce

Ja, es dürfen leider keine Doppelnamen an Kinder vergeben werden. Allerdings hatte ich schon SchülerInnen mit Doppelnamen. Ich vermute, wenn ein Elternteil eine andere Staatsangehörigkeit hat, geht das irgendwie dann doch. Oft sind es ein deutscher und ein ausländischer Nachname hintereinander gestellt.

Ich bin mir relativ sicher, dass es mit deutscher Staatsbürgerschaft auch geht, wenn Vater oder Mutter den Doppelnamen schon als Geburtsnamen hatten.

doch, ich glaube, er kann ihn weitergeben, wenn sein name zum ehenamen bestimmt wird und es diesen namen in seiner familie schon lange als doppelnamen gibt.
wenn er dann noch dazu nicht die deutsche staatsbürgerschaft hat, geht es noch einfacher, da dann auch auch die namensgebung im herkunftsland berücksichtigt wird.

ich hab nochmal nachgedacht.

ist es nicht so, dass einer eurer jetzigen nachnamen ehename wird? und dann kann der jeweils andere partner was voran- oder hintenanstellen?

wenn ihr euch für deinen namen als ehenamen entscheidet, dann darf dein mann nur einen teil seiens namens hinzufügen.
wenn ihr euch für seinen namen (das geht dann nur komplett) entscheidet, dann darfst du deinen nicht mehr hinzufügen.