Beiträge von caribita

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    caribita es tut mir Leid, dass es für deine Tochter so frustrierend war. Ich kann mir gut vorstellen, dass Jugendliche, die irgendwie "links" aussehen da zur Zielscheibe werden.

    Ich hoffe ja weiterhin, dass auch wenn Lützerath jetzt verloren ist, die Bilder etwas bewirken werden. Ihr Einsatz war sicher nicht umsonst.

    Danke Dir, habe ich ihr auch gesagt. Leider hat sie das zumindest gestern noch anders gesehen (unter dem frischen Eindruck des Geschehens, schlammverkrustet und übermüdet). Unfassbar, wie es jetzt mit dem Kampf über die Deutungshoheit weitergeht... zum Glück war sie noch im Bett, als heute morgen der Chef der Polizeigewerkschaft im Radio interviewt wurde ...

    Ja, und einer Jugendlichen zu vermitteln, dass auch Polizist:innen Menschen sind, wird nicht unbedingt einfacher, wenn sie immer wieder solche Erlebnisse hat, s.o. auch der Bericht einer anderen Userin mit dem Nazi. Ich als Erwachsene kenne die Macht der Befehlskette (und bin so alt und vermutlich so „normal“

    aussehend wie du) - mein Kind sieht nur bullenschweine ?, von denen sie sich so Sprüche wie „geh heim zu Mutti Kleine“ (und respektloseres) anhören darf ?

    Ich habe gerade meine Große (16) vom Bahnhof abgeholt, sie ist Freitag von Berlin aus los mit einer Gruppe, heute dann zurück. Je 10 Stunden Zugfahrt. Sie hat ehrlich ziemlich krasse Sachen erzählt von der Polizeiaktion, rempeln, schubsen, auch noch auf dem Rückweg ins Camp, anschreien etc. Wasserwerfer usw. auch, aber das scheint ja wegen des Windes zum Glück nicht so richtig funktioniert zu haben. Mich macht das alles unfassbar traurig - die ganze Geschichte und mein Kind mittendrin. Für sie fühlt es sich halt so an, als habe die Bewegung „verloren“. Der erste Blick auf einen realen Tagebau war natürlich auch verstörend plus alles, was so in den sozialen Medien kursiert. Wird auf jeden Fall für weitere Radikalisierung sorgen, da kann ich nur sagen „Danke Staat“. Mit Jugendlichen im Antifa-Look geht die Polizei halt auch anders um als mit erwachsenen normalos, hab ich erst neulich auf der anti AfD Demo in Berlin erleben dürfen…

    Erstmal bin ich froh, dass sie heil zurück ist und ich nicht quer durch die Republik gondeln musste, um sie aus dem Gewahrsam zu befreien. Aber das Scheißgefühl bleibt. Wenn es hier vor allem um Symbole ging, dann um welche mit sehr hässlicher Fratze.

    Komisch, dass ihr keine Packliste bekommt.. bei unseren Kindern gibt es die und es geht extrem minimalistisch zu. Transportiert werden die wenigen Dinge in Affen (wo eh fast nichts reinpasst) - elektronische Utensilien sind verboten (außer Kamera) und statt Isomatten gibt es Felle + regenponchos …

    Meine sind übrigens auch auf dem Bundeslager, gleicher Ort (und dann wohl auch Pfadfinderbund) wie die Tochter von Latie..

    Mit dem Fahrrad über die Brooklyn Bridge, quer durch Brooklyn und dann zum Coney Island Beach fahren (zurück kann man die Räder mit in die Bahn nehmen). Ich fand's toll, aber es ist definitiv keine kurze Tour (ich war nicht mit Familie in NY, sondern dienstlich und mit einem Kollegen unterwegs)..


    Wir sind auch irgendwo von der Südspitze Manhattans mit der Fähre zu einer Insel (Governors Island?) und direkt wieder zurück gefahren. War auch cool.


    Ein Spaziergang über die High Line (Manhattan) lohnt sich auch..

    Ich meinte, ich kann das empfehlen (das Solarteil)


    Wir haben eine Zweitbatterie einbauen lassen, wenn wir länger stehen, laden wir die über das Solarteil auf. Unseres ist ganz flach und zum klappen, wir haben uns das empfehlen lassen von dem Typen, der die Zweitbatterie eingebaut hat. Ich kann mal nachschauen, von welcher Firma es ist, wenn es dich interessiert.


    Ich glaube, bzgl. Gewicht kannst du dich entspannen. Haben vor Jahren (damals hatten wir noch drei eher kleine Kids und waren mit Zelt unterwegs) eine Familie mit vier Kindern in einem alten VW Bus gesehen, die hatten Boote obendrauf, Fahrräder hintendrauf und haben irgendwie alle in ihrem Bus geschlafen 8o


    Das fand ich sehr beeindruckend. Jetzt haben wir selber vier (Kinder) und werden auch immer gefragt, wie wir die unterkriegen... (wobei wir nie Fahrräder für alle mitnehmen, in diesem Urlaub hatten wir nur zwei dabei für uns Erwachsene)

    Super Ti.na , ich wünsche Euch viel Spaß!! Wo geht es denn hin?


    Euer "Ausbau" klingt sehr praktisch (-:


    Das Solardings kann ich echt empfehlen, wir nutzen das allerdings auch für die Kühlbox, auf deren Anschaffung ich letztes Jahr bestanden habe.. nachdem ich im Jahr davor dauernd Haferdrink etc. wegkippen musste. Außerdem bin ich Fan von einem gepflegten kalten Bier nach anstrengender Reise :)


    Das mit der Campingbox überlege ich nochmal für nächstes Jahr. Die Firma, von der wir unser Bettumklappdingens haben, bietet sowas auch an... allerdings nicht gerade hinterhergeworfen...

    Unser Bus ist eigentlich gar nicht ausgebaut, weil wir die Sitzplätze (8, ein Sitz ist ausgebaut) alle brauchen, wir sind ja eh schon sechs und nehmen auch öfter noch jemanden mit... Küche ist eine große Metallkiste mit allem Kram drin - wir kochen draußen, notfalls unterm Tarp. Seit letztem Jahr haben wir eine Zweitbatterie, eine gescheite Kühlbox und ein Solarsystem, wenn wir irgendwo länger stehen. Wasser ist ein großer Kanister. Das wars... zum schlafen klappen wir die letzte Sitzreihe um, dahinter ist ein Klappbett, das man dann über die umgeklappten Sitze legt mit Klappmatratze drüber. Für vorne haben wir noch so ein Kinderbett zum einhängen, da kann ein Kind unter 1,40 (bei uns nur noch die jüngste) auch gut drauf schlafen. Das nutzen wir aber nicht immer, da mein Mann und ich plus die Jüngste auch hinten gut reinpassen.


    Unser Bus hat einen langen Radstand, das hilft ein bisschen... schön fände ich so ein Ordungssystem mit Schubladen für den Kofferraum mit integriertem Kocher, so dass man unter der offenen Kofferraumklappe kochen kann... aber wir haben zwei fette Bootssäcke unten drin, für die wir dann auch eine andere Lösung brauchen..


    Wie habt Ihr das Platzproblem gelöst, Ti.na und VivaLaVida ? Es kommt ja auch drauf an, wie man so Urlaub macht...

    Wir haben das Autohome Columbus, dieses Jahr neu gekauft nach vier Jahren "Testphase" mit einem gebrauchten (uralten) Autocamp. Hartschale hat den Vorteil, dass das Auf- und Abbauen innerhalb von Sekunden passiert und man im Fall eines Abbaus im strömenden Regen nur wenig nassen Stoff hat. Wir sind insgesamt sechs, drei können im Bus schlafen und drei im neuen Zelt, bei längeren Aufenthalten an einem Ort bauen wir dann manchmal noch zusätzlich ein kleines Zelt auf (wir haben die eh immer dabei für mehrtägige Paddeltouren).

    Ich bin großer Fan vom Dachzelt, gegenüber dem Extrazelt hat es (neben vielen anderen) den Vorteil, dass man unabhängig ist vom Untergrund und auch auf mal auf Stellplätzen und auf dem Schotter stehen kann (gerade erlebt in den slowenischen Alpen). Das Maggiolina ist etwas windanfälliger als das Columbus, aber der Händler meinte, dass "normale" Stürme den Dingern eigentlich eh nichts anhaben können. Wobei wir mit dem alten Zelt, das eh schon ein paar Risse in der Schale hatte, einmal einen Sturm iauf einem Berg erlebt haben, der es so verzogen hat, dass es am Ende sehr schwierig war, es zuzuklappen. Aber das Ding war auch mindestens dreißig Jahre alt, von daher hat ihm der Sturm vielleicht nur den letzten Rest gegeben...

    Liebe MMC,


    bezüglich deiner Frage weiß ich keine klare Antwort, aber da haben sich ja auch schon viele andere zu geäußert. Meine Bedenken wären vor allem, dass die beiden sich dann doch nicht so gut verstehen. Darüber hinaus glaube ich nicht, dass die "Billigflieger" 14jährige allein mitnehmen, aber das kam bestimmt auch schon.


    OT: Mir tut es super leid, dass Ihr nach dem zermürbenden letzten halben Jahr Euren Urlaub ausfallen lassen müsst. Können wir irgendwie mit Camping-Equipment aushelfen, inkl. fahrbarem Untersatz mit Landvergnügen-Vignette (umsonst stehen auf Bauernhöfen..), zumindest für ein paar Tage? Wir fahren nur in der ersten Ferienhälfte weg...


    LG

    Hallo Du,


    hier nochmal eine Wortmeldung von der Chaos-Fraktion. Ich bin zu ungeduldig für akribische Planungssessions wie sie PP beschreibt (eine enge Freundin von mir ist auch so, ich bewundere das, aber bin dafür definitiv nicht gemacht). Früher habe ich in einem wilden Wust aus Notizbucheinträgen, to-do-Zetteln und tabellarischen Zeitplänen für größere Projekte vor mich hin gewirtschaftet, ein Wunder, dass nichts größeres vor die Wand gefahren ist. Outlook nutze ich arbeitsbedingt für Termine, aber nicht für das EIntragen von Meilensteinen etc. (die bei meiner Arbeit häufig auch eh nicht so genau zu definieren sind).


    Im coronabedingten Vakuum vor ein paar Monaten habe ich dann Trello für mich entdeckt und habe ein ganz einfaches Trelloboard gebastelt mit den Rubriken "dringend", "to do" (Sachen, die ich machen muss, die aber nicht wirklich drängen), "im Gange" (angefangenes, komplexeres), "Mittelfrist-Projektbaustellen" (da steht sowas drin wie mein Habil-Vorhaben oder auch größere Projektideen mit Kollegen) und "Fertig". Sachen in letztere Rubrik zu schieben finde ich sehr befriedigend (-: Und weil das so toll ist, trage ich auch wirklich alles und jedes Detailvorhaben ein.


    Praktisch für mich (die notorisch auf allen möglichen Hochzeiten tanzt) ist die Möglichkeit, die "tasks" farblich zu kennzeichnen und deadlines kann man ihnen auch geben.

    Trello ist sicher nur eine Möglichkeit unter vielen, aber ich find's praktisch und Du kannst auch ein weiteres Board einrichten, das du mit Kolleg*innen teilst. Ich nutze es bislang vorwiegend persönlich und allein unter den o.g. einfachen Rubriken.


    Liebe Grüße

    Ich unterschreibe komplett bei VivaLaVida (auch Stand Ostern 2018). Für uns waren Falafel und co. der Ausweg - das war allerdings auch in Paris und nicht in der Provinz.

    Die Lebensmittel auf Märkten haben tolle Qualität, die Supermärkte finde ich teuer und oft sind z.B. Obst und Gemüse nicht so dolle. In Paris habe ich jetzt aber auch viele Bioläden gesehen z.T. mit großen unverpackt-Ecken, das vegane Zeug war oft von taifun und co., also Import aus D.

    Essengehen finde ich in Frankreich eh kompliziert. Abgesehen von den Fleischmengen, muss man selbst in einfachen Restaurants reservieren und mit mehr oder weniger undisziplinierten Kinderbanden macht man sich keine Freunde...

    rosarot, ich glaube towanda meinte den BDP, denn die machen eher offene Jugendarbeit, nicht den BdP (Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder). Letzteres ist in der Tat eher eine geschlossene Veranstaltung.


    ich würde auch mal beim Alpenverein schauen. Meine Großen sind bei den Pfadfinder*innen :) und in den Ferien immer gut beschäftigt, aber ich habe schon öfters mal gesehen, dass es beim Alpenverein gute Angebote gibt. Ansonsten auch ruhig mal auf kommunaler Ebene schauen - in meinem Herkunftsort gab es den Stadtjugendring, an meinem jetzigen Wohnort gibt es jede Menge Familienzentren, die gute Ferienangebote haben.

    Das kann ich total verstehen! Ich bin auch nicht so ein Fan der durchgeforsteten Wälder und Seen gibt es rund um Deutschlands Hauptstadt auch sehr schöne - dafür muss ich nicht bis nach Schweden fahren... (Sorry für OT)


    EIne andere Idee ist so eine Art "Glamourcamping" mit komfortabel eingerichteten Jurten nördlich von Göteborg auf einer Schäreninsel, wo Freunde/Kollegen von mir im Sommer 2014 nach einer gemeinsamen Tagung in Göteborg waren... das war wohl ziemlich gut. Wäre das was? Dann frage ich die mal...

    Hi,


    die Familie meiner Schwägerin (Schwester meines Mannes) besitzt ein Ferienhaus in Schweden, das sie bisher nur privat genutzt haben, das aber diesen Sommer das erste Mal vermietet werden soll. Es liegt im Westen von Smaland nicht weit vom Westufer des Bolmen, nächste größere Stadt (östlich vom Haus) ist Värnamo. Göteborg dürfte so 80 km entfernt sein.


    Das Haus ist ein großes rotes typisch schwedisches Holzhaus, sehr schön eingerichtet und das Grundstück ist gigantisch. Ich bin kein Schwedenfan, daher gerate ich bei der Umgebung nicht ins schwärmen, aber das ist natürlich Geschmackssache.

    Den Preis weiß ich nicht genau, gehe aber davon aus, dass der schon fair sein wird...


    Wenn Du Interesse hast, kannst Du mir gerne eine PN schreiben, dann versuche ich genaueres in Erfahrung zu bringen...


    Liebe Grüße


    C.

    Bei uns läuft die Verbindung zum Netzwerk der Institution auch per VPN , die offizielle Telearbeit allerdings nur über LAN-Kabel ^^ (das muss dann auch immer ganz schnell weggerollt werden, wenn die Kinder nachhause kommen). Zusätzlich hab ich noch nen Laptop für mobiles Arbeiten (aus meinem Projektgeld angeschafft), der ist aber offiziell nur für Dienstreisen gedacht. Eigentlich könnte ich aber den auch nutzen, um zuhause zu arbeiten.

    Mobiles Arbeiten läuft bei uns höchst inoffiziell und ist keine gute Dauerlösung. Wir machen Zeitferfassung per Stempelkarte und an meinem Telearbeitstagen wird automatisch gerechnet und aus "Versicherungsgründen" musste ich mich auf genaue Tage festlegen. Ist aber auch ein konservativer Arbeitgeber ;)