Beiträge von Helianthus

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    waldfrau Benutzt du es auch für die Windelwäsche, und wenn ja, dosierst du noch Bleichmittel o.ä. dazu?

    Ich bin zwar nicht waldfrau, gebe aber mal kurz meinen Senf dazu ;) Ich habe passt! bis vor kurzem auch für die Windelwäsche genutzt (Prefolds, Bamboozles, PUL-Überhosen und AIOs). Bleichmittel nur wenn ganz böse Flecken waren, meist aber versucht die Sonne zum Bleichen zu nutzen (so denn vorhanden).

    VivaLaVida was du oben zitiert hast finde ich auch spannend : wie sieht eigentlich die gesamte ökobilanz der Elektroautos aus? Gibt es da nicht ganz andere Sorgen die wir uns dadurch aufhalsen, dass wir die benzin- und dieselemissionen reduzieren?

    Ich finde zum Thema Ökobilanz alternativer Antriebe diese Untersuchung des Umweltbundesamtes Österreich lesenswert. Sie bezieht sowohl die Lebenszyklen inkl Produktion und theoretischem Akkutausch eines E-Autos mit ein (und zum Vergleich auch Autos mit Verbrennungsmotoren) als auch die Treibhausgasemissionen in der Antriebsstoffproduktion im üblichen österreichischen Strommix und Benzin/Diesel. Für diejenigen, die sich den theoretischen Überbau sparen möchten: Die Ergebnisse beginnen ab Kapitel 6.


    Ökobilanz alternativer Antriebe - Umweltbundesamt.at

    Mich ärgert auch, wie man da für dumm verkauft wird. Der Komfort, dass man kein AdBlue nachfüllen muss, soll erhalten bleiben, dafür werden wir platt gesagt von vorne bis hinten belogen - und das soll dann besser sein? Ich fasse es nicht.


    Zumal das mit dem Nachfüllen jetzt echt kein Ding ist. Unser Euro 6 Diesel (Kleinbus) hat 'nen AdBlue-Tank, der von uns auch nachgefüllt werden muss. Gibt's in Behältern oder wie Kraftstoff auch an der Säule an bestimmten Tankstellen, der Einfüllstutzen ist bei uns in der Nähe der Tanköffnung. Nachfüllen ist ca. alle 10.000 km dran. Ich weiß nicht, warum die Hersteller das für so unzumutbar halten #confused

    #haare öhm, ich find nix speziell zu Neugeborenen. Gibt es hier eine Suchfunktion? Oder würdet ihr mich evtl verlinken? Ich bin tatsächlich forumseinsteiger, sorry, ich muss wohl noch einiges lernen.....#danke

    Kann vom Handy jetzt nur mühsam verlinken, aber schau mal im Thread "Stoffwindeln-Fragen" (hat Dir cashew oben auch verlinkt) so um April 2015 herum, da ging die Diskussion auch um Neugeborenenfragen :)

    Ich habe damals eine Mischung aus gDiapers mit Prefolds und Prefolds in Überhosen (zB von Milovia und Blueberry) verwendet und war sehr zufrieden damit. Etwas ausführlicher habe ich (wenn ich mich jetzt nicht total täusche #gruebel) vor einer ganzen Weile im Stoffwindelthread dazu geschrieben. Wenn Du noch Fragen hast, gerne her damit :)

    Und wenn der Strom mit den üblichen Kohleschleudern produziert wird, sieht das ganze Stromautofedöhns auch nicht mehr so sauber aus. Und auch bei einem E-Auto hat man einen bedeutsamen Rohstoffeinsatz, v.a. wenn man an die notwendigen seltenen Erden denkt.

    Das sehe ich genau so.


    Ich werfe noch zwei Argumente ein:

    Beim Elektroauto fängt die Argumentation um Unweltfreundlichkeit etc. oft (völlig zurecht) bei der "Kraftstoff"produktion an. E-Auto und Kohlestrom ist völliger Käse.


    Aber, um den Vergleich fair zu gestalten, müsste man das bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor dann ebenso tun und bei der Kraftstoffproduktion anfangen. Der Kraftstoff wächst ja nicht unter der Tankstelle. Wenn ich mir den Weg von der Erdölförderung über Verarbeitung bis hin zum Transport ansehe, und da sind noch keine Negativeffekte von Tankstelle bis Auspuff dabei, da wird Einiges zusammenkommen, das eigentlich mit in die Waagschale gehört.


    Wie gesagt, ich will damit nicht sagen, dass Elektromobilität eine völlig weiße Weste hat, ganz und gar nicht. Aber in der Argumentation fehlen mE manchmal Aspekte, um es wirklich vergleichbar zu machen.


    Sog. seltene Erden (die soweit ich weiß eigentlich nicht sooo selten sind, nur ungünstig verteilt und daher aufwendiger zu fördern) werden auch in Verbrennungsmotoren verwendet. Zündkerzen und Lambdasonden werden damit beschichtet, Katalysatoren funktionieren auch nicht ohne.


    Die Akkuproduktion muss aber sicher noch optimiert werden (wobei die Akkus nach Ausbau aus dem E-Auto weiter verwendet werden können). Wie so vieles hängt das leider am Geld und einer kritischen Masse an E-Fahrzeugen, die erstmal überschritten werden muss, damit es für die Hersteller interessant wird, weiter zu entwickeln. Ich find's zum <X, ist aber leider so #hmpf. Das gilt ja für andere Antriebe (zB Wasserstoff) genau so. Da bin ich nur in der Thematik nicht so drin #schäm

    Was hat der Zafira denn für einen Motor, der da angeboten wurde? Nur mal zum Vergleich: Wir haben den Zafira Tourer mit 2.0 Liter Diesel mit 170 PS und Automatik. An sich ein sehr angenehm zu fahrender Motor, durchzugsstark und gerade auf der Autobahn sehr laufruhig. Verbrauch liegt bei Landstraße/Stadt (ca jeweils hälftig) bei 6,6 Litern, Klimaautomatik macht nicht viel Unterschied. Ich fahre das Auto supergerne. Ein Sparwunder ist er nicht, geht aber auch schlimmer.


    Aber: Es ist nur ein Euro 5 Diesel! Wir wohnen in der Nähe einer Stadt, in der dieses Auto unter bestimmten Umständen ab 2018 nicht mehr reindarf, obwohl es erst 3,5 Jahre alt ist. Und von dieser Ungewissheit möchten wir nicht von abhängig sein - darf ich jetzt, oder ist die Feinstaubbelastung heute doch zu hoch... Denn reinfahren in die Stadt müssen wir irgendwie trotzdem...


    Vielleicht spielt das für Dich keine Rolle, da Du bei Euch vielleicht noch nicht betroffen bist von Fahrverboten, aber ich würde das wenn dann mit in die Kaufüberlegungen einbeziehen.


    Für uns persönlich bedeutet das, dass wir uns nun statt des Zafira für ein Elektrofahrzeug entschieden haben. Unser Fahrprofil passt und durch die Inzahlunggabe des Zafira geht es auch finanziell. Ich weiß aber, dass das nicht für jeden eine Option ist und das Fahrprofil passen muss. Nicht zuletzt hängt es je nach Fahrzeug auch vom Geldbeutel ab (und ich rede jetzt nicht von 'nem Tesla 8o#schäm), aber da tut sich gerade viel auf dem Markt. Du schriebst ja, dass Du eher für den kleineren Geldbeutel suchst.


    Ich finde den Vorschlag mit dem Kia Hybrid gut und würde auch dazu raten, nochmal generell Richtung Hybridfahrzeug zu schauen. Die Koreaner richten sich ebenso wie die Japaner gerade gut aus mit allem, was Elektroantrieb betrifft (egal ob Hybrid oder rein elektrisch), da tut sich wie gesagt recht viel momentan.


    Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung!

    An unserer Grundschule gibt es hitzefrei, aber die Kinder können dann in die OGS-Betreuung gehen, wenn man es braucht. Am Gymnasium meiner Tochter gibt es hitzefrei nach Ermessen der Schule - Anhaltspunkt ist die zu erwartende Temperatur um elf (?) Uhr. Wenn die einen bestimmten Wert überschreitet, kann die Schulleitung hitzefrei ausgeben. Von der Schule werden dann die Busse umbestellt, da viele Schüler auf die Schulbusse angewiesen sind. Nach Hause kommen also alle.

    Die OGS scheinen sehr unterschiedlich organisiert zu sein. Zumindest was meinen Landkreis in NRW angeht, funktioniert bei uns im Kreis die OGS wie ein Hort, allerdings auf dem Schulgelände. Die Organisation läuft im Gegensatz zu tatsächlichen Ganztagsschulen nicht über die Schule.


    Weil weiter vorne jemand OGS und Ganztagsschulen (GGS) in einem Atemzug nannte: Hier sind GGS ganz anders organisiert mit verpflichtendem Nachmittagsangebot und nachmittags Unterricht. Die OGS hat hier bei uns mehr Freizeit- und Betreuungsaspekt und mit dem Schulbetrieb an sich nichts zu tun, aber mit pädagogischem Anspruch, Elternsprechtagen etc.


    Träger der OGS ist hier die Kommune, in einer anderen Stadt (gleicher Kreis) auch mal die AWO oder die Diakonie, je nachdem. Das Angebot ist kostenpflichtig gestaffelt nach Einkommen bis ca 150 €/Monat (unser Kreis, gibt regionale Unterschiede). Dazu kommt noch Essengeld; das Essen ist ganz gut.


    Betreuungszeiten sind ab 7:30 Uhr bis Schulanfang (auch wenn zB die erste Stunde ausfällt), nachmittags bis 16 Uhr. Betreut wird in allen Ferien außer Weihnachtsferien sowie an allen schulfreien Tagen wie zB Brückentagen, Planungstagen etc. ohne dass man zubuchen müsste. Für die Ferien schließt immer ein Teil der OGSen der lokalen Grundschulen unserer (Klein)Stadt, der andere Teil betreut. Die OGSen teilen sich das, weil die Nachfrage in den Ferien nicht so hoch ist, dass man alle OGS offen lassen müsste. Find ich gut gelöst, und auf die Art lernen die Kinder auch Schüler anderer Schulen kennen.


    Die Betreuungspersonen sind ErzieherInnen. Es werden Hausaufgaben gemacht, AGs angeboten, Freispiel etc.


    Spannend (und auch irgendwie ätzend, weil nicht mehr vergleichbar...), wie unterschiedlich das Angebot hinter dem gleichen Etikett ist.

    Noch eine Stimme für den kirchlichen Posaunenchor/Bläserkreis, falls es das bei Euch gibt. Das hat in manchen Landstrichen wirklich Tradition und ist dort gut ausgebaut mit vielen Aktivitäten. Ich habe auch über unseren örtlichen ev. Posaunenchor Trompete spielen gelernt. Bei den Anfängern waren Erwachsene, aber auch Kinder und Jugendliche vieler Altersstufen dabei. Bei uns werden regelmäßig Anfängerkurse angeboten ("Jungbläser"), die über etwa zwei Jahre gehen. Die Lernenden werden dann schrittweise in den großen Posaunenchor eingegliedert. Es wird bei weitem nicht nur kirchliche Musik gespielt, sondern alles Mögliche. Oft kann man Instrumente leihen. Falls Ihr Euch ein eigenes Instrument organisieren wollt, würde ich unbedingt bei der Lehrperson nachfragen, welches Mundstück für Deinen Sohn passen könnte und das ggf. separat besorgen/austauschen. Das passende Mundstück kann sehr dabei helfen, einen guten Ansatz ohne hohen Anpressdruck zu entwicken (oder ein nicht gut passendes dabei sehr frustrierend sein).

    Bevor Du weitere Behandlungsversuche unternimmst, würde ich bei der Kinderärztin dringend nochmal auf weitere Abklärung drängen! Um es effektiv behandeln zu können, musst Du ausreichend sicher wissen, was es ist bzw. mit ausreichender Sicherheit ausschließen können, was es wahrscheinlich nicht ist. Klingt banal, wird aber ärztlich leider nicht immer konsequent so gehandhabt. Leider muss man als Patient manchmal hartnäckig sein, bis sich was bewegt #haare


    Nur als Beispiel: Wenn es eine Infektion ist, kann zB Lüften sinnvoll sein. Ist es allergisch bedingtes Asthma, kann das die Beschwerden möglicherweise verschlimmern.


    Ich drück Euch die Daumen, dass es sich bald bessert! Ich fühlenit Dir - nächtliches Husten meiner Kinder treibt mich die Wände hoch, obwohl sie gar nix dafür können, die Armen #schäm

    Wir hatten unsere eher etwas kräftigere Jüngste so lange in der Babyschale wie es ging und sind dann in den Sirona gewechselt. Hier wirkte sie erstmal recht verloren, war damals ein Jahr alt und wog wenn ich mich recht erinnere gute 10 kg. Als Neugeborene (3.800 g) hätte ich sie mir nie so im Sirona vorstellen können - der ist einiges "wuchtiger" als unsere Cybex Babyschale. Wenn es von Anfang an der Sirona sein soll/muss, würde ich den Einsatz nehmen, persönlich aber für die ersten Monate eine Schale immer vorziehen wenn es geht.

    Wir arbeiten oft mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst zusammen. Dein Erfahrungsschatz klingt dafür schon mal wirklich gut. Den theoretischen psychiatrischen Unterbau, der noch fehlt, kannst Du Dir sicherlich Stück für Stück schaffen. Vielleicht wäre dafür auch eine Hospitation, zB in einer psychiatrischen Klinik, denkbar. Oft reicht ja schon kurze Zeit für einen ersten Überblick. Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen!

    Wir haben mittlerweile auch eine Sonicare Kids für die Große und die Mittlere. Es lagen ein großer (ab sieben Jahre) und ein kleiner (ab vier Jahre) Kopf bei, seitdem teilen sich beide ein Handstück. Gabs beim großen A für etwa 50 €. Mein Mann und ich teilen uns auch eine Sonicare. Für Reisen wo nur einer von uns wegfährt hat jeder noch eine Handzahnbürste zum Mitnehmen rumliegen. Wir sind super zufrieden, die Kinder akzeptieren sie besser als die Handzahnbürsten. Geladen werden beide Handstücke mit dem selben Ladegerät.

    @Kuekenmama, wir hatten ein paar gDiapers in verschiedenen Größen, die ich vom Design her total schön fand, vom Sitz auch, aber sie haben im Vergleich nicht so lange dicht gehalten, wie die anderen Windeln (Überhose mit Einlage). Ich bin dann dazu übergegangen, die Wegwerfeinlagen in meine Milovia-Überhosen einzulegen, wahlweise auch in meine GroVia-Überhosen. Das ging völlig problemlos. Die Milovia sind in der EU hergestellt.