Beiträge von Nele72

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    Meine erste Tochter hat auch von Geburt an 6 Stunden durchgeschlafen, nach ein paar Wochen 8-10 Stunden.
    Ich glaube, dass ist jetzt nicht bei vielen Kindern so, aber auch nicht so ungewöhnlich, dass man sich große Sorgen machen muss.


    Ich würde wohl darauf achten, die Risikofaktoren für SIDS zu vermeiden (kein Zigarettenrauch, keine Bauchlage, Zimmer nicht zu warm, im Zimmer der Eltern schlafen... na Du kennst das ja) und ansonsten meinen Nachtschlaf genießen.
    Das Kind nachts wecken würde ich nicht.

    Okay, ich wollte gerade fragen, was Du mit Deinem letzten Beitrag meinst!


    Ansonsten: ich habe mich auch schon gefragt, ob ich das vielleicht habe.
    Ich kann einfach nicht erkennen, ob ich jemandem begegne, den ich gut kenne oder einem, der nur jemandem ähnelt, den ich gut kenne.
    Zeitweise ging es mir sogar so, dass ich im Vorbeigehen Leuten begegnet bin, die meinem Bruder geähnelt haben, und ich war mir nicht sicher...
    Ich wusste dann immer nicht, wie ich reagieren soll.


    Bei einem Kind würde ich ... hm, einfach thematisieren, dass es manchmal / für manche Menschen schwierig ist, so was zu erkennen (und das eben nicht für blöd erklären); und dann schauen, wie das Kind reagiert.
    Ansonsten hast Du doch vielleicht auch schon Taktiken entwickelt (ich habe das jetzt so verstanden, dass Du das auch hast), die das Kind abschauen und übernehmen kann. Z.B. wenn man von Leuten begrüßt wird, die man nicht erkennt, dass und wie man dann fragt, wer der andere ist...


    LG Nele

    So wie ich das verstehe, liegt Dein Problem vor allem bei Nr. 4, dass die Große Deine Käufe für den Kleineren unfair findet?
    Obwohl es nicht ungerecht ist, weil Du ihr in dem Alter auch Dinge gekauft hast und sie ohnehin viel mehr geschenkt bekommt?


    Ich denke, da muss sie dann wohl durch.
    Man kann die Kinder ohnehin nicht völlig gleich behandeln (was auch nicht angemessen wäre; Kinder sind nun mal verschieden und benötigen verschiedenen Dinge). Und selbst wenn man sich wahnsinng bemüht, finden sie immer etwas, was "ungerecht" ist, wobei ihnen die Ungerechtigkeiten zu ihren Gunsten meist nicht so auffallen bzw. sie das nicht so tragisch finden.


    Bei uns ist das jedenfall auch immer Thema. Manchmal weise ich auf die Dinge hin, bei denen sie selbst "mehr" bekommen oder erkläre sachlich, woran das liegt. Manchmal sage ich auch nur, dass das Leben halt ungerecht ist. Und ich versuche immer darauf zu achten, ob sich das Kind vielleicht im Moment aus anderen Gründen als "zu kurz gekommen" empfindet und vielleicht gerade nur mehr Aufmerksamkeit oder Zuwendung braucht oder andere Sorgen hat.


    Oder meintest Du noch was anderes?

    Hallo wurschtel!


    Ich würde mich auch noch mal erkundigen: 1. Was sind die genauen Anforderungen? 2. Gibt es Bedarf? 3. Wie sind die Aussichten?


    Ich weiß von unserer "verlässlichen" Grundschule, dass als pädagogische Mitarbeiterin z.B. auch eine Lehramtsstudentin eingestellt wurde, die jahrlange Erfahrung als ungelernte Hilfskraft in der Kita hatte; einen solchen Kurs hatte sie nicht besucht (ich weiß nicht, wie Deine Vorausbildung/Vorerfahrung ist, ob evt. vergleichbar).


    Allerdings bekommen die Kräfte hier immer nur Zeitverträge und stehen sehr unter Druck, sehr unsichere Sache hier.


    LG Nele

    Ich habe für unsere Mittlere (5 1/2 Jahre) jetzt auf ihren ausdrücklichen Wunsch hin auch noch mal einen Schlafsack gekauft,
    auch von Schlummersack, 150 cm (6-10 Jahre). Sie findet den prima und schläft gerne darin (hätte ich nie gedacht, dass wir noch mal einen Kinderschlafsack brauchen...)


    LG Nele

    Heute auf dem Weg in den Kindergarten, an jeder Hand einen Zwilling, habe ich mich sehr gefreut, wie leicht es jetzt jeden Morgen ist:


    Noch vor ein paar Monaten gab es jeden Morgen nur Streit und Geheule, weil keine der beiden die Hand an der Straße haben wollte. Außerdem wollten sie mir immer gleichzeitig etwas erzählen und diejenige, die warten musste, heulte dann hinterher, weil sie vergessen hatte, was sie sagen wollte.


    Heute morgen kümmerte es keinen von beiden mehr, wer an der Straßenseite geht. Und das Erzählproblem hat sich so gelöst, dass sie einfach beide gleichzeitig auf micht einreden und sich nicht daran stören und ich inzwischen gelernt habe, stereo zuzuhören und einigermaßen zu mitzubekommen, worum es geht...

    Hallo Georg,


    soweit ich weiß, wohnen wir in derselben Stadt... ;)
    Und ich fürchte, wir werden im nächsten Jahr dieselben Probleme haben, wenn die Zwillinge in die (normale städtische) Grundschule kommen.
    Bei der Einschulung unserer Großen vor einem Jahr wurde klar angesagt, dass Zwillinge immer getrennt werden. Beim ersten Elternabend saß dann auch ein genervter Zwillingevater neben mir, die Mutter im Klassenzimmer nebenan, weil natürlich die Elternabende aller ersten Klassen parallel stattfinden. Und auch sonst finde ich, dass die Grundschule sehr "arbeitsintensiv" für Eltern ist, dauernd muss kurzfristigst irgendetwas besorgt und gemacht werden, was die Kinder nicht alleine können; es wäre eine Riesenerleichterung, wenn man das nicht doppelt (und durch die noch kleine Große sogar dreichfach) hätte.
    Außerdem werden wir wohl ein ähnliches Problem mit den Nachbarkindern bekommen: die Schule gibt sich immer große Mühe, Kinder aus einer Nachbarschaft zusammen in eine Klasse zu bringen, damit sie Laufgruppen bilden können. Nächstes Jahr werden dann vermutlich acht Kinder aus unserem Wohngebiet in eine Klasse kommen - und nur eine unserer Töchter in eine andere. Das ist doch wirklich blöd und ich kann mir gut vorstellen, dass es dann so ist wie bei Euch. Vielleicht bringt es sogar noch Unfrieden zwischen den Zwillingen, die bislang in einer Kindergartengruppe sind, damit super klarkommen.


    Aber ich bin mir noch nicht sicher, ob ich da viel Energie reinstecken sollte, um eine gemeinsame Beschulung zu erreichen, da das vermutlich eh hoffnungslos ist. Die Schule empfinde ich ohnehin als ziemlich rigoros in organisatorischen Fragen.


    Mir tut es total leid für Dein Käfermädchen!


    LG Nele

    Ja, vielleicht beim Ablegen rumprobieren: bei meiner einen Tochter half es, wenn man einige Zeit nach dem Ablegen eine Hand mit leichtem Druck auf ihrem Bauch liegen ließ und diese erst einige Minuten später löste.
    In dem Alter habe ich sie dann auch schon auf den Bauch zum Schlafen gelegt (da sie sich im Laufe der Nacht ohnehin in Bauchlage drehte), wodurch sie besser weiterschlief.


    Aber im ersten Lebensjahr unserer Großen war es bei uns auch oft so, dass wir erst zusammen mit dem Kind ins Bett gegangen sind und sie bis dahin bei uns im Wohnzimmer blieb (ggf. auf dem Stillkissen schlafend, während ich mit ihr gemütlich auf dem Sofa saß und Fernsehen schaute oder mich mit meinem Mann unterhielt). Dieses "Kind im Bett - freier Abend"-Konzept hatten wir damal gar nicht und war uns auch nicht so wichtig.


    LG Nele

    Ich kenne das auch und habe aufknöpfbare Pyjamas getragen und habe mir zusätzlich noch Unterhemden gekauft (hatte ich gar nicht) und angezogen, weil ich immer so gefroren habe mit dem nackten Bauch.

    Davon habe ich noch nie gehört. Und 10 Minuten sind sehr lange!
    Für mich klingt das wie eine Neuauflage der Weisheit "Schreien kräftigt die Lungen"
    Wenn eines meiner Kinder als Baby - ungewollt - mal länger warten und schreien musste, ergab sich daraus auch keine differenziertere Kommunikation, sondern ein völlig aufgelöstes, verzweifeltes Häuflein Elend, das bestimmt nix positives daraus gelernt hatte.


    Bei meinem ersten Kind hatte ich eigentlich selbst recht merkwürdige Vorstellungen von Kindern und große Angst, sie zu verwöhnen und "verziehen", wenn ich immer sofort bei jedem Mucks springe. Sehr geholfen hat mir die Aussage einer Hebamme im Geburtsvorbereitungskurs, die schlicht sagte: "Kinder im ersten Lebensjahr kann man gar nicht zu sehr verwöhnen". Egal ob das stimmt, es hat mir geholfen, meine Gefühle ernst zu nehmen und immer prompt auf die Bedürfnisse meines Kindes einzugehen. Weiterhin hat mir dann auch das Buch "In Liebe wachsen" von Gonzales geholfen, von meinen merkwürdigen Vorstellungen und diesbezüglichen Ängsten runterzukommen.


    Tatsächlich öfter mal länger warten und weinen mussten dann meine Zwillinge, nicht aus Absicht, sondern weil man mit Zwillingen eben einfach überfordert ist.
    Und die waren nicht etwa schneller in der Sprachentwicklung, sondern sprachen noch mit drei Jahren keine zehn Worte.
    Soweit ich weiß, ist das bei Zwillingen häufig so, dass sie in der Sprachentwicklung hinterherhinken. Nach meiner Kenntnis ist nicht genau geklärt, woran das liegt; eine These ist aber, dass es daran liegt, dass Zwillinge eben weniger prompte Aufmerksamkeit bekommen als andere Kinder.


    Lass Dich nicht von anderen Leuten verunsichern!


    LG Nele

    Ja genau, hier in Niedersachsen waren die Anmeldungen schon im Frühjahr.
    Bei uns (Hannover) ist es außerdem so, dass das Kind immer in die Grundschule gehen muss, in deren Bezirk man wohnt, außer man meldet das Kind bei einer privaten Grundschule an.
    Ich weiß aber nicht, ob das landesweit so ist oder in anderen Städten/Gemeinden anders geregelt ist.


    LG Nele

    Doch, ich kann mich erinnern, dass es das alles bei uns auch gab.
    Ob alles gleichzeitig war oder nacheinander, weiß ich nicht mehr.
    Und leider weiß ich auch nicht mehr, wie lange es dauerte (aber irgendwann wurde besser ;)


    Aber zu Deiner letzten Frage kann ich etwas sagen, nämlich dass es bei uns auch so war, dass die Zwillinge sehr viel lieber und besser auf dem Bauch geschlafen haben und ich das dann irgendwann (ab 6 Monaten?) auch hingenommen, sie manchmal auch selbst so hingelegt habe. Letztlich kann man es ja ohnehin nicht verhindern, wenn die Kinder sich selber drehen.


    Alles Gute Euch
    Nele