Wie alt ist Deine Tochter denn jetzt (entschuldige, falls ich es überlesen habe)?
LG Nele
Wie alt ist Deine Tochter denn jetzt (entschuldige, falls ich es überlesen habe)?
LG Nele
Bei meinen Kindern passt das (bislang) nicht, die Große war eine zeitlang Papa-Kind, jetzt eher Mama-Kind.
Aus meiner Kindheit kann ich noch beisteuern:
1. Kind (Mädchen): Papa-Kind
2. Kind (Mädchen): zwischen allen Stühlen
3. Kind (Junge): Mama-Kind.
Ich hätte jetzt eher gesagt, dass Mädchen tendenziell eher Papa-Kinder und Jungs die Mama-Kinder sind, aber das muss natürlich auch gar nicht stimmen...
Polizist: „Zeigen Sie bitte Ihren Führerschein!“
Fahrer: „Führerschein? Hab ich nicht.“
Frau: „Hören Sie nicht auf ihn, er ist total betrunken.“
Schwerhöriger Opa: „Ich hab euch doch gesagt, dass wir mit diesem gestohlenen Auto nicht weit kommen.“
Stimme aus dem Kofferraum: „Kinder, sind wir schon hinter der Grenze?“
Ein Mann rennt völlig außer Atem zum Bootssteg, wirft seinen Koffer auf das drei Meter entfernte Boot, springt
hinterher, zieht sich mit letzter Kraft über die Reling und schnaufterleichtert: „Geschafft!“
Einer der Seeleute: „Gar nicht so schlecht, aber warum haben Sie eigentlich nicht gewartet, bis wir anlegen?“
Verkehrsfunk: „Bitte fahren sie äußerst rechts und überholen sie nicht, es kommt ihnen ein Fahrzeug entgegen!“
Mann empört: „Eins? Hunderte!“
Reizende alte Dame bei Ihrer ersten Seereise.
Steward: „Sind sie zufrieden?“
Alte Dame: „Es ist alles wunderbar!“ erklärt sie begeistert und zeigt auf dasBullauge.
„Vor allem der Wandschrank, was da alles reingeht!“
Brillenträger im Musikgeschäft: „Ich nehme die Ziehharmonika dort drüben und die Trompete da!“
Verkäufer: „Den Feuerlöscher können sie mitnehmen, aber die Heizung bleibt hier!“
Passant: „Warum ziehen Sie denn ein Seil hinter sich her?“
Huber: „Ich hab's schon probiert, schieben geht nicht!“
Wenn das Kind nur die Flasche ablehnt, aber sonst gegen Pre-Milch nichts hat, kannst Du ihr die Milch auch aus einem Becher geben.
Denn in dem Alter sollte sie ja schon noch recht viel (überwiegend) Milch trinken.
Da sie Wasser aus dem Glas trinkt, könnte das doch vielleicht klappen.
Es gibt da sogar besondere Becher für Babys, z.B. so was:
http://www.amazon.de/Doidy-Cup-10075-Trinklernbecher-rot/dp/B00EUTVH5E/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1433448309&sr=8-1&keywords=Becher+Baby
Ich hoffe, es klappt bald!
LG Nele
Zitat von »Iverna«
Und nachträgliches Editieren ist irgendwie unlustig ^^könntest ja wenigstens schreiben, dass du über deine Äußerung nochmal nachgedacht hast..aber so wirkte bisschen komisch.
Ich habe meine Äußerung nicht nachträglich geändert, sondern nur das Zitat ergänzt. Ich habe nach dem Abschicken gemerkt, dass ich Dich nur zur Hälfte zitiert hatte (nur den zweiten Satz) und das so meine Frage, was Du damit meinst, nicht verständlich ist. Ich editiere meine posts fast immer, weil ich hinterher noch einen Tippfehler oder so etwas entdecke. Dafür gibt es doch diese Funktion, denke ich. Warum ist das unlustig?
So wie Du es schreibst, klingt es, als hätte ich zunächst irgendetwas Schlimmes geschrieben. Warum unterstellt Du das?
Ich verstehe Deine Antwort aber noch immer nicht richtig.
In userer Stadt gibt es für 10 % der Kinder Notbetreuungsplätze und es hieß (beim Aushang im Kindergarten), dass diese für Alleinerziehende gedacht sind.
Bei Dir klingt es so, als bekomme man unter bestimmten Voraussetzungen auf jeden Fall einen Platz. Bei uns ist das nicht so.
Und wenn nicht alle Plätze in Anspruch genommen werden, kann das ja auch daran liegen, dass man die Umstände der Notbetreuung seinen Kindern nicht zumuten will.
edit: Ich editiere schön wieder ganz unlustig Wie man sieht, hat das mit dem Zitieren schon wieder nicht richtig geklappt, aber ich bekomme es jetzt auch nicht repariert. Das Zitat stammt von Iverna.
Edit: Ist es denn so wichtig, dass die Kinder die Hintergründe des Streiks verstehen? Die Kita hat halt zu, das hat sie doch z.B. zu den Ferienschließzeiten auch
Ich weiß nicht, ob es wichtig wäre; jedenfalls denke ich nicht, dass es möglich ist, daher habe ich auch noch keine besonderen Erklärungsversuche unternommen.
Aber das ist doch jetzt nicht mit Ferienschließzeiten vergleichbar!
Die Schließzeiten stehen doch lange vorher fest, darauf konnten die Eltern sich doch vorbereiten und eine Lösung finden, was sie normalerweise auch tun (z.B. gemeinsamer Urlaub, schöne Sache für alle).
Der lange Streik jetzt war doch für die Kinder (und Eltern) überhaupt nicht vorhersehbar. Wenn die Kinder fragen, wann sie endlich wieder in den Kindergarten können, kann ich ihnen keine Antwort geben, und das seit Wochen! Die Kinder bekommen doch mit, welches Chaos hier herrscht, dass von Tag zu Tag geplant wird und sich alles dauernd ändert, dass ich unter totalem Stress und Druck stehe.
Die Erzieher haben die Kinder doch noch in der Woche vor dem Streik auf die Übernachtungsaktion eingestimmt, die jetzt ausgefallen ist, und auf viele andere Dinge. Schon das muss ich doch jetzt alles auffangen und trösten. Das war doch kein "Jahresausklang vor der Schließzeit", der Streik war doch dann für die Kinder ein völliger Schock.
Ich habe das Gefühl, dass vielen (gerade Erziehern, die ich hier im Form lese) gar nicht bewusst ist, wie wichtig der Kindergarten/die Krippe/die Erzieher für die Kinder sind, wenn sie dort regelmäßig hingehen.
Und das empfinde ich als irgendwie absurd, weil doch genau damit immer argumentiert wird, also mit Bindung und Eingewöhnung und dem Profitieren der Kinder von dieser "famlienergänzenden Betreuung" und der besonderen Ausbildung, die man für die Betreuung von Kindern braucht.
Und dann soll es auf einmal kein Problem sein, wenn das alles plötzlich auf unabsehbare Zeit wegfällt und die Kinder täglich wechselnd betreuen zu lassen, sie ohne Eingewöhnung in fremder Umgebung an allen völlig fremde Personen zu übergeben (Notbetreuung), evt noch an nicht ausgebildete und allen unbekannte andere Personen, die nur zufällig Kinder im gleichen Kindergarten haben (Elterninitiativen in Kindergärten)?
Explizit gibt es für Menschen die für andere Menschen und deren Leben verantwortlich sind Notfallbetreuungsplätze.
Also wäre deine Frage damit beantwortet. Alle anderen sind entbehrlich.
Was heißt das? Das verstehe ich jetzt nicht.
So richtig überzeugt mich das nicht:
Ich finde auch, daß man das etwas nicht trennen kann. Wenn mir ein paar Euro mehr helfen, mit den Bedingungen etwas besser klar zu kommen, Dinge zu tun, die mir Kraft geben usw. kommt das mMn allen - vor allem den Kindern - zugute.
Wenn die Bedingungen unzumutbar und gesundheitsschädlich sind, dann müssen die Bedingungen geändert werden, zumal sie ja auch den Kindern schaden.
Mehr Gehalt würde die Erzieher ja auch nicht davor schützen, Gesundheitsschäden oder Burnout oder sonst was zu erleiden.
Und soweit die zu großen Gruppengrößen bzw. der schlechte Betreuungsschlüssel den Kindern schadet oder sie sogar in Gefahr bringt, hilft ihnen doch ein höheres Gehalt der Erzieher nicht.
Die Austattungsprobleme, die Du beschreibst, kenne ich bei uns auch gar nicht. Hier gibt es auch Aufenthaltsräume mit normalen Tischen, Computer-/Internetzugang, das sollte ja auch selbstverständlich sein.
Die Ausstattung secheint da wirklich sehr unterschiedlich zu sein.
Aber: eine bundesweite Höhergruppierung bringt doch auch keine bessere Ausstattung für die Kindergärten, die besonders schlecht dran sind.
Nicht dass das falsch verstanden wird: es ist absolut legitim, als Arbeitnehmer mehr Gehalt zu fordern und auch dafür zu streiken.
Ich gönne und wünsche den Erziehern durchaus eine bessere Bezahlung (und bin auch bereit, dafür höhere Beiträge zu zahlen; das wird auch so kommen und ist hier schon in der ersten Streikwoche so angekündigt worden).
Aber wenn beim Streikt hauptsächlich mit dem Wohl der Kinder und den Arbeitsbedingungen argumentiert wird, um die es ja gar nicht geht, finde ich das irreführend.
Hier ist gerade mitgeteilt worden, dass der Streik, der hier jetzt ununterbrochen drei Wochen dauerte, noch mindestens bis zum 10. Juni fortgesetzt werden wird.
Ich befürchte ja eher, dass es genau umgekehrt ist und, was die Arbeitbedingugnen angeht, nach hinten losgeht:
Wenn die Gehaltserhöhungen durch sind, wird genau das als Argument herhalten müssen, dass jetzt natürlich der Betreuungsschlüssel usw. nicht verbessert werden kann, weil das Geld jetzt für die höheren Gehälter gebraucht wird.
Warum die Kinder leiden??
Weil sie seit drei Wochen zu Hause sitzen und sich langweilen und ihre geliebten Erzieher und ihre Freunde/die anderen Kinder vermissen?
Weil sie sich jeden Tag, manchmal stundenweise, auf andere, teils unbekannte, Betreuungspersonen einstellen müssen, im schlimmesten Fall (die Hortkinder) sogar alleine sind?
Weil ihre Eltern unter Druck, gestresst mit ihren Kräften am Ende sind?
Weil im Kindergarten langplante Aktivitäten ersatzlos wegfallen (z.B. das Rugby-Turnier, für das die Kinder seit zehn Monaten trainieren; die Schulkinder-AGs, das Schlaffest, die Abschlussfahrt für die Vorschulkinder...), über die die Erzieher uns noch kürzlich gesagt haben, wie bedeutend diese für die Entwicklung der Kinder sein sollen?
Ein Streik muss halt wehtun??
Das finde ich eine wirklich zynische Aussage.
Dieser Streik hat doch völlig untypische Auswirkungen.
Normalerweise soll ein Streik dem Arbeitgeber wehtun, und das tut er direkt (durch Produktionsausfälle) oder indirekt (durch Druck, den die Kunden ausüben, indem sie z.B. mit dem Abbruch der Geschäftsbeziehung drohen).
Hier tut der Streik dem Arbeitgeber gar nicht weh, sondern er spart noch täglich Riesensummen ein (selbst wenn er die Elternbeiträge zurückerstattet) und er muss wohl auch nicht fürchten, dass sich die Eltern andere Kindergärten suchen, da ja jeder nur froh über den Platz sein kann.
Er tut den Eltern weh und den Kindern, und zwar sehr. Und die können nichts machen.
Die Vorstellungen, dass hier doch auch irgendwie deren Arbeitgeber betroffen sind, finde ich recht weltfremd. Bei uns sind 15 % der Kindergärten städtisch, ich bin eine der wenigen Betroffenen in meiner Abteilung. Ich kann keinen Urlaub nehmen (den brauche ich für die Schulferien), auch keinen unbezahlten (abgesehen davon, dass ich dann kein Geld verdiene, müsste ich meine aufgelaufene Arbeit dann einfach später nachholen, wie soll das gehen, wann sollte ich das machen?). Der Vorschlag, sich einfach krankschreiben zu lassen, ist ja wohl nicht ernst gemeint (wobei übrigens auch das im wesentlichen bedeuten würde, dass ich die Arbeit dann später nachholen müsste).
Ich merke, wie ich langsam wirklich auf dem Zahnfleisch gehe; außerdem leidet die Qulität meiner Arbeit, was letztlich allein auf mich zurückfällt, bzw die Leute, die darunter leiden.
Ein (ungewollter, aber ärgerlicher) Nebeneffekt dieses Streiks ist, dass am besten die Familien damit klarkommen, bei denen nur einer (i.d.R. der Mann) beruftätig ist und die beruftstätigen Frauen leider zeigen, dass sie die Kinderbetreuung entgegen aller Zusagen nicht "im Griff" haben und es eben doch ein Risiko und unpraktisch ist, sie einzustellen.
Es ist richtig, dass das Streikrecht ein Grundrecht ist. Ich finde es trotzdem enttäuschend, wenn sich darauf zurückgezogen wird, auch wenn man merkt, auf wen der Streik Auswirkungen hat und auf wen nicht, wer darunter in erster Linie leidet... Es gibt ja nun auch andere (auch schlechtbezahlte) Berufe, in denen man entweder gar nicht streiken darf (z.B. der Polizeibeamte) oder nur unter großen Einschränkungen (Pflegepersonal). Zu sagen: Wir MÜSSEN das tun, wir haben keine andere Wahl, egal, wie schlecht es den Eltern und Kindern damit geht (je schlechter, desto besser, es muss ja wehtun)... stimmt ja nun auch nicht.
Wir hatten die Babyschalen, bis die (allerdings recht zierlichen) Zwillinge zwei Jahre alt waren.
Insofern könnte ich mir auch vorstellen, dass Du noch ein wenig Zeit hast (und die Schalen sind ja auch sicherer).
Ansonsten hätte ich auch mit einem gebrauchten Sitz kein Problem.
LG Nele
Also, bei uns hat es zu einer sehr unkomplizierten Reduzierung geführt, als ich irgendwann (mit 2 Jahren?) eingeführt habe, dass nur noch im Schlafzimmer gestillt wird; das war dann auch eine Etage höher als das Wohnzimmer und einfach mit etwas Aufwand verbunden und nicht mehr so attraktiv, wenn man eigentlich gleich weiterspielen wollte... Hat bei uns super geklappt.
LG Nele
Ich fände es auch nicht in Ordnung, das Geld umzuverteilen.
Wenn jemand - auch ein Kind - Geld geschenkt bekommt, gehört es ihm. Streng gesehen hätte man als Eltern gar nicht das Recht, die Hälfte von dem Geld (und hier geht es ja offenbar doch um ordentliche Beträge) dem Geschwisterkind "weiterzuschenken".
Ich würde wohl erst mal abwarten, ob sich das nicht doch irgendwann mal annähert oder ausgleicht.
Für das Leben der Kinder spielt dieses Geld im Moment doch keine Rolle, oder?
Heute abend um 19.40 Uhr kommt im Radio auf DLF die Sendung "Hintergrund" mit dem Thema: "Vom Lernen ohne Schule: Freilerner in Deutschland".
Für mich wäre es ganz furchtbar, immer ortbar zu sein, auch und gerade von Familienangehörigen/Freunden.
Ich finde Privatsphäre absolut wichtig, auch in der Partnerschaft (und das heißt nicht, dass man vorhat, gegen die Interessen des Partners zu handeln).
Ich kann das gar nicht so gut beschreiben, aber für mich wäre es eine unglaublich beklemmende Vorstellung, wenn irgendjemand immerzu feststellen könnte, wo ich gerade bin und ich mich dafür hinterher evt. rechtfertigen muss.
Klar hat so es auch Vorteile, und über die droht sich so was dann zu verselbständigen, bis man nicht mehr die Wahl hat.
Diese ganzen Möglichkeiten verändern unglaublich stark das gesamte Lebensgefühl, finde ich.
Ich musste da auch gleich an das Handy-Beispiel denken: klar hat ein Handy jede Menge Vorteile, so dass heute fast jeder eines hat.
Das hat aber auch dazu geführt, dass erwartet wird, dass man jederzeit erreichbar ist. Der Kindergarten, die Schule, evt. noch der Arbeitgeber ... jeder erwartet, dass man eingeschaltetes Handy bei sich trägt und rangeht.
Früher war das ja auch nicht so (Mütter von Kindergarten-/Schulkindern saßen ja auch nicht den ganzen Vormittag neben dem Festnetztelefon, sondern machten Besorgungen und waren stundenlang nicht erreichbar); und irgendwie ging das ja auch, auch wenn sich das jetzt anscheinend keiner mehr vorstellen kann.
Hm, ich finde nicht, dass man Opernliebhaber sein muss, um eine solche Aufführung zu mögen.
Aber andererseits sollte man wohl auch nicht unbedingt Opern- oder Wagnerhasser sein...
Ich mochte die Oper sehr. Und im Vergleich zu anderen Wagner-Opern ist sie nicht ganz so heftig, also als Einstieg eigentlich recht geeignet.
Aber von der Geschichte selbst bekommt man allein durch die Oper natürlich - wie meist bei Opern - nicht ganz so viel mit.
Den Inhalt sollte man also möglichst schon kennen. Aber spezielle Opernerfahrung oder besondere Kenntnisse braucht man nicht. Einfach reinsetzen, zuhören und schauen, ob Du es magst...
Ich wünsche Dir viel Spaß!
Eine einfache und für alle Kinder funktionierende Patentlösung, wie man solche Dinge "einfach durchsetzt", gibt es sicher nicht.
Aber ich glaube, dass schon ganz viel gewonnen ist, wenn man sich selbst entschieden hat und seiner Sache sicher ist: "Das ist meine Grenze, das mache ich nicht mehr".
Und das habt Ihr ja jetzt sehr eindeutig getan, Silke, wenn ich das richtig verstanden habe!
Das heißt nicht, dass jetzt ab sofort alles einfach(er) wird, aber solange man noch selbst zweifelt und hadert ("Ist das jetzt zu hart? Sollte ich dies oder jenes vielleicht doch machen, wenn das Kind doch so leidet? Sollte ich heute noch ein Mal nachgeben, damit ich meine Ruhe habe...?") merkt ein Kind das sicherlich und "kann" das einfach gar nicht aufhören, solange es noch eine Chance sieht, seinen Wunsch durchzusetzen.
Ich wünsche Euch sehr, dass sich die Situation verbessert. Das hört sich soooo anstrengend an!!
LG Nele
Vielleicht ins eigene Zimmer zurückziehen und ablenken?
Ich weiß, dass ich als Kind nach einem Streit oft in mein Zimmer gerannt bin, die Tür zugeknallt habe ... und mir ein Buch geschnappt und gelesen habe. Da war ich natürlich schon etwas älter.
Nach einiger Zeit bin ich dann aus meinem Zimmer zurück zur Familie spaziert und hatte vollkommen vergessen, warum und überhaupt dass es Stress/Streit/Ärger/einen Wutanfall gegeben hatte, was meine Familie häufig sehr irritierte.
Dein Kind ist zum Lesen zwar noch zu klein, aber sich zurückziehen und ... eine Kassette anhören?
Ich würde das auch eher nicht im Anschreiben erwähnen.
Denn damit stellst Du zwar klar, dass es nicht so war, dass Du erfolglos um eine Stelle bemüht hättest.
Aber Du lenkst erst den Blick darauf, dass die Kinderbetreuung ein Problem sein könnte, evt. auch mal in der Zukunft...
Ich sehe das im Grundsatz genau so: es gibt da keinen Zwang zur Gegeneinladung.
Dafür verändern sich in dem Alter die Freunschaften zu schnell. Außerdem sind die Möglichkeiten der Kinder, Geburtstagsgäste einzuladen,
ja oft auch sehr beschränkt. Hier gibt es häufig die Faustregel: Alter des Kindes = Anzahl der Gäste. Da können die Kinder dann oft auch nicht alle
einladen, die sie gerne dabeihaben würden.
Allerdings erleben wir gerade sehr die Kehrseite.
Man denkt ja, es gleicht sich irgendwie aus, aber das tut es nicht immer:
Keiner unserer Zwillinge ist im ersten Kindergartenjahr von einem anderen Kind zum Geburtstag eingeladen worden.
Ich fand das auch nicht so ungewöhnlich. Sie hatten zwar Freunde im Kindergarten, aber die anderen Kinder kannten sich oft schon länger und haben dann ihre "älteren" Freunde eingeladen.
Wir haben dann gegen Ende des Kindergartenjahres einen Geburtstag mit (2 x 4 =) 8 Gästen gefeiert.
Unsere Jüngste sagte dann hinterher oft mir: "Mama, merk Dir bitte ganz genau, wer mich einlädt! Die Kinder will ich dann unbedingt auch einladen."
Tja, war kein Problem, sich das zu merken: sie sind auch im zweiten Jahr wieder von keinem einzigen Kind eingeladen worden.
Und das tut mir so leid!
Jeder der Eingeladenen hatte bestimmt einen guten Grund dafür, sich so zu entscheiden und ich nehme das auch nicht übel.
Aber ich hätte mir so gewünscht, dass wenigstens einer eine "Gegeneinladung" ausspricht und die beiden auch mal die Erfahrung machen können, eingeladen zu werden!
Vielleicht liegt es auch daran, dass es Zwillinge sind und die Leute denken, sie müssten wenn dann beide Kinder einladen.