Beiträge von Nele72

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    Ja, das entspricht der Gesetzeslage.

    Wenn man allerdings den Arbeitgeber wechselt und in der zweiten Jahreshälfte eine andere Stelle antritt, dann wird der Urlaub angerechnet, den man schon beim ersten Arbeitgeber genommen hat. Dann steht einem evt. für den Rest des Kalenderjahres kein weiterer Urlaub mehr zu.

    Bei uns war es so, dass unsere Mittlere ca. vom 1. bis zum 2. Geburtstag ihre Zwillingsschwester biss.

    Immer vollkommen unvorhersehbar und aus dem Nichts. Das gab teils blutige Wunden, manchmal durch die Kleidung hindurch.

    Wir haben natürlich immer gesagt "Nicht beißen!" und auch alles mögliche andere versucht, aber eigentlich hat nichts geholfen, außer die beiden möglichst nicht aus den Augen zu lassen, aber so richtig verhindern konnte man es nicht. Manchmal reichte es, wenn ich mich kurz umgedreht habe.

    Ich war damals wirklich froh, dass sie nicht in einer Betreuung war und dort andere Kinder gebissen hat, das hätten die anderen Eltern vermutlich nicht "witzig" gefunden...


    Es hörte dann irgendwann einfach so von selber auf!

    In Niedersachsen werden in der Unter- und Mittelstufe in den Hauptfächern (Deutsch, Mathe, Fremdsprachen) pro Halbjahr zwei Klassenarbeiten geschrieben und in allen übrigen Fächern (auch Musik und Kunst) eine Klassenarbeit pro Halbjahr.

    Diese sog. "Wiederholungen" hatten wir früher (in Nds) auch, heute scheint das nicht mehr üblich zu sein.

    Es gab da leider etliche Lehrer, die das ganz übel zum Bloßstellen einzelner Schüler vor der ganzen Klasse genutzt haben, zumal man dann auch immer nach vorne an die Tafel kommen musste.


    Aber einzelne Schüler auf irgendeine Frage ohne Meldung dranzunehmen, ist ja noch mal was anderes.

    Ich möchte das gerne schreiben, weil es das einfach auch so gibt, also Kinder, die ganz einfach so alleine einschlafen.


    Meine Große war so ein Baby: sie hat von Geburt an 5-6 Stunden durchgeschlafen (im Krankenhaus wurde ich gebeten, sie nach spätestens drei Stunden zu wecken und zu stillen), zu Hause bin ich dann in den ersten Wochen (oder Monaten?) oft bis 1 Uhr wachgeblieben und habe noch mal gestillt, aber dann hat sie ganz überwiegend bis morgens 7.00/8.00 Uhr durchgeschlafen.


    Und ich habe sie bis ca. zum 1. Geburtstags abends einfach in ihrem Schlafsack in ihre Wiege (später Kinderbett) gelegt und sie war da total zufrieden, hat uns freundlich angelächelt oder ihre Hände angeschaut oder ihr Kuscheltier und ist dann einige Zeit später eingeschlafen. Ich war total irritiert, weil ich ja "wusste", dass das eigentlich so nicht funktionieren kann, habe versucht, irgendwelche Rituale einzuführen mit Singen und was weiß ich, aber meine Tochter schien das alles nicht zu brauchen und eher zu stören.

    Irgendwann nach dem 1. Geburtstag kam dann eine Fremdelphase und es änderte sich total, danach ist sie lange sehr schlecht und nur neben mir in meinem Bett eingeschlafen, bis wir mit 2,5 Jahren den Mittagsschlaf abgeschafft haben.

    Mit drei Jahren wollte sie dann in ihr eigenes Zimmer ziehen und hatte dann auch nie wieder Probleme damit.


    Dass es auch ganz anders gehen kann (und eben von den Kindern und nicht den Eltern) abhängt, weiß ich von unseren Zwillingen. Die schliefen zwar tagsüber jederzeit und überall ein, aber abends nur beim Stillen und kamen eigentlich jede Nacht zu mir, bis sie ca. 10/11 Jahre alt waren.

    Ich weiß nicht genau, wie nach Schöffen gesucht wird.

    Ist es denn sicher, dass Du an einem Amtsgericht tätig werden würdest? Das ist bestimmt ganz interessant!

    Wenn man Schöffe am Landgericht ist, muss man halt auch damit rechnen, dass man in langwierigen, mehrjährigen Prozessen eingesetzt wird. Man darf dann niemals fehlen, sonst muss der gesamte Prozess von vorne begonnen werden (außer es gibt von vornherein "auf der Ersatzbank" Hilfsschöffen, die dann an Deine Stelle treten könnten). Einzelne Tage können natürlich krankheitsbedingt aufgehoben werden, aber die Pausen dürfen nicht zu lang sein, daher ist man in seiner Urlaubsplanung ggf. schon ziemlich eingeschränkt.

    Es kann sein, dass die Prozesse sehr langweilig sind (z.B. in Wirtschaftsstrafsachen oder bei Drogendelikten, in denen wochenlang Telefonabhörprotokolle vorgelesen werden) oder auch sehr belastend (z.B. bei Straftaten gegen Kinder/Sexual-/Kapitaldelikten).

    Jeder (Berufs- oder Laien-)Richter muss an jedem einzelnen Prozesstag von Anfang bis Ende des Verfahrens dabei sein.

    Dagegen bin ich mal mit meinem fitten, munteren Kind nach 7 Tagen Husten zum Kinderarzt gefahren. Ich kam mir etwas blöd vor. Das Kind hustete halt, war aber ansonsten gut drauf, bester Laune und konnte mit einem Butterwickel auch gut schlaufen. Es wurde dann untersucht und ich ernst und traurig angesehen, dass ich beim nächsten Mal bitte eher kommen möge, das Kind habe eine schwere Lungenentzündung, die Sauerstoffsättigung war schon schlecht und man befürchte Spätfolgen.

    Dasselbe habe ich auch erlebt als meine Jüngste knapp zwei Jahre alt war. Wir waren quasi nur zufällig beim Arzt, aber es war eine schwere Lungenentzündung, ohne jedes Fieber. Wir sollten dann schnellstmöglich ins Krankenhaus, wo man mir auch ernst mitteilte, mein Kind sei sehr schwer krank und wir mussten mehrere Tage dort bleiben mit Sauerstoff und Überwachung usw. Das Kind war nicht vorerkrankt oder anfällig oder so. Seitdem bin ich sehr vorsichtig zu sagen, man solle bei normalen Infekten nicht so schnell zum Kinderarzt rennen...

    Der Gedanke, dass solche Fragen evt. vollkommen irrelevant für den genauen Todeszeitpunkt einer Person sind, verletzt mich gar nicht. Vielleicht ist das ja auch alles Zufall, wissenschaftliche Studien dazu habe ich nicht gelesen und ausgewertet. Für mich persönlich spielt das keine besondere Rolle (bei meiner Mutter würde es passen, aber ein Zufall wäre genau so okay).

    Und ich kann Deine andere Meinung zu diesem Thema auch gut daneben stehen lassen.


    Was ich schwierig finde, ist eine solche Argumentation, dass eine solche Ursache ja manche Menschen verletzen könnte, wenn das so wäre, und daher sollte man das lieber nicht annehmen... So hatte ich Dich zumindest verstanden!
    (Vielleicht ja auch falsch).


    M.E. ist es bei wissenschaftlichen Fragen und Antworten vollkommen irrelevant, ob sie jemanden passen oder ob jemand durch die Antwort verletzt wird.

    Aber nur weil es nicht in allen Fällen so passiert, muss man es ja auch nicht zum "tröstlichen Gedanken" (Einbildung?) herunterstufen, nur damit sich niemand verletzt fühlt. Ich habe das jetzt schon so oft von Mitarbeitern aus Krankenhäusern/Pflegeheimen gehört, und die sind da ja nicht aufgrund persönlicher Betroffenheit geneigt, sich etwas einzureden.


    Und oft ist ein solcher psychischer Effekt ja sogar für die Angehörigen schwierig, wenn nämlich jemand genau dann stirbt, wenn der/die begleitende Angehörige ausnahmsweise mal ganz kurz das Zimmer verlassen hat, obwohl sie ja gerade verhindern wollte, dass diese geliebte Person alleine sterben muss. Aber genau das kommt wohl auch sehr häufig vor.

    Ich habe davon auch schon oft gehört und es bei meiner Mutter auch selbst erlebt, dass sie (nach monatelangem schwierigen Zustand) genau dann starb, als alle drei Kinder noch einmal bei ihr zu Besuch gewesen waren (genau als mein Vater meine Schwester vom Pflegeheim zum Bahnhof fuhr).


    Und man kann doch auch nicht den Schluss ziehen, dass dem/der Verstorbenen eine Person/ein Ereignis nicht "wichtig genug" war, wenn sie trotzdem vor einem letzten Treffen stirbt. Solche psychischen Umstände können den Tod sicher einige Zeit aufschieben, aber manchmal ist die Erkrankung dann einfach zu schwer, da kann dann die Psyche nichts mehr ausrichten.

    Insofern muss/kann man doch diesen Umkehrschluss einfach nicht ziehen!

    Ich habe es jetzt so verstanden, dass es nicht um Ausflüge, sondern um Fahrzeuge auf dem Kita-Gelände geht?!
    Da gab es bei uns auch keine Helmpflicht und ich fände das auch nicht praktikabel. Da haben die Kinder dauernd zwischen verschiedenen Fahrzeugen (Laufrad, Kettcar, Bobbycar) und Klettergerüst (wo man ja nun absolut keinen Helm tragen sollte) gewechselt, das wäre m.E. nicht machbar gewesen.


    Ich fand das okay.

    In unserem Gymnasium (Nds) muss auch morgens telefonisch krankgemeldet werden (ab 7.30 Uhr ist das Sekretariat jedenfalls besetzt), und das ist irgendwie gar kein Problem. Ich glaube, per Mail ginge auch.

    Ich habe das so verstanden, dass der Lehrer der 1. Stunde informiert wird; vermutlich trägt der das dann ins Klassenbuch ein.

    Dann muss das Fehlen noch im Schuldplaner schriftlich durch die Erziehungsberechtigten entschuldigt werden.


    Krankmeldung durch Mitschüler finde ich irgendwie nicht so sinnvoll. Woher sollen die das denn wirklich wissen?

    Dass Schüler/in X nicht da ist, ist ja für die Lehrerinnen und Lehrer offensichtlich.


    Ärztliches Attest braucht man nur in der Oberstufe bei Klausuren oder Sportprüfungen.

    Bei unserer Schule gab es gerade einen Spendenlauf, bei dem 18.000 Euro zusammenkamen.

    Der Förderverein bezahlt die ukrainischen Lehrerinnen für die 34 ukrainischen Schüler/innen des Gymnasiums, die ihnen insbesondere Deutsch beibringen sollen.


    Das ist schon alles sehr absurd!